Hund beisst Hund

biss????

liebe hysteriker!

holt euch bitte wieder runter. ein biss ist etwas, das zumindest genäht werden muß. wieso wird bei zahnabdrücken von einem biss gesprochen???

wir haben hunde!!!

am sonntag teilte mir eine dame bei einer begegnung mit, ihr hund hätte das recht jeden hund zu begrüßen !?!?
(ich hatte sie vorgewarnt, das meine keine hündinnen mag).

natürlich gab es einen kurzen crash mit unterwerfen u. blabla...
nach minutenlangem suchen fand die dame an ihrem hund dann auch einen zahnabdruck- dann kam das übliche geschrei- kampfhunde, gefährlich, tierarzt, polizei, anzeige...

ja, aber was jetzt anzeigen? weil sich zwei hunde nicht am stammtisch über ihre probleme unterhalten haben, sondern das auf hundliche art u. weise geregelt haben?

gott sei dank war ich nicht alleine unterwegs (zeugen sind heutzutage das um und auf bei begegnungen mit gewissen leuten).

also bitte darüber nachdenken, was da mit dem schäferhund wirklich gelaufen ist.
die leute vergessen immer wieder eins: wäre der andere hund so böse oder verhaltensgestört, wie vom ankläger immer unterstellt wird, dann wäre der eigene hund bei einem solchen größenunterschied vermutlich gar nicht mehr am leben...

@ angel
mensch, ich bin wirklich froh, das es noch leute mit haus- u. hundeverstand gibt, leider habe ich bei mir in der nähe vorwiegend das krasse gegenteil.

lg chess
 
Hallo Chess!
Ich würde Dich ernsthaft bitten, andersdenkende Forumsteilnehmer nicht mit "Hysteriker" anzusprechen und allen - die Du nicht mal persönlich kennst, den "Hundeverstand" abzusprechen. Vielleicht verstehen manche hier mehr von Hunden, als Du Dir vorstellen kannst...
Und - Leuten, die ihre großen Hunde auf Kleine loslassen, weil "Hunde ja ja Probleme nicht am Stammtisch ausdiskutieren", wie Du so schön sagst, möchte ich lieber nicht in der Praxis begegnen.
Helga
 
oh Gott, da hat man mich total falsch verstanden ... *seufz*

Hallo Leute!

Offensichtlich hab ich mich in meiner noch immer vorhandenen Aufregung falsch ausgedrückt oder man hat mich einfach falsch verstanden.

Bei Gott, ich habe nicht vor zur Polizei zu rennen um den Typen vor Gericht zu schleppen und dem Hund auf immer und ewig Beisskorb und Leine zu verpassen!!!! Ganz sicher nicht!!! Und das letzte wäre dass ich mit Pfefferspray auf einen anderen Hund losgehe!!! Sowas würde mir absolut nicht in den Sinn kommen!!!!!!!!!! Wo leben wir denn das Hundebesitzer so aufeinander lsogehen?!?!?! Und ausserdem hab ich absichtlich geschrieben dass nichts passiert ist (ausser Schreck und 1x Zahnabdrücke) damit alle wissen dass es KEINE Bisse waren!!! Mir gehts eigentlich nur darum: wie steh ich als Hundebesitzer da wenn meiner von einem anderen gebissen wird, sodass ein Tierarzt konsultiert werden muss. Wer muss da was beweisen? Und wer überprüft dann das Wesen der Hunde um zu einem gerechten Schluss zu kommen? Oder soll ich davon ausgehen, dass der andere ohnehin so einsichtig ist und einfach die Tierarztkosten übernimmt? Wenn ja, bin ich glücklich dass es bei einer einvernehmlichen Regelung bleibt. BITTE BITTE fangt jetzt wegen meiner Frage da nicht an euch gegenseitig zu beflegeln. Es ist ja so gesehen wirklich nix passiert.

Bzgl. wie wurde reagiert: beim ersten Mal (1x Schäferhündin, meine, 1 Goldierüde) hat die SH meine ca. 5 Min am Stück immer wieder von der Seite gekniffen (ich hoffe der Ausdruck führt nicht wieder zu Streiterein! Sie wurde halt einfach "gepeckt" falls ihr den Ausdruck kennt). Ich hab mich dann halt, nachdem sich meine nicht zu helfen wusst, immer wieder zwischen sie und die SH gestellt und den Besitzer gebeten den Hund etwas von Meiner wegzuholen, und auch ich hab Abstand genommen. Der Besitzer meinte dies sei alles nur Spiel. Naja, meine hat das anders gesehen, aber ich bin halt der Meinung man sollte die Hunde so gut es geht die Rangordnung selber klären lassen, aber der SH war das Verhalten meiner Hündin offensichtlich nicht genug. Damit meine ich dass es offensichtlich weder als Zeichen der Unterwerfung noch als Zeichen "du, nein danke, ich möchte nicht spielen" gereicht hat. Warum auch immer, ich kenn die Hündin nicht so genau, kenn daher ihr Spielen nicht. Vielleicht ist sie wirklich einfach nur grob?.

Beim zweiten Mal war meine ohne Leine, er ist mit seiner mit dem Rad dahergekommen, ich hab meine gleich angehängt, und er hat die SH gehalten. Er meinte nur "Hündin?" und ich sagte "Ja, aber ich glaub die werden nicht so gut miteinander können, die haben ja letzthin nicht wirklich zusammengepasst". Er: "Ach ja, dass ist ja die kleine schreckhafte Rassehündin" (er hatte mich letzthin nach der Rasse von meiner gefragt und sich das halt nicht gemerkt ... was solls, ist ja auch egal... daher die Bezeichnung ... war also nicht Hänselung seinerseits gemeint!!!! ... nur zur Erklärung). Er meinte nur na da wird schon nix sein, lassen wir sie halt los, ich meinte nur, ich bin mir da nicht so sicher. Aber nachdem ich die Hündin wirklich nicht kannte dachte ich mir "mal sehen, vielleicht läufts ja heute besser, vielleicht wollte sie ja nur den Rüden verteidigen oder weiss Gott was". Er lässt also seine Hündin los, und ich lass meine von der Leine (ich dachte wenn ich sie an der Leine hab und es kracht kann sie gar nicht flüchten). Als die zwei frei waren ist die SH gleich hin zu meiner und hat sie GEZWICKT (also etwas zwischen Oberkiefer und Unterkiefer etwas fester einklemmen ... ist zwar schmerzhaft und mit Schreck verbunden aber kein Blut!!!!!) und sich gleich über sie gestellt und Meine immer wieder HINGEZWICKT. Fragt mich nicht wie oft, nur es war definitiv kein Spiel, also nicht meiner Meinung nach. Jedenfalls hab ich nur geschrien (ich habs sicher nicht nur gesagt, war aber auch sicher nicht überhysterisch!) "nimm deinen Hund von meinem runter!" weil in einen Hundestreit (oder ist euch "artgerechte Kommunikation" lieber ... weiss wirklich bald nicht mehr wie ich mich ausdrücken soll damit ihr mich wirklich alle richtig versteht) misch ich mich nicht ein wenn der Besitzer ohnehin 3 m daneben steht. Das es nicht nur Spiel war dürfte auch der Besitzer gemeint haben, weil er vom Rad runter (also nicht abgerufen ... die Frage kam ja auch) und zur Hündin hin ist und hat gemeint "bist du blöd, lass sie in Ruh" und hat ihr mit der flachen Hand eine auf die Schnauze gegeben (nein, der Hund wurde NICHT geschlagen! bevor da wieder irgendwelche Gerüchte entstehen). Die Hündin ist dann zur Seite (ca. 1 m) und dann wieder hin zu meiner woraufhin der Besitzer wie zuerst reagierte und schliesslich die Hündin am Halsband zur Seite nahm. Zwischenzeitlich hab ich meine hochgehoben um sie zu beruhigen bevor ich sie hinlege um zu sehen ob was passiert ist. Der Herr kam daraufhin auf mich zu (fragt mich jetzt bitte nicht ob er seine abgelegt oder abgestellt oder sonstwas hatt, ich hab mich nur um meine gekümmert und nicht auf die andere gesehen ... sie war jedenfalls auf sein WORT hin - ja, sie folgt offensichtlich dem Besitzer - ausserhalb unserer Reichweite) und wollte meine anfassen woraufhin ich natürlich meinte er solle meine Hündin bitte nicht angreifen. Er entgegnete er wolle sie sich nur ansehen ob etwas passiert ist. Ich legte sie am Boden und schaute sie durch und nachdem nix vom Blut zu sehen war und auch die Gelenke ok schienen (soviel man halt da als Laie in so einer Situation beurteilen kann), hab ich sie wieder aufstehen lassen und dem Herrn vorher nur gesagt dass nix sei. Er meinte dann noch "das kommt davon wenn man die Hunde nicht spielen lässt" worauf ich rel. ruhig (aber nachträglich betrachtet irgendwie aus dem Zusammenhang betrachtet) sagte dass alle Schäfer irgendwie einen Pick auf sie haben (ist echt wahr, sobald ein Schäfer kommt kann ich damit rechnen dass es Zoff gibt; dazu muss ich aber sagen dass ich sie mit 7 Monaten übernommen habe und das mit den Schäfern und ihr so ist seit ich sie hab. Wurde also nicht von mir auf sie übertragen, auch bin ich kein Rassist (!!!!!!), und sehe nach wie vor in jedem Schäfer einen Freund (!!!!! klingt zwar unwahrscheinlich, ist aber so!), aber irgendwie fällts mir jetzt auf. Keine Ahnung was da in der nonverbalen Kommunikation abläuft ... *ratlosgugg*). Jedenfalls bin ich dann meines Weges gegangen und der Herr auch.

Ach ja, ich bin auch keine Kleinhundebesitzerin (meine hat ca. 40cm Schulterhöhe ... weiss nicht ob sie mich damit zur Kleinhundebesitzerin macht ... und wenn ja: auch schön *g*) die Panik vor Grossen hat, ich lass meine auch in der Hundezone im Prater mit ALLEN spielen, auch wenn sie unter denen fast durchgehen kann. Aber wenn über einem Tier A ein Tier B steht, wobei das Tier B geschätzt 3x soviel wiegt wie A und B das Tier A so bedrängt dass A gar nicht mehr aus kann und wie im Spiess kreischt, ja, dann bin ich beunruhigt. Nur wenn man einen Hund hat, der halt keine 65cm hat ist man gleich der typische Kleinhundebesitzer, ich würd aber gern wissen wie jemand mit einem grossen Hund reagiert, wenn über dem eigenen Hund dann ein Tier B mit z.B. 90 kg steht (ist nur ein Vergleich; und die meisten grossen Hunde wiegen so um die 30kg) und der eigene Hund nicht mehr auskann. Ist nicht wirklich toll so eine Situation.

Und nochmals: NEIN, ich habe nicht vor dem Herrn das Leben schwer zu machen, und JA, ich werde ihm aus dem Weg gehen. Mehr hab ich sicher nicht vor. Meine und Schäfer vertragen sich halt nicht, na dann geh ich halt einen Bogen um die oder lein meine extra an, damit die anderen Besitzer sehen dass ich nicht möchte dass meine mit den ihrigen spielt. Damit kann ich gut leben!!!

So, ich hoffe ich konnte das jetzt klären!!!! Es ging mir wirklich nur darum: was kann ich zwischen dem Punkt "Hundegerangel" (ist das ein besserer Ausdruck??? *grübel*) und "Anzeige" tun. Ich mein als Hundebesitzer sollten wir doch ruhig nebeneinander leben können ohne wie wilde Furien aufeinander loszugehen, und wenn sich zwei nicht schmecken können, egal ob Besitzer oder Hunde, dann geht man halt still aneinander vorbei, man muss ja nicht jedem um den Hals fallen. Gibt doch genug Platz für jeden hier!

Und für alle dir mir noch immer nicht glauben dass ich es nicht so heavy gemeint hab wie es vielleicht rübergekommen ist: es tut mir leid wenn ich mich in der Angst um meinen Hund falsch ausgedrückt habe. Tut mir leid.

lG
KleinE
 
Zuletzt bearbeitet:
na, die aufregung ist ja ganz gewaltig aber wo ist eigentlich das problem? *verstehnix*

@ angel: dimmi hatte letztens ein spiel mit einem 10 monate alten rüden, das langsam aber sicher in eine ernste rauferei ausartete, da der junge pitbull seine kräfte offensichtlich nicht abschätzen konnte (er denkt wohl, dass er noch ein welpe ist ;)) und unangemessen grob war. als dimmi - der das begreiflicherweise nicht so toll fand - sich daraufhin ernsthaft zu wehren begann, haben wir sie getrennt bevor mehr passieren konnte. ist doch ok so, kann passieren.
wir haben sie in weiterer folge nicht mehr spielen lassen, aber wegen sowas sprüh ich doch keinem hund pfefferspray ins gesicht! ich hab auch nie irgendwas in die richtung geschrieben.

ausserdem ist die rede von 'was wäre, wenn ein anderer hund meinen ernsthaft verletzen würde'. und 'was ist, wenn der besitzer total uneinsichtig und rücksichtslos ist'.
ich versteh die aufregung wirklich nicht!
 
@ KleinE

Mich würde interessieren, wenn es für deinen Hund kein Spiel war. Hat er sich unterworfen?? Wenn ja, wie??
Ich frage deshalb nach, da ich manchmal bereits Schwierigkeiten mit anderen Hundebesitzern hatte.
Bei meinem Aky ist es so, er verlangt totale Unerwerfung. Das heißt, der und muß still liegen, keinen Laut von sich geben und den Blick abwenden. Solange das nicht geschieht geht er nicht runter. Er beißt nicht, er knurrt nur. Wird der andere ruhiger läßt er mehr Platz, wird dies aber ausgenutzt geht er wieder näher (Schnauze zu Hund runter) und knurrt wieder mehr. Mir fällt auf, daß viele Hunde es nicht gelernt haben sich zu unterwerfen, da die Besitzer meist überreagieren und ich Aky meist wegholen muß aus Angst das er einen Fußtritt oder vielleicht Pfefferspray abkriegt.
Was mich immer wieder ärgert sind die Besitzer der kleinen Hund. Aky geht jeden kleinen Hund (außer Welpen die liebt er) aus dem Weg. NUr sind die kleinen oft so das sie ihn ankeifen und anknurren. Was macht Aky, er wendet sich ab. Aber wenn der andere überhaupt nicht aufhört zeigt er ihm sehr wohl das er das nciht mag. UNd dann ist meiner der böse Killer weil er auf Kleine losgeht. Nur weil er groß ist.
Gestern hat ein Westie Aky beim Spielen mit seiner Freundin so lange angeknurrt (Aky hat ihn mindestens 10 Minuten ignoriert, Besitzerin fand das lustig, der Kleine ist so mutig), als es ihm dann gereicht hat, hat er ihn angeknurrt, Was hat der Westie gemacht: anstatt wegzugehen hat er zurückgeknurrt, natürlich ( ich finde das absolut ok) hat Aky ihn dann unterworfen. Was macht die Besitzerin schreit hysterisch Aky bringt ihren Hund um.
Also alle lieben Leute mit kleinen Hunden, geht nicht immer auf die Besitzer von großen Hunden los, auch wir haben es nicht immer leicht.
Sollte kein Vorwurf an irgendjemanden sein, nur mal die Sicht von Großhundbesitzer.

Liebe Grüße an alle
Martina und Aky
 
hi

ich als "mittelhundehalterin" (mein hund ist teils der 'große', teils der 'kleine') hab in beide richtungen erfahrungen und kann daher beide seiten verstehen.

dimmi wurde auch schon von größeren, dominanten hunden "angestiegen". normalerweise lass ich die hunde das ausmachen. auch jetzt, wo er angefangen hat, andere rüden anzuknurren, misch ich mich nicht ein oder nehm ihn gar weg. ich denke, das ist normal in dem alter. ausserdem nehmen ihn die meisten rüden eh nicht ernst.
vielleicht hab ich keine ahnung von hundesprache, aber ich kenn meinen hund ganz gut und für mich sieht es so aus, als ob er einfach noch ziemlich unsicher ist. naja, dimmi muss eben seinen platz finden und sich behaupten lernen.

aber wenn ich merke, dass er sich echt bedroht fühlt (er sucht auch immer wieder schutz bei mir), stelle ich mich vor ihn. wenn er sich unterwirft und der andere lässt nicht ab. oder wenn er bei mir an der leine sitzt und (z.b.) wartet und ein anderer kommt frei dahergelaufen. da schütze ich ihn.

wenn so ein kleiner frech daher kommt, lass ich sich das ausmachen. wie kommt dimmi dazu, von einem kleinen frechen angeknurrt und -gebellt zu werden, ohne sich wehren zu können? andererseits nehme ich ihn auch weg, wenn ich merke, dass ein (anderer) zwerg angst vor ihm hat.

probleme mit dieser vorgangsweise hatte ich noch nie. ich denke, man muss das ein bisschen locker sehen und dazu rücksicht nehmen.

aber wenn ein anderer herkommen würde und meinen beissen, würd ich nicht tatenlos zusehen.
 
kleine hunde

also ich als klein- und großhundehalter muß folgendes dazu sagen: mein zwerg wird grundsätzlich nie von mir raufgenommen.
bemerke aber immer wieder, das sie, wenn sie knurrt, weil ihr ein großer zu wild ist von den großen net ernst genommen wird. da hilft dann nurmehr schwanzeinziehen und weglaufen.
grundsätzlich ist es aber so das ein großer hund ihr noch nie wehgetan hat. einmal haben sie 2 schäfer gejagt - dachten sie ist ein hase, is aber nix passiert, denn die besitzerin konnte die beiden, nachdem meine bis mitten auf die straße gehetzt war zurückrufen. und dann ist ja auch noch die große da, die sie beschützt wenn sie merkt es kommt der kleinen wer zu nahe.
raufereien hatten wir noch nie, meine große ist sehr schüchtern, und dreht den kopf weg. somit kommt es auch nie zur aggression bei anderen hunden. nur wenn ihr rüden zu wild auf die pelle rücken keift sie. aber die lassen sich das immer gefallen. denken sich wahrscheinlich - keifendes weib .


lg
 
hy,

ich bin eindeutig klein hundebesitzerin

mein krümmel ist sehr vernünftig - spielt gern (auch mit großen) - unterwirft sich und reibt nicht viel auf

wenn er sich allerdings bedroht fühlt kommt er zu mir - ich geh dann runter und er kann sich bei mir verstecken - kann er an den großen nicht vorbei zu mir dann wird er agressiv und versucht die großen in die nase zu zwicken

bis daher ist alles in ordnung würde ich sagen

der hund von meiner hundesitterin und meiner mussten auch am anfan die rang ordnung ausmachen (weil ich dummer weise seinen napf mit gebracht hab) - da gab es eine kleine verletztung - aber an anzeige hab ich nicht gedacht

bis jetzt alles ok


jetzt bitte der vorfall wo ich mir denke - ich würde auch einen pfefferspray mitnehmen

wir waren in der wig (oberlaa) - krümmel läuft dort ohne leine - mit anderen hunden kein problem - spielen laufen über wiesen - große hunde auch kein problem

es kommen zwei sehr große hunde über eine wiese - soll sein - die sehen krümmel - und krümmel macht sofort die biege wie ein beutetier - die zwei hinter her - ich rufe krümmel (um ihn zu schützen) - er hört nicht gleich und läuft an mir vorbei - die zwei hinter ihm her mit geflätschten zähnen - er kommt endlich her - ich geh in die hocke und er kommt auf meinen schoss - die großen schnappen nach krümmel - ich nehme ihn hoch - die beiden versuchen mich um zu stossen - endlich greift der besitzer ein (wie er meint einen menschen dürfen sie nicht verletzten) und hat die beiden großen von mir runter genommen - sorry aber zwei 60 kg hunden hab weder ich noch mein hund was entgegen zu setzten

was mich aber dann echt wütend gemacht hat ist das engeben von dem typen das er seine beiden auf kleine hunde abgerichtet hat - und sich schon ein dutzend "gerissen" haben sollen - sicher die hunde können nix dafür - aber was hätte ich gemacht wenn der typ nicht eingegriffen hätte? daher meine zustimmung zum pfeffer spray

bitte ich bin mir bewusst das so ein pfeffer spray kein spielzeug ist und das ich dem hund eine verletztung zu füge - aber was tut man in so einem extrem fall sonst?

leider sind nicht alle hundehalter so wie wir...

liebe grüße

zelka
 
In extremen Situationen ist Pfefferspray vielleicht angebracht, aber ich glaube er wird halt oft viel zu früh eingesetzt. Also wenn mein Aky einen anderen Hund unterwirft und der Besitzer sprüht ihn Pfefferspray rauf würde er die Dose schlucken und noch vieles mehr. Hier wurde mal geschrieben das der Elektroschocker besser ist, effezienter und ohne nachhaltige Schäden. Also ich bin eher für Elektroschocker als für Pfefferspray.
LG
Martina
 
also leichtfertig würde ich das nicht benutzen - nur in solcher situation hätte ich gern was

in allen anderen komm ich ohne waffen aus :D

ich verstehe aber die angst das die leut das leichtfertig einsetzten würden und nicht als aller aller aller letzte möglichkeit nur haben

lg

zelka
 
pfefferspray oder elektroschocker wären m.e. NUR bei einer anders nicht abwendbaren bedrohung von leib und leben angebracht.
 
guten morgen!

ad 1) danke, ich bin des lesens durchaus mächtig.
ad 2) siehe bonsai's geschichte: weit ist es gekommen... und offenbar gibt es leider genug leute, die sich "sicherheitshalber" mit einem pfefferspray bewaffnen. auch hier, und das schockiert mich immer noch.
ad 3) wo hunde zusammentreffen, kann es nunmal passieren, dass es zu einer rauferei kommt. ist nunmal bis zu einer gewissen grenze natürlich. siehe chess' beitrag über den stammtisch
@ chess: danke für deine worte!

um es jetzt noch deutlicher auszudrücken: ich für meinen teil habe nur EINEN schäfer aber 3 hunde anderer rasse, keiner meiner hunde hat JEMALS einen anderen hund gebissen. dafür wurde aber sehrwohl mein kindheitshund von einem anderen hund getötet. und: NIE IM LEBEN GINGE ICH MIT EINEM PFEFFERSPRAY AUF EINEN HUND LOS...

unterstellungen, dass die geäußerten meinungen etwas mit der tatsache, dass man evtuell einen schäfer - wie zB ich seit einem jahr (und seit 27 jahren andere rassen) - besitzt, fasse ich als unfair auf. ( zB chasseuse: @ chess: bist Du zufällig auch Schäferhundebesitzerin? )
es MUSS vollkommen gleichgültig sein, um welche rasse es sich handelt! staffi & co, pudel oder schäfer, hund ist hund.

dann der nächste schlag unter die gürtellinie... von helga an chess: "Und - Leuten, die ihre großen Hunde auf Kleine loslassen, weil "Hunde ja ja Probleme nicht am Stammtisch ausdiskutieren", wie Du so schön sagst, möchte ich lieber nicht in der Praxis begegnen"

liebe leute, es ist aber nunmal so. hunde sind tiere und werden in 10.000 jahren nicht zu menschen, auch wenn man sie noch so vermenschlicht.... das hat aber nichts mit "hund auf andere loslassen" zu tun. im gegenteil, wenn man sich dessen bewusst ist, sorgt man auch für die richtige sozialisierung.

und wenn nun einer immer noch nicht weiss, WO EIGENTLICH DAS PROBLEM LIEGT, der möge sich doch mal bei seinem tierarzt erkundigen, was eine ladung pefferspray bewirkt.

jeder, der diese möglichkeit in betracht zieht, ist für mich ein potentieller tierquäler! (denn die leute setzen es NICHT als allerletzte möglichkeit ein! siehe zeitung, siehe internet, siehe bonsais bericht)

aber wir könnens ja noch mehr nach aussen vermitteln: warum drucken wir uns nicht gleich aufs t-shirt "ich bin ein bewaffneter hundeführer, um meinen hund vor anderen zu schützen, denn in wirklichkeit sind das alles reißende bestien und alle vorurteile stimmen."

ich bin eigentlich jetzt ganz froh, dass ich nicht zu dem treffen komme... man stelle sich vor, es gibt eine rauferei...

schönen tag / woche noch - ich nehme mir eine auszeit



angel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Angel,
genau aus diesem Grund komme ich ohne Aky (große schwarze Bestie) zu dem Treffen. Denn was passiert wenn meiner einen Hund mal seine Meinung sagt.
LG
Martina
 
@angel

Mich würde interessieren was du machen würdest, hättest du so einen Hundezwerg, der von einem anderen angefallen wir, weil z.b. der andere halt gestört ist. dein kleiner hund wird gebissen, herumgeschüttelt, als Beute gesehen...was machst du?

lg
 
@all

also ich für meinen teil glaube weder

- das jeder der einen schäfer hat eine gefahr für andere oder deren hunde darstellt oder sein hund

- das jemand der einen kleineren hund hat und sich über dies gedanken macht es leichtfertig einsetz

ich denke mir die gefühle gehen hier so hoch weil uns alle unsere hunde und hunde im allgemeinen wichtig sind - das ist doch gut so

sollte es nicht darauf ankommen - das wir nur an dem wohl der hunde intressiert sind?

lg

zelka
 
@ angel: ich verstehe deine aggression nicht! noch immer nicht.

ich spreche dir nicht ab, lesen zu können, aber ich bemerke schon, dass du hier offenbar einiges falsch verstehst! oder ich steh total daneben...

es ist hier NICHT die rede davon, hunde, die raufen und/oder sich die rangordnung ausmachen, mit pfefferspray zu traktieren!! es ist die rede von einem ANGRIFF bei dem man sich und seinen hund eben nicht anders schützen kann.

ja, ich würde (für mich eh nicht aktuell, weil ich sowas nicht besitze) pfefferspray einsetzen, bevor ein anderer hund mich und/oder meinen hund ernsthaft verletzen würde.
bei einem ANGRIFF nicht bei einer RAUFEREI!!!! dimmi hatte auch mal eine verletzung nach einer unstimmigkeit, aber das meine ich ja gar nicht, das kann passieren aber soll ich im ernstfall lieber zusehen, wie ein anderer meinen hund schlimm verletzt und womöglich totbeisst???

nenn mich ruhig tierquälerin. aber ich finde es auch unfair, wenn du jetzt alle in einen topf schmeisst und meinst, dass alle, die pfefferspray im notfall in betracht ziehen, beschuldigst, bei jeder kleinigkeit andere hunde zu verletzen!

leute, die das tun verurteile ich genauso wie du! und ich denke, dass es bei allen anderen usern hier genauso ist!
 
nochwas

Tatsache ist, kleine Hunde sind halt zerbrechlicher als Große.
Was, wenn ein Hund gut sozialisiert ist kein Problem ist, den für so einen ist ein Zwerg nie eine Gefahr und die Rangordnung ist wegen der Größe auch klar. Meine Kleine ist immer die Rangniedrigste, es sei denn es ist noch ein kleinerer da, was aber noch net vorgekommen ist.

Ich muß aber sagen, ich habe keine Ahnung was ich machen würde, wenn ein Hund meine Kleine zerlegt. Das Problem ist das sich so ein Zwerg ja gar nicht wehren kann. Bei gleichgroßen Hunden ist das ein Kampf, bei so ungleichgroßen was ist es dann?

lg
 
genauso unfair, wie von der rasse auszugehen, dass ein hund gefährlich und böse ist, ist es, zu meinen, dass alle kleinhundehalter hysterische leute sind, die mit pfefferspray auf friedliche große losgehen.

finde ich.
 
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