Hund jammert sehr viel

Sesso

Medium Knochen
Hallo zusammen,
diesmal geht es nicht um meinen Hund sondern um den meiner Mutter.
Sie hat seit Sonntag einen 8 Wochen alten Beagle - Welpen, die kleine jault, winselt, murrt und "Bellt" den ganzen Tag...es ist wirklich komisch!

Bsp: Die kleine ist Müde will aber nicht schlafen....dann legt sie sich zwar hin...jault aber noch ziemlich lange vor sich hin.

Während dem spielen...kann sie auch zwischendrin, so einen Winsel und Beller ausstößen

Auch beim Fressen

Oder wenn sie kurz alleine ist, weil man mal Duschen oder räumen sollte...auch im Auto, eigentlich jammert sie IMMER, nur wenn mein Hund Sesso bei Ihr ist, dann ist sie still:confused:

Ich frag mich jetzt woran das liegen kann, vermisst sie vielleicht ihre Geschwister, und Mama?

Als Sesso und Lucy sich das erste mal sahen ist Lucy gleich unter Sesso gelegen und hat Zitzen gesucht (zumindest hat es so ausgesehen)
Sie haben auch sofort miteinander gespielt, also die 2 haben sich so verhalten als ob sie sich schon ewig kennen würden....

Sesso ist zwar wahnsinnig egostisch (einzelkind eben:rolleyes:) aber Lucy durfte von Anfang an mit seinen Spielsachen spielen, und auch sein Fressen fressen....ok, er hat sie zwar 2-3mal angeknurrt und weggeschubst, aber der kleinen war das egal, sie ist einfach auf ihn rauf gesprungen und hat ihn freundlich gestimmt:) mit erfolg!

Meine Mutter spielt recht viel mit der kleinen, bietet ihr viel abwechslung, und wenn sie schlafen geht, setzt sie sich neben Lucy bis sie eingeschlafen ist...aber trotzdem jammert sie....

Vielleicht kann mit ja jemand helfen!

lg
 
Ich frag mich jetzt woran das liegen kann, vermisst sie vielleicht ihre Geschwister, und Mama?
Höchstwahrscheinlich hast du es da selbst schon gesagt. Das ist natürlich auch von Welpe zu Welpe unterschiedlich, unserer hat z.B. nur in der ersten Nacht etwas gejammert und jetzt jammert er auch nur, wenn man länger als "mal eben aufs Klo" den Raum verlässt. Klar fühlt sich so ein kleines Hundi allein, wenn es bisher nur die Geborgenheit der Mama und Geschwister kannte; das verschiebt sich dann eh in den nächsten Tagen/Wochen hin zum Besitzer. Aber grad wenn die Kleine erst seit ein paar Tagen da ist, würde ich versuchen, soviel wie möglich in der Nähe zu sein, einfach um da Sicherheit zu vermitteln. Und natürlich wichtig, nicht "trösten" beim Jammern, sondern lieber ruhig bleiben und das Hundi fürs eigene ruhig sein loben. :)
 
Höchstwahrscheinlich hast du es da selbst schon gesagt. Das ist natürlich auch von Welpe zu Welpe unterschiedlich, unserer hat z.B. nur in der ersten Nacht etwas gejammert und jetzt jammert er auch nur, wenn man länger als "mal eben aufs Klo" den Raum verlässt. Klar fühlt sich so ein kleines Hundi allein, wenn es bisher nur die Geborgenheit der Mama und Geschwister kannte; das verschiebt sich dann eh in den nächsten Tagen/Wochen hin zum Besitzer. Aber grad wenn die Kleine erst seit ein paar Tagen da ist, würde ich versuchen, soviel wie möglich in der Nähe zu sein, einfach um da Sicherheit zu vermitteln. Und natürlich wichtig, nicht "trösten" beim Jammern, sondern lieber ruhig bleiben und das Hundi fürs eigene ruhig sein loben. :)

Dann hoffen wir das wir recht haben;)

Ja das mit dem Loben ist sehr schwer...meine Mum ist da sehr streng...sie setzt sich zwar zu Lucy, streichelt sie aber nur dann wenn sie ruhig ist...sobald sie jammert wird sie ignoriert. (Ich finde das ist auch richtig so) aber meine Pa, der macht meiner Mutter einen dicken strich durch die rechnung....er nimmt sie mit ins Bad-weils sie jammert, tröstet sie-weil sie jammert....die kleine ist Jaaaaa sooooooo arm:rolleyes: Er versteht leider nicht den Sinn dahinter...hoffentlich kann ich ihm das noch beibringen, sonst haben sie in einem halben Jahr einen Hund der NIE alleine sein kann!:eek:
 
Dann hoffen wir das wir recht haben;)

Ja das mit dem Loben ist sehr schwer...meine Mum ist da sehr streng...sie setzt sich zwar zu Lucy, streichelt sie aber nur dann wenn sie ruhig ist...sobald sie jammert wird sie ignoriert. (Ich finde das ist auch richtig so) aber meine Pa, der macht meiner Mutter einen dicken strich durch die rechnung....er nimmt sie mit ins Bad-weils sie jammert, tröstet sie-weil sie jammert....die kleine ist Jaaaaa sooooooo arm:rolleyes: Er versteht leider nicht den Sinn dahinter...hoffentlich kann ich ihm das noch beibringen, sonst haben sie in einem halben Jahr einen Hund der NIE alleine sein kann!:eek:

Ich stehe voll auf der Seite Deines Vaters! Der Welpe ist 8 Wochen alt und wäre in freier Wildbahn zum Tode verurteilt, wenn er von Eltern und Geschwistern getrennt würde. Wenn er jammert und schreit, hat er effektiv Todesangst!:eek: Je öfter er solche Situationen erlebt, desto schwieriger wird es, aus ihm einen selbstsicheren Hund zu machen.

Frag Deine Mutter einmal, ob sie auch bei einem Menschenbaby erst dann reagieren würde, wenn es aufgehört hat zu schreien.

lg
Gerda
 
8 Wochen ist verdammt jung ... der Hund braucht mM noch viel Körperkontakt sonst steht er Todesangst aus ... Liebe Nähe Wärme - und wer bei Gott ist auf die Idee gekommen einen so jungen Hund von der Mutter schon wegzunehmen ... ein verantwortungsvoller Züchter kanns nicht gewesen sein ....
 
8 Wochen ist verdammt jung ... der Hund braucht mM noch viel Körperkontakt sonst steht er Todesangst aus ... Liebe Nähe Wärme - und wer bei Gott ist auf die Idee gekommen einen so jungen Hund von der Mutter schon wegzunehmen ... ein verantwortungsvoller Züchter kanns nicht gewesen sein ....
Naja, 8 Wochen ist das früheste, wo auch verantwortungsvolle Züchter ihre Welpen abgeben - insofern kann man da nicht pauschal sagen das ist Blödsinn. Es sollte nur jedem Welpenbesitzer entsprechend klar gemacht werden, dass die Kleinen besonders in den ersten Tagen viel Zuwendung brauchen und bei weitem noch nicht "funktionieren" wie ein großer Hund, also sch*** auf Erziehungsmaßnahmen wie längeres Ignorieren oder Allein lassen. Man sollte das Jammern halt nur nicht positiv bestätigen, indem man zum Welpi rennt und ihn tröstet.. Aber ruhig in der Nähe sein, evtl "Kontaktliegen" wenn der Welpi es mag, können sicher helfen.
 
Man sollte das Jammern halt nur nicht positiv bestätigen, indem man zum Welpi rennt und ihn tröstet..

Und das macht man am besten, indem man dafür Sorge trägt, dass der Kleine gar nicht jammern muss.;) Aber das sollte einem eigentlich das eigene Bauchgefühl sagen wenn man sich so ein kleines Putzi nimmt.

lg
Gerda
 
Und das macht man am besten, indem man dafür Sorge trägt, dass der Kleine gar nicht jammern muss.;) Aber das sollte einem eigentlich das eigene Bauchgefühl sagen wenn man sich so ein kleines Putzi nimmt.
Ja eh, aber grad in den ersten Nächten lässt es sich eventuell nicht vermeiden. Nicht jeder Züchter gibt ein Care Paket mit hilfreichen Sachen wie Decke/Handtuch mit Geruch von der Mama mit, und man selbst ist fürs Hundi "fremd", da kann es schwer sein, dass er sich entspannt.
 
Ja eh, aber grad in den ersten Nächten lässt es sich eventuell nicht vermeiden. Nicht jeder Züchter gibt ein Care Paket mit hilfreichen Sachen wie Decke/Handtuch mit Geruch von der Mama mit, und man selbst ist fürs Hundi "fremd", da kann es schwer sein, dass er sich entspannt.

Am besten wäre es, wenn der Welpe im Bett schlafen dürfte. Wer das nicht möchte, soll wenigstens die ersten paar Wochen ein Hundebett richten und darin übernachten. Ganz viel Körperkontakt und Geborgenheit in der Welpenzeit ist die beste Garantie für ein späteres harmonisches Zusammenleben.:)

lg
Gerda
 
Ich habe für Amber, die wir mit 9 Wochen bekommen haben, eine Decke und einen Ball, mit dem ihre Mutter und die Geschwister gespielt hatten, mitgenommen. Das hat sie überhaupt nicht interessiert. Sie hat beim Autofahren die ersten 10 Minuten laut geheult und dann war sie eher ruhig.

Wenn sie zu Hause geweint hat, habe ich sie mit Spielen abgelenkt und das hat dann bald funktioniert. Ich habe sie aber nie "getröstet", gerade weil sie ein Hund und kein Baby ist. In der Natur kommt die Mutter auch nicht zu einem 8 Wochen alten Welpen bei jeden Fieper angerannt und schleckt es ab, weil sie es trösten will. Man muss schon aufpassen, dass man nicht zu viele menschliche Eigenschaften auf ein Tier projiziert.

Hunde verstehen "trösten" auch gar nicht, sondern sie nehmen nur deine besorgte Stimmung wahr. Also glauben sie, dass diese Situation wirklich ein Anlaß zur Unruhe ist und werden statt ruhiger noch unruhiger, wenn wieder einmal jemand aus dem Zimmer geht.Hunde reagieren sehr stark auf unsere Emotionen und man sollte deshalb vor allem Sicherheit und Ruhe ausstrahlen.

In der Nacht habe ich das Hundebett neben unserem aufgestellt, aber da war sie sogar in der ersten Nacht recht brav. Vielleicht weil ich sowieso oft aufgestanden und mit ihr in den Garten gegangen bin.

Versuchs mit Ablenkung und hab ein bißchen Geduld, dann wird das schon. Vielleicht läßt sich dein Vater überzeugen, dass er mit besser ihr spielt statt sie zu trösten.

Liebe Grüße und alles Gute,
Petra
 
Ich stehe voll auf der Seite Deines Vaters! Der Welpe ist 8 Wochen alt und wäre in freier Wildbahn zum Tode verurteilt, wenn er von Eltern und Geschwistern getrennt würde. Wenn er jammert und schreit, hat er effektiv Todesangst!:eek: Je öfter er solche Situationen erlebt, desto schwieriger wird es, aus ihm einen selbstsicheren Hund zu machen.

Frag Deine Mutter einmal, ob sie auch bei einem Menschenbaby erst dann reagieren würde, wenn es aufgehört hat zu schreien.

An alle:
Der Hund ist aber keine Mensch:rolleyes: zudem hab ich nie gesagt das sie den Hund Stundenlang alleine lässt, ihn auch wenn er jammert nicht beachtet oder ihm keine Liebe und wärme gibt...sowas ist ja klar!

Die kleine ist den ganzen Tag über bei meiner Mutter oder bei meinem Papa....es sitzt immer jemand neben ihr zum einschlafen und streichelt sie. Wenn meine Mum allerdings ins Badezimmer geht darf die kleine nicht mit...und wenn sie dann jammert rennt sie natürlich nicht wie von der Tarantel gestochen zu Lucy um sie zu trösten.

Also vielleicht mal weniger dramatisieren;)
lg
Gerda

Moment;)
1. Ist der Welpe nicht in Freier Wildbahn, sondern in einer liebevollen Umgebung!
2. Werden von vielen Züchtern die Hunde im Alter von 8-10 Wochen von der Mutter getrennt! Sei sogar das beste alter zur Abgabe, (habe ich schon oft gelesen und auch gehört)....allerdings will ich das nicht pauschal sagen, da es auch verschiedene Rassen gibt die vielleicht etwas länger brauchen, oder einfach etwas mehr Zeit zum ablösen brauchen.
3. Der Welpe ist noch nicht soweit das er erzogen werden kann, sie soll sich erst mal einleben...und dann haben sie alle Zeit der Welt.

Ps: Danke aber trotzdem an eure Anteilnahme.....
 
Ich habe für Amber, die wir mit 9 Wochen bekommen haben, eine Decke und einen Ball, mit dem ihre Mutter und die Geschwister gespielt hatten, mitgenommen. Das hat sie überhaupt nicht interessiert. Sie hat beim Autofahren die ersten 10 Minuten laut geheult und dann war sie eher ruhig.

Wenn sie zu Hause geweint hat, habe ich sie mit Spielen abgelenkt und das hat dann bald funktioniert. Ich habe sie aber nie "getröstet", gerade weil sie ein Hund und kein Baby ist. In der Natur kommt die Mutter auch nicht zu einem 8 Wochen alten Welpen bei jeden Fieper angerannt und schleckt es ab, weil sie es trösten will. Man muss schon aufpassen, dass man nicht zu viele menschliche Eigenschaften auf ein Tier projiziert.
Natürlich wird mit der kleinen viel gespielt, wie eh schon geschrieben....nur ist sie eben noch sehr jung und wird auch schnell müde, wir wollen sie nicht überfordern, und sind gezwungen sie oft etwas einzubremsen...die kleine würde von selbst nie aufhören:rolleyes::eek: und dann sind eben so situationen wie oben beschrieben, sie jammert...natürlich sind wir in ihrer nähe, aber sie wird dann nicht getrostet.
Hunde verstehen "trösten" auch gar nicht, sondern sie nehmen nur deine besorgte Stimmung wahr. Also glauben sie, dass diese Situation wirklich ein Anlaß zur Unruhe ist und werden statt ruhiger noch unruhiger, wenn wieder einmal jemand aus dem Zimmer geht.Hunde reagieren sehr stark auf unsere Emotionen und man sollte deshalb vor allem Sicherheit und Ruhe ausstrahlen.
Danke!

In der Nacht habe ich das Hundebett neben unserem aufgestellt, aber da war sie sogar in der ersten Nacht recht brav. Vielleicht weil ich sowieso oft aufgestanden und mit ihr in den Garten gegangen bin.

Versuchs mit Ablenkung und hab ein bißchen Geduld, dann wird das schon. Vielleicht läßt sich dein Vater überzeugen, dass er mit besser ihr spielt statt sie zu trösten.
Wir geben unser bestes

Liebe Grüße und alles Gute,
Petra

Vielen dank für deinen sinnvollen und hilfreichen Beitrag:D sowas gefällt mir!:)
 
es kommt sehr auf den Welpen an, Beagle sind ja eigentlich Meutehunde, vermutlich ist es deshalb noch ein bissl schwieriger, als bei anderen Rassen :)
Ich würde auch Kontaktliegen etc. fördern, aber auch nicht bei jedem Jammerer den Hund streicheln gehen...und wenn der Hund nicht mit ins Bad darf, passt das schon....in einer Woche wird das Ganze gar kein Thema mehr sein :)
 
es kommt sehr auf den Welpen an, Beagle sind ja eigentlich Meutehunde, vermutlich ist es deshalb noch ein bissl schwieriger, als bei anderen Rassen :)
Ich würde auch Kontaktliegen etc. fördern, aber auch nicht bei jedem Jammerer den Hund streicheln gehen...und wenn der Hund nicht mit ins Bad darf, passt das schon....in einer Woche wird das Ganze gar kein Thema mehr sein :)

Ja eh, wir alle (Ich, mama, Papa, Bruder, Freund und der Chef von meiner Mutter) sind alle sehr bemüht ihr den Ablösungsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, darum komme ich auch jeden Tag vorbei damit die kleine einen Spielgefährten hat....und vorallem: ALLE MENSCHEN SIND TOLL!!!

Irgendwann stelle ich auch noch ein paar fotos online.
 
Eine Mutter kommt übrigens sehrwohl angelaufen, um zu sehen, warum das Baby fiept. Dieses ganze Ignoriergerede ist sowas von grausam. Das ist ein Welpe, der gehört getröstet, gewärmt, herumgetragen, gestreichelt, aber keinesfalls zu Lautlosigkeit "erzogen". Ein Beagle verfügt über heftigen Jagdtrieb - bei dieser Behandlung wünsch ich viel Spaß, wenn er älter wird. Hat man nämlich bis dahin das "Wir-Gefühl" nicht in ihm geweckt, wird er unweigerlich auf menschliche Nähe bei seinen Jagdausflügen pfeifen!!

"Trösten" wenn er weint ist doch keine Erziehungssache. Was bitte soll er daraus lernen? Dass er sich keinesfalls auf seine neue Familie verlassen kann?

Ich hab selbst grad einen Welpen und mir stellts die Haare auf, wenn ich mir vorstell, ich ließe ihn weinen, weil er "das eben lernen muss" :mad:
 
Also fals dich das trötste, meine Boxerhündin war als Welpe damals genauso :)...sie hat zwei drei Wochen lang wirklich sofort gejammert fals ich mal ausser Sichtweite gegangen bin! Habe das also vermieden, viel Körperkontakt gegegebn (sie schlief auf meinem Bauch bis sie 7 Monate alt war dann war sie mir einfach zu schwer :D). Das schien mir das einzig Richtige.
Dazu muss ich sagen, dass sie später eine enorm starke Bindung an mich hatte und demzufolge auch ablsolut intollerant war wenn ich sie allein lassen wollte, das haben wir bis zum Ende nicht schaffen können ihr beizubringen, keine Tiertrainer, keine Triks, nichts! Sie nahm alles auseinander wenn ich sie allein liess.
Heute denke ich noch oft darüber nach ob ich da in der Welpenzeit was verkehrt gemacht habe, sie zu lange zu doll unterstützt habe, dass sie das nicht mehr lernen konnte, oder aber, ob sie damals schon gemerkt hat, dass sie krank war (sie starb mit 2 Jahren an einem Herzinfakt).
Ich denke es war ein bisschen von beidem :)

Was ich damit nur sagen will ist, da muss deine Ma ihr Bauchgefühl sprechen lassen, denn nur man selbst kann und muss nachher mit den evtl Folgen leben :) und weiss am Ende, was das Beste für den Wuffel ist.

Liebe Grüße Anne
 
Also fals dich das trötste, meine Boxerhündin war als Welpe damals genauso :)...sie hat zwei drei Wochen lang wirklich sofort gejammert fals ich mal ausser Sichtweite gegangen bin! Habe das also vermieden, viel Körperkontakt gegegebn (sie schlief auf meinem Bauch bis sie 7 Monate alt war dann war sie mir einfach zu schwer :D). Das schien mir das einzig Richtige.
Dazu muss ich sagen, dass sie später eine enorm starke Bindung an mich hatte und demzufolge auch ablsolut intollerant war wenn ich sie allein lassen wollte, das haben wir bis zum Ende nicht schaffen können ihr beizubringen, keine Tiertrainer, keine Triks, nichts! Sie nahm alles auseinander wenn ich sie allein liess.
Heute denke ich noch oft darüber nach ob ich da in der Welpenzeit was verkehrt gemacht habe, sie zu lange zu doll unterstützt habe, dass sie das nicht mehr lernen konnte, oder aber, ob sie damals schon gemerkt hat, dass sie krank war (sie starb mit 2 Jahren an einem Herzinfakt).
Ich denke es war ein bisschen von beidem :)

Was ich damit nur sagen will ist, da muss deine Ma ihr Bauchgefühl sprechen lassen, denn nur man selbst kann und muss nachher mit den evtl Folgen leben :) und weiss am Ende, was das Beste für den Wuffel ist.

Liebe Grüße Anne

Ich denke, dass Dein Bauchgefühl schon richtig war, Deine Hündin aber wohl gemerkt hat, dass mit ihr was nicht stimmt. Dieses viele Kuscheln hat nämlich normalerweise den gegenteiligen Effekt, als hilflos zu machen. Eigentlich wird das Selbstbewusstsein gestärkt, die Hunde fühlen sich sicher und verkraften das Alleinsein auch besser.

LG
Ulli
 
Eine Mutter kommt übrigens sehrwohl angelaufen, um zu sehen, warum das Baby fiept. Dieses ganze Ignoriergerede ist sowas von grausam. Das ist ein Welpe, der gehört getröstet, gewärmt, herumgetragen, gestreichelt, aber keinesfalls zu Lautlosigkeit "erzogen". Ein Beagle verfügt über heftigen Jagdtrieb - bei dieser Behandlung wünsch ich viel Spaß, wenn er älter wird. Hat man nämlich bis dahin das "Wir-Gefühl" nicht in ihm geweckt, wird er unweigerlich auf menschliche Nähe bei seinen Jagdausflügen pfeifen!!

"Trösten" wenn er weint ist doch keine Erziehungssache. Was bitte soll er daraus lernen? Dass er sich keinesfalls auf seine neue Familie verlassen kann?

Ich hab selbst grad einen Welpen und mir stellts die Haare auf, wenn ich mir vorstell, ich ließe ihn weinen, weil er "das eben lernen muss" :mad:


Jetzt aber mal halblang!


Entweder können hier viele nicht lesen, oder sie wollen nicht lesen können, denn sonst gäbe es nichts zu diskutieren.:mad:

Das ist ein Welpe, der gehört getröstet, gewärmt, herumgetragen, gestreichelt, aber keinesfalls zu Lautlosigkeit

Hallo?????
Der Welpe wird gewärmt, herumgetragen, gestreichelt und he du wirst es kaum glauben, aber er darf auch laut sein...es ist ein Hund, Hunde machen auch lärm...was gut so ist. Lucy wird auch getröstet, wenn sie durch ihre tollpatschigkeit hinfällt oder in die Glastüre rennt, aber nicht wenn wir neben ihr liegen, mit ihr spielen ect. und sie jammert.... das hat nämlich NICHTS mit Verlassensängsten zu tun....denn wir sind ja bei ihr, da vermisst sie einfach ihre Familie...wir versuchen sie halt so gut wie möglich abzulenken.

Ich finde es ziemlich anmasend von dir sowas zu behaupten, ich habe niergends geschrieben das der Welpe nie gewärmt, herumgetragen ect. wird! Wie also kommst du bitte darauf??? Du solltest weniger selbst hineininterpretieren und dafür mehr lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Also fals dich das trötste, meine Boxerhündin war als Welpe damals genauso :)...sie hat zwei drei Wochen lang wirklich sofort gejammert fals ich mal ausser Sichtweite gegangen bin! Habe das also vermieden, viel Körperkontakt gegegebn (sie schlief auf meinem Bauch bis sie 7 Monate alt war dann war sie mir einfach zu schwer :D). Das schien mir das einzig Richtige.
Dazu muss ich sagen, dass sie später eine enorm starke Bindung an mich hatte und demzufolge auch ablsolut intollerant war wenn ich sie allein lassen wollte, das haben wir bis zum Ende nicht schaffen können ihr beizubringen, keine Tiertrainer, keine Triks, nichts! Sie nahm alles auseinander wenn ich sie allein liess.
Heute denke ich noch oft darüber nach ob ich da in der Welpenzeit was verkehrt gemacht habe, sie zu lange zu doll unterstützt habe, dass sie das nicht mehr lernen konnte, oder aber, ob sie damals schon gemerkt hat, dass sie krank war (sie starb mit 2 Jahren an einem Herzinfakt).
Ich denke es war ein bisschen von beidem :)

Was ich damit nur sagen will ist, da muss deine Ma ihr Bauchgefühl sprechen lassen, denn nur man selbst kann und muss nachher mit den evtl Folgen leben :) und weiss am Ende, was das Beste für den Wuffel ist.

Liebe Grüße Anne


Hallo Anne,

Wie schon geschrieben, wir, vorallem meine Mum will ihr ja nicht weh tun, sie möchte das richtige Maß finden, und dabei hört sie natürlich auf ihr Bauchgefühl:)

Die kleine ist momentan nie alleine, aber natürlich ist es schon ihr Ziel in ein paar Monaten den Hund auch mal für 1-2h alleine lassen zu können, ohne das sie Höllenqualen erleiden muss.

Ich denke das sie das schon schaffen wird, und meine Mum ist ja auch besorgt um die kleine, sie will ja auch nur das beste für sie:)

In deinem Fall: Sei froh das du es so gemacht hast, du konntest wenigstens die kurze Zeit die du mit ihr hattest genießen....weil sie immer bei dir war.
 
Als "anmaßend" empfinde ich Fragesteller, die bei jeder nicht genehmen Antwort sofort bissig werden :rolleyes:

Bist Du nicht die, die auch bei der Zusammenführung ihrer Hunde Probleme hatte und auch da alles besser wusste?

Schau, mir ist das im Grunde eh wurscht, aber es geht eben um ein Hundekind und da fühl ich mich besonders angesprochen, vor allem da ich alles an Unfug über Welpen mindestens einmal wöchentlich höre ;)

Also was jetzt? Fiept er, oder fiept er nicht? Streichelt Deine Mutter ihn nur "wenn er ruhig ist", oder nicht?
 
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