P
Pouxx
Guest
[FONT=Tahoma,Helvetica]vorige woche im bezirksjournal ein wunderschöner großer artikel....
eine karikatur von nem "aggressiven hund" der auf nen baum hinstürzt und der "besitzer" dahinter mit ner peitsche, ist auch drin, drunter steht
"unfassbar: aggressive hunedhalter hetzen ihre "kampfmaschinen" auf bäume und trainieren bissattacken."
Bäume als "Trainingsgeräte" missbraucht - Sachschaden beträgt bereits Zehntausende Euro
Brutal: "Kampfhunde" zerbeißen Laubbäume
Saurer Regen, giftige Autoabgase, ätzendes Streusalt samt Hundepisse: die Zivilisation nagt am Wiener GEhälz. Doch jetzt kommt es für "Bruder Baum" noch dicker. Die santen Sauerstoffspender dienen beißwütigen Kampfhunden als Trainingsgerät. Die Folge: tota bäume und enorme Sachschaden.
Wien - Sachen gibt´s die glaubt man kaum. und so staunte meidlings bezirkschefin gabi votava auch nicht schlecht, als sie von mitarbeitern des gartenbezirks 4 (MA 42 stadtgartenamt) auf folgende skurrilen fall aufmerksam gemacht wurde. "ich hab zuerst geglaubt die wollen mich auf den arm nehmen, als es hieß, in der oswaldgasse und im steinbauerpark gibt es mehrere tote bäume. als todesursache wurden biss und kratzwunden angeführt", ernnert sich dir rote frontfrau.
doch die stadtgärtner scherzten nicht, die sache war todernst. allein in der oswaldgasse verendeten 18 bäume. "es ist wirklich ein wahnsinn. die bäume sahen aus, als wären sie von einem raubtier angefallen worden", erzählt gabi votava.
ganz aus dem häuschen ist auch gärnter helmut sauschlager, seit ihm seine geliebten kastanien -, ahorn- und schnurbäume unter den fingern wegsterben. "da trainieren irgendwelche hundehalter ihre kampfhunde, indem sie die viecher auf die bäume hetzen. die hunde springen hoch und verbeißen sich in den ästen und der rinde. die folge ist, das der baum irgendwann abstirbt."
mehrere bezirke betroffen
opfer der bissattacken wird aber nicht nur meidlinger gehölz. ähnliche fälle sind vom margaretengürtel im 5. bezirk und der donauinsel bekannt. der sachschaden ist jedenfalls beträchtlich. allein in der oswaldgasse und in der zanaschkagasse am schöpfwerk schlugen die "toten bäume" mit rund 70.000,- euro zu buche.
"das ist klare sachbeschädigung. die polizei weiß b escheid. wer erwischt wird, muß zahlen", erklärt gärnter sauschlager und appelliert an die bevölkerung, augen und ohern offen zu halten, um den missetätern endlich das handwer zu legen.[/FONT]
eine karikatur von nem "aggressiven hund" der auf nen baum hinstürzt und der "besitzer" dahinter mit ner peitsche, ist auch drin, drunter steht
"unfassbar: aggressive hunedhalter hetzen ihre "kampfmaschinen" auf bäume und trainieren bissattacken."
Bäume als "Trainingsgeräte" missbraucht - Sachschaden beträgt bereits Zehntausende Euro
Brutal: "Kampfhunde" zerbeißen Laubbäume
Saurer Regen, giftige Autoabgase, ätzendes Streusalt samt Hundepisse: die Zivilisation nagt am Wiener GEhälz. Doch jetzt kommt es für "Bruder Baum" noch dicker. Die santen Sauerstoffspender dienen beißwütigen Kampfhunden als Trainingsgerät. Die Folge: tota bäume und enorme Sachschaden.
Wien - Sachen gibt´s die glaubt man kaum. und so staunte meidlings bezirkschefin gabi votava auch nicht schlecht, als sie von mitarbeitern des gartenbezirks 4 (MA 42 stadtgartenamt) auf folgende skurrilen fall aufmerksam gemacht wurde. "ich hab zuerst geglaubt die wollen mich auf den arm nehmen, als es hieß, in der oswaldgasse und im steinbauerpark gibt es mehrere tote bäume. als todesursache wurden biss und kratzwunden angeführt", ernnert sich dir rote frontfrau.
doch die stadtgärtner scherzten nicht, die sache war todernst. allein in der oswaldgasse verendeten 18 bäume. "es ist wirklich ein wahnsinn. die bäume sahen aus, als wären sie von einem raubtier angefallen worden", erzählt gabi votava.
ganz aus dem häuschen ist auch gärnter helmut sauschlager, seit ihm seine geliebten kastanien -, ahorn- und schnurbäume unter den fingern wegsterben. "da trainieren irgendwelche hundehalter ihre kampfhunde, indem sie die viecher auf die bäume hetzen. die hunde springen hoch und verbeißen sich in den ästen und der rinde. die folge ist, das der baum irgendwann abstirbt."
mehrere bezirke betroffen
opfer der bissattacken wird aber nicht nur meidlinger gehölz. ähnliche fälle sind vom margaretengürtel im 5. bezirk und der donauinsel bekannt. der sachschaden ist jedenfalls beträchtlich. allein in der oswaldgasse und in der zanaschkagasse am schöpfwerk schlugen die "toten bäume" mit rund 70.000,- euro zu buche.
"das ist klare sachbeschädigung. die polizei weiß b escheid. wer erwischt wird, muß zahlen", erklärt gärnter sauschlager und appelliert an die bevölkerung, augen und ohern offen zu halten, um den missetätern endlich das handwer zu legen.[/FONT]