Hund lässt anderen Hund nicht mehr los!

_honeybee_

Medium Knochen
Hallo

Erst einmal zu mir, ich habe seit ca 3 Wochen eine 12 jährige staffhündin aus dem Th, war vorher ihre Patin im Tierheim. Es hieß sie wäre bedingt verträglich. Dank der freilaufenden hunden bemerkte ich, dass sie doch verträglich ist. Hundebegegnungen laufen meistens so ab. Sie schnüffelt die anderen Hunde ab und wenn einer zu lange an ihr schnüffelt und sie schon weg geht und der andere Hund hinten nach läuft und sie nicht in ruhe lässt, dreht einfach den kopf nach hinten und knurrt leise (die meisten hunde gehen dann) und geht dabei weg. Also keine aggression dabei. Bei einer einzigen hündin ist es anders mit der hündin X spielt sie.

So nun hab ich mich heute mit der Besitzerin der anderen hündin X getroffen und sind auf eine Wiese gegangen. Alles war friedlich. Doch dann fand die andere Hündin einen knochen. Meine Hündin interessierte es aber nicht. Die besitzerin der hündin nahm ihr den knochen weg und in dem moment fiel die andere Hündin X meine an. Die andere versuchte die hunde mit einem regenschirm zu trennen, ging nicht. Ich packte meine Hündin und versuchte sie wegzu ziehen. Nur lies sie die andere Hündin nicht los. sie hielt sie an einer "fellfalte" fest. Ich versuchte das Maul zu öffnen ging nicht. Die andere Besitzerin schlug den regenschirm auf meine süsse am kopf ("meine arme"). Dann standen wir eine gefühlte halbe ewigkeit da und dann lies meine hündin sie endlich los. Gott seit dank hatte die andere Hündin keine Verletzung auch nicht an der stelle wo sie festgehalten worden ist, meine süsse hat dafür eine Wunde am kopf.

So nun meine frage: Was kann ich machen wenn meine hündin einen anderen hund nicht mehr los lässt? Sie ist einfach dagestanden und hat sie festgehalten (nicht geschüttelt)! Was sollte man in dieser situation machen?

Danke schon mal!
 
Meiner Meinung nach hat deine Hündin nur aus Angst und Not reagiert ... die andere Hündin fällt sie an, wenn sie sie fixiert, kann sie nichts mehr tun .. kenne ich von meiner ... absolut sch.... war die Regenschirmaktion meiner Meinung nach .., ganz wichtig fürs nächste Mal: Ruhe bewahren .. auch wenns ganz schwer fällt!
 
hab mal vor gefuehlten hundert jahren gelernt einen harten gegenstand z. b. muenze gegen den kehlkopf zu druecken.
da ich nie in die situation gekommen bin, gsd, kann ichs aber nicht bestaetigen.
 
Meiner Meinung nach hat deine Hündin nur aus Angst und Not reagiert ... die andere Hündin fällt sie an, wenn sie sie fixiert, kann sie nichts mehr tun .. kenne ich von meiner ... absolut sch.... war die Regenschirmaktion meiner Meinung nach .., ganz wichtig fürs nächste Mal: Ruhe bewahren .. auch wenns ganz schwer fällt!

Ich weiss, mir tut es auch fürchterlich leid. Konnte in dem moment nichts sagen war einfach unter schock. Sonst hätte ich es nicht zugelassen. Ist ja wie gesagt mein erster hund und mein erster hundekampf.

Sie ist wirklich ganz gelassen da gestanden und hat sie einfach festgehalten.

Achja danke für die antworten!
 
So nun meine frage: Was kann ich machen wenn meine hündin einen anderen hund nicht mehr los lässt? Sie ist einfach dagestanden und hat sie festgehalten (nicht geschüttelt)! Was sollte man in dieser situation machen?

Danke schon mal!

Also ich hatte auch mal das Problem. Ein Kübel Wasser hilft da. ;)Klar dass du den beim Spazierengehen nicht immer mit hast. :o

lg
 
beide hunde fixieren (meistens ist man da ja zu zweit), keine panik schieben, und warten bis sie lockerer lässt und dann die beiden schnell trennen. so entstehen am wenigsten verletzungen...
falls sie gar nicht mehr loszulassen scheint (ist selten der fall, kann aber passieren), ewt würgen (klingt hart, scheint aber zu funktionieren), danach kann es sein dass es gar keine verletzungen gibt.
festbeißen klingt immer so schlimm, aber da entstehen oft weniger verletzungen als bei richtigen beißattacken.
 
In so einer Situation würde ein Breakstick helfen - damit wird das Maul des zubeissenden Hundes "aufgehebelt".
Soll angeblich sehr gut funktionieren.
 
Ein Pitzüchter hat mir mal erklärt, dass er ohne diesen "Breaker" nicht außer Haus geht, denn sonst bekommt er die Hunde nicht auseinander.
Also leg dir sowas zu :o
 
Erst einmal zu mir, ich habe seit ca 3 Wochen eine 12 jährige staffhündin aus dem Th, war vorher ihre Patin im Tierheim. Es hieß sie wäre bedingt verträglich. Dank der freilaufenden hunden bemerkte ich, dass sie doch verträglich ist. Hundebegegnungen laufen meistens so ab. Sie schnüffelt die anderen Hunde ab und wenn einer zu lange an ihr schnüffelt und sie schon weg geht und der andere Hund hinten nach läuft und sie nicht in ruhe lässt, dreht einfach den kopf nach hinten und knurrt leise (die meisten hunde gehen dann) und geht dabei weg. Also keine aggression dabei. Bei einer einzigen hündin ist es anders mit der hündin X spielt sie.

hm, so sehr ich diese hunde liebe, ganz ehrlich - einen staff mit unbekannter geschichte, der als nur bedingt verträglich galt (übrigens - was machst du, wenn ein anderer hund an ihr schnüffelt, ihr knurren ignoriert und sie dann womöglich nicht nett reagiert?) einfach so auf andere hunde "loszulassen" halt ich für sehr blauäugig. nach 3 woche kennst du deinen hund noch kaum (bzw. weiß ich nicht, wie lange du bereits patin für sie warst).

du sprichst von "freilaufenden hunden" - freilaufend wo? in der hundezone? ich halt erwachsene staffs, wie eine ganze reihe anderer hunderassen, nicht für besonders hundezonengeignet. und eine alte dame würd ich überhaupt nicht mehr zu permenentem fremdhundkontakt und zum "spielen" nötigen, wenn sie schon signalisiert, dass sie das nicht so wahnsinnig toll findet.
 
danke für die antworten!

Was ist ein Breaker?

Achja sie hat von alleine los gelassen!

breaker ist ein holz-oder plastikteil, dass man bei hunden, die sich verbissen haben oder einfach nur festhalten, ganz hinten an den lefzen - weil zwischen lefzen und dem letzen zahn noch etwas abstand ist, quer reinschiebt und damit das maul aufhebelt, ohne den hund zu verletzen.

ich persönlich find`s halt nicht so toll, ständig prophylaktisch mit breaking stick rumzulaufen, würde mein hund zum zupacken neigen - sinnvoller halt ich es eher, meinen hund (und andere) möglichst gar nicht in solche situationen zu bringen.

den regenschirm hätte man übrigens auch wie einen breaker einsetzen können.
 
Nicht böse sein aber den Tipp mit dem Breakstick find ich wirklich den schlechtesten den ich je gehört hab.
Ich hab den ultimativen Tipp für dich: Verhindere solche Situationen, lass deinen Hund nicht ungesichert mit anderen "spielen" wenn du weisst das sie zu fixieren und festhalten neigt. Geh nur mit Hunden gemeinsam Spazieren die entweder souverän und gelassen oder ebenfalls mit Maulkorb gesicher sind. Es kann ja nicht sein
das deine Hündin von einer anderen angegriffen wird sich dann eigentlich ganz "nett" wehrt und nicht wütend auf den anderen Hund einbeisst sondern ihn nur am fell packt und fixiert und dann noch mit einem Regenschirm oder gar einem Breakstock tracktiert wird!!!
Mit einem Breakstock kann man Hunden ganz schöne verletzungen zuführen und das ist so ein Ding das eher in Amerika Anklang findet.
Falls es doch einmal zu einer Rauferei kommt versuch eher deinem Hund das Halsband einzudrehen um ihm die Luft abzuschüren und sobald sie auslässt beide Hunde gleichzeitig und schnell wegziehen und vor allem Ruhe bewaren!
Glaub mir das beste mittel ist es solche Situationen zu vermeiden, denn dein Hund ist absolut kein böser oder blöder Hund sondern hat sich nur verteidigt und das auf eine Art die nicht jeder Hund machen würde - die meisten würden fest zubeissen und den anderen Hund verletzen und nicht nur festhalten.
Sei stolz das deine Hündin so souverän reagiert hat und deine unachtsamkeit ausgeglichen hat!
 
weil ich es grundsätzlich für sehr sinnvoll halte, wenn sich hundebesitzer in der theorie mal damit beschäftigt haben, wie man bei raufereinen halbwegs sinnvoll reagiert, kopier ich hier einen text aus dem thread "wie bringt man hunde auseinander" rein.


Anlässlich Diras Beitrag im Forum möchte ich mal kurz ein paar Tips loswerden, wie man Hunde während einer Klopperei richtig (!) trennt und möglichst "Flurschäden" vermeidet...

Fast jeder hat die schlimme Situation schon einmal erlebt, der eigene Liebling kloppt sich mit dem Erzfeind - wer auch immer die Initiative ergriffen hat. Nun gilt es beide zu trennen, denn das althergebrachte 'die machen das unter sich aus' ist eine gefährliche Ansicht und kann nicht nur große Verletzungen mit sich ziehen, sondern hat sich auch schonmal den ein oder anderen Hund das Leben gekostet. Deshalb hier mal ein paar erprobte (!) Tips vom Profi (für Geübte, NICHT für Hundeanfänger) :

Grundsätzlich würde ich es nie zu einer Klopperei kommen lassen, wenn vermeidbar. Kreisen sich zwei Hunde bereits ein, würde ich schon versuchen, die Situation zu deeskalieren.

Hat es dann doch 'geknallt' gibt es verschiedene Techniken:

* Grundsätzlich gilt - während einer Hundekeilerei niemals (!!) den Hund vom Rücken Höhe Brust/Schulter an aufwärts (nach vorne) anfassen. Das sind die strategischen Punkte, an denen sich gefleddert wird und so schnell wie das geht, so schnell kann keiner seine Hand wegziehen. Ich habe zwei gesehen, die trotz meines gutgemeinten Tips es besser wussten - der eine ging zum Flicken ins Krankenhaus, der andere verbrachte den Rest des Abends in einem Jodbad - bei beiden hielt sich mein Mitleid in Grenzen

* Haben sich die Hunde noch nicht richtig ineinander verbissen, sondern zupfen sich mal hier, langen mal da zu, dann schnappt sich - vorausgesetzt man ist zu zweit - jeder einen Hundepo (Hände oberhalb der Knie an die Oberschänkel oder wahlweise eine Hand an's Schwänzchen ganz dicht an den Rutenansatz), Hunde fixieren und sobald der Aggressor nachfassen will, die Sekunde ausnutzen und in dem Moment abflücken! Funktioniert recht gut. Ist man in einem solchen Fall alleine, dann sucht man sich wiederum denjenigen, von dem die Aktion ausgeht und versucht ihn beim Nachfassen abzulupfen. Sofort wegziehen, weit weg und dem Moment nutzen, in dem der andere möglicherweise noch verdaddert dasteht und nicht hinterherkommt.

* Haben sich die Hunde richtig ineinander verbissen - niemals ziehen!! - Solange die Hunde nicht reissen, gibt es "nur" Löcher, fangen nun unbedachte Hundehalter an, an den Hunden zu zerren, werden dadurch richtige Risse gezogen - das ist obermist, damit macht man mehr kaputt als alles andere (vor allem an den Öhrchen). Auch hier gilt es wieder als erstes die Hunde zu fixieren, um weitere Schäden zu vermeiden. Nun gibt es zwei Techniken (bzw drei), um die Hunde sauber zu trennen. Ihr müsst wieder den raussuchen, der der aktive Part ist in dieser Aktion - dieser muss nun so aus dem Konzept gebracht werden, dass er sich für einen kurzen Moment nicht auf seinen Kampf konzentriert. Es gibt zweierlei Möglichkeiten:

- Man legt einen Arm unten um die Hüfte des Hundes (passt dabei auf, dass ihr Euch seitlicht über den Hund beugt, nicht nach vorne mit dem Gesicht Richtung Kopf!), die andere Hand greift fest in Fell und Haut auf der Hüfte, hebt den Hund nun hinten in die Luft, so hoch es geht, ohne wiederum am Hund zu ziehen. In der Regel wird sich der Hund verblüft umsehen, diesen kurzen Moment wiederum nutzen und ihn gleich wegsammeln. Das geht natürlich nur bei kleinen und mittelgroßen Hunden (und je nachdem, wie gut das Frühstück vorher ausgefallen ist )

- Möglichkeit zwei... von der Seite unter dem Hundebecken durchgreifen, die Beine weit unten anfassen, um die Fersen und den kompletten Hund hinten leicht anheben und zur Seite kippen, während des Falls die Beine gut festhalten und möglichst hoch ziehen, damit er sich so schnell nicht wieder berappelt. Schreckmoment nutzen und Hund direkt an den Beinen wegziehen. Ist nicht schön, schadet aber nicht!

Ideal ist natürlich immer, wenn man dann zu zweit ist und der andere dafür sorgt, dass das Opfer nicht plötzlich nachsetzt, dann kann man nämlich wieder von vorne anfangen.


Lassen sich die Hunde davon nicht beeindrucken, bzw ist die Rage bei dem Aktiven so groß, dass er sich richtig verbissen hat (gerade sogen. Kampfis oder auch Molosser kann in solchen Fällen schwerlich etwas von der Auseinandersetzung abbringen, dann hilft nur noch ein Hilfsmittel. Der folgende Tip sollte nur von wirklich erfahrenen Hundemenschen angewendet werden...

Wieder heisst es beide Hunde fixieren und zwar sicher und verlässlich! Vorsichtig den Hund am Geschirr oder Halsband greifen an eine Stelle, die dem Maul logischerweise möglichst fern ist. Vorab sucht man sich einen langen Gegenstand, zb ein etwas dickeres Stöckchen, einen Kugelschreiber o.Ä. je länger umso besser. Dieser wird nun zwischen den Kiefern des Aktiven durchgeschoben (da findet sich im Mundwinkel immer eine Lücke zwischen Maul und Opfer) und im Maul auf die Zunge des Hundes gedrückt - je weiter hinten umso besser (aber bitte nicht in den Rachen stecken) - das ist eine Methode, die eigentlich immer funktioniert. Der Hund wird den anderen loslassen und nun ist es besonders wichtig, dass der andere Hund gut gesichert ist. Wittert der nämlich nun seine Chance und langt dort zu, wo die eigene Hand am Halsband sichert, ist das nicht sehr komisch! Beide Hunde sofort auseinanderziehen.

Möglichst bei dieser Aktion die Ruhe bewahren, nicht hysterisch werden, nicht schreien (das kostet einen selbst ohnehin zuviel Kraft, die man bei der Aktion braucht).


Ich hoffe, ich konnte damit dem ein oder anderen einen Tip mit auf den Weg geben zum richtigen Umgang mit solchen Situationen.

Im übrigen ist die These, dass man die Hunde nicht anbrüllen soll, weil sie sich sonst angeheizt fühlen nur bedingt richtig. Ein tiefer, satter und ernster Brüller (kein hysterisches Gekreische) noch im Anfangsstadium kann durchaus auch schonmal eine Klopperei aushauchen...
 
Nicht böse sein aber den Tipp mit dem Breakstick find ich wirklich den schlechtesten den ich je gehört hab.
Ich hab den ultimativen Tipp für dich: Verhindere solche Situationen, lass deinen Hund nicht ungesichert mit anderen "spielen" wenn du weisst das sie zu fixieren und festhalten neigt. Geh nur mit Hunden gemeinsam Spazieren die entweder souverän und gelassen oder ebenfalls mit Maulkorb gesicher sind. Es kann ja nicht sein
das deine Hündin von einer anderen angegriffen wird sich dann eigentlich ganz "nett" wehrt und nicht wütend auf den anderen Hund einbeisst sondern ihn nur am fell packt und fixiert und dann noch mit einem Regenschirm oder gar einem Breakstock tracktiert wird!!!

danke, das wollt ich eigentlich auch schreiben, hab`s nur nicht formulieren können.
 
ich persönlich find`s halt nicht so toll, ständig prophylaktisch mit breaking stick rumzulaufen, würde mein hund zum zupacken neigen - sinnvoller halt ich es eher, meinen hund (und andere) möglichst gar nicht in solche situationen zu bringen.

Schon klar, aber es kann immer irgendwas passieren, oder? Nicht jede Situation ist vorhersehbar.
Ich fahr ja auch keinem absichtlich ins Auto. Aber kurz mal nicht aufgepasst und schon kanns duschn.

Und wenn dein Hund der ist, der wimmernd dasteht, weil ein anderer Hund nicht loslässt wärst wohl auch du froh, hätte die Person vis-a-vis einen Breaker dabei (glaub ich halt).
Oder?
 
Schon klar, aber es kann immer irgendwas passieren, oder? Nicht jede Situation ist vorhersehbar.
Ich fahr ja auch keinem absichtlich ins Auto. Aber kurz mal nicht aufgepasst und schon kanns duschn.

Und wenn dein Hund der ist, der wimmernd dasteht, weil ein anderer Hund nicht loslässt wärst wohl auch du froh, hätte die Person vis-a-vis einen Breaker dabei (glaub ich halt).
Oder?

ich wär in erster linie froh, wenn mein gegenüber die nerven behält und ruhig bleibt. unkontrolliert mit dem breaker rumzustochern kann mehr schaden, als nutzen. ich hab zwar glücklicherweise noch nie eine wirklich ernste beißerei erlebt, ich hab bis dato allerdings genug hundebesitzer erlebt, die entweder selbst schuld an der streiterei waren oder sie durch ihr handeln verschlimmerten.

gassigehen in voller survival montur um ja immer und überall gerüstet zu sein, mit erste hilfe pack, breaker, pfefferspray und weiß der geier was noch alles, kann ja nicht sinn und zweck der sache sein.
 
hm, so sehr ich diese hunde liebe, ganz ehrlich - einen staff mit unbekannter geschichte, der als nur bedingt verträglich galt (übrigens - was machst du, wenn ein anderer hund an ihr schnüffelt, ihr knurren ignoriert und sie dann womöglich nicht nett reagiert?) einfach so auf andere hunde "loszulassen" halt ich für sehr blauäugig. nach 3 woche kennst du deinen hund noch kaum (bzw. weiß ich nicht, wie lange du bereits patin für sie warst).

du sprichst von "freilaufenden hunden" - freilaufend wo? in der hundezone? ich halt erwachsene staffs, wie eine ganze reihe anderer hunderassen, nicht für besonders hundezonengeignet. und eine alte dame würd ich überhaupt nicht mehr zu permenentem fremdhundkontakt und zum "spielen" nötigen, wenn sie schon signalisiert, dass sie das nicht so wahnsinnig toll findet.

Danke - denn ich werde es wohl nie verstehen, warum keine Maulkörbe verwendet werden.:rolleyes:
 
übrigens _honeybee_ - ich hoffe, meine antworten lesen sich dir gegenüber nicht irgendwie patzig oder aggressiv. ich würd mir halt einfach wünschen, dass besitzer von staff und co. akzeptieren, dass ihre hunde nicht zwangsläufig immer und überall fremdhundetauglich sind.

meine eigene staffhündin würd ich als zu 90% verträglich bezeichnen, die wahrscheinlichkeit, dass sie einen anderen hund angeht, halt ich für deutlich geringer, als dass meine windhündin ordentlich zoff mit einem anderen hund bekommt.

ich behalte allerdings immer im hinterkopf, dass wenn das erdferkel mal zornig werden sollte, ihre reaktion heftiger ist, als die meiner windhündin. die windhündin is ein nerverl und würd alles und jeden sofort beißen oder zwicken und dann davonlaufen oder selbst sehr schlimm gebissen werden, wenn sich der andere hund wehrt.
die staffhündin hat überhaupt kein interesse daran, andere hunde anzugehen, nur gefallen lässt sie sich auch nichts. würde sie sich irgendwann mal wirklich wehren müssen, stünde ich vermutlich inmitten einer beschädigungsbeißerei. und dann wär das ansich ziemlich coole und freundliche erdferkel vermutlich gar nicht mehr freundlich.

die wahrscheinlichkeit, dass mein windhündin einen hund beißt, ist deutlich höher, als die wahrscheinlichkeit, dass meine staffhündin beißt. das endergebnis wäre allerdings ein anderes.
 
also ich find auch das das mit dem regenschirm völlig unnötig war! ja das mit dem kübel wasser hab ich auch schon mal gehört, aber wie gesagt leider schwer anzuwenden :rolleyes:

aber bitte eins, greif bitte nicht ins maul wenn sie raufen, das kann ganz übel nach hinten los gehn, auch wenns nicht deine is, wenn die andere hündin frei gekommen wär und hätte noch mal zugebissen und deine hand wäre im weg.............. möcht ich mir ehrlich nicht vorstellen!!!
 
hm, so sehr ich diese hunde liebe, ganz ehrlich - einen staff mit unbekannter geschichte, der als nur bedingt verträglich galt (übrigens - was machst du, wenn ein anderer hund an ihr schnüffelt, ihr knurren ignoriert und sie dann womöglich nicht nett reagiert?) einfach so auf andere hunde "loszulassen" halt ich für sehr blauäugig. nach 3 woche kennst du deinen hund noch kaum (bzw. weiß ich nicht, wie lange du bereits patin für sie warst).

du sprichst von "freilaufenden hunden" - freilaufend wo? in der hundezone? ich halt erwachsene staffs, wie eine ganze reihe anderer hunderassen, nicht für besonders hundezonengeignet. und eine alte dame würd ich überhaupt nicht mehr zu permenentem fremdhundkontakt und zum "spielen" nötigen, wenn sie schon signalisiert, dass sie das nicht so wahnsinnig toll findet.

Danke für die antwort!

Ich gehe nur im wienerwald mit ihr spazieren und hab sie immer an der leine (schleppleine!!) und am anfang sogar mit Maulkorb. Bei mir im Wald lassen 99% ihre hunde frei laufen und kommen immer zu meiner angerannt und ihre besitzer sieht man meistens gar nicht. In Hundezonen würde ich nie gehen, da ich genau weiss, dass sie keinen wert aufs spielen legt.

wenn ein anderer hund an ihr schnüffelt, ihr knurren ignoriert (was sehr selten passiert) und sie eh schon wegläuft geh ich auf jeden fall dazwischen! Sie stellt sich ja nicht frontal gegen den anderen hund, sondern knurt nur leise beim weg gehen und die meisten gehen dann weg Sie will halt nicht ganze zeit am hintern beschnüffelt werden.

Sie ist ein hund der eigentlich gar keine agressionen gegenüber anderen hunden hat.
 
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