Hund in der U-Bahn getötet: Ist das der Täter?


Und was soll das jetzt beweisen, dass man nachträglich einen Schuldigen präsentieren darf , von dem es ein nicht sehr sympathisches Video gibt ?

Noch einmal ich weiß nicht wie ihr U-Bahn fahrt, wenn ich am Bahnsteig bin oder in der U-Bahn sitzen oder stehen meine Hunde bei Fuß dicht neben mir und ich habe grundsätzlich ein Aug darauf was um mich herum los ist (auch ohne Hunde ) aber mit Hunden auch in Hinblick auf andere Hunde, da steht keiner plötzlich mit Pitbull (oder Dackel oder Yorkie) ein paar Zentimeter vor mir , der dann noch dazu meinen Hund mehrmals tritt ... Ich war ein einziges Mal in der Situation wo mein Hund angegriffen wurde, allerdings von einem Hund, und da wurde ich "verletzt" ich bin nicht daneben gestanden und hab zugeschaut
 
Diese FB Seite die da verlinkt ist:eek: Ich fürchte mich:eek:

Ich auch...

Hab das erst jetzt genauer verfolgt, aber ich finde das wirklich entsetzlich.....

Abgesehen davon, dass ich - wie Eva - die Situation nicht so ganz verstehe

man fährt öffentlich und hat seinen Hund logischerweise ganz nahe bei sich, wenn man wartet....

wie kann ein Mann wiederholt auf den Hund eintreten, der direkt am Bein der HH ist, ohne dass man selbst niedergerempelt wird, ohne dass man versucht zu flüchten........??

und wenn eine HH auf einem von ihr selbst vor Monaten gemachten Video glaubt den Täter zu erkennen

dann geht man mit dem Beweis zur Polizei, soferne man seriös ist und stellt es nicht ins Netzt....

und wieder ein Haufen "Gutmenschen", die Gewalt ja sooooooooooooooooo verurteilen, aber die Ersten sind, die Gewalt androhen..........das ist sowas von ekelerregend.....
 
Ich halte es für extrem krank, dass Menschen, die weder Bubi kannten noch die Besitzerin kennen , anhand eines Vorfalls den sie auch nur aus ziemlich zweifelhafter Quelle kennen, einen Täter den sie auch nicht kennen lynchen möchten. Die sind um keinen Deut besser als der Täter selbst. Das Gefahrenpotential was von dieser manipulierbaren Masse ausgeht macht mir große Angst.

Und noch einmal ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass ich seelenruhig auf einem Bahnsteig stehen bleibe, während einer meinen Hund zamtritt, das soll nicht heißen dass ich meinen Hund retten könnte , aber zumindestens wie der Täter und sein Hund aussieht kann man sich doch merken, die Polizei rufen, die U-Bahn-Aufsicht rufen und nicht später eine Hetzjagd in den Social Networks lostreten und einen Unbeteiligten vom Sehen eh bekannten Hundehalter beschuldigen !

Mir fehlt das Verständnis für die Tat, mir fehlt aber auch das Verständnis für den Umgang mit der Tat !

Ich auch...

Hab das erst jetzt genauer verfolgt, aber ich finde das wirklich entsetzlich.....

Abgesehen davon, dass ich - wie Eva - die Situation nicht so ganz verstehe

man fährt öffentlich und hat seinen Hund logischerweise ganz nahe bei sich, wenn man wartet....

wie kann ein Mann wiederholt auf den Hund eintreten, der direkt am Bein der HH ist, ohne dass man selbst niedergerempelt wird, ohne dass man versucht zu flüchten........??

und wenn eine HH auf einem von ihr selbst vor Monaten gemachten Video glaubt den Täter zu erkennen

dann geht man mit dem Beweis zur Polizei, soferne man seriös ist und stellt es nicht ins Netzt....

und wieder ein Haufen "Gutmenschen", die Gewalt ja sooooooooooooooooo verurteilen, aber die Ersten sind, die Gewalt androhen..........das ist sowas von ekelerregend.....


Danke Eva und Tamino, genau so sehe ich das auch und das ist es auch, wo ich früher schon sagte, dass ich dies mehr als erschreckend finde und das mit Angst macht!
 
Ich halte es für extrem krank, dass Menschen, die weder Bubi kannten noch die Besitzerin kennen , anhand eines Vorfalls den sie auch nur aus ziemlich zweifelhafter Quelle kennen, einen Täter den sie auch nicht kennen lynchen möchten. Die sind um keinen Deut besser als der Täter selbst. Das Gefahrenpotential was von dieser manipulierbaren Masse ausgeht macht mir große Angst.

Und noch einmal ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass ich seelenruhig auf einem Bahnsteig stehen bleibe, während einer meinen Hund zamtritt, das soll nicht heißen dass ich meinen Hund retten könnte , aber zumindestens wie der Täter und sein Hund aussieht kann man sich doch merken, die Polizei rufen, die U-Bahn-Aufsicht rufen und nicht später eine Hetzjagd in den Social Networks lostreten und einen Unbeteiligten vom Sehen eh bekannten Hundehalter beschuldigen !

Mir fehlt das Verständnis für die Tat, mir fehlt aber auch das Verständnis für den Umgang mit der Tat !

Danke!
 
Abgesehen davon, dass ich - wie Eva - die Situation nicht so ganz verstehe

man fährt öffentlich und hat seinen Hund logischerweise ganz nahe bei sich, wenn man wartet....

wie kann ein Mann wiederholt auf den Hund eintreten, der direkt am Bein der HH ist, ohne dass man selbst niedergerempelt wird, ohne dass man versucht zu flüchten........??

Da muß ich Dir widersprechen. Man hat seinen Hund bei sich und wartet. Und rechnet dabei nie im Leben damit, daß plötzlich jemand völlig grundlos auf den Hund eintritt. Der Täter hat eindeutig "den Überraschungsmoment" auf seiner Seite. Wie lange dauert's denn um 2-3 Mal auf einen Hund hinzutreten? 10 sec. oder 15sec? Bis die Schreckmomente vorbei sind und man wieder halbwegs klar zum Denken kommt, ist der "über alle Berge".

Auch die Erinnerung ist in solchen Situationen schwerst fehleranfällig - die Gründe dafür lassen sich wissenschaftlich-neurologisch auch bestens erklären.

Abgesehen davon stimm ich Dir aber voll zu. Es ist wirklich hochgradig erschreckend, was da abgeht. Sowohl das Aggressionspotential des Täters, als auch das, der "aufgebrachten Meute", die nach Lynchjustiz schreit und auf FB&Co ihre "kranken" Rachephantasien auslebt, kann einem nur Angst machen. Abgesehen davon anscheinend auf "beiden Seiten" keinerlei Rechtsempfinden. Daß - selbst wenn man noch so wütend, frustriert oder sonst was ist - nicht alles erlaubt ist, scheint irgendwie nicht mehr realisiert zu werden. Wirklich furchtbar.

Liebe Grüße, Conny
 
Abgesehen davon stimm ich Dir aber voll zu. Es ist wirklich hochgradig erschreckend, was da abgeht. Sowohl das Aggressionspotential des Täters, als auch das, der "aufgebrachten Meute", die nach Lynchjustiz schreit und auf FB&Co ihre "kranken" Rachephantasien auslebt, kann einem nur Angst machen. Abgesehen davon anscheinend auf "beiden Seiten" keinerlei Rechtsempfinden. Daß - selbst wenn man noch so wütend, frustriert oder sonst was ist - nicht alles erlaubt ist, scheint irgendwie nicht mehr realisiert zu werden. Wirklich furchtbar.

Liebe Grüße, Conny

Das erschreckt mich auch sehr, besonders was auf Facebook abgeht, wobei die Zeitungen da auch kein Deut besser sind..

Ich verstehe nur nicht, warum das nicht gelöscht oder die Leute verwarnt werden, die da öffentlich teilweise mit vollem Namen nach Lynchjustiz schreien.. Wirklich unfassbar, was da abgeht.. :mad:
 
Da muß ich Dir widersprechen. Man hat seinen Hund bei sich und wartet. Und rechnet dabei nie im Leben damit, daß plötzlich jemand völlig grundlos auf den Hund eintritt. Der Täter hat eindeutig "den Überraschungsmoment" auf seiner Seite. Wie lange dauert's denn um 2-3 Mal auf einen Hund hinzutreten? 10 sec. oder 15sec? Bis die Schreckmomente vorbei sind und man wieder halbwegs klar zum Denken kommt, ist der "über alle Berge".

Auch die Erinnerung ist in solchen Situationen schwerst fehleranfällig - die Gründe dafür lassen sich wissenschaftlich-neurologisch auch bestens erklären.

Abgesehen davon stimm ich Dir aber voll zu. Es ist wirklich hochgradig erschreckend, was da abgeht. Sowohl das Aggressionspotential des Täters, als auch das, der "aufgebrachten Meute", die nach Lynchjustiz schreit und auf FB&Co ihre "kranken" Rachephantasien auslebt, kann einem nur Angst machen. Abgesehen davon anscheinend auf "beiden Seiten" keinerlei Rechtsempfinden. Daß - selbst wenn man noch so wütend, frustriert oder sonst was ist - nicht alles erlaubt ist, scheint irgendwie nicht mehr realisiert zu werden. Wirklich furchtbar.

Liebe Grüße, Conny

Du hast natürlich recht, das Menschen Situationen unterschiedlich handhaben...ich kann ja nur von mir ausgehen und darum hab ich ja gemeint, ist für mich schwer vorstellbar, denn

1. kommt mir ein fremder HH mit Hund gar nicht körperlich so nahe, dass er auf meinen Hund hintreten könnte...das ist mir grundsätzlich bei Fremden zu distanzlos, also weiche ich aus.....

2. würde ich mich sofort (leider ohne nachzudenken) auf den "Täter" stürzen, ich hab das schon hinter mir und weiß wie ich reagiere

und was mich auch ein wenig nachdenklich stimmt: nirgendwo hat die HH irgendetwas von Flucht erwähnt, also dass sie mit ihrem Hund weglaufen versucht hat....

Das soll weder irgendeine Schuldzuweisen in irgendeine Richtung sein...nur das, was mir so durch den Kopf geht
 
Ich weiß jetzt nicht, ob darüber bereits etwas erwähnt wurde:

Das Frauerl von Bubi ist mir entweder aus dem TV oder aus der Zeitung bekannt. Wie ich sie mit Ihrer Gattin abgebildet sah, konnte ich mich sofort an den Bericht über deren Verpartnerung erinnern.

Möglicherweise kam dieser widerwertige Angriff aus so gemeinen intoleranten Motiven:confused: seelischen Schmerz auszulösen?
 
Oben