Hund fiel Mädchen an - Verdacht auf Tollwut

  • Ersteller Ersteller Jenny20
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Spekulation meinerseits:

Billiger Import-Golden ohne Sozialisierung, ohne ausreichende Beschäftigung, Familiengolden, der sich selbst erzieht, sich alles gefallen lassen muss, Hundebesitzer die net wirklich Ahnung haben ....

Schrecklich sowas ...

Aber fällt Euch was auf? Beim Golden wird gleich geschrien: TOLLWUT-VERDACHT!!!!
Wäre dass ein Kampfi gewesen, was glaubt Ihr, was wir DA für "Schlagzeilen" gelesen hätten?
 
rotti1998 schrieb:
Bitte red net so einen Schmarrn. Ich hab einen Staff mit schwerster HD, bei dem kannst sogar ohne Narkose röntgen; detto meine Rotti-Hündin als sie sich das "Kreuz verriß".
Alle meine 4 sind "mit denen kann man alles machen" Hunde und das obwohl sie, welch Überraschung weder Beagle noch Goldie sind, sondern 4 "Kampfis".
Ein Hundebiss ist nie förderlich für Hunde und deren Halter, egal welcher Rasse.
lg Rotti


dankebutton drück

als cash (berner-colli) arge schmerzen hatte konnte man ihn auch ohne problem angreifen...er zeigte nur mit beschwichtigungssignalen das er sehr grosse schmerzen hatte.
 
elBernardo schrieb:
im normalfall hab ich geschrieben -und ich hab jetzt in den letzten vier jahren sicher rund 500 golden und labrador kennengelernt in wien und umgebung - noch nie einen aggressiven getroffen! wenn man die untersuchung anhand von ein paar tausend retriever machen würde wäre das ergebnis statistisch sicher zutreffender, aber die menge die ich gesehen hab sind schon relativ viel...

wie gesagt, wenn der hund misshandelt wird schauts anders aus - die leila ist als welpe misshandelt worden und war früher auch net grad freundlich, aber gebissen hat sie nie! immer nur geknurrt wenn sie angst hatte...

die leila z.b. hat sich als es ihr mit dem rücken so schlecht ging von den ärzten alles abtasten lassen am rücken, ohne problem, röntgen lassen usw. da haben mir auch die ärzte gesagt: das kann man nur mit einem retriever machen, vielleicht noch mit einem beagle.

im prinzip ist es ja auch wurscht, aber ich hab selbst einen hund einer andren rasse und ich glaub ich kann schon vergleiche ziehen. ein golden retriever, so wie die retriever im allgemeinen, lässt sich mehr bieten. was ja nicht unbedingt positiv ist, wird oft ausgenützt von den leuten.

sag, das glaubst aber selber nicht...! ich bin ein bissel älter als du, aber 500 Golden bzw. Labradore haben ich noch nicht in Wien und Umgebung gesehen.Oder verbringst du dein Leben auf der Straße und zählst jeden Golden und jeden Labrador, der dir begegnet? Du neigst sehr zu Übertreibungen...
 
Ich denke viel eher, dass der Hund nen Gehirntumor oder ähnliches hat.

Vor ca. 2 Jahren gabs hier in Linz nen Bernhardinerrüden, der im TH eine Pflegerin angefallen hat... er ist dann nach dem Beissvorfall auf einen Gnadenhof gekommen, wo er auch wieder jemanden gebissen hat.. daraufhin wurde der Hund eingeschläfert und es wurde ein Gehirntumor festgestellt.

Einfach so, plötzlich und ohne Grund beisst kein Hund zu..

Entweder er hat Schmerzen, wurde misshandelt oder wurde schlicht und einfach verzogen.
 
gregos schrieb:
Spekulation meinerseits:

Billiger Import-Golden ohne Sozialisierung, ohne ausreichende Beschäftigung, Familiengolden, der sich selbst erzieht, sich alles gefallen lassen muss, Hundebesitzer die net wirklich Ahnung haben ....

Schrecklich sowas ...

Aber fällt Euch was auf? Beim Golden wird gleich geschrien: TOLLWUT-VERDACHT!!!!
Wäre dass ein Kampfi gewesen, was glaubt Ihr, was wir DA für "Schlagzeilen" gelesen hätten?

Oja da kann ich dir nur recht geben! Der arme kranke Golden...und jeder Kampfi wäre gleich wieder ein bsp. gewesen wie "gefährlich" diese rassen nicht sind :mad:
 
elBernardo schrieb:
im normalfall hab ich geschrieben -und ich hab jetzt in den letzten vier jahren sicher rund 500 golden und labrador kennengelernt in wien und umgebung - noch nie einen aggressiven getroffen! wenn man die untersuchung anhand von ein paar tausend retriever machen würde wäre das ergebnis statistisch sicher zutreffender, aber die menge die ich gesehen hab sind schon relativ viel...

ich hatte mal einen Golden auf Pflege. der war grad mal ein Jahr alt und ich muss sagen, sie war wirklich agressiv. mir hat sie nie was getan, aber sie hätte nach allem und jedem (auch Kinder :eek: ) geschnappt, wenn ihr jemand nicht gepasst hat. Viele sagten, sie sei furchtbar dominant, ich war eher der Meinung, sie hatte Angst. naja, jedenfalls weiss ich seither, dass auch Golden gefährlich sind und sich sicher nicht alles gefallen lassen.
 
gregos schrieb:
Spekulation meinerseits:

Billiger Import-Golden ohne Sozialisierung, ohne ausreichende Beschäftigung, Familiengolden, der sich selbst erzieht, sich alles gefallen lassen muss, Hundebesitzer die net wirklich Ahnung haben ....

Schrecklich sowas ...

Aber fällt Euch was auf? Beim Golden wird gleich geschrien: TOLLWUT-VERDACHT!!!!
Wäre dass ein Kampfi gewesen, was glaubt Ihr, was wir DA für "Schlagzeilen" gelesen hätten?

Spekulationen sind ......:rolleyes: aber sonst ein ein 1 A Posting - DANKE
 
Naja... beim Goldie Odin (von den Bekannten vom Ex in Fischamend) war es Cockerwut und er biß auch (massiv) zu und war unberechenbar. Wer weiß was der Hund hatte....
Die Familie hat übrigens jetzt ein Pitmädel.
 
Frage mich ob die Erwähnung von Tollwut in dem Artikel nicht eventuell mit dem neuen 3-Jahres-Serum zu tun hat, das jetzt auf den Markt gekommen ist. :confused:
 
also ich finde auch dass jede rasse, jeder hund aggressiv sein kann, vom pinscher bis zur dogge, wobei die auswirkungen nicht immer die gleichen sind, jedoch die gründe für so ein aggressives verhalten meiner meinung nach auch nur entweder genetisch bedingt, wegen schmerzen, schlechter erziehung, schlechter umgang/behandlung oder tollwut sein kann!
dass ein tier grundlos einen menschen anfällt, kann ich mir bei besten willen nicht vorstellen!

mein cocker ist auch aggressiv, genetisch bedingt, und wer weiss was sie als welpe alles erleben musste, man muss lernen damit umzugehen, und auf seine körpersprache noch mehr achten als bei "normalen" hunden, der kleinste fehler kann schon ins auge gehn!
und viel üben, absolut nichts durchgehen lassen, etc. etc.

und ich glaube, dass das viele hundebesitzer entweder nicht erkennen, oder zu spät erkenne, oder es ihnen zuviel aufwand ist, oder sich um den hund nicht mehr kümmert, oder einfaches fehlverhalten (wenn auch nicht bewusst)!

natürlich absolut traurig was mit dem mädel passiert ist, die muss ja einen schock/knacks fürs leben haben!
 
Jenny20 schrieb:
In Heiligenbrunn hat ein Hund eine Jugendliche angegriffen und schwer verletzt. Der Golden Retriever hatte seine 17-jährige Besitzerin ganz plötzlich angegriffen. Das Mädchen liegt im Spital. Es besteht Verdacht auf Tollwut

http://burgenland.orf.at/stories/97217/

Tragisch, jedenfalls. Für alle Beteiligten. Das Mädchen hing auch sicher an dem Hund. Zum "Glück" wurde sie n u r an den Gliedmaßen verletzt und offenbar nicht im Gesicht.

Zum Tollwutverdacht: Würde mich auch interessieren, ob sich das bestätigt. Dem Bericht zufolge (was anderes kenn ich bis dato nicht), hört sich das für mich - als Laie - eher nach einem "Aussetzer" mit anderer Ursache an (Gehirntumor vielleicht...), bei Tollwut treten doch im Vorfeld - zumindest was man bei Wildtieren so liest - auch andere Vorzeichen auf, oder nicht? So eine Krankheit verändert doch den Hund bestimmt in vielerlei Hinsicht. Dass das niemand bemerkt hätte?

Wie auch immer, man wird ja noch davon hören.

lg
Nicole
 
Mir tut es auch leid, sowohl für Mensch, als auch für Tier.

Leider müssen oft genug die Tiere dafür büßen, wenn der Mensch nicht fähig ist, das Tier zu erziehen. Nachdem die einen Garten hatten (Mutter und Tochter haben am Gartenzaun geplaudert), ist es ja auch fraglich, ob der Hund überhaupt meist im Haus oder im Garten war. Wenn der Hund nicht sozialisiert ist, braucht man sich im Endeffekt auch über gar nichts wundern, auch wenn es noch so traurig ist, dass das Mädel gebissen wurde.

Ich glaube, es gibt keine grundbösen, rachesüchtigen Tiere, es gibt für jedes Verhalten eine Erklärung - auch beim Menschen... beim Menschen würde nie einer sagen: "Ach, der ist Wiener, das ist ja klar, dass der agressiv ist" - aber bei Hunden... da gibt es sofort "Rassen"-Beschuldigungen... :rolleyes:
 
@ElBernardo: Sag was bist denn gleich so eingeschnappt wenn mal hier was steht von einem Goldi?? Ja gut gelten sie halt als gutmütiger...

Das mit dem Tierarzt :rolleyes: Naja, mein TA kann auch alles mit meiner Hündin machen und die ist weder ein Goldi noch ein Beagle... Die Beagle-Hündin einer Freundin lässt in solchen Fällen weniger an sich "herumexperimentieren" als meine Hündin... Die Goldi-Hündin einer Bekannten benötigt beim TA-Besuch jedesmal den Beißkorb, sei es aus Angst oder sonstwas...
Meiner Hündin wurde nach einem Biß mal der Kopf ganz zwischen Augen und Ohren abrasiert, noch dazu waren einige nicht kleine Bißverletzungen dem Rasierer sicherlich im Weg... Diese Bißverletzungen haben sicherlich wahnsinnig geschmerzt... Das lasst sicher nicht jeder Hund kommentarlos über sich ergehen, meine Hündin ist auf dem Tisch gesessen und hat keinen Murkser gemacht...

Und das mit dem 500 Retriever nehm ich dir auch nicht ganz ab...

Ansonsten schließe ich mich Gregos an..

Tut mir leid für die Besitzerin und auch für den Hund das sowas passiert ist..

Lg Lisa
 
Lisa22 schrieb:
@ElBernardo: Sag was bist denn gleich so eingeschnappt wenn mal hier was steht von einem Goldi?? Ja gut gelten sie halt als gutmütiger...

Das mit dem Tierarzt :rolleyes: Naja, mein TA kann auch alles mit meiner Hündin machen und die ist weder ein Goldi noch ein Beagle... Die Beagle-Hündin einer Freundin lässt in solchen Fällen weniger an sich "herumexperimentieren" als meine Hündin... Die Goldi-Hündin einer Bekannten benötigt beim TA-Besuch jedesmal den Beißkorb, sei es aus Angst oder sonstwas...
Meiner Hündin wurde nach einem Biß mal der Kopf ganz zwischen Augen und Ohren abrasiert, noch dazu waren einige nicht kleine Bißverletzungen dem Rasierer sicherlich im Weg... Diese Bißverletzungen haben sicherlich wahnsinnig geschmerzt... Das lasst sicher nicht jeder Hund kommentarlos über sich ergehen, meine Hündin ist auf dem Tisch gesessen und hat keinen Murkser gemacht...

Und das mit dem 500 Retriever nehm ich dir auch nicht ganz ab...

Ansonsten schließe ich mich Gregos an..

Tut mir leid für die Besitzerin und auch für den Hund das sowas passiert ist..

Lg Lisa


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@ Isetta

Ne ich mach keine Scherze, über sowas sicher nicht!!!!

Na meine Luni!!
Ich weiss das merkt man als aussenstehender nicht :D
Aber was glaubst was sich daheim abspielt, kannst gern mal auf Besuch kommen, es vergeht kein Tag wos einen anknurrt oder anfletscht, bissen hats mich auch schon ein paar mal! früher vor allem, wurde aber schon viel besser gegen früher!
hätte sie ned ihre lieben seiten, dann wärs eh schon an kopf kürze :D (ned wort wörtlich gemeint bitte!!!!)

sorry für OT!!!!! :rolleyes:
 
Also ich hab zu diesem Vorfall gestern abend bei Willkommen Österreich ein Interview mit dem Vater gehört, ich hab gedacht mich hauts um:

Sprach der doch davon, dass die Tierärztin meinte, mit 2 Jahren versuchen Hunde die Oberhand über ihre Familie zu bekommen und da kann es sein dass sie aggressiv werden! Und in diesem Fall wäre es das beste wenn man sie einschläfert!

Also, habt ihr das auch schon mal gehört? Dann muss ich ja bei meinem Spaniel damit rechnen, dass er mich auch demnächst mal anfällt, immerhin wird er bald 2 Jahre, und wenn man da noch die Cockerwut bedenken muss...;)

Also ich bin echt schockiert von der Aussage dieser Tierärztin! :eek: Was meint Ihr dazu?!

Außerdem, so nebenbei bemerkt, mir hat die Familie (inklusive der zwei kleineren Kinder, die hatten noch dazu einen blöden Grinser drauf) nicht den Eindruck gemacht als ob sie traurig wäre, dass die Hündin eingeschläfert wurde! Ich will denen nichts unterstellen, aber die haben nicht wirklich bedrückt gewirkt, also ich wär fertig ohne Ende, wenn ich mein Kuschelmonster - aus welchem Grund auch immer!!!! - einschläfern lassen müsste!

Hat den Beitrag niemand gesehen?!?! Würde gerne wissen wie Ihr das ganze empfunden habt bzw. wie das für Euch rübergekommen ist!
 
Doloresbabe schrieb:
Also ich hab zu diesem Vorfall gestern abend bei Willkommen Österreich ein Interview mit dem Vater gehört, ich hab gedacht mich hauts um:

Sprach der doch davon, dass die Tierärztin meinte, mit 2 Jahren versuchen Hunde die Oberhand über ihre Familie zu bekommen und da kann es sein dass sie aggressiv werden! Und in diesem Fall wäre es das beste wenn man sie einschläfert!

Also, habt ihr das auch schon mal gehört? Dann muss ich ja bei meinem Spaniel damit rechnen, dass er mich auch demnächst mal anfällt, immerhin wird er bald 2 Jahre, und wenn man da noch die Cockerwut bedenken muss...;)

Also ich bin echt schockiert von der Aussage dieser Tierärztin! :eek: Was meint Ihr dazu?!

Na die hat doch eine Schraube locker :eek: Dann hätte ich wohl schon einige Bißverletzungen bei meiner nun 4 jährigen Hündin...

Also so eine Sch*** hab ich bis jetzt noch nie gehört...

Aber andererseits: Ich hatte mal eine Freundin mit einem Cockerspaniel Rüden, damals 4 Jahre, die hatte noch 5 Schwestern im Alter zwischen 5 - 12 und damals als ich sie kannte noch einen Bruder dazu bekommen und da hat die gesamte Familie auf selbstverständlich gemeint: Sollte der nur einmal knurrend oder zähnefletschend unseren Kleinen zu nahe kommen dann wird er eingeschläfert :eek: Ich meinte dann zur Freundin: Sollte es soweit kommen dann übernehm ich den Hund ohne Umwege... Sie meinte dann, das müsste sie sich gut überlegen... Und sie hat eigentlich ihren Hund auch lieb gehabt.. Naja als ich weggezogen bin hab ich den Kontakt abgebrochen...

Daher: Es gibt leider solche Leute welche in diesem Fall sehr wohl auch von selbst das Leben ihres Tieres auslöschen würden und keine Reue verspüren...

Lg Lisa
 
also: spekulationen bringen jetzt leider auch nichts mehr, jedenfalls ICH gehe davon aus dass der hund nicht gut behandelt wurde und/oder krank war. denn leider hab ich die erfahrung gemacht dass gerade mit retrievern im allgemeinen roh umgegangen wird weil sie ja "eh so lieb sind" und sich alles bieten lassen, leider:(

es sind ja auch leider viele golden krank, HD oder sonstiges, und das könnte auch ein grund sein dass ein hund zubeisst(stichwort schmerzen).

treffe auch immer wieder familien mit golden wo die kinder laut eltern "alles mit dem hund machen dürfen". mit der fanny würden sie sich das schlicht und einfach nicht trauen.

zu den 500 retrievern: insgesamt mit golden, labrador, flat coated hab ich sicher so viele kennengelernt.


nicht persönlich wirklich gut kennenglernt, aber halt mit den besitzern gesprochen oder meine hunde mit ihnen spielen lassen.

ich war auch auf der eurodog, auf der vetmed hundeschule gibts ja enorm viele retriever, ich hab auch ein jahr vetmed studiert und da unter den studenten als auch bei tierärzten(zugeschaut) viele kennengelernt. weiters hab ich züchter besucht usw.

ich habe ja auch bevor ich einen hund hatte viele golden getroffen.



sicherlich hab ich sie nicht so abgezählt, aber generell ist das so meine schätzung. in wien gibts halt viele labrador und golden. jden tag lerne ich neue kenen, grad ist wieder einer neben uns eingezogen, der ist 10 monate alt und kein "billig golden".

und da war halt noch keine einziger aggressiver dabei. was es nicht ausschliesst dass es welche gibt, keine frage, aber im normalfall ist ein gut behandelter golden nicht weiss gott wie aggressiv.

ich möchte eigentlich keine goldie-diskussion lostreten, denn natürlich weiss ich, dass auch diese rasse zähne hat und beissen kann, lediglich hab ich so beobachtet, dass man wesentlich mehr falsch machen muss als bei vielen anderen hunden bis so ein hund zubeisst.

insgesamt ist es traurig für das mädchen und ich hoffe sie erholt sich von dem schock:o
 
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