Hund bellt/knurrt/fletscht die zähne und möchte sich auf andere hunde stürzen

ähm... ja, dann frag ich dich mal so... wenn du, jedesmal wenn du auf einen artgenossen triffst SO behandelt wirst... denkst du dass du dann deine artgenossen mehr mögen würdest als zuvor?! :

- ein kurzes lautes aus und vorbeigehen (was ja mit einem wegreissenden/springen hund an sich schon eine schwierige sache ist)

- sie an einer laterne anbinden und einfach weggehen immer wenn sie bellt (haben das zusammen mit einem trainer geübt, der gezielt mit hund vorbeigegangen ist)


- haben ihr geschirr gegen ein halsband eingetauscht was sich zuzieht wenn sie gegen die leine springt - interessiert sie nicht das geringste

- haben ihr so einen unsympathischen nylonbeißkorb mit nasenriemen verpasst wenn wir wussten dass wir auf einen hund treffen - hatte zur folge dass sie zwar nicht mehr laut bellen konnte, dafür hoch histerisch jaulen und knurren und sie konnte zwar nicht mehr gescheit direkt nach vorne springen, dafür hat sies rückwärts/seitlich etc probiert und ist fast no
ch mehr ausgeflippt

- wir haben eine dose mit schrauben gefüllt und gescheppert - sie hat nicht einmal ein ohr bewegt
wir haben ihren kopf zu uns gedreht und aus gesagt - sie hat eben mit nach hinten gedrehten augen und zugehaltenem maul weitergeknurrt/bellt und immer versucht sich wieder in richtung hund zu drehen

- wir haben ihr mit einer zeitung einen klaps gegebene - nicht einmal bemerkt (bevor hier jetzt wer aufschreit - nein ich habe meinen hund nicht wehgetan)

- wir haben sie mit einer wasserspritze angespritzt - nicht bemerkt



was meinst du denn warum sie sich so verhält? was ist ihre motivation?
was wisst ihr über ihre vergangenheit?
 
Diese dinge wurden erst "unternommen" als die positiven dinge nicht durchkamen ...

Wir wissen nichts über ihre vergangenheit, ausser das die 2 vorbesitzer mit ihr überfordert waren. Bei denen sie nur sehr kurz war. Die eine familie hatte angst um ihre kinder und die andere wollte dann doch lieber ein süßes welpen.

Sie hat dieses verhalten ja nicht erst bei uns angenommen. Sie hatte es schon seit sie aus dem TH kam.
 
Hallo Snowball!

Redest du zufällig von meinem Hund? Ach nein, meiner ist ja ein Rüde ...;)

Nein im Ernst, ich kenne dein Problem ganz genau, ich habe (hatte) exakt das Gleiche. Auch meiner ist im direkten Kontakt ohne Leine sehr brav... Aber wehe wenn.....
Auch Gu kommt vom Tierheim, Vorgeschichte unbekannt, ausser dass er mit ziemlicher Sicherheit Schläge bekommen hat.

Wenn sie das Hirn wegschmeissen hilft kein heißgeliebtes Gutzi, keine noch so tolle Beisswurst oder ein Ball.
Es ist keine "Leinenagression" in dem Sinne, kein Übertragen von irgendwelchen Gefühlen von HH an Hund mittels Leine. Das Hirn ist aus und die Reaktion des Hundes ist panisch. Panisch nach vorn...:(

Was wiederum eher auf ein Trauma oder einen Schock schließen lässt als auf falsche Erziehung, mangelnde Sozialisierung, etc....Und da ist das Problem: Es wird schwer einen passenden Trainer zu finden, weil die meisten mit solchen Hunden keine Erfahrungen haben.

Wir "kämpfen" jetzt seit 1,5 Jahren (erst erfolglos mit, dann ohne Trainer, nur mit Hausverstand) mit langsamer Besserung.

Wenn du willst können wir uns gern darüber unterhalten.

Lg und dran bleiben!!!

Hunsch
 
Hallo SnowBall :)

Willkommen im Club .....:) Es ist zwar bei unserer Kira schon besser ,doch ich kann dich sehr gut verstehen .
Bleib in solchen situationen einfach cool und Atme tief ein zähl bis 3 und sag : Komm weiter war ja nix :cool: geh mit einen lächeln weiter und sag dir selber : tzzz war ja nix ...... auch wenn solche situationen stark an den Nerven zerrt haben wir unsere genauso gerne wie immer !
Wer will schon einen perfekten hund ? ist doch fad ( wer hat das geschrieben ? ...ich nicht )

LG Chris :) Alles braucht seine zeit :)
 
Hallo SnowBall,
mir kommt das Problem besonders auch vom Alter her (2 Jahre ist deine Hündin?) sehr bekannt vor!
Als unsere Diva 2 Jahre alt war führte sie sich genauso bei Hundebegegnungen auf, das war nicht nur sehr anstrengend sondern für mich auch mordspeinlich! :rolleyes:
Nach mehreren sinnlosen Versuchen (auch von falschen Trainern vorgegeben) habe ich erstmal den Abstand zum anderen Hund vergrössert, bzw. bin erstmal grossflächig ausgewichen.
Spielwort "Schau" mittels Lieblingsspielzeug geübt, Leckerlie gegeben.
Heute ist sie 5 Jahre, leider zum Grossteil unverträglich aber es ist uns gelungen in normalen Abstand vorbeigehen zu können, bzw. wenn ich den anderen Hund zu spät registriere kann ich sie absitzen lassen und sie beobachtet nur noch gespannt aber ruhig.
Ich glaube nicht, dass mehr bei ihr erreichbar wäre, doch ich kann ganz gut damit leben, allerdings ist es oft eine Einschränkung weil ich Gegenden mit viel Hundeanteil meiden muss, das wäre für mich wie ein Hindernisslaufen :rolleyes:
Vielleicht meldet sich hier ja auch noch ein Trainer mit neuen Anregungen!
LG, rednose
 
Unser Hund zuckt leider auch etwas aus wenn er an der Leine andere Hunde sieht und wir haben noch kein wirkliches Mittel gefunden dagegen aber einen Weg um die Situation kurzfristig etwas zu "entspannen. Versuchen auch die größt mögliche Wohlfühldistanz für den Hund zu finden und wenn das nicht möglich ist dann bücke ich mich runter und halte ihn einfach an der Brust (umgreife ihn praktisch, kommentarlos ohne streicheln und leine ist locker) fest und versuche ihm den vorwärtsdrang zu nehmen. Zielt ist es ihm so wenig spielraum wie möglich zu lassen und ihm jegliche Hoffnung nehmen. Das klingt zwar etwas merkwürdig aber funktioniert ganz gut weil er sich nicht ganz so rein steigern kann. Nach ein paar mal war er dann etwas irritiert und hat sich schneller wieder auf uns konzentriert. Wie gesagt nicht die Lösung des Problems aber uns hat es doch ein wenig geholfen da wir ein Mittel hatten, selbst auch etwas sicherer zu werden in so einer Situation
 
timing ist in dieser situation alles! zeig deinem hund schon das leckerlie/spiele BEVOR er den anderen hund sieht, also dann wenn er DIR auffällt, dann nähern mit dem leckerlie ablenken und zügig vorbeigehen! NICHT an der leine ziehen, NICHT selber zögern, NICHT den namen des hundes rufen wenn er schon zu sehr drauf konditioniert ist dass irgendwas aufregendes los ist, kein wort verlieren, nachher großes kino .. so hat meiner gelernt sich auf auf andere hunde zu "freuen". nach fast 10 jahren unverträglichkeit. :)
 
ach wie ich das kenne.. unsere macht das acuh seit sie 2 jahre alt is .. mal mehr mal weniger.. ich wechlse immer strassenseite und vermeide wege und wiesen mit viel hunde bewegung ..
absitzen lass ich sie zwar auch nur weiss ich mit sicherheit das sie nicht sitzen bleibt .. sondern mindestens einmal versucht aufzuspringen .. und fletscht bellt und knurrt .. aber der vorteil .. sie lasst sich suuuuper ablenken unser verfressenes monster .. einmal sackerl rascheln und sie steht im zwiespalt .. sie würde ja gern dem hund zeigen wie böse sie is .. aber das fressi is viiiiel besser :)
 
ähm... ja, dann frag ich dich mal so... wenn du, jedesmal wenn du auf einen artgenossen triffst SO behandelt wirst... denkst du dass du dann deine artgenossen mehr mögen würdest als zuvor?! :

- ein kurzes lautes aus und vorbeigehen (was ja mit einem wegreissenden/springen hund an sich schon eine schwierige sache ist)

- sie an einer laterne anbinden und einfach weggehen immer wenn sie bellt (haben das zusammen mit einem trainer geübt, der gezielt mit hund vorbeigegangen ist)


- haben ihr geschirr gegen ein halsband eingetauscht was sich zuzieht wenn sie gegen die leine springt - interessiert sie nicht das geringste

- haben ihr so einen unsympathischen nylonbeißkorb mit nasenriemen verpasst wenn wir wussten dass wir auf einen hund treffen - hatte zur folge dass sie zwar nicht mehr laut bellen konnte, dafür hoch histerisch jaulen und knurren und sie konnte zwar nicht mehr gescheit direkt nach vorne springen, dafür hat sies rückwärts/seitlich etc probiert und ist fast no
ch mehr ausgeflippt

- wir haben eine dose mit schrauben gefüllt und gescheppert - sie hat nicht einmal ein ohr bewegt
wir haben ihren kopf zu uns gedreht und aus gesagt - sie hat eben mit nach hinten gedrehten augen und zugehaltenem maul weitergeknurrt/bellt und immer versucht sich wieder in richtung hund zu drehen

- wir haben ihr mit einer zeitung einen klaps gegebene - nicht einmal bemerkt (bevor hier jetzt wer aufschreit - nein ich habe meinen hund nicht wehgetan)

- wir haben sie mit einer wasserspritze angespritzt - nicht bemerkt



was meinst du denn warum sie sich so verhält? was ist ihre motivation?
was wisst ihr über ihre vergangenheit?

ich kann schon verstehen, dass man alles ausprobiert, wenn nix hilft. meine hündin ist 20 monate alt und hat zwischendurch die welle gehabt, in der hundezone leute am zaun zu verbellen. nicht aus angst, sondern weil sies witzig fand. dazu muss ich sagen, sie ist auch ein schäferhund. schreien hat nix geholfen, war noch witziger. wir haben das dann auch mit einem schepperwurfgeschoss abgebrochen und es hat funktioniert. und es ist meiner meinung auch zu rechtfertigen. die leute habens nicht witzig gefunden. wasserspritze setze ich auch ein, wenn sie leine beißt, seh da kein problem bei dem mittel. und das funktioniert auch.

meine kann übrigens auch bellen mit spielzeug. auch hatten wir die welle, andere hunde anzumotzen, was ich gleich abgedreht habe mit pfui und richtungswechsel. bei ihr sind diese sachen aufgetaucht, je nach entwicklungsphase. da ich sie von klein auf habe, konnte ich gleich immer beim ersten ansatz entgegenarbeiten. und sie hat keine negativen erfahrungen gemacht, bei ihr warens immer entwicklungsphasen, in denen
sie halt auf die idee kam, z.b. andere hunde anzustänkern. großkotz eben.

meine ist auch extrem dominant. ich muss auch genau auf die hunde achten. sie ist total freundlich, geht auf keinen los, aber dominant. heißt, wenn sich jemand daneben benimmt, kriegt der/diejenige einen auf den deckel. darum treff ich mich auch nur mit hunden - wie snowball - wo alles klar ist, die sie kennt und die auch unterwürfig sind.

wie snowball beschreibt, scheint es halt auch schon ziemlich ritualisiert zu sein. lösung habe ich jetzt keine parat, ich wollt nur zeigen, dass gewisse verhaltensweisen bei schäfer in der jugendentwicklung auftauchen. ein großes plus sehe ich darin, dass der hund noch so jung ist.
 
Ich glaug, übers Forum wird dir keiner Tipps geben können, weil ja niemand weiß, wie die Situation wirklich ist, wie sich dein Hund schon vorher verhält, wie du dich verhältst. Manchmal (und ich kenn das von mir) interpretiert man Situationen komplett falsch.
Vielleicht schreibst du mal (jetzt kommts, alle herschauen!) Hernn Sticha hier im Forum an :)
 
Hallo!

Ich habe auch so ein Exemplar. Unsicher und geht dabei nach vorne. Sobald nur ein erbsengroßer Hund in der Ferne auftaucht, geht die Post ab. Schon eine frische Hundespur macht aus meinem Hund einen Igel :)
Ich versuche auch den richtigen Abstand für sie zu ermitteln. Aber, wie gesagt, entweder Hund oder kein Hund. Egal, wie groß der Abstand ist. Sie liebt ihren Ball, damit kann ich sie kurzfristig auf groooßer Distanz ablenken. Das wird natürlich ausreichend belohnt.
ABER - ich kann euch von unseren ersten Erfolgen Berichten: und zwar seit dem ich für sie passende Hundekontakte organisiere. Das habe ich hier nämlich noch nicht gelesen. Ich suche ältere ruhige kastrierte Hunde und lasse sie ohne Leine auf einer großen Wiese zusammen. Sie muß ihre angst überwinden und drauf kommen, daß die anderen Hunde keine Gefahr für sie sind. Bei fremden Hunden lasse ich keinen Kontakt zu, weil ich nur positive Kontakte haben will. Ich habe bis jetzt 3 solche Begegnungen zusammengebracht und sie hat sich entspannt. Sie ist auf jeden Fall ansprechbarer, als zuvor.
Und vielleicht kann ich damit vermeiden, daß sie unverträglich wird :)

Ich wünsche euch viel Erfolg!!

Gruß Tinschka
 
Hallo Snowball!

Redest du zufällig von meinem Hund? Ach nein, meiner ist ja ein Rüde ...;)

Nein im Ernst, ich kenne dein Problem ganz genau, ich habe (hatte) exakt das Gleiche. Auch meiner ist im direkten Kontakt ohne Leine sehr brav... Aber wehe wenn.....
Auch Gu kommt vom Tierheim, Vorgeschichte unbekannt, ausser dass er mit ziemlicher Sicherheit Schläge bekommen hat.

Wenn sie das Hirn wegschmeissen hilft kein heißgeliebtes Gutzi, keine noch so tolle Beisswurst oder ein Ball.
Es ist keine "Leinenagression" in dem Sinne, kein Übertragen von irgendwelchen Gefühlen von HH an Hund mittels Leine. Das Hirn ist aus und die Reaktion des Hundes ist panisch. Panisch nach vorn...:(

Was wiederum eher auf ein Trauma oder einen Schock schließen lässt als auf falsche Erziehung, mangelnde Sozialisierung, etc....Und da ist das Problem: Es wird schwer einen passenden Trainer zu finden, weil die meisten mit solchen Hunden keine Erfahrungen haben.

Wir "kämpfen" jetzt seit 1,5 Jahren (erst erfolglos mit, dann ohne Trainer, nur mit Hausverstand) mit langsamer Besserung.

Wenn du willst können wir uns gern darüber unterhalten.

Lg und dran bleiben!!!

Hunsch
Hallo Hunsch,
habe auch so einen Kämpfer, er ist 6 Jahre ein Dobi aus de Tierheim. Seit 1 Jahr versuchen wir es ohne Erfolg. Es wird eher schlechter mit den Artgenossen. Wenn wir beim Spazierengehen einen treffen, führt er sich auf wie blöd. Es hilft nichts. Wir haben mittlerweile Maulkorpflicht, weil er schon 2 x gebissen hat. Es ist nichts zu machen. Wie hast du deinen gebändigt? Das würde mich sehr interessieren. Gruß Kuschi:confused::confused:
 
Hallo Kuschi!
Gu ist GSD nicht aggressiv auf Menschen, war er auch nie, solange man nicht bedrohlich mit den Händen oder Füßen rumfuhrwerkt :(. Er testet halt jeden Menschen in "seinem Revier" (also im und ums Haus,) aus, ob sich derjenige vor ihm fürchten könnt. Tut er das nicht, dann ist die Welt in Ordnung. Es fürchtet sich (nach Instruierung von uns) auch niemand vor ihm. Austesten heißt in seinem Fall bellen, hinstürmen und gut is...

Das Problem bei ihm sind eher Umweltreize. Alles was er nicht kennengelernt hat ( und das dürfte viel sein) wird misstrauisch beäugt...bewegt sich "das" dann auch noch unvermittelt dann ist´s aus. Andere Tiere sind der absolute "knock out" für seine geringe Reizschwelle.
Wobei Hunde nur ein Problem sind, wenn er angeleint ist (aufgrund massiven Jagdtriebes ist er aber immer zumindest an der Schleppleine).

Wir sind anfangs mit Maulkorb, K9 Geschirr und Halsband (doppelt angeleint und K9 wg. der besseren Kontrollmöglichkeit ( normales Geschirr hat 5 Minuten GU-Terror stand gehalten:rolleyes:)). Maulkorb deswegen, weil er in seiner Hysterie auch nach uns gebissen hat.
Wir sind einfach weitergegangen, stur weitergegangen... Klingt so verdammt einfach, war/ist es aber nicht. Kommentarlos wohlgemerkt. Kein Schimpfen, kein weiteres einwirken (ausser dem Mitzerren, das ohnehin stattfand).

Mittlerweile reagiert er immer noch wenn er andere Tiere sieht, er ist aber schneller wieder "herunten" und den Maulkorb brauchen wir auch nicht mehr.

Was auch mit eingewirkt hat war eine Futterumstellung. Er wurde spührbar ruhiger nach dem auf Frischfütterung umgestellt wurde, d.h. er braucht nicht mehr eine halbe Stunde um sich zu beruhigen sondern kommt eben schneller wieder runter, der Widerstand gegen das Weitergehen ist geringer.

Stück für Stück kommt er nun schneller runter, braucht länger zum hochfahren und akzeptiert schneller "unseren Weg".

Lg. Hunsch
 
Hallo Hunch,
danke für deine schnelle Antwort. Es freut mich sehr, wenn ich erfahre, daß es anderen auch so ging und Besserung eingetreten ist. Es ist uns jedesmal peinlich, wenn wir anderen Hundehaltern begegnen, die ein liebes braves Hündchen haben. Ein richtiges Training mit einem Hundetrainer haben wir noch nicht durchgezogen. Wir meinen immer wir können es doch noch schaffen. Es ist ja nich unser 1. Hund. Mit den Leckerlis ist es schwierig, weil er ja einen Maulkorb tragen muß. Ich gehe am liebsten allen anderen Hunden aus dem Weg. Manche Hunde mag er sogar. Aber es ist eher die Ausnahme. Wir bleiben dran. Gruß Kuschi
 
Was wiederum eher auf ein Trauma oder einen Schock schließen lässt als auf falsche Erziehung, mangelnde Sozialisierung, etc....

ich hab die suchmaschine angeworfen, weil mein rüde und ich
ebenso das problem haben. ich weiss aber welcher auslöser
es war - seither hat er wirklich dieses trauma.
er war zuvor gut verträglich mit hunden- egal welches geschlecht..

mein rüde wurde von anderen rüden in der nachbarschaft ofters mal in die mangel genommen . meiner war immer an der leine - auslöser des ganzen war ein malamut rüde der uns in der nacht im park plötzlich überrascht hat. dieser rüde kam wie aus dem nichts und ging auf meinen los- meiner blieb ruhig somit konnte schlimmeres verhindert werden. aber seither ist es eine katastrophe soah gut an rüden vorbei zu führen - er führt sich dermaßen auf- sicherlich auch durch meine unsicherheit - letztens haben wir den malamut getroffen- wenn meiner frei gewesen wäre- .....

wir könnten uns zusammenschließen und ne selbsthilfegruppe
führen...

lg
 
ich hab die suchmaschine angeworfen, weil mein rüde und ich
ebenso das problem haben. ich weiss aber welcher auslöser
es war - seither hat er wirklich dieses trauma.
er war zuvor gut verträglich mit hunden- egal welches geschlecht..

mein rüde wurde von anderen rüden in der nachbarschaft ofters mal in die mangel genommen . meiner war immer an der leine - auslöser des ganzen war ein malamut rüde der uns in der nacht im park plötzlich überrascht hat. dieser rüde kam wie aus dem nichts und ging auf meinen los- meiner blieb ruhig somit konnte schlimmeres verhindert werden. aber seither ist es eine katastrophe soah gut an rüden vorbei zu führen - er führt sich dermaßen auf- sicherlich auch durch meine unsicherheit - letztens haben wir den malamut getroffen- wenn meiner frei gewesen wäre- .....

wir könnten uns zusammenschließen und ne selbsthilfegruppe
führen...

lg

ja, mit der sicherheit kommt der erfolg :)
piero ist ja auch nicht verträglich, obwohl er eigentlich sehr gut sozialisiert ist (klingt blöd, ist aber so).
er ist auch in noch nicht gefestigtem alter einige male angegangen worden, es ist also bei ihm auch viel unsicherheit der auslöser.
wir sind aber durch zunehmende sicherheit meinerseits inzwischen soweit dass wir ruhig an jedem hund vorbeikommen (ausser ich schlaf vollkommen und der andere motzt auch noch wirklich her) :eek:
bei uns war ne mischung aus möglichst wenig kontakt zu hunden (weil immer wieder ins muster fallen, dazu muss man aber sagen dass piero auch mit hündinnen nicht verträglich ist), wenn hundebegegnung cool bleiben, abstand wahren, anfangs viel absichern mit maulkorb,..
inzwischen kann ich ohne probleme auf seminare, hundeausstellungen, etc gehen piero hat aber nie direkten kontakt zu anderen hunden.
ich kann mit anderen hunden an der leine spazieren gehen, kann ihn neben andern hunden ablegen,...
piero hat in wirklichkeit hundebegegnungen vollkommen an mich abgegeben und zeigt auch von selbst kaum merh interesse daran.
nach und nach lernt er den einen oder anderen hund kennen bei dem er kontakten darf wenn er will und ansonsten hat er natürlich mo rund um die uhr um sich.
 
ja, mit der sicherheit kommt der erfolg :)
piero ist ja auch nicht verträglich, obwohl er eigentlich sehr gut sozialisiert ist (klingt blöd, ist aber so).
er ist auch in noch nicht gefestigtem alter einige male angegangen worden, es ist also bei ihm auch viel unsicherheit der auslöser.

nsoah ist auch noch nicht im gefestigten alter. in seiner jugend gingen
- komischer weise - imme scharze labrtore ihn an. das hat er aber gut weggesteckt und blieb stehts freundlich.
aber der malamut :( - seiter ist es sehr schwer.

ich muss auch wieder sicherheit gewinnen um ihm die sicherheit
zu geben - aber wir sind dran :) - schade nur das es keinen guten
trainer gib, der hausbesuche macht. denn auf dem UO-platz gehts natürlich reibungslos ...

heute: labrator-rüde 10m gegenüber von uns. soah abgesetzt und
sein ruhiges verhalten immer bestätigt :)
hat gut funktioniert ...

mit hündinen versteht er sich super gut. keinerlei probleme.
obwohl - ich hab ja einen " gassiegeher auf abruf ".
da spielt soah mit jedem rüden...
es ist meine unsicherheit, die ihn " unverträglich "
gegenüber rüden macht :eek: :(

glg jamie

ps: hut ab was du mit deinem rüden geschafft hast :)
 
Ach so toll ist das nicht, ich hab zb nie probiert ihm andere hunde wieder schmackhaft zu machen.
Er hat nie gewirkt als ob ihn dass belasten würde keinen direkten kontakt haben zu können.
Bei einer früheren hundesitterin von mir gings lustigerweise auch gut mit anderen hunden :D
 
Ach so toll ist das nicht, ich hab zb nie probiert ihm andere hunde wieder schmackhaft zu machen.
Er hat nie gewirkt als ob ihn dass belasten würde keinen direkten kontakt haben zu können.
Bei einer früheren hundesitterin von mir gings lustigerweise auch gut mit anderen hunden :D

ertser erfolg :)
Gestern nach dem fährten ging es ab zum baden ..
nsoah im freilauf - und 5sec. später standen 2 DSH rüden hinter uns. nsoah hin, beschnuppert, pissen und kam ohne irgendwas retour um wieder im wasser weiter zu spielen :)
i'm very happy ..
 
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