Jäger soll angeleinten Hund erschossen haben
In Leutasch hat am Wochenende offenbar ein Jagdpächter den Hund eines Bauern erschossen. Der Jäger soll den angeleinten Hund zwei Wanderern entrissen und dann erschossen haben.
Mit Wanderern mitgelaufen
Nach Angaben des Bauern war der Labrador-Collie-Mischling mit dem Namen "Prinz" zuvor mit Wanderern von Leutasch auf die 2.366 Meter hoch gelegene Meilerhütte im Wettersteingebirge mitgelaufen.
Nach einem Anruf beim Hundebesitzer gab die Wirtin der Meilerhütte den Hund einer talwärts gehenden Frau mit.
Zeugin: "An Baum gebunden und erschossen"
Plötzlich, so die Wandererin, hätten ihr zwei Burschen angeboten, den Hund nach Leutasch hinunterzubringen, da sie wohl schneller im Tal seien.
Die Wandererin soll daraufhin gesehen haben, wie ein Jäger aus der Leutasch den Hund den Burschen abgenommen, ihn an einen Baum gebunden und erschossen habe. Den toten Hund habe sie nicht gesehen, da er sich kurz vor seiner Erschießung hinter den Baum gedreht habe.
Der Hundebesitzer gab gegenüber der Polizei zu Protokoll, er sei selber Jäger und sein 13 Jahre alter Hund, der zudem an Epilepsie leide, sei nicht mehr in der Lage, Gämsen nachzuspringen.
Jäger: "Hund hatte gewildert"
Der vom Bauern der Tat bezichtigte Jäger wollte die Tat auf Nachfrage des ORF zwar nicht direkt zugeben, sehr wohl wusste er aber, "dass der Hund schon den ganzen Sonntag beim Wildern gewesen ist", außerdem sei er auf "frischer Tat ertappt" und dann "erschossen" worden.
Nicht wahr sei aber, dass der Hund zuvor an einen Baum gebunden worden sei, "das braucht es dafür nicht". Der Hund sei schon seit Jahren beim Wildern und sei "kein Hirten-, sondern ein Wildererhund".
In Leutasch hat am Wochenende offenbar ein Jagdpächter den Hund eines Bauern erschossen. Der Jäger soll den angeleinten Hund zwei Wanderern entrissen und dann erschossen haben.
Mit Wanderern mitgelaufen
Nach Angaben des Bauern war der Labrador-Collie-Mischling mit dem Namen "Prinz" zuvor mit Wanderern von Leutasch auf die 2.366 Meter hoch gelegene Meilerhütte im Wettersteingebirge mitgelaufen.
Nach einem Anruf beim Hundebesitzer gab die Wirtin der Meilerhütte den Hund einer talwärts gehenden Frau mit.
Zeugin: "An Baum gebunden und erschossen"
Plötzlich, so die Wandererin, hätten ihr zwei Burschen angeboten, den Hund nach Leutasch hinunterzubringen, da sie wohl schneller im Tal seien.
Die Wandererin soll daraufhin gesehen haben, wie ein Jäger aus der Leutasch den Hund den Burschen abgenommen, ihn an einen Baum gebunden und erschossen habe. Den toten Hund habe sie nicht gesehen, da er sich kurz vor seiner Erschießung hinter den Baum gedreht habe.
Der Hundebesitzer gab gegenüber der Polizei zu Protokoll, er sei selber Jäger und sein 13 Jahre alter Hund, der zudem an Epilepsie leide, sei nicht mehr in der Lage, Gämsen nachzuspringen.
Jäger: "Hund hatte gewildert"
Der vom Bauern der Tat bezichtigte Jäger wollte die Tat auf Nachfrage des ORF zwar nicht direkt zugeben, sehr wohl wusste er aber, "dass der Hund schon den ganzen Sonntag beim Wildern gewesen ist", außerdem sei er auf "frischer Tat ertappt" und dann "erschossen" worden.
Nicht wahr sei aber, dass der Hund zuvor an einen Baum gebunden worden sei, "das braucht es dafür nicht". Der Hund sei schon seit Jahren beim Wildern und sei "kein Hirten-, sondern ein Wildererhund".