Hund beißt Säugling tot

Ich finds immer wieder spannend wie gewisse Selbstdarsteller meinen, wissen zu können, was alles in den letzten Jahrzehnten auf der Welt passiert oder nicht passiert ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_dog_attacks_in_the_United_States

Wenn in einem kleinen Kaff in Amerika oder sonstwo ein Husky jemanden (tödich) verletzt wirds hier nicht in der Zeitung stehen.

(Im Übrigen lässt sich zumidnest für Deutschland auch was finden, wenn man danach sucht).
 
Ich finds immer wieder spannend wie gewisse Selbstdarsteller meinen, wissen zu können, was alles in den letzten Jahrzehnten auf der Welt passiert oder nicht passiert ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fatal_dog_attacks_in_the_United_States

Wenn in einem kleinen Kaff in Amerika oder sonstwo ein Husky jemanden (tödich) verletzt wirds hier nicht in der Zeitung stehen.

(Im Übrigen lässt sich zumidnest für Deutschland auch was finden, wenn man danach sucht).

Weltweit mag es vieleicht ein paar Fälle geben (stammt ja auch nicht alles aus seriöser Zucht die auf keinerlei agressivität achten ) jene die bekannt wurden waren aber bisher ALASKAN HUSKIES. Falls du den Unterschied kennst. Auch in Deutschland meine Liebe :rolleyes:

Ach ja Wiki ist ja immer wieder interessant, wenn man auf Husky klickt alleine die Beschreibung: Huskies ist der Überbegriff.. aber manche halten Wiki ja für eine wissenschaftliche Lektüre *gG* Ach ja und nicht zu vergessen, es werden auch aufgeführt wenn ein Hund einen anderen getötet hat. Das ist keine Statistik über die Tötung von menschen, sondern eine allgemeine Beißstatstik. 2008 2 Huskies udn ein Huskiemix. und nun guck mal was die Huskies getötet haben. Menschen waren es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja Wiki ist ja immer wieder interessant, wenn man aug Husky klickt alleine die Beschreibung Huskies ist der Überbegriff.. abe rmanche halten Wiki ja für eine wissenschaftliche Lektüre *gG*

Die Quellenangaben führen aber durchaus auch zu Berichten von Siberian Huskys...

Über den tödlichen Bissunfall 1983 in München habe ich (noch) nichts näheres gefunden.
 
Die Quellenangaben führen aber durchaus auch zu Berichten von Siberian Huskys...

Na dann forsche mal genau nach, viel Spass dabei :-)

Über den tödlichen Bissunfall 1983 in München habe ich (noch) nichts näheres gefunden.


wäre mir auch neu. 1983 war ein Alaskan Husky, alleridings weiß ich nicht ob da noch was im Internet zu finden ist. Vor 10 Jahren stand noch einiges dazu im Netz. Da gab's die Diskussion schon ein mal. Weißt du das Problem ist das Laien und Zeitungen oft Hunde als Siberian Huskies bezeichnen die mit der Rasse in dem Sinne nichts zutun haben.

ich frage mich auch warum manche so ein extremes Problem damit haben das es eben Rassen gibt die ohne Schutz -und Wachtrieb gezüchtet wurden und bei kleinster Agressivität beinhart ausselektiert wurden. Ich sehe darin nichts Negatives. Übrigens haben auch wir als Züchter uns noch heute daran zu halten, guckst du einfach ein mal in den Standard.


P.s hab was gefunden:

http://www.gentlewarriors.at/index,27.html

Juni 1983 (München): Sibirischer Husky sprang durch Fenster und tötete 10 Tage alten Säugling. Vgl. Breitsamer Fall 5


FAKT war allerdinsg dass es ein Alaskan Husky war. Soviel dazu. Das hatten wir vor ein paar Jahren auch bei einem Huskymix wo groß in den Zeitungen stand siberischer husky (Mal abgesehen davon dass es keinen Sibierischen Husky gibt, sondern einen Siberian Husky. Seriöse Berichterstattung hast du leider selten.
 
ich frage mich auch warum manche so ein extremes Problem damit haben das es eben Rassen gibt die ohne Schutz -und Wachtrieb gezüchtet wurden und bei kleinster Agressivität beinhart ausselektiert wurden. Ich sehe darin nichts Negatives. Übrigens haben auch wir als Züchter uns noch heute daran zu halten, guckst du einfach ein mal in den Standard.

Ich habe damit auch kein Problem - nur mit falschen Verallgemeinerungen auf dem Rücken von anderen Rassen ;).

(Btw. wie schaut den die Überprüfung für die Selektion aus? Oder ist das wieder nur so eine nette, aber vollkommen zahnlose Verschwendung von Platz in einer Zuchtordnung?)
 
Ich habe damit auch kein Problem - nur mit falschen Verallgemeinerungen auf dem Rücken von anderen Rassen ;).

Damit hätte ich auch ein Problem. ich sehe jetzt den Siberian Husky auch nicht als besser oder geeigneter als andere Rassen. Dafür hat er andere Nachteile :-)
(Btw. wie schaut den die Überprüfung für die Selektion aus? Oder ist das wieder nur so eine nette, aber vollkommen zahnlose Verschwendung von Platz in einer Zuchtordnung?)

Also ein Mal davon abgesehen dass du einen agressiven Hudn weder durch die ZZL noch durch shows bekommen würdest(und die sidn ja Pflicht) hatten wir bisher auch eine Wesensprüfung. Allerdings haben wir jetzt nen neuen Zuchtrichter, mal gucken wie da der Wesenstest aussieht.
 
Grundsätzlich ist der Anlaß viel zu traurig um über "Vorzüge" oder "Nachteile" von Hunderassen zu streiten.
Trotzdem eine laienhafte Überlegung: Unsere frühere Hündin war ja ein DSH-Husky-Mix. Auch wenn ein Mix natürlich nicht mehr die "typischen Eigenschaften" einer Rasse haben kann, war es für mich doch auffällig (und sehr angenehm), daß bei dieser Hündin von einem Schutz- oder Wachtrieb wirklich nichts zu merken war. (Ja, sie hätte jeden Einbracher freundlich "hereingebeten", aber das war für mich o.k.) Allerdings war es eine Hündin mit einer sehr ausgeprägten Jagdleidenschaft, was durchaus auch bei anderen (reinrassigen) Huskys, die ich im Laufe meines Lebens kennengelernt habe, nicht untypisch war.
Bei dem Link den "SydneyBristow" eingestellt hat, fällt mir auf, daß die Bißopfer von Huskys extrem jung waren (das älteste erst 3 Jahre, manche erst wenige Tage alt). Gerade bei Säuglingen besteht mMn sehr wohl die Gefahr, daß ein Hund nicht aufgrund irgendeines "Verteidigungsverhaltens" zubeißt, sondern schlicht und einfach aus fehlgeleitetem Beuteinstinkt (vor allem dann, wenn der Hund zuvor keine Säuglinge kennen gelernt hat und das Baby so "neu" im Haus ist, daß er es noch nicht als "Mitglied der Meute" wahrnimmt). Für mich sind Huskys eine wunderbare Rasse, alle Huskys, die ich bisher kennen gelernt habe, waren zu Menschen jeden Alters unkompliziert und freundlich.
Trotzdem, wenn man einmal das Streiten um "gefährliche" oder "ungefährliche" Rassen sein lassen könnte, könnte man überlegen ob es bestimmte Situationen oder Konstellationen gibt, die ein Gefahrenpotential beinhalten können.
Der Hund, der dieses Baby totgebissen hat, war allem Anschein nach ein kinderfreundlicher Hund, zumindest lt. Medienbericht gab es mit den beiden anderen Kindern im Haus ja keine Probleme. Daher könnte man u.U. vermuten, daß eine Ursache für diesen schrecklichen Vorfall in folgender Kombination lag: Eltern vertrauen dem Hund, da er sich bisher als kinderfreundlich erwiesen hat; Baby wird von dem Hund noch nicht als "Meutemitglied" und möglicherweise auch noch nicht zuverlässig als Mensch erkannt.
Wir hier werden nicht klären können ob das möglicherweise zugetroffen hat. Aber wenn man endlich anfangen würde solche schrecklichen Vorfälle wirklich genau zu analysieren, könnte man daraus lernen und Kinder schützen.

Liebe Grüße, Conny
 
"....mußte funktionieren, und trotzdem ist weniger passiert. Ich denke, weil weniger Umstände gemacht wurden..da wurde ein Hund, der nur die leisesten Anzeichen einer unerwünschten Aggression gezeigt hat, einfach entweder an die Kette gelegt, oder halt "beseitigt",......"

Ich glaube auch, daß es früher nicht unbedingt weniger Vorfälle gegeben hat - nur daß diese nicht so in die Öffentlichkeit getragen wurden -- weil man auch anders umging damit - wie Du auch ansprichst -- eventuell "beseitigt"... --
auch mußte ein Hund "funktionieren" (Das sage ich meinem Hund auch immer wieder , wenn er doch gerne hätte, daß ich inkonsequenter bin...bei aller Liebe und gar nicht rauhen Umgangsart mit ihm..:D )

Ich möchte - abgesehen von der Rolle der Medien und der

Problematik, daß heute Hunde weniger "natürlich" genommen werden mit ihren Eigenschaften , die eben manchmal gefährlich sind, und eben mit dieser Situation weniger übertrieben umgegangen wird, weil -

heute nur ja keine Unbequemlichkeiten entstehen darf , kein Geräusch, keine Berührung (Allergien...) , keine Annäherung oder eben so viel, daß Hunde ungefragt gefüttert werden (obwohl der Hundebesitzer es vielleicht nicht will) also als Spielzeug Streicheltier herhalten MÜSSEN...
aber nur ja kein Problem - oder was man als solches sieht - ..

Ich möchte darauf hinweisen, daß aufgrund eines Wandels der Weltanschauungen auch ein Wandel der Einstellung zu den Hunden stattgefunden hat und auch immer noch stattfindet eigentlich ein sehr vielfältiger Wandel - viele Anschauungen - wie eben auch viele Weltanschauungen ...

und das auf sehr verschiedene Art und Weise --

was den Bereich eben sehr verkompliziert.

Und eben auch die "Verständnislosigkeit" auslöst, die ich ansprach...

Denn gleichzeitig die Hunde in einem anderen "Licht", auch mit anderen Aufgaben -- z.B. auf dem psychosozialen Gebiet - zu sehen und doch so zu behandeln, daß ihr naturgegebener Teil keine zu großen Probleme im Zusammenleben der Gesellschaft mit ihnen erzeugt..., ist meiner Meinung nach die schwierige Aufgabe, vor der wir Hundebesitzer laufend stehen...

und - das ist mir einfach wichtig! - ich kann es nicht lassen, darauf hinzuweisen - daß wir die Verpflichtung haben, ihre Population nicht zu sehr anwachsen zu lassen , so und so viele Hunde mit einem schrecklichen Schicksal entstehen zu lassen (und diejenigen , die mit Hunden ganz verantwortungslos umgehen - nämlich Hunde "wegwerfen" wenn sie Lust dazu haben -- es werden die "lieben" erbarmungsvollen Leute sich schon darum kümmern! ?!?) in Ländern, die Hunde noch mehr als bei uns als Wegwerfartikel auffassen und sich weiter keine Gedanken machen (als eventuell "Beseitigungsaktionen")) und diese dann

zu uns zu holen und neben den von uns selber geschädigten Hunden auch noch diese armen Hunde...als Aufgabe zu haben...

Sorry, aber ich glaube, dieses Thema greift eben wirklich in diese Problematik, weil dann Hunde in Situationen kommen können, in Zusammenhänge, in denen man sie mit ihren Problemen nicht gut genug "therapieren" k a n n und sehr

gefährliche Folgen entstehen können...

Es geht mir nicht um Selbstdarstellung (falls meine Art des Schreibens daran erinnert) sondern es ist mir wirklich eine große Sorge, die mir im Alltag immer wieder begegnet...

Jedem viel Glück bei seinen weiteren Bemühungen um all diese Probleme und seine(n) Hund(e)

und ein möglichst

Gutes Jahr 2012

wünscht

F-K
 
Es gibt weder einen kinderlieben Hund, noch den Faimilienhund, der sich alles gefallen lassen muss.. Was es jedoch gibt sindHunderassen die von Anbeginn auf extreme Menschenfreundlichkeit gezüchtet wurde, jeder Ansatz von Agressivität hart gesagt im Kochtopf und als Pelz landete. Und der auch heute noch (sofern nach den Regeln gezüchtet) keinerlei Schutz undWachtrieb hat. Dass auch solche Hunde ausrasten können wenn sie total falsch gehalten und behandelt werden liegt außer Frage. Aber sie haben eben eine weit höhere Reizshwelle als so manche andere Rassen. wer das bezweifelt sollte einfach ein Mal in die Geschichte mancher Rassen gehen und DANN reden.

Du meinst den Pitbull, oder? Und genau der wurde zum Inbegriff des Kampfhundes! :confused:


Und all die VDH-Rassen werden natürlich allesamt nach Charakter/Anspruch/Weseneignung selektiert und in der Zucht danach eingesetzt.

Warst Du schonmal auf einer Hundeaustellung? Da gibt's zwei Runden im Ring linksrum und zwei rechtsrum. Meldegebühr kassiert, die ZTP macht man beim Kaffee, morgens wenn noch keine Besucher da sind...

Das ist doch alles nur noch Optik und auch der Mastiff wird wie ein Pudel gerichtet. Wo wird denn da eine Reizschwelle getestet???
 
Du meinst den Pitbull, oder? Und genau der wurde zum Inbegriff des Kampfhundes! :confused:

Nein, wenn du alles gelesen hättest spreche ich vom Siberian Husky, der diese Eigenschaft auch im Standard verankert hat.

Und all die VDH-Rassen werden natürlich allesamt nach Charakter/Anspruch/Weseneignung selektiert und in der Zucht danach eingesetzt.


Bei der angesprochenen Rasse habe ich bisher keinen agressiven Vertreter in der Zucht erlebt und glaube mir ich kenne viele Zuchtstätten im In- und Ausland.

Warst Du schonmal auf einer Hundeaustellung? Da gibt's zwei Runden im Ring linksrum und zwei rechtsrum. Meldegebühr kassiert, die ZTP macht man beim Kaffee, morgens wenn noch keine Besucher da sind...

Ja war ich, ich habe einige Champions in meinem Kennel. allerdings weiß ich auch dass auf Shows die Optik (Aussehen, Gangwerk usw) beurteilt wird. Für Wesen usw gibt es dir Zuchtzulassungen, und ich habe einige hinter mir da ist nix bei einem Kafee, sondern die werden bei unserer Rasse gesondert und gewissenhaft abgehalten.

Das ist doch alles nur noch Optik und auch der Mastiff wird wie ein Pudel gerichtet. Wo wird denn da eine Reizschwelle getestet???


Shows sind keine Wesenstests. Und du bist ziemlich am Thema vorbeo. Ich rate alles zu lesen, damit du auch die Zusammenhänge verstehst.
 
:D Wegen der Eignungstests und umfassenden Leistungsprüfungen, sind im Zughundesport auch noch so viele S-Huskys im Einsatz?! ;)

Ich verstehe ja, dass Du als Züchter Deine Rasse verteidigen musst, aber das ist doch alles wohl etwas sehr "rosarot"... ;)

Aber lassen wir's gut sein! :cool:

Ach ja, das mit dem Pitbull war etwas zynisch, weil da die Selektion WIRKLICH knüppelhart war, wenn Hund einen Menschen gebissen hat...
 
wisst ihr eigentlich noch, worum es ursprünglich gegangen ist...?

Ich ja!

Und ich kritisierte, dass Züchter Hunderassen als "kinderfreundlich" vermarkten, was erwiesener Maßen Schwachsinn ist. Das hat Husky in Frage gestellt, daraus resultierte die kleine Diskussion, die aber sehr wohl die Thematik tangiert!


Sonst noch was? :cool:
 
:D Wegen der Eignungstests und umfassenden Leistungsprüfungen, sind im Zughundesport auch noch so viele S-Huskys im Einsatz?! ;)

K.A Zughundesport ist eher fütr andere Rassen. Wenn du den Schlittenhundesport meinst, dort sind noch genug Huskies im Einsatz.

Ich verstehe ja, dass Du als Züchter Deine Rasse verteidigen musst, aber das ist doch alles wohl etwas sehr "rosarot"... ;)

Falsch, lediglich Fakten. Und würdest du dich mit der Rasse auskenn wüsstest du das auch. Und rosarot, sorry aber ich bin Realist, also das passt nicht zusammen.
Aber lassen wir's gut sein! :cool:

Korrekt, es ist besser wenn du über Dinge sprichst von denen du etwas verstehst :rolleyes:

Ach ja, das mit dem Pitbull war etwas zynisch, weil da die Selektion WIRKLICH knüppelhart war, wenn Hund einen Menschen gebissen hat...

Tja, nicht nur beim Pit.
 
Ich ja!

Und ich kritisierte, dass Züchter Hunderassen als "kinderfreundlich" vermarkten, was erwiesener Maßen Schwachsinn ist. Das hat Husky in Frage gestellt, daraus resultierte die kleine Diskussion, die aber sehr wohl die Thematik tangiert!


Sonst noch was? :cool:

wer schreib kinderfreundlich? Der Nordische wurde seit jeher auf menschenfreundlichkeit gezüchtet, ohne Schutz und Wachtrieb. DEN Kinderhund gibt es genausowenig wie DEN Familienhund. Also zuerst lesen, denken, verstehen und dann kannst du gerne kritisieren. Aber so wirkt es lächerlich. Und Vermarktung vorzuschieben ist wohl unterstes Niveau.:rolleyes:
 
Aspropos richtig Lesen! Da bist Du offenkundig Experte! Ich zitiere mich mal selbst und markiere FETT:

Früher gab's aber auch keine Werbung "Die Rasse xyz gilt als absolut Kinderlieb und ist der ideale Familienhund".

Das sind auch mal die großen Verbände gefragt, Ihren angeschlossenen Züchtern die Vermarktungsstrategien zu verhageln.

Wie oft höre ich: Das ist doch ne kinderliebe Rasse... :rolleyes:

Dir noch einen schönen Abend! ;)
 
Allerdings war DEINE Aussage die Züchter hier sprächen von kinderliebenn Rassen. Ich habe dise Aussage von keinem Züchter hier gelesen. Also bleiben wir mal bei der Realität.
 
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