Hund gesucht

Also ich würd ne Probewoche(mit dem Hund und den Katzen amchen) oder nen probe Tag!
Ich würd das nichta usschließen ne bekannte hat einen Husky(seit er 12.wochen)war,und hat sich dazu ein Baby Frettchen gekauft,das Frettchen brauchte keinen Käfig,weil der Hund nicht ohne den Frettchen "leben" konnte,sie haben immer süß gespielt,und wenn sie nicht zusammen war ,waren sie total unglücklich,also wieso net?
 
katrin schrieb:
Ich wollte damit sagen, dass es eben auch bei anderen Rassen passieren kann, wie (wie du eh schon so schön aufezählt hast) beispielsweise bei den Jagdhunderassen! Nur bin ich der Meinung dass man nicht grundsätzlich davon ausgehen soll dass jeder Husky Katzen zu Tode beißt. Ich gebe dir Recht, die Gefahr ist beim Husky größer als bei vielen anderen Rassen, das hab ich ja gar nicht bestritten! ;)

Darauf können wir uns absolut einigen -- alles klar! :)
 
Malteser-Angel schrieb:
Ich würd das nichta usschließen ne bekannte hat einen Husky(seit er 12.wochen)war,und hat sich dazu ein Baby Frettchen gekauft,das Frettchen brauchte keinen Käfig,weil der Hund nicht ohne den Frettchen "leben" konnte,sie haben immer süß gespielt,und wenn sie nicht zusammen war ,waren sie total unglücklich,also wieso net?

Weil das definitiv Ausnahmen sind. Auszuschließen ist bei Hunden (wie bei Menschen) gar nichts!

Und weils grad so schön dazupaßt, ein Bild zum Thread:
 
@isegrim: wennd du glaubst, dass ein golden retriever nicht selbstständig jagt, kennst du nicht sehr viel retriever!! ich hab zwei: die lilly jagt enten, wenn sie eine sieht kommt sie nach einer stunde zurück, und die leila hasst katzen und jagt sie. ich kenn unzählige goldies die auf der donauinsel für stunden verschwinden, wenn sie mal einen hasen gesichtet haben.
 
Hi Bonsai

Dann red doch mal mit Husky-Uschi. Soweit ich mich erinnern kann, hat einer ihrer Huskys sehr wohl schon eine eigene Katze gekillt. Auf sowas würde ich mich nicht unbedingt einlassen.

Nicht mein eigener Husky sondern ein Pflegling. Und ich habe heute eine Huskyhündin bei mir im Rudl die alles killt was unter Kleintiere fällt, ergo auch Katzen.

Nur der Fall liegt etwas anders es handelt sich um ein Huskybaby, d.h man kann ihn durchaus konsequent an eine Katze gewöhnen, man muss aber damit rechnen dass es wie bei JEDEM Hund der jagdtriebig ist zu einem Unfall kommen kann.

Was mir mehr zu denken gibt ist das der Husky als Ersthund ohne Erfahrung angeschafft werden soll. Ich habe zwar auch zukünftige Welpenkäufer die Ersthundebesitzer sind, aber die bereiten sich bereits seit enem halbem Jahr auf ihren Husky der Frühjahr / Sommer 2005 auf die Welt kommen wird vor. Sie lesen, lernen über Huskys, besuchen Events, besuchen usner Rudel regelmäßig usw.

Außerdem kenne ich keinen Züchter in Wien der derzeit Welpen hätte, d.h der Hund stammt von einem Vermehrer. Abgesehen von den möglichen Krankheiten weiß ich nicht ob der Hund nur annähernd artgerecht gehalten wurde, wenn die Dame schon einen solchen Unsinn verzapft das der Husky aufgrund dessen das er ein Rudelhund ist*wie jeder Hund* eine Katze tötet, wirklich kompetent ist.
mfg uschi & Rudel
 
Hi

Malteser-Angel schrieb:
Also ich würd ne Probewoche(mit dem Hund und den Katzen amchen) oder nen probe Tag!
Ich würd das nichta usschließen ne bekannte hat einen Husky(seit er 12.wochen)war,und hat sich dazu ein Baby Frettchen gekauft,das Frettchen brauchte keinen Käfig,weil der Hund nicht ohne den Frettchen "leben" konnte,sie haben immer süß gespielt,und wenn sie nicht zusammen war ,waren sie total unglücklich,also wieso net?

Wie alt ist der Hund heute? Ich geb Dir mal ein Beispiel, mein Rüde ist nun fast 6 Jahre, er hat sich immer hervorragend mit Katzen verstanden, heute killt er sie 100% wenns ie in sein gehege kommen, denn sein Rudel geht im vor, deto meine Saskia, eine Seele von hund, hat sich bis zu einem Jahr hervorragend mit Katzen verstanden, heute rate ich keiner unser Grundstück zu betreten*zumindest nicht wenn ich nicht dabei bin, ansonsten lassen sie sich abrufen. Allerdings habe ich zwar Showdogs, aber keine denen ihre natürlichen Triebe wegselektiert wurden.

So sah es früher aus:

uschi.jpg


mfg uschi & Rudel
 
Hi

veilchen schrieb:
Ein husky ist in meinen Augen auf gar keinen fall ein Anfängerhund.
Würde ich so nicht sagen, WENN man bereit ist sich auf den Husky einzulassen, VORHER zu lernen und später stets dazuzulernen und sich VORHER genau informiert.
mfg uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
Hi

Würde ich so nicht sagen, WENN man bereit ist sich auf den Husky einzulassen, VORHER zu lernen und später stets dazuzulernen und sich VORHER genau informiert.
mfg uschi & Rudel

Okay stimmt schon aber ich mein dass auf diesen Fall hier bezogen. Sorry das klingt für MICH blauäugig.
Ich bin was Huskyhaltung betrifft überhaupt einer anderen Meinung.
Am liebsten sehe ich diese Hunde im Rudel, wo sie auch ihre Aufgabe haben.
Klar gibt es auch Leute die sich "Einzel-Huskys" halten unsere Bekannten z.b da geht aber der Mann 200 ! Schitouren und der Hund ist überall mit dabei.
Mein Onkel hat 7 bald 8 ;) Huskys und die haben ein ganz anderes verhalten als unsere Haushunde, fällt halt mir immer auf wenn ich dort bin.
Die brauchen ihre Auslastung und das kann für mich ein "normaler" Hundehalter der halt einen Genossen haben will und nicht bereit ist solch eine Herausforderung einzugehen nicht erfüllen.

Ist eine Sache des Engachments, aber viel zu oft steht leider nur die Optik dahinter.
LG veilchen
 
Hi

veilchen schrieb:
Okay stimmt schon aber ich mein dass auf diesen Fall hier bezogen. Sorry das klingt für MICH blauäugig.


Auf den Fall bezogen ehrliche Antwort? Von mir bekäme se zum jetztigen zeitpunkt keinen Husky, weder einen Welpen noch einen Notfallshund, da A) zuwenig Erfahrung da ist udn B) mir die Bereitschaft fehlt VORHER zu lernen. Was geschieht wenn Husky mit 8-9 Monaten in die Pupertät kommt und beginnt die Wohnung zu zerlegen, was geschieht wenn sie merkt das er ewig an der Leine laufen muss, wie soll der Hudn ausgelastet werden usw.usw.

Ich bin was Huskyhaltung betrifft überhaupt einer anderen Meinung.
Am liebsten sehe ich diese Hunde im Rudel, wo sie auch ihre Aufgabe haben.

Das ist richtig, allerdings muss jeder ein mal anfangen udn e smacht keinen Sinn sich gleich zwei, drei Huskys anzuschaffen. Zuerst muss mindestens einer da sein der gut erzogen ist. ich geb Dir mal ein Beispiel einer meiner Welpeninteressenten wollte beim ersten Wurf gleich 2 Welpen haben, das hab ich dem Pärchen ausgeredet, jetzt nehmen sie zuerst einen, erziehen ihn 1-2 Jahre gut,a chten auf regen Sozialkontakt, kommen regelmäßig zu mir und dann bekommen si eienen zweiten Welpen.

Klar gibt es auch Leute die sich "Einzel-Huskys" halten unsere Bekannten z.b da geht aber der Mann 200 ! Schitouren und der Hund ist überall mit dabei.

Wie gesagt ich find eauch mindestens zwei, aber eben nur wenn zumindest einer schon erzogen ist, sonst gibts unausweichlich Probleme.

Mein Onkel hat 7 bald 8 ;) Huskys und die haben ein ganz anderes verhalten als unsere Haushunde, fällt halt mir immer auf wenn ich dort bin.

ich würde nicht sagen ein anderes verhalten als andere Haushunde, sondern einfach ein normales Rudelverhalten :)

Die brauchen ihre Auslastung und das kann für mich ein "normaler" Hundehalter der halt einen Genossen haben will und nicht bereit ist solch eine Herausforderung einzugehen nicht erfüllen.

Richtig, daher VORHEr informieren was auf einen zukommt.

Ist eine Sache des Engachments, aber viel zu oft steht leider nur die Optik dahinter.

Hier hast Du leider Recht :(
lg Uschi & Rudel
 
superberni schrieb:
@isegrim: wennd du glaubst, dass ein golden retriever nicht selbständig jagt, kennst du nicht sehr viele retriever!! ich hab zwei: die lilly jagt enten, wenn sie eine sieht, kommt sie nach einer stunde zurück, und die leila hasst katzen und jagt sie. ich kenn unzählige goldies, die auf der donauinsel für stunden verschwinden, wenn sie mal einen hasen gesichtet haben.

Ich kenne nur etwa fünfundzwanzig Goldies persönlich recht gut, das ist aber zugegeben nicht besonders viel! Aber bitte, ich präzisiere meine Aussagen gerne extra für Dich:

Fast jeder Hund (ausgenommen vielleicht verschiedene Molosserrassen, europäische Spitzrassen, Schäfer-, Hüte- und Hirtenhundrassen u.ä. für "stationäre" Aufgaben gezüchtete Rassen) wird zum "Jäger", wenn man früh seinen Jagdinstinkt durch (unsachgemäße) Beutespiele fördert, anstatt die erwünschten Anlagen des Hundes "herauszuarbeiten". So weit, so gut.

Einen (rassetypischen) Retriever wird man aber auch dann nur in Ausnahmefällen so weit bringen, daß er selbständig jagt, worunter ich verstehe, daß er Fährten aufnimmt (nicht nur auf Sicht!), Beute ausdauernd verfolgt und stellt bzw. gar reißt. Dafür wird man bei ihm (wiederum ein rassetypischer Hund vorausgesetzt) umso leichter bei sachgerechter Führung das Jagen so weit unterbinden können, daß er auch bei bereits aufgenommener Sichthetze noch abrufbar ist. Für den rassetypischen (oft auch unerzogenen) Retriever ist und bleibt das Jagen ein Spiel, denn die über Jahrtausende erfolgte Zuchtselektion hat die erwünschte Neotenisierung so weit gebracht, daß dem Hund die "Abschlußhandlung" des Tötens und Verzehrens der Beute weitgehend verloren ging. Sonst wären diese Hunde nicht zum Apportieren zu gebrauchen.

Einen (typischen) Nordischen muß man da gar nicht sonderlich fördern, der entdeckt die Freude am Jagen meist ganz von selbst, und es wird einige Mühen erfordern (soweit überhaupt möglich), ihm dieses Vergnügen (wieder) abzugewöhnen, bzw. einen Gehorsam zu erreichen, der ein Abrufen von der Sichthetze ermöglicht. Auch wird er als erwachsener Hund, wenn er einmal draufkommt, worum es wirklich geht, ein Stück, das er stellen kann, zumeist reißen, aufreigen und teilweise verzehren. Auch hier entspricht das Verhalten wiederum dem, was die Menschen (in dem Fall die nordischen Ureinwohner) vom Hund erwarteten, eben das selbständige Erjagen und Erlegen von Beute.

Natürlich gibt es (wie immer) Ausnahmen, sprich den "Anschneider" unter Jagdhunden, bzw. den jagdlich unmotivierten Nordischen, diese sind aber untypisch und entsprechend selten anzutreffen.
 
also wenn du unter jagen nur verstehst dass der hund die beute auch erreicht und auffrisst, dann jagen retriever nicht. aber wenn man im wald spazieren geht kann es trotzdem sein wenn der retriever abhaut dass er dann vom jäger abgeschossen wird. deshalb hab ich meine hunde im wald meistens an der leine.

ich gebe dir recht, der husky jagt natürlich ganz anders. ich kenne einen sehr gut erzogenen husky der folgt sicher besser als meine hunde, aber er jagt trotzdem und hat auch schon tauben und anderes getötet.
generell würde ich mir nie einen husky zulegen, ausser ich hätte einen riesigen garten. denn einen husky von der leine lassen bedeutet(laut aussagen der huskybesitzer, die ich kenne) dass er vielleiicht erst nahc ein paar stunden wieder auftaucht wenn er mal abhaut oder gar nicht mehr. und ein husky der sein ganzes leben an der leine sein muss ist auch arm.

bevor man sich einen husky anschafft, sollte man auf jeden fall gut überlegen ob man mit so einer rasse überhaupt zurechtkommt.
 
Isegrim schrieb:
Mit Verlaub, da bist Du auf dem Holzweg!

Klar killen auch andere Hunde gerne Katzen, z.B. die Deutschen Vorstehhunde, denn für die Jäger sind Katzen im Revier Raubzeug, und fast jeder Deutsche Jagdhund, egal ob Deutsch-Kuzhaar, Deutsch-Drahthaar, Deutsch-Stichelhaar, Deutsch-Langhaar, Kleiner wie großer Münsterländer, Weimaraner, etc... wird, sofern rassetypisch veranlagt, zumindest freilaufende Katzen gnadenlos packen und sofort totschütteln. Darauf werden diese Hunde seit Jahrtausenden selektiert!
Bin ich froh das mein Vorstehhund aus jagdlicher Zucht,
Katzen für unheimlich hält und sie in Ruhe lässt. Allgemein jagd sie nicht.

Eine rassetypische Veranlagung muss gefördert werden, bevor es soweit kommt, daß ein Jagdhund eine freilaufende Katze tötet.
Ein Jagdhund der von alleine loszischt um Katzen oder andere Tiere zu jagen mit so einen Hund, wird kein Jäger, Freude haben. Daher auch die Ausbildung.
 
superberni schrieb:
ich kenne einen sehr gut erzogenen husky der folgt sicher besser als meine hunde, aber er jagt trotzdem und hat auch schon tauben und anderes getötet.

Mein Rüde ist kein Husky und hat leider auch schon eine Taube und andere Kleintiere erwischt und todgeschüttelt.
:(
Is ja auch meine Schuld, das er jagd..
 
Hallo!

Aus welchem Grund interessieren dich Huskys und Goldis besonders? Welche der rassetypischen Eigenschaften gefallen dir besonders gut, welche weniger? Was erwartest du dir von deinem Hund genau (nicht nur bzgl. Wandern, sondern Wachbereitschaft, Freundlichkeit zu Menschen u.ä.)? Was willst du mit ihm machen, außer Wandern? Wo ist der Hund tagsüber untergebracht, wenn du arbeiten bist? Wer kümmert sich im Notfall um den Hund bzw. wo wäre er dann untergebracht und welche Hunde-Erfahrung haben die Hunde-Sitter?

Golden Retriever und Huskys haben wahrscheinlich nicht viele Gemeinsamkeiten, was ihr Verhalten angeht - also, je mehr du über deine Wünsche und Vorstellungen erzählst, desto leichter ist es, dir zu einer der beiden Rassen zu raten! :)
 
Hab dazu eigentlich nicht viel zu sagen, wollt nur allen mitmischenden Foris zu diesem thread gratulieren!!
Es ist wirklich schön zu sehen, dass auch einmal ohne persönliche Angriffe angeregt diskutiert werden kann!! Großes Lob.

Eine Frage hätte ich da doch noch (sprach Columbo und auch ich), was sind "unsachgemäße" Beutespiele, Isegrim? Antworte ruhig per pn, damit das Thema hier nicht verwässert. Danke!

Liebe Grüße,
Speervogel Birgit
 
Husky schrieb:
Nur der Fall liegt etwas anders es handelt sich um ein Huskybaby, d.h man kann ihn durchaus konsequent an eine Katze gewöhnen, man muss aber damit rechnen dass es wie bei JEDEM Hund der jagdtriebig ist zu einem Unfall kommen kann.

Husky schrieb:
Außerdem kenne ich keinen Züchter in Wien der derzeit Welpen hätte, d.h der Hund stammt von einem Vermehrer..

Mag schrieb:
ja schon klar,also ich habe meinemn traumhund schon gefunden gehabt allerdings wurde der im februar geboren und die frau die sich derweil noch um den hund kümmert meint das sich der husky nicht mit den katzen verstehen würde

:confused:

Bonsai
 
Irish schrieb:
Bin ich froh das mein Vorstehhund aus jagdlicher Zucht,
Katzen für unheimlich hält und sie in Ruhe lässt. Allgemein jagd sie nicht.

Ist das ein Deutscher Vorstehhund (auf die ich mich oben EXPLIZIT bezog), ein Englischer, oder ein sonstiger? Die Deutschen Jagdhunde kann man mit anderen in aller Regel nicht wirklich vergleichen, sowohl was Raubzeugschärfe, Mannschärfe, aber auch allgemeine "Härte" betrifft.

Um den gewohnten Einwänden vorzubeugen: Ja, es gibt auch mannscharfe Retriever, z.B. den Curly Coated, der in GB gerne im Jagdschutz eingesetzt wird oder den Chesapeake Bay Retriever, auch manche französischen Laufhunde sind mannscharf, genauso trifft man auch da und dort an Raubzeug desinteressierte Deutsche Jagdhunde an, etc, etc... wie immer geht es um Größenordnungen, wenn ich so etwas formuliere, sonst würde ich besser ein Buch schreiben.

Irish schrieb:
Eine rassetypische Veranlagung muss gefördert werden, bevor es soweit kommt, daß ein Jagdhund eine freilaufende Katze tötet.
Ein Jagdhund der von alleine loszischt um Katzen oder andere Tiere zu jagen mit so einen Hund, wird kein Jäger, Freude haben. Daher auch die Ausbildung.

Deutsche Jäger dulden kein Raubzeug im Revier -- da macht der Hund, soweit typisch veranlagt, kurzen Prozeß. Das ist meine Erfahrung.
 
Es stimmt schon, daß bei gewissen Rassen einfach der Jagdtrieb höher ist...

Es gibt einige gute Seiten im Internet, wo Du dir die Grundeigenschaften diverser Rassen durchlesen kannst.

Ich denke auch, daß ein Husky nicht grade die beste Wahl für einen Anfängerhund ist, wenn es so ist, daß du noch nie einen Hund hattest?

Mein ehemaliger Kursleiter hat 4 oder 5 Malamuts, (zwar kein Husky aber ich denke von der notwendigen Auslastung ähnlich), weiß die Zahl nicht mehr genau, der beschäftigt seine Hunde gleich mal in der Früh, daß er sie vor den Schlitten spannt u. mit ihnen fährt, ob Sommer mit Sommerschlitten oder im Winter auf Schnee... und das gleiche Abends auch wieder...

Ich würde mir diese Wahl nochmal gut überlegen, nicht daß Du es dann bereust und den Wuff wieder abgeben musst, weil Du überfordert bist...

Ich wünsche Dir auf jedenfall bei Deiner Hundesuche viel Glück!!!

Ich habe meine erst vor 2 Wochen bekommen und es ist einfach nur genial.
 
Speervogel schrieb:
Eine Frage hätte ich da doch noch (sprach Columbo und auch ich), was sind "unsachgemäße" Beutespiele, Isegrim? Antworte ruhig per pn, damit das Thema hier nicht verwässert

Das paßt doch gut hierher, finde ich:

Unsachgemäß ist alles, was ein später beim erwachsenen Hund unerwünschtes Verhalten fördert, also z.B. den jungen Retriever belebte oder auch unbelebte Objekte hetzen zu lassen -- für einen Windhund, der später auf die Bahn soll, hingegen ideal!. Auch empfiehlt es sich nicht, den Retriever (z.B. an der Kordel) anreissen zu lassen, denn er soll eher von klein auf lernen, ein Objekt mit "weichem Fang" aufzunehmen und möglichst unbeschädigt auf Kommando zu übergeben.

Für den Retriever eignet sich schon von klein auf vielmehr die Dummy-Arbeit, bei der er ein Objekt, das dabei idealerweise zuvor (anfangs sichtbar, später auch versteckt) ausgelegt wird, auf Kommando aufstöbert und dem Hundeführer bringt.
 
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