Hund jammert sehr viel

Als "anmaßend" empfinde ich Fragesteller, die bei jeder nicht genehmen Antwort sofort bissig werden :rolleyes:

Bist Du nicht die, die auch bei der Zusammenführung ihrer Hunde Probleme hatte und auch da alles besser wusste?

Schau, mir ist das im Grunde eh wurscht, aber es geht eben um ein Hundekind und da fühl ich mich besonders angesprochen, vor allem da ich alles an Unfug über Welpen mindestens einmal wöchentlich höre ;)

Also was jetzt? Fiept er, oder fiept er nicht? Streichelt Deine Mutter ihn nur "wenn er ruhig ist", oder nicht?


Na dann, für dich fasse ich das geschriebene mal zusammen:

-Streichelt sie aber nur dann wenn sie ruhig ist... (Frage beantwortet?)

So nun zu dir:

Ich bin dankbar über jede Meinung (ließ die doch die Antworten von mir)
Das mit der Zusammenführung, ich habe keine Lust mir alles nochmals durch zu lesen, aber ich kann mit gutem Gewissen sagen: NEIN ich habe kein Problem mit der Meinung anderer, und bissig werde ich nur bei unhöflichen überzogenen und nicht der Wahrheit entsprechenden Aussagen wie deine zb:
- Dieses ganze Ignoriergerede ist sowas von grausam
- Welpe, der gehört getröstet, gewärmt, herumgetragen, gestreichelt, aber keinesfalls zu Lautlosigkeit "erzogen".
-wünsch ich viel Spaß, wenn er älter wird. Hat man nämlich bis dahin das "Wir-Gefühl" nicht in ihm geweckt
- Dass er sich keinesfalls auf seine neue Familie verlassen kann?
- Ich hab selbst grad einen Welpen und mir stellts die Haare auf, wenn ich mir vorstell, ich ließe ihn weinen, weil er "das eben lernen muss" :mad:

Ich meine diese Aussagen von dir wären ja nicht mal sooo schlimm....ok, zumindest nicht um einen Zicken-Thread zu eröffnen.
Aber da ich in diesem Thread alle Fragen die du hattest schon beantwortet habe bzw. alles ausfühlich beschrieben, und du mir bzw. meiner Mutter genau das gegenteil davon unterstellst, frag ich mich warum soll ich mich für deine Antwort bedanken, wenn überhaupt nichts davon stimmt, und zudem sehr schnippisch geschrieben wurde?!

Also ganz ehrlich, aber das würdest du sicher auch nicht machen.

Da mir viel an anderen Meinungen liegt, hoffe ich unsere kleine "auseinandersetzung" begraben zu können, und beim Thema zu bleiben.

lg
 
Ich muss trotzdem lachen, was da für ein Getue mit Welpen gemacht wird. Ich war meine Hündin alle 2 Wochen besuchen und da habe ich sehr wohl beobachten können, dass die Mutter nicht dauernd bei ihren 8 Wochen alten Welpen war. Auch wenn sie einmal gequietscht haben, ist sie nicht sofort angelaufen gekommen. Wenn echt einmal was passiert ist und die Kleinen erschreckt aufgejault haben, ist sie kurz einmal hin, hat sie mit der Nase angestups und ist wieder weg gegangen. Also so viel zum Trösten und Kuscheln von der Hundemama.

Es geht hier doch überhaupt nicht darum, dass jemand einen kleinen Hund stundenlang jaulen läßt und ihn absolut ignoriert. Aber meine Meinung ist eben, dass ein Hund wie ein Hund behandelt werden soll und in der Natur da gibts kein Herumtragen und Trösten.

Unsere Kleine ein absolut süßes 11 Wochen altes Mädchen, dass weder vor Gewitter noch Traktoren oder sonst was Angst hat. Ich habe sie weder getröstet, wenn sie ausgerutscht ist, noch ihr " Aber geh, du brauchst doch vor dem Gewitter keine Angst haben" ins Ohr geflüstert. Bei ihr funktionierts und ich habe auch kein Problem sie eine Stunde alleine zu lassen. Da legt sie sich auf ihren Platz und ruht sich aus ohne irgendein gejaule.

Ich kann mir schon vorstellen, dass gerade Beagle in der Situation ein bißchen sensibler sind, weil sie eben Meutehunde sind, aber mit trösten bestärkt man nur das Verhalten und damit ist niemanden geholfen. Schon gar nicht dem Hund, der später dauernde Panikattacken hat, nur wenn alle das Haus verlassen.

Alles Gute dem kleinen Beagle!

Petra
 
Übertüdeln ist schlecht, aber ich hab die Emma auch mit 8 Wochen bekommen und sie keine Sekunde aus den Augen gelassen. Sie hatte die ersten zwei Wochen ständigen Körperkontakt mit mir, ich hab sie aber nicht aufs Klo mitgenommen :D
Ich hab sie in eine Decke gewickelt und oder in ein Tragetuch um den Körper, sie war aber auch ein winziger Welperich ;) das hat ihr definitiv gut getan und ihr Vertrauen zu mir ist grenzenlos. Wie gesagt die ersten 2 Wochen in der 11 Woche musste sie auch mal allein in einem Zimmer verbringen ohne Murren und siehe da ihr Vertrauen war da und sie wusste ich komme wieder. Thats it.
 
MIlan war die ersten Wochen auch nie alleine, hat er gejammert hab ich mich neben ihn gesetzt und Körperkontakt angeboten - ist er kuscheln gekommen, gabs auch Streicheleinheiten. Ab einem halben Jahr blieb er dann allein, erst nur Minuten, dann mal eine halbe Stunde usw. Er hatte nie Probleme damit, im Gegenteil. Er bleibt ohne Probleme mal fünf Stunden alleine, hat nie etwas zerstört oder verkratzt, nie gejammert - soviel zum Thema Trennungsangst, weils nicht von Anfang gelernt wurde.
Sesso, kann es sein, daß deine Eltern zuviel ablenken? Daß die - ich sag mal- Nörgelei einfach durch eine Reizüberflutung zustande kommt. So wie bei einem übermüdeten Kind, daß ja auch nicht in den Schlaf findet, gefühlte zehntausendmal wieder aufsteht, über Durst jammert, Monster unterm Bett, Bauchschmerzen.........weils einfach geistig nicht zur Ruhe kommt? Also das ihr/sie bei Jammertönen einfach das "volle" Programm anbietet? Manchmal ist weniger mehr. Milan hab damals "ins Bett geschickt" sobald die Kinder im Kindergarten waren, also ins Körbchen gelegt und mich dann ruhig neben ihn gesetzt und sanft gestreichelt ( und ihm neben erzählt, was für ein toller Hund er doch ist;)) -wohlgemerkt bevor er gespürt hat, daß er müde war.
 
Also was jetzt? Fiept er, oder fiept er nicht? Streichelt Deine Mutter ihn nur "wenn er ruhig ist", oder nicht?

Nein Ulli, kannst Du denn nicht lesen?:D


...meine Mum ist da sehr streng...sie setzt sich zwar zu Lucy, streichelt sie aber nur dann wenn sie ruhig ist...sobald sie jammert wird sie ignoriert.


Mir stellt es auch immer wieder die Haare auf, wenn mit Welpen so umgegangen wird.:mad: Und mich wundern dann solche Fragen wie "Warum hat mein Hund keine Bindung zu mir?" überhaupt nicht. Das Vertrauen eines extrem abhängigen Lebewesens von Anfang an zu missbrauchen, weil es ja unbedingt "erzogen" gehört, rächt sich halt früher oder später. Mir tut der kleine Beagle einfach nur leid.:(

Und bekanntlich ist die Abgabe mit 8 Wochen der denkbar ungünstigste Zeitpunkt weil Welpen da gerade eine Angstphase durchleben.

lg
Gerda
 
Nein Ulli, kannst Du denn nicht lesen?:D


[/B]

Mir stellt es auch immer wieder die Haare auf, wenn mit Welpen so umgegangen wird.:mad: Und mich wundern dann solche Fragen wie "Warum hat mein Hund keine Bindung zu mir?" überhaupt nicht. Das Vertrauen eines extrem abhängigen Lebewesens von Anfang an zu missbrauchen, weil es ja unbedingt "erzogen" gehört, rächt sich halt früher oder später. Mir tut der kleine Beagle einfach nur leid.:(

Und bekanntlich ist die Abgabe mit 8 Wochen der denkbar ungünstigste Zeitpunkt weil Welpen da gerade eine Angstphase durchleben.

lg
Gerda

Ich schätz, Du kannst auch nicht lesen, es ist doch eh alles in Ordnung und ich bin zickig :rolleyes:

Wenn ich da meinen Kuschelwurm anschau, muss ich ihn gleich noch ein bissl mehr beschmusen. Lustigerweise fiept der nur, wenn er raus muss ;) Und seine 7 Vorgänger ebenso...:)
 
Also nun hackts doch nicht so auf einander rum mensch!
In einem Forum schreibt man, und beim Schreiben kann man nie 100% alles so erklären, wie es wirklich ist und es kommen schnell Missverständnisse auf.
Manchmal hat man hier das Gefühl, dass da nur drauf gewartet wird und immer nur das Schlechteste von einem gedacht wird.

Ich maße mir jetzt nicht an Sesso, die Situation bei euch beurteilen zu können, denn ich kenne dich und deine Mutter nicht, kenne die Hunde nicht und war auch nicht bei euch um das zu können. ;)
Ich kann nur sagen was ich erlebt habe im Zusammenhang mit einem weinenden Welpen und ich kann auch sagen, dass jeder Hund und jeder Welpe anders ist und andere Fürsorge/Liebe/Erziehung in einem braucht.
Der eine ist mit 8 Wochen so weit selsbtsicher in die weite Welt zu gehen, der andere erst mit 12 Wochen...im Optimalfall erkennt das der Züchter natürlich, das wäre toll. Aber wenn nicht muss man nun zu Hause eben sein Bestes geben, und ich bin mir sicher, das Sesso und Mum das tun werden.

Liebe Grüße Anne
 
Nein Ulli, kannst Du denn nicht lesen?:D


[/B]

Mir stellt es auch immer wieder die Haare auf, wenn mit Welpen so umgegangen wird.:mad: Und mich wundern dann solche Fragen wie "Warum hat mein Hund keine Bindung zu mir?" überhaupt nicht. Das Vertrauen eines extrem abhängigen Lebewesens von Anfang an zu missbrauchen, weil es ja unbedingt "erzogen" gehört, rächt sich halt früher oder später. Mir tut der kleine Beagle einfach nur leid.:(

Und bekanntlich ist die Abgabe mit 8 Wochen der denkbar ungünstigste Zeitpunkt weil Welpen da gerade eine Angstphase durchleben.

lg
Gerda
ich kann nur sagen, das meine Welpen mit 8 Wochen keine Angstphase hatten, im Gegenteil...sie waren neugierig, aufgeweckt und aufgeschlossen...die Welpen meiner Mom übrigens auch..:) und die meiner Tante und Schwester hatten auch mit 8 Wochen keine Angstphase..
Mausi hab ich mit ung. 6 Wochen (geschätzt) geholt und sie war ängstlich, unsicher und hatte große Verlassensängste...die sich zum Glück völlig verflüchtigt haben, da war allerdings besser, sie zu holen, den im Heizungskeller hätte sie wohl ein Kasparhausersyndrom entwickelt, wenn sie da noch länger geblieben wäre...


Von den Welpen war nur Mausi "schwierig" im Punkt alleine bleiben (mit 2..Hund)...die anderen hatten von Anfang an überhaupt kein Problem damit
und die Bindung war bei meiner Missy enorm..sie ging nicht mal mit jagen, wenn andere Hunde los rannten und meine Easy hat auch eine ganz starke Bindung zu mir, wie übrigens alle meine Hunde:) auch Mausi, wenn sie auch etwas selbstständiger ist, vom WEsen...bleibt in meiner Nähe und haut nicht einfach ab...:)


Liebevolle Behandlung und viel Streicheleinheiten sollten selbstverständlich sein, wenn man Tiere hat.
 
Ich würde nie einen Welpen mit 8 Wochen holen...ich finde das auch bei Großhunden viel zu früh. Bei Kleinhunden heißt es ab 12 Wochen, finde das aber auch für große Hunde erst ab 10 Wochen wirklich ideal. Die Welpen werden in der Zeit noch sozialisiert und brauchen die Nähe zu den Geschwistern und der Mama noch...
Ich würde die Maus nicht ignorieren wenn sie jammert, sondern würde sie versuchen abzulenken. Habt ihr das schonmal versucht? Mit nem Spielzeug oder raus gehen mit ihr und spielen, zu sich hochholen. Aber auch nicht nach dem Motto: Du armes kleines Wesen...sondern einfach ganz normal als wäre nichts. Damit bestätigst du dann die Angst eher nicht und gibst trotzdem Wärme (bzw. deine Mutter)...
Meine zwei haben komischerweise nie geweint. Jamie war 11 Wochen alt und Amigo 12 Wochen (er hatte aber anfang Angst vor Jamie), aber sie waren beide nie alleine die ersten Tage. Sie durften (dürfen immer noch) mit aufs Klo, mit ins Bett, ins Bad,... für mich ist das kein Problem... ich glaube mit ignorieren oder so kommt man nicht soweit, denn das versteht der Welpe eher nicht.

Stell dir vor du würdest mit 3 Jahren oder so von zu Hause weg kommen, zu völlig fremden Menschen und du weinst nach ihnen und man würde dich ignorieren, ich glaube das wäre nicht so gut.

Ach ja: Herzlichen Glückwunsch zum Welpen!!! :)
 
Liebevolle Behandlung und viel Streicheleinheiten sollten selbstverständlich sein, wenn man Tiere hat.

Vollkommen richtig! Und Du hast natürlich auch Recht, wenn Du meinst, dass jeder Welpe anders ist. Mein Giacomo wollte mit 8 Wochen lieber in seinem Körbchen im Vorraum als bei mir im Bett schlafen, Carlos hatte mit 8 Wochen keine sichtbare Angstphase, Robin hingegen schon. Alle meine Hunde mussten von Anfang an ein paar Stunden allein bleiben - hätte aber einer von ihnen dabei gefiept oder gar geheult, hätte ich sie sehr langsam und vorsichtig daran gewöhnt.
Angst wird ja leider durch Angst erlernt und geübt und in vielen Fällen sogar generalisiert. Daher muss beim Welpen jede Situation, die ihn in Angst versetzt, unbedingt vermieden werden. Das hat überhaupt nichts mit Vermenschlichen und Hutschigutschi zu tun sondern mit der Funktion des Säugetiergehirnes.

lg
Gerda
 
Zitatauszug
östet,r , aber nicht wenn wir neben ihr liegen, mit ihr spielen ect. und sie jammert.... das hat nämlich NICHTS mit Verlassensängsten zu tun....denn wir sind ja bei ihr, da vermisst sie einfach ihre Familie...wir versuchen sie halt so gut wie möglich abzulenken.
Ende des Zitatauszugs.


Hast Du Dir Gedanken gemacht, warum sie jammert, wenn Ihr neben ihr liegt und mit ihr spielt ect.

Mir huschte folgender Gedanke beim Lesen des Threads einpaarmal durch den Kopf: "Tut dem Hundchen vielleicht etwas weh?"

Sonst sind ohnehin schon viele Aspekte angesprochen...

Alles Gute!

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde hier wird echt ein bisschen übertrieben!
Ich finde es wurde hier nicht geschrieben, dass der Welpe DAUERND und IMMER ignoriert wird u das versucht wird ihn zu einem STUMMEN Hund zu erziehen!
Ich finde echt hier wird vieles so dramatisiert u dann total unfreundlich geschrieben...das nervt! :mad: Ich meine klar wenn hier jemand schreibt dass er seinen Hund mit Stromhalsband bearbeitet oder sonst was KLAR schreibt man dann anders, aber hier?

Es geht auch schon beim Welpen um ein gutes Mittelmaß...so extreme Einstellungen-egal in welche Richtung-sind immer schlecht!
Klar wird man versuchen es dem Welpen so einfach wie nur möglich zu machen (viel kuscheln, spielen, alles zeigen, usw.) Und klar in den ersten Tagen der Eingewöhnungsphase muss ich ihn in dem Sinne noch nicht erziehen! Damit kann ich beginnen wenn er sich richtig eingelebt hat.
Aber ich muss definitiv NICHT bei jedem fiepser alles stehen u liegen lassen.
Und da muss ich auch widersprechen, eine Hundemutter tröstet auch nicht bei jedem Fiepser u da spreche ich aus Erfahrung weil ich meinen Ornir aufwachsen gesehen habe. Klar wenn zwei sich gezofft haben oder der eine dem anderen was weggenommen hat oder einer plötzlich abseits war u sich unwohl fühlte und fiepte kam Mama schon um nach dem rechten zu sehen u hat auch bei Streitereien geschlichtet. Aber von ständigem "trösten" u "abschlecken" kann nicht die Rede sein! (Und das ist ganz natürlich u hat nix mit Rabenmutter zu tun!)

Und zwischen winseln (fiepen) und "schreien" (wenn der Welpe todesangst hat) liegen Welten!!!

lg Sophie u Ornir
 
Habe oft genug beobachten können, das die Mütter sich ab der 6./7. woche überhaupt nicht mehr für ihre welpen interessieren und wenn möglich das Weite suchen. Erzogen wird im Optimalfall von anderen Rudelhunden mit, die älter und vernünftig sind, ansonsten kann ein Welpe der gut aufgezogen wurde meines Erachtens nicht mehr viel verpassen ab der 8. woche, aber ich weiss wohl dass die Meinungen da ausseinander gehen.
Liebe Grüße Anne
 
Also ich finde hier wird echt ein bisschen übertrieben!
Ich finde es wurde hier nicht geschrieben, dass der Welpe DAUERND und IMMER ignoriert wird u das versucht wird ihn zu einem STUMMEN Hund zu erziehen!
Ich finde echt hier wird vieles so dramatisiert u dann total unfreundlich geschrieben...das nervt! :mad: Ich meine klar wenn hier jemand schreibt dass er seinen Hund mit Stromhalsband bearbeitet oder sonst was KLAR schreibt man dann anders, aber hier?

Es geht auch schon beim Welpen um ein gutes Mittelmaß...so extreme Einstellungen-egal in welche Richtung-sind immer schlecht!
Klar wird man versuchen es dem Welpen so einfach wie nur möglich zu machen (viel kuscheln, spielen, alles zeigen, usw.) Und klar in den ersten Tagen der Eingewöhnungsphase muss ich ihn in dem Sinne noch nicht erziehen! Damit kann ich beginnen wenn er sich richtig eingelebt hat.
Aber ich muss definitiv NICHT bei jedem fiepser alles stehen u liegen lassen.
Und da muss ich auch widersprechen, eine Hundemutter tröstet auch nicht bei jedem Fiepser u da spreche ich aus Erfahrung weil ich meinen Ornir aufwachsen gesehen habe. Klar wenn zwei sich gezofft haben oder der eine dem anderen was weggenommen hat oder einer plötzlich abseits war u sich unwohl fühlte und fiepte kam Mama schon um nach dem rechten zu sehen u hat auch bei Streitereien geschlichtet. Aber von ständigem "trösten" u "abschlecken" kann nicht die Rede sein! (Und das ist ganz natürlich u hat nix mit Rabenmutter zu tun!)

Und zwischen winseln (fiepen) und "schreien" (wenn der Welpe todesangst hat) liegen Welten!!!

lg Sophie u Ornir
Danke Sophie - du sprichst mir aus dem Herzen und ich spar mir das schreiben :D LG Gabi und Kischa
 
@Giacomo

Eine sogenannte Angstphase betrifft aber nicht nur die 8. Woche u kommt nicht bei jedem Welpen zur gleichen Zeit! Da gibt es sehr wohl Spielräume...den die Angstphase wenn sie auftritt geht bis zur 12. Woche auch! Soviel dazu!

Und du schreibst das man alles was dem Welpen auch nur irgendwie Angst machen könnte von ihm fernhalten muss...
Meine erste Frage...kannst du hellsehen? Weißt du beim Spaziergang was deinem Welpen angst machen könnte? Wenn ihr auf einen anderen Hund trefft u deiner beim Anblick des Hundes angst hat...gehts dann sofort zurück in die Wohnung damit er jaaa nicht angst bekommt??? Das geht mir nicht ganz ein!

Du wirst nie verhindern können das dein Welpe in Situationen kommt die ihm angst machen u unheimlich sind...das gehört aber zu Sozialisation dazu! Du hast als Rudelchef u Vertrauensperson die Aufgabe ihm eine Stütze zu sein, sodass er auch Situationen die ihm Angst machen meistern kann. Somit lernt er auch unangenehme Situationen in angenehme umzuwandeln u sein Selbstbewusstsein wird gestärkt genauso wie die Bindung zum Besitzer!
Meiner hatt zu Beginn auch schiss vor anderen Hund, u gerade desshalb bin ich extra mit anderen HUndebesitzern in Kontakt getreten u habe eher solche Siuationen gesucht...klar hat er sich oft hinter meinen Beinen versteckt, aber durch mein "einfach da sein" hab ich ihm signalisiert..."Hey alles ist okey" und was ist heute "Er liebt Hunde"!

lg Sophie u Ornir
 
Danke Sophie - du sprichst mir aus dem Herzen und ich spar mir das schreiben :D LG Gabi und Kischa


Ich find´s einfach schade das es hier Leute gibt die so extrem in irgendwelche Richtungen verschossen sind. Ich denke wir sind alle keine Hundeprofis oder Psychologen...u wenn ich meine Meinung mit jemandem nicht teile, dann kann ich das respektvoll schreiben...aber naja! ;)

lg an Kischa...Ornir liegt in seinem Korb und schlummert tief und fest u würde sich wohl seine Augen mit seinen langen Ohren zuhalten wenn er lesen würde was hier abgeht! :D:D:D
 
:D ist zwar 10 Jahre her - aber die Erinnerung ist immer noch da...

Hier meine Angst Erfahrungen..

Meine war 9 Wochen als ich sie abgeholt habe. Ab der ersten Lebenswoche hab ich sie jedes Wochenende besucht (Salzburg - Kärnten an der Grenze zur Steiermark) - warn schönes Eck zu fahren...

Also sie hab mich bereits ein wenig gekannt...ich war nicht unbedingt nur mehr ein Fremd Mensch. Wir liesen auch immer Kleidung mit unserem Geruch dort...

Dann kam die Angst...

Ich wollte keinen Hund in meinem Bett, also schlug ich mein Dauer Lager mit Matraze für 3 Monate in der Küche am Boden auf. :D Ich hab meine Sünden damals alle abgebüßt :D irgendwie lag ich dann immer am blanken Boden und sie quer über die Matraze:D

Jede Nacht schrie meine durchdringend auf! Es war schrecklich - obwohl ich ein Nachtlich brennen habe lasse, ist sie jede Nacht mehrmals schreiend aufgegwacht und flüchtete ins letze Eck und war nicht ansprechbar:eek: Das hat sicher 2 Minuten gedauert bis ich sie da rausholen konnte. Im ersten Moment wenn ich mich näherte schrie sie noch mehr...die hat volle Panik gehabt.

Dann hatte sie Angst vor unbeweglichen Gegenständen im Freien (Nachbars Mülltonne) flatternden Dingen...ein Ast der schwankte...etc.

Ich hab sie an alles vorsichtig aber konsequent herangeführt und bin mit ihr gemeinsam durch die Angst, durch in ein Angsfreies Hundeleben.
Wenn ich dem ausgewichen wäre - hätte ich heute einen verstörten Angstbeisser (da sie ja nicht sehr verträglich ist)

Ich hab 3 Monate in der Küche genächtigt...bis ihre Nachtangst weg war....Dann bin ich ins Schlafzimmer zurückgewandert....mit Matraze....Meterweise :D

Fragt mich nicht was mein damaliger Partner davon hielt:o

LG Gabi und Kischa
 
Wow...da hast du echt einiges geleistet!:)

Also ich hab Ornir mit 10 Wochen geholt...er war ja sooo tapfer! am Heimweg lag er auf meinem Schoss in eine Decke gekuschelt u hat geschlafen. Als wir in unsere GAsse einbogen hat er sich plötzlich aufgesetzt u aus dem Fenster geguckst (als ob er´s gewusst hätt) :)
In der Wohnung lief er sofort rum u schaute sich alles an...wedelte uns entgegen u hat kein einziges mal gewinselt! Dafür hat er sein neues Revier mal gleich mit einem Lacki u Gacki gekennzeichnet! :D

Wir haben dann den Fehler begangen dass wir ihm das Schlafzimmer nicht gezeigt haben 8waren dauernd im Wohnzimmer) u sind dann beim Schlafengehen ins Hochbett! Da gings los...also da hatte er wirklich Panik...eh klar, wir wolltens halt probieren. Naja wir sind dann natürlich wider sofort zu ihm runter u ins Wohnzimmer übersiedelt. Dort angekommen war wieder alles eitle wonne u er ist sofort eingeschlafen. Einmal in der NAcht kam er an um zu gucken ob wir eh noch da sind! Als er mich hinter dicken Decke erspäht hat ist er glücklich wedelnd zurück auf seinen Schlafplatz und hat bis am morgen durchgepennt!

Da hatten wir wohl einfach glück...hatte mich nämlich schon drauf eingestellt dass er die ersten Tage immer wieder mal winseln würde...aber nix! :D

lg Sophie u Ornir
 
Stimmt, das kommt sicher total auf den Hund an, wie er sich verhält. Amber hat zu den Kleineren des Wurfes gehört und war immer sehr vorsichtig. Ihre Geschwister waren immer zuerst da, dann ist sie erst gekommen. Trotzdem war sie dann bei uns zu Hause recht selbstsicher und hat kaum geweint.

Mir ist aber in den ersten Tagen aufgefallen, dass sie sich immer sofort versteckt hat, wenn der Nachbarhund nur gebellt hat oder jemand mit seinem Hund am Zaun vorbei gegangen ist. Wir sind dann mit 10 Wochen in eine Welpenspielstunde und jetzt liebt sie andere Hunde. Wenn wir spazieren gehen, schaut sie den Hund zuerst vorsichtig an, aber dann wird begrüßt und gewedelt was das Zeug hält. Am liebsten mag sie die großen Hunde!

Ich finde das einfach toll, wenn man zusehen kann, wie sich die Hunde entwickeln.

Liebe Grüße,
Petra
 
@ Giacomo und Shonka
Leider liegt nicht allen etwas daran friedvoll miteinader umzugehen. Ich respektiere eure Meinung, und ihr könnt eure Hunde so erziehen wie ihr es für richtig hält, aber bitte lasst diese Unterstellungen, die nicht stimmen.

@ Wolfskind:
Ich versuche mich so klar wie möglich auszudrücken, leider muss ich den Text oft kürzen da er sonst in das unendliche ginge, und somit bleiben vielleicht ein paar fragen offen....aber ich beantworte sie ja gerne, wenn man micht fragt.
Lucy ist ein wirklich aufgeweckter Welpe...Lucy hat vor nichts angst, sie läuft auf der Welt rum als ob sie schon jeden und alles kennt....es ist schön das zu sehen :-)
Danke für deinen Beitrag;)

@schwerelos
Wenn wir bei der kleinen sind, wir meistens gespielt oder geschmust, dazwischen kann es sein das sie kurz mal jammert, dann aber gleich wieder aufhört, irgendwann ist Lucy dann so müde das sie fast schon umfällt, aber schlafen gehen würde sie nicht:rolleyes: dann setzt oder liegt sich meine Mum neben sie und bleibt ganz ruhig, damit die kleine auch ruhig wird...sie versucht sie zu "ignorieren" damit sie einschlafen kann....zuerst jammert sie, und das wird dann immer weniger, meine mum streichelt sie dann sobald sie sich hingelegt hat und nicht mehr jammert...und liegt neben ihr bis sie eingeschlafen ist.
Lucy ist noch sehr jung, und wie bei Kindern muss man sie bremsen...klar würde sie gerne weiter spielen, aber nach einer gewissen Zeit muss einfach schluss sein, dass wird ihr ja sonst zu viel.

@FriedlKaninchen
Nein über sowas haben wir noch gar nicht nachgedacht:eek: wir waren schon bei der Tierärztin....die sagte aber sie sei gesund, also wenn sie schmerzen hätte, was könnte es sein?

@tschidi
Danke;):D:D:D:D vielen vielen dank


@ Alle:

Lucy ist sehr verspielt, und überhaupt nicht ängstlich, egal bei was sie geht hin und erkundet es...sie liebt alle Menschen, und begrüßt sie total lieb. Sie frisst normal und trinkt regelmäßig etwas. Zudem ist sie unheimlich schlau:) und sie schnarcht wie ein Weltmeister.

Mein Hund war da total anders.... er hatte vor allem angst...vor der Stiege, dem Vorhang, ner Ameise ect. auch jetzt hat er vor fremden Dingen sehr viel Respekt, aber er hat keine Angst mehr, und das war eine hartes Sück arbeit aber ich habe es geschafft....er liebt mich und vertraut mir, auch wenn er nicht in meinem Bett schlafen darf und er kann auch alleine bleiben.

Ich wünsche meiner Mum das sie es auch schafft, vielleicht auf eine andere art, aber wie viele schon verstanden haben...jeder hund ist ander und muss auch anders behandelt werden;)
 
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