Hund im Auto - Aufsperrdienst gerufen

Meine Güte wie arm:eek:


Das denke ich mir auch grade.....

Meine Gina liebte das Auto, das war ihr zweites Zuhause und sie war viel lieber im Auto als alleine zuhause. Das hat sie aber von klein auf gelernt, als sie nämlich die ersten Wochen als Welpe bei Tochter und Schwiegersohn lebte und beide berufstätig waren (Schwiegersohn war Botendienstfahrer damals) hat er sie mitgenommen und sie war den ganzen Tag mit ihm unterwegs. Wasser und Futter waren mit dabei.

Selbst meine zwei jetzt, die zwar Autofahren nicht so sehr lieben, also wenn sich das Auto bewegt, mögen es im Auto zu warten, die legen sich hin und pennen einfach, auch total entspannt.

Und selbst die ängstliche Straßenhündin - die mittlerweile gar nicht mehr ängstlich ist - ging nach zwei Monaten das erste Mal mit ins Restaurant, ja ich hab sie da sogar in den Zug verfrachtet, wir sind U-Bahn gefahren usw. Irgendwann sollte sie das ja auch lernen und ich als Mensch habe dafür Sorge zu tragen, dass der Hund das entspannt lernt und somit dann auch sich entspannt unterm Tisch verhält.

Man kanns auch manchmal übertreiben bitte und ich meine, hier haben wohl einige einen Heiligenschein um..... lasst mal die Kirche im Dorf und seht Euch das reale Leben an! Und auch nicht immer vom eigenen Hund auf andere schließen.
 
Wenn ich nur von meinen eigenen Hunden ausgehen würde, dann wäre stundenlanger Autoaufenthalt völlig in Ordnung.
Aber ich maße mir nicht an, das quasi von aussen mit 100%iger Sicherheit zu beurteilen. Hunde machen doch bei vielen Dingen scheinbar mit Begeisterung mit, das ist leider nicht immer ein Beweis dafür, dass es völlig OK ist, was der Mensch ihnen zumutet.
Eine sehr unnatürliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit ist es zweifelsfrei.
Daher gilt für mich, so wenig wie möglich. Nicht gar nicht, wir leben ja alle mit Kompromissen.
 
Richtig! Weil ich als Besser-Hundehalter gar nicht erst in ein Restaurant gehe, wenn ich zwischen den unerträglichen Optionen "Hund im Auto quälen", "Hund zuhause in Einsamkeit quälen" und "Hund im Restaurant-Streß quälen" wählen müßte. :D

aber wenn du dauernd beim Hund bist, quälst ihn auch, der braucht schließlich auch Ruhe:D

ich bin ein böser Hundehalter, der mal mit Hund essen geht, mal ohne Hund essen geht, manchmal den Hund im Auto lässt, während er Essen geht und manchmal nehme ich nicht mal meinen Mann mit:cool::D:D....
 
Weil es viel entspannter ist ohne Hund essen zu gehen;) Und nein, ich finde es nicht tragisch, wenn Hunde ein paar Stunden im Auto verbringen dürfen bei Auslastung des Hundes wohlgemerkt. Alles Gewöhnungssache
Wie viele von denen die da schreien weil Hunde alleine im Auto sitzen müssen, haben ihre Hunde schon mal beobachtet, wenn sie ein paar Stunden alleine Zu Hause sind??


danke :)

Man muss den Hund ja nlcht überall hin mitschleifen. Halt davon überhaupt nix wenn Leute glauben dem Hund taugts,wenn er den ganzen Tag mit herrli/frauli unterwegs ist .
Meine z.b. wär in einem Restaurant viel unentspannter (wegen Gerüchen) als im Auto oder in der Wohnung. Und wenns in der Wohnung alleine ist, wechselt
Sie maximal einmal die SchlafPosition . Getrunken wird ebenso nix.
 
Es soll auch Hundehalter geben die gar kein Auto haben ;) , meine Hunde sind entweder mit oder zu Hause. Es gibt Menschen die gehen essen während ihre Hunde stundenlang im Auto sind, kann mir einer erklären wieso die nicht mitdürfen ?
In meinem Fall zB. weil einer meiner Hunde unverträglich und nicht gerade einfach ist, und wenn da ein anderer Hund ins Restaurant kommen würde, wäre die Hölle los :eek:

Dadurch, das die Beiden aber sonst die meiste Zeit mit dabei sind, müssen sie dann eben im Auto warten, wenn sie wo nicht mitkönnen ;)
 
Das muss man halt ein bissl vom Hund abhängig machen. Meinen Hund könnte man wahrscheinlich auch in die Disco mitnehmen und er hätte seine Freude. Aber ich hatte ihn mal in einem Lokal mit, in dem auch Musik läuft, nicht extrem laut aber gut hörbar und wurde dort von irgendwem öffentlich angeschnabelt, warum ich meinen Hund so einem Lärm aussetze usw. Mein Hund lag schnarchend unterm Tisch. Der ist einfach ein Wiener Stadthund, dem es komplett wurscht war zwischen tausenden Menschen herumzutigern, zu Stoßzeiten Öffis zu fahren oder im Kaffeehaus zu liegen, solange er auch ausreichend Bewegungs- und Spaziergelegenheiten hatte. Wenn ich heute nach Wien fahre nehme ich ihn mit. Unseren anderen, das absolute Landei, dem würd ich das nie zutrauen, der wird schon irgendwie nervös, wenn ich ihn nach Zell am See mitnehme und die Umgebung einfach nur anders ist (von urban kann man nicht wirklich sprechen). Der macht es auch mit, macht eigentlich keine Mätzchen, aber wohlfühlen tut er sich nicht.

Ab und an ein paar Stunden im Auto, das war mein Hund auch schon, z.B. wenn ich auf Fortbildung war, davor und danach ein große Spazierrunde, in jeder Pause durfte er raus sich die Beine vertreten mit anderen Hunden toben, Wasser stand zur Verfügung - so what?

Ich finde es ja löblich seinen Hund weitestmöglich in die Lebensplanung miteinzubeziehen, aber so kompromisslos wie es hier dargestellt wird, funktioniert das nicht bei jedem arbeitenden Menschen, der vielleicht noch ein Sozialleben fern des Hundeplatzes hat.

Lg Selina
 
aber wenn du dauernd beim Hund bist, quälst ihn auch, der braucht schließlich auch Ruhe:D



Huch.... ich denke nur immer wieder an das "Montagsgesicht" meiner Gina zurück.... die war richtig glücklich, dass ich mich in die Arbeit schleich und sie in Ruhe pennen kann und so in etwa spielt es sich auch mit Sunny und Samira ein.
 
aber wenn du dauernd beim Hund bist, quälst ihn auch, der braucht schließlich auch Ruhe:D

ich bin ein böser Hundehalter, der mal mit Hund essen geht, mal ohne Hund essen geht, manchmal den Hund im Auto lässt, während er Essen geht und manchmal nehme ich nicht mal meinen Mann mit:cool::D:D....

:DIch quäl ihn auf jeder Ebene....der ist in jeder Hinsicht arm

Es gibt Tage,

da ist er ununterbrochen bei mir = arm

ist er mal 1-2 Stunden im Auto = arm

geht er mit zum Essen = arm

geht er mal mit zu einem Seminar als Demo-Objekt = arm

bleibt er mal daheim, wenn ich einkaufen geh = arm

ist im Urlaub in OÖ täglich in einer Gaststube am Abend = besonders arm:D

geh ich mal um 18 Uhr außer Haus und komm erst um 2 Uhr früh heim = arm

schläft mal bei Unwetter in der Hütte auf dem Matratzenlager mit so einigen Menschen = arm

und und und

Gehorsam wird gefordert = arm


ob ich ihn besser weggeben sollte?:D
 
:DIch quäl ihn auf jeder Ebene....der ist in jeder Hinsicht arm

Es gibt Tage,

da ist er ununterbrochen bei mir = arm

ist er mal 1-2 Stunden im Auto = arm

geht er mit zum Essen = arm

geht er mal mit zu einem Seminar als Demo-Objekt = arm

bleibt er mal daheim, wenn ich einkaufen geh = arm

ist im Urlaub in OÖ täglich in einer Gaststube am Abend = besonders arm:D

geh ich mal um 18 Uhr außer Haus und komm erst um 2 Uhr früh heim = arm

schläft mal bei Unwetter in der Hütte auf dem Matratzenlager mit so einigen Menschen = arm

und und und

Gehorsam wird gefordert = arm


ob ich ihn besser weggeben sollte?:D

Definitiv
 
Wenn ich meinen Hund ins Restaurant/Einkaufszentrum mitnehmen würde, wäre das für meine Stress und Angst hoch zehn und wahrscheinlich kann ich noch mehrmals um Fetzen und Kübel bitten :cool: Also sehe ich nicht ein, dass ich den Hund mitschleppen soll wenn es auch anders geht. Entweder bleibt sie im Auto oder daheim. Mein Hund möchte nirgendwohin mitgehen sofern es nicht in die völlige Pampa und Einöde geht. Abgesehen davon, dass meine unverträglich ist und ich mit einem zweiten anderen Hund ein Problem hätte, zumindest wenn die unmittelbar neben uns sitzen wollen.

Weitaus schlimmer als den Hund einige Zeit im Auto oder daheim zu lassen, sind also jene die ihren Hund überall mitschleppen obwohl deutlich zu sehen ist, dass der Hund aus welchen Gründen auch immer mit den vielen Menschen und Lärm nicht zurechtkommen (und eine Trainingsstunde ist das wohl in den seltesten Fällen...)

Ich habe außerdem einen Hund und kein Baby welches ständig jede Minute umsorgt und verhätschelt werden muss. Für einen gesunden Hund, der auch mit dem alleine sein keine Probleme hat und vorher dementsprechend ausgelastet wurde, werden jetzt also ein paar Stunden daheim kein Weltuntergang sein. Und wenn mein Hund gefressen hat, herrscht bei mir daheim 2 Stunden Ruhe ohne wenn und aber.
 
Meine Hunde sind weder unverträglich noch sind sie Nervenbündel. Wenn ich arbeiten bin oder hundeuntauglichen Freizeitaktivitäten nachgehe sind sie sowieso zu Hause, und sonst sind sie dabei, wenn sie dabei wirklich leiden sollten, überspielen sie das jedenfalls ausgezeichnet :).
 
Das will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen.

Aber nur weil mal selber Hunde hat, die gerne überall dabei sein wollen und denen es auch schnurz ist, in einem - vielleicht überfüllten - Restaurant zu sitzen, kann ich nicht per se davon ausgehen, dass das auf alle Hunde zutrifft und die HH ihre Hunde mitschleppen sollen, damit das arme Tier nicht im Auto versauert :rolleyes:.

Wenn ich also ein HH mit Hirn bin :rolleyes: werde ich mich nach dem Hund richten und einen Hund der im überfüllten Restaurant einen Herzkasperl kriegt, nicht mitnehmen - außer es handelt sich um ein Training oder es geht ausnahmsweise wirklich nicht anders.
 
Max war ein ausgesprochener "Dorfdepp" Im Wirtshaus, im Restaurant und beim Heurigen/Feuerwehrfest m. nächtlichem Feuerwerk lag er entspannt unter dem Tisch und hat das Zusammentreffen mit Zwei- und Vierbeinerfreunden genossen.

U-Bahn und Eisenbahnfahrten hat er nie kennengelernt und Einkaufszentren waren Stress pur für ihn - also ist er zuhause geblieben.

Eine Nacht im Auto - in der Garage hat er gut überstanden (er wollte ganz einfach nicht aussteigen :D) 100 %ig entspannend dürfte die Nacht nicht gewesen sein, es war eine Einmalaktion :rolleyes:

Was für mich gegen stundenlangen Aufenthalt im Auto spricht ist die Tatsache, dass es entweder zu heiß oder zu kalt werden kann.
 
Beobachten konnte ich meine Hündin noch nie wenn sie allein daheim ist aber ich glaub ehrlich sie bewegt sich nicht viel bis gar nicht, je nach dem wie lang sie allein daheim ist. Meistens, wenn ich von der Arbeit heim komme, liegt sie immer noch da wo sie in der Früh lag und kriecht ganz "verlegt" aus dem Körbchen. Aber sie ist halt auch schon etwas älter und hat Probleme mit dem Aufstehen, also sie bleibt generell viel liegen. :(
 
Unser (verstorbener) Hund war während unserer Abwesenheit aktiv; hat Raum gewechselt, hat sein Stofftier geholt / vertragen und ist an heißen Sommertagen in den kühlen Keller gewandert.
Es konnte aber auch sein, dass er sich nicht von seinem Platz gerührt hat - je nach Lust und Laune halt.

Unser 11 Wochen Welpe ist in den 2,5 Stunden, die er schon , allein war, auch herumgewandert.

Auch wenn wir zuhause sind, schläft Hund viele Stunden. Wenn ihm zu heiß od. zu kalt ist sucht er sich einen komfortableren Platz. In einem Auto hat er diese Möglichkeit nicht.
 
Ja, was macht ein Hund der alleine zu Hause ist? Lassie sehen und auf die Möbel aufpassen.. ;)

Also, meine Hunde wandern durchs Haus und das kann ich daran erkennen, woher sie kommen, wenn ich nach Hause komme.. oder auch daran erkennen, wie die Körbchen, die im Haus verteilt sind, aussehen.

Meine junge Hündin liegt am liebsten im Treppenhaus auf dem Podest. Von dort kann sie die Straße beobachten und ob Nachbars Katze mal wieder im Carport ihr Unwesen treibt.
Im Sommer allerdings liegt sie gerne im Flur, weil es dort schön kühl ist.. im Winter liegt sie am liebsten im Wintergarten und lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen.

Mein alte Hündin liegt am liebsten im ersten Stock vor dem Ofen und kommt auch erst runter, wenn ich nach Hause komme. und Lotte liegt am liebsten im Wintergarten, weil sie von dort aus alles im Blick hat und das Grundstück beobachten kann.

Aber alle meine Hunde, liegen nicht nur auf einem Platz, sondern wandern durchs Haus... Sie können sich frei bewegen und das ist mir wichtig.. Saufen gehen, wenn sie Durst haben, in den Schatten legen, wenn es zu warm wird, oder in die Sonne, wenn sie im Winter mal scheint.. Bewegungsfreiheit, die sie im Auto nicht hätten..

Aber das ist nur meine Meinung zu einer artgerechten Hundehaltung, weil ich keinen Hund halten würde, wenn ich ihn täglich mehrere Stunden ins Auto sperren müsste.

Meine Hunde fahren auch gerne Auto, sind im Urlaub dabei und warten auch mal im Auto, wenn ich schnell was einkaufen gehe.
Aber, dann parke ich mein Auto so, dass ich einen Blick darauf habe. D. h. ich würde nicht nach Frankfurt zum Klamotten kaufen fahren und meine Hunde mehrere Stunden im Auto warten lassen.

Das macht für mich den Unterschied..
Meine Hunde fahren auch gerne mit im Auto, weil wir immer mal neue Wege auskundschaften oder in eine andere Gegend fahren. Aber dann sind sie dabei und werden nicht stundenlang im Auto geparkt..

Das würde ihnen auch ganz sicher nicht gefallen. Ausserdem kann sich im Sommer das Auto sehr schnell aufheizen und im Winter genau so schnell auskühlen.

Ich habe kein Problem damit, Hunde mal im Auto warten zu lassen, aber nicht, wie es hier teilweise geschrieben wurde, regelmässig/täglich über so viele Stunden..

Das entspricht nicht der Lauffreudigkeit eines Hundes, der sich bewegen muss, was er in einem Hundekäfig im Auto nicht kann.. wie gesagt, mal oder für kurze Zeit, ist das sicher kein Problem.. Aber regelmässig so viele Stunden.. Nein, dann würde ich dem Tier zuliebe darauf verzichten..
 
Ich habe kein Problem damit, Hunde mal im Auto warten zu lassen, aber nicht, wie es hier teilweise geschrieben wurde, regelmässig/täglich über so viele Stunden..

Das entspricht nicht der Lauffreudigkeit eines Hundes, der sich bewegen muss, was er in einem Hundekäfig im Auto nicht kann.. wie gesagt, mal oder für kurze Zeit, ist das sicher kein Problem.. Aber regelmässig so viele Stunden.. Nein, dann würde ich dem Tier zuliebe darauf verzichten..

Ich kann nur einmal gefällt mir drücken ...leider.

Stimme voll und ganz zu.
 
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