Hund aus Nitra/Lucenec ohne TS Orga?

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
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@Baalberith: ich kann dir auch nur sagen welche Infos ich bekommen habe nach Rücksprache. Mir wurde gesagt, dass man sich um einen Gassigeher kümmern würde. Darauf wollte man sich nicht verlassen, da es keinen Plan B gibt und das dein Bruder Hundeanfänger sei und sich eher für die schwierigeren Schäfis beworben hat.

Wobei ich jetzt denke, es wäre besser für ihn einen Hund von einer PS zu nehmen, denn die kennen den Hund immerhin schon.
Was wenn der Hund in den restlichen 9 Stunden zum Zerstören neigt usw?
Plan B wäre in dem Fall (wenn man es nicht erträgt) den Hund in die PS zurück zu geben. Es wäre vielleicht auch einfacher als Anfänger nicht gleich einen schwierigen Hund zu adoptieren. In Tierheimen hier kann man aber die Hunde auch vorab kennen lernen und das ist eine gute Möglichkeit.

Wie auch immer, ich habe gesagt, dass ich mich auf das beziehe was ich von der anderen Seite gehört habe und das ist nur fair, weil ich mir gern beide Seiten anhöre.

LG Sylvia
 
Hallo Sylvia,

dir ist da auch überhaupt kein Vorwurf zu machen. Wenn sich das von meiner Seite so angehört hat, möchte ich mich bei dir entschuldigen, ich bin da leider erstmal recht wütend geworden.

Habe meinen Bruder inzwischen gesprochen. Er war gemischt perplex und amüsiert und versicherte mir dass er ihr selbst bei Gespräch schon gesagt hat dass bei Vermittlung aufjedenfall jemand organisiert wäre. Was daran falsch zu verstehen ist weiss ich nicht. Wem ich nun mehr glaube ist klar, aber ich bin da sicher auch nicht objektiv.

@Caro: Du, ich gebe dir schon recht, das wäre ein potentieller Grund nicht zu vermitteln. Es muss aber möglich sein, sowas eben mitzuteilen, dann kann man das auch entkräften. So bleibt nur ein äußerst frustrierendes, wütend machendes Erlebnis. Ich hoffe du kannst das ein bisschen nachvollziehen.

Was die "schwierigen" Schäfer angeht .. Mit Ausnahme von HSH gibt es für mich im Grunde keine Anfänger- und Fortgeschrittenen Hunde. Das ist alles eine Sache der Ambition und persönlichen Einstellung. Unser Hund ist auch unser erster, der ist ein Beauceronmix und war mit seinen 12 Monaten als wir ihn bekamen sicher nicht leicht zu erziehen. Bis heute hat er seinen Dickschädel. Trotzdem bekommen wir immer wieder zu hören wie beeindruckend ruhig, souverän und gut erzogen der Hund ist. Das sage ich jetzt nicht um mir selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um etwas zu verdeutlichen.

Jedenfalls würde ich auch bei einem Goldie nicht davon ausgehen dass er leicht zu erziehen sei, nur aufgrund seiner Rasse. Von der offenbar schwierigen "Agilla" hat er sich ohne Weiteres abbringen lassen, weil A.L. das auch begründen konnte. Aber zu sagen "der ist Anfänger, der sollte sich keinen Schäfer nehmen" .. das ist für mich unsinnig.
 
So bleibt nur ein äußerst frustrierendes, wütend machendes Erlebnis. Ich hoffe du kannst das ein bisschen nachvollziehen.
Im Tierschutz muss man so seine Erfahrungen machen, um es glauben zu können. ;) Mach dir nichts draus, sucht euch eine andere Orga, gibt ja genug. Ich selber würde mit ATN auch nichts mehr zu tun haben wollen, da haben mir meine Erfahrungen auch gereicht. Und allein wegen der Aussage mach ich mich wahrscheinlich schon schwer verdächtig.
 
Gute Frage.....Ist wahrscheinlich trotz allem leichter aus dem Ausland einen zu bekommen:cool:

ja, das ist leider tatsächlich so. ich habe bei meinem örtlichen tierheim angerufen, um zu fragen, ob ich vorbei kommen könnte. ich würde mich für einen hund interessieren, habe allerdings katzen. antwort am telefon: "wir haben keine hunde, die sich mit katzen vertragen!" tututututu....aufgelegt.

das zweite hab ich dann besucht. dort wurden mir zwar einige hunde gezeigt, die auf meine beschreibung gepasst hätten, aber auf die frage, ob sich einer mit katzen vertrage, kam nur ein "ja das müssens selber ausprobieren." und nein, leider, i geh nit mit einem fremden hund in mei wohnung und schau mal was passiert.

jetzt hab ich einen entzückenden hund aus bulgarien, der auf einer pflegestelle war, bei der auch katzen wohnten. den durfte ich besuchen und kennenlernen und alles hat reibungslos funktioniert!
 
klingt a bissl nach dem kärntner tierheim (tiko) wo ich auch war. extra 8 h gefahren insgesamt um einen hund kennenzulernen und dann sagt man mir dort sachen, die einfach nicht passen. eh toll....wäre am telefon wohl besser gewesen und billiger ;)

aber das ist nicht überall so. in wien und umgebung kann ich x tierheime nennen wo man event. katzentest macht und wo man vorher mit hund spazieren gehen kann und kennenlernen oder mal zur probe mitnehmen.

ich denk mir nur bei den ausländ. schäfis ist es so: passiert dann was, dann heißt es wieder "wieso hat man einem hundeanfänger einen so schwierigen hund gegeben". ich meine das nicht rassebezogen, aber viele hunde dort (egal ob schäfi, rotti, goldie usw) sind halt leider schwierig und wenn man es vorab schon weiß, dann is doch gut das anders zu lösen oder mal nein zu sagen.

tierheim bruck lässt hunde vorab kennenlernen, spazieren gehen oder ähnliches. dechanthof auch und noch einige andere. den countryhof gibts auch noch. da leben die hunde direkt bei sabine und sie kann dir viel drüber sagen.

also möglichkeiten gibts genug.

lg sylvia

P.S. ich hätte auch in einer kleinen whg keinen piestany (sk) schäfer empfohlen oder aus ungarn. weil der sich event. in den 9 std selber beschäftigung sucht und wie ist plan b? das ist dann nicht mehr so leicht und den hund da runter zurück zu bringen auch nicht so toll.
 
:D ja, telefoniert hab i mit dem tiko. da wusst i schon von anderen, dass i mir die fahrt vielleicht durch ein vorheriges telefonat ersparen kann...
 
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tierheim bruck lässt hunde vorab kennenlernen, spazieren gehen oder ähnliches. dechanthof auch und noch einige andere. den countryhof gibts auch noch. da leben die hunde direkt bei sabine und sie kann dir viel drüber sagen.

also möglichkeiten gibts genug.

lg sylvia

Tierheim Bruck lässt nicht nur, sondern das ist ein absolutes Muss:) .
 
dort wurden mir zwar einige hunde gezeigt, die auf meine beschreibung gepasst hätten, aber auf die frage, ob sich einer mit katzen vertrage, kam nur ein "ja das müssens selber ausprobieren." und nein, leider, i geh nit mit einem fremden hund in mei wohnung und schau mal was passiert.

warum nicht? ich hab das mit beiden meiner rottis selber ausprobiert. beisskorb rauf u was soll schon passieren??? :confused:

ich bin absolut gegen tierimport. :mad:
 
das zweite hab ich dann besucht. dort wurden mir zwar einige hunde gezeigt, die auf meine beschreibung gepasst hätten, aber auf die frage, ob sich einer mit katzen vertrage, kam nur ein "ja das müssens selber ausprobieren." und nein, leider, i geh nit mit einem fremden hund in mei wohnung und schau mal was passiert.

Wie sonst? Da gibts dann nur mehr die Möglichkeit ,Hunde die auf Pflegestellen mit Katzen zusammenleben.

Oder soll ein "Katzentest" mit den Katzen im TH durchgeführt werden? Arme Katzen.
 
den countryhof gibts auch noch. da leben die hunde direkt bei sabine und sie kann dir viel drüber sagen.
Mit ihr hatte ich auch mal netten und ehrlichen Telefonkontakt. Sie konnte mir viel über die jeweiligen Hunde sagen, und hatte auch Verständnis für "Ansprüche" die ich stellen musste. Auch wenn es mit dem Hund nichts geworden ist, weil es nicht gepasst hat, hilfreich bei der Entscheidungsfindung war es trotzdem.
 
Ein Hund der sich im Tierheim mit der Katze verträgt, muss das nicht automatisch im neuen Zuhause tun.. Genau so kann es sein, dass ein Hund im Tierheim Katzenunverträglich ist, sie aber im neuen Zuhause akzeptiert.

Es braucht halt alles seine Zeit, weil auch sehr oft Katzenunverträgliche Hunde sich im neuem Zuhause mit den vorhandenen Katzen vertragen haben..

Aber das geht nicht von heute auf morgen, es braucht viel Zeit und Geduld.. und es muss die Möglichkeit gegeben sein, dass sie sich aus dem Weg gehen können..

Für ein Tierheim stelle ich mir so eine Aufgabe sehr schwer vor, weil die Tiere im Tierheim schon gestresst sind, deshalb vermutlich anders reagieren, als auf einer Pflegestelle oder im neuem Zuhause.. ;)
 
Wie sonst? Da gibts dann nur mehr die Möglichkeit ,Hunde die auf Pflegestellen mit Katzen zusammenleben.
Eben, und die meisten Hunde die via Pflegestelle vermittelt werden, sind eben Hunde von Auslandsorganisationen.

Ist es üblich, dass man sich den Hund aus einem österr. Tierheim für den Katzentest ausborgen kann? Ich hol ihn also nach Hause, er will die Katze sofort fressen, und ich bring ihn wieder zurück? Sorry, geht halt nicht?
 
Wie sonst? Da gibts dann nur mehr die Möglichkeit ,Hunde die auf Pflegestellen mit Katzen zusammenleben.

Oder soll ein "Katzentest" mit den Katzen im TH durchgeführt werden? Arme Katzen.

Wird im Wiener Tierschutzhaus regelmässig gemacht (es sei denn es ist offensichtlich im Vorhinein, dass der Hund alles jagen und meucheln möchte). Da gibt simmer ein paar gestandene Kater die sich durch nix aus der Ruhe bringen lassen. Und wenn Hund mit Leine und Beisskorb gesichert ist, was soll dann groß passieren?

Klar kann man nie von einer Testsituation 1:1 auf die Realität schließen, kann sein dass der Hund dann im neuen Zuhause trotzdem die Katzen sekkiert in erster Zeit, oder sie jagen möchte. Aber eine gewisse Grundaussage liefert so ein Test schon.
 
Zwar ein bissl off topic, aber bei mir war's genau umgekerht. Da wurde die Katze auf Hundeverträglichkeit getestet :D

Ist zwar schon viele, viele Jahre her, aber ich kann mich noch genau erinnern, wie das ablief. Ein bereits bekannter, absolut katzenvernarrter mittelgroßer Hund wurde geholt, Katze saß bei mir am Schoß. Hund wurde hingelassen, Katze blieb ruhig: Test bestanden :)

Natürlich war mir klar, dass das nicht heißen muss, dass der Kater meine zwei Hunde genau so akzeptieren muss, aber man hat schon mal sehen können, dass er nicht in Panik verfällt oder pfauchend auf und davon ist ;)

lg Cony
 
Ein Hund der sich im Tierheim mit der Katze verträgt, muss das nicht automatisch im neuen Zuhause tun.. Genau so kann es sein, dass ein Hund im Tierheim Katzenunverträglich ist, sie aber im neuen Zuhause akzeptiert.
Es geht auch nicht um Garantien sondern um Wahrscheinlichkeit, eine für beide Seiten bestmögliche Vermittlungschance. Sonst dürfte man über keinen Hund irgendeine Aussage machen, egal ob Kinder, andere Hunde, Menschen,...
Ich kann natürlich auch jedem Interessenten irgendeinen Hund in die Hand drücken, und sagen, das braucht nur Zeit und Rückzugsmöglichkeiten. :rolleyes:
 
Wie sonst? Da gibts dann nur mehr die Möglichkeit ,Hunde die auf Pflegestellen mit Katzen zusammenleben.

Oder soll ein "Katzentest" mit den Katzen im TH durchgeführt werden? Arme Katzen.


richtig. hab ich ja gewählt. und ich denke trotzdem, dass ein test leichter im tierheim durchführbar ist, da es da, wie schon in anderen kommentaren erwähnt, eventuell ein paar coolere katzen gibt, als es meine sind. und wenn, wie von keinen gemeint, eh nix passieren kann, dann kann man es ja auch im tierheim machen! da leben hunde und katzen ohnedies nebeneinander und ich glaube ich bin keine ausnahmeerscheinung. man würde viele hunde leichter vermitteln, wenn man schon ungefähr wüsste, wie sie auf katzen reagieren. wenn es sich paten und pfleger zur aufgabe machen, hunde zu sozialisieren und somit leichter vermittelbar zu machen, warum nicht gleich die katzen dazu nehmen ins übungsprogramm??
 
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