Hund aus dem TSH oder vom Züchter

sei mir net bös, aber österreich ist teilweise auch kein hundetraumland....
SOLCH hunde gibt es in österreichischen TH sehr wohl :confused::rolleyes::cool:
und zu genüge.....
nur wahrscheinlich mit dem unterschied, dass diese hunde so reinkommen und dann aufgepäppelt werden... falls du das so gemeint hast ;)

und es gibt auch wahnsinnig traurige und schreckliche lebensgeschichten von hunden aus österreichischen th ..... egal ob das jetzt sodomie, quälen mit elektroschocks, kurz vorm verhungern, schlagen usw. ist....
dieses leid gibt es auch in österreich, da braucht man net weit fahren
was jetzt nicht heißt, dass ich etwas gegen auslandshunde habe :)
wollt nur sagen, dass es solche zustände auch in österreich gibt

Unterschreib, wenn ich an die Katja denke, wie die am Anfang ausgeschaut hat, in der Wohnung krank und alt einfach zurueckgelassen wurde und das ist ja nicht einmal der schlimmste Fall. Leider gibt es sie zu Genuege.....aber auch hier wieder, stimme ich Simone zu, habe absolut nichts gegen Hunde bzw. Tiere aus dem auslaendischen Tierschutz.
 
Habe auch die Einstellung, wobei ich mehr zu "ausrangierten" Züchterhunden neige. Denn obwohl ich zwei Zuchthündinen habe und viel in der "Züchterszene" unterwegs bin, kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen, daß man eine/n Hündin/Hund, der aus irgendwelchen Gründen nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden kann, weggibt. Meine Jali ist jetzt 7 Jahre geworden und ich warte auf ihre Läufigkei, wo sie das letzte Mal ( ihr 3 Wurf) gedeckt wird. Und sie dannach abzuschieben, da "sie mir kein Geld mehr bringt", kann ich mir absolut nicht vorstellen.

:) das ist ein schwieriges Thema...ich könnte niemals einen Hund weg geben, wenn es nicht wirklich schwerwiegende Gründe gebe (Probleme im Rudel), aber ich denke Züchter müssen manchmal anders denken...und wenn dann wirklich ein guter Platz gesucht wird (z.B bei mir :D ) wäre es auch für den Hund sicher nicht ganz so schlimm...

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ausgediente Zuchthündinen aufzunehmen, wenn ich mal keine Welpen mehr holen "kann" ...
 
Ich glaube jeder Hund in Not freut sich über Hilfe - ich hatte einen DSH aus dem Tierschutzhaus als Teenager und er war ein Superhund, ich habe jetzt 3 Dogos wovon 1 Hündin quasie eine "freiwillige Futterspende" gekostet hat weil sie auf einem Ohr fast taub ist (die ich gerne bezahlt habe) und 1 Hündin die eine Ex-Zuchthündin ist und bin mit beiden Mädels völlig glücklich und könnte mir keine besseren Hunde vorstellen. Mein Rüde ist der einzige offiziell erorbene Rassehund im Rudel - aber jeder der Hunde ist super auf seine Art und ich liebe jeden von ihnen. Alle 3 Dogos waren eigentlich Zufall - also nicht geplant ich kaufe den und den Dogo von dem und dem Züchter - d.h. die Hunde haben mich "gefunden" und ich bin glücklich darüber....
 
Wobei ich da sagen muss, dass ich so gut wie keinen Züchter kenne (die ich auch als gut und seriös einstufe) die eine ausgediente Zuchthündin - also Rentnerin- verkaufen, nur weil sie alt ist, im Gegenteil, diese sind ja meist Mitbegründer der Zucht und meistens die größten Schätze :)
 
Ich werde immer Hunde aus dem Tierschutz haben, da es nicht wirklich eine Rasse gibt, die ich bevorzugen würde. Ich mag Terrier, aber die Terrier, auf die ich momentan so abfahre, die Parson Russells, die gibts wieder nicht in der Farbe, die mir gefällt. :)

Daher bleib ich bei meinen bunten Mischungen, habe mit meinen vier nur die besten Erfahrungen machen können.
 
Bezüglich armer Hunde: Mein erster Patenhund im Wr. Tierschutzhaus war einen Staffhündin.

Bei einer Delogierung sind sie draufgekommen das dort 3 Wochen schon ein Hund lebte, ohne Futter etc. Sie hatte nur noch 7 kg, und war mehr tot als lebendig!

Ihre ehemalige Pflegerin hat sie damals liebevoll aufgepäppelt und der Hunde lebte nicht im Ausland, sondern in WIEN!

Danach dürfte sie gute 20 kg gehabt haben.

LG
 
Ich habe meine Hunde zum Kuscheln, Liebhaben, Verwöhnen usw. Daher ist mir die Rasse völlig egal. Pekis gefallen mir zwar am besten, aber wenn irgendwann mal wieder ein Peki bei uns einziehen sollte, dann ausschließliuch aus einem Tierheim oder einer Pflegestelle.
Ich möchte nämlich keinerlei Hundeproduktion unterstützen, egal ob unter guten oder schlechten Bedingungen, also mir Papieren oder nicht.

Ein Welpe aus dem Tierschutz kommt für mich genausowenig wie ein Züchterhund in Frage, da diese meist schnell vermittelt werden.


LG, Tina
 
Meiner ist ein Schicksalshund und ich glaube mein nächster wird auch wieder so einer werden.
Er kam,wir sahen uns und er siegte über mich.
Lucky ist mein kleiner Bauerhaushundemix. Eigentlich wollten die Besitzer seiner Mutter einen reinen Bernersennenhundwurf, jedoch war der Hund von ihrem Nachbarn schneller.:D
 
Mein Rüde ist aus dem Tierschutzhaus Vösendorf. Ich hab ihn mit 9 Wochen von dort geholt. Angeblich wurde er im 20. Bezirk ausgesetzt gefunden.

Meine Hündin ist aus dem Internet. Die vorigen Besitzer konnten sie aufgrund der Allergie des Sohnes nicht behalten. Also irgendwie auch ein Notfall. Sie ist allerdings eine reinrassige Havaneserdame von einer Züchterin ;)

Wenn ich an meinen Rüden denke würde ich sagen: nie wieder ein Hund aus dem Tierschutzhaus. Aber ganz so stimmts nicht. Bei mir wird nur einfach kein Hund mehr einziehen, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne und bei dem ich nicht weiß, was alles in ihm steckt.

Luna hab ich besucht, kennen gelernt, eine Woche in Pflege gehabt und dann festgestellt, dass sie genau zu mir passt.

Müsste ich mich für einen Rassehund entscheiden wäre ich hoffnungslos überfordert. Bei mir ists also wohl auch eher so: kam, sah und siegte.

Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich keine bestimmte Vorstellungen habe, was ich arbeitsmäßig mit dem Hund machen möchte.

Wenn ich von vornherein weiß, dass ich einen Arbeitshund möchte oder einen Wachhund oder einen Agilityhund, dann würd ich wohl doch eher zu einer bestimmten Rasse tendieren.

lg Cony
 
definitiv tierschutz..

es gibt keine rasse die mir sooooooo gut gefällt das ich dafür ein notplatzerl opfern würd. das bring ich nicht. :o schön wäre ein hund der älter ist und nicht jagt, ist aber keine bedingung...

naja, soka und ähnliche hunde dürfen es halt nicht sein, sonst kriegt mein freund einen herzinfarkt.
 
also wenn du den rüden mit 9 wochen geholt hast und er dann ein paar problemchen bekommen hat, lag es vermutlich nicht ausschließlich an seiner vorgeschichte, sondern vielleicht auch daran, dass du noch nicht soviel Hundeerfahrung hattest und vielleicht den ein oder anderen fehler gemacht hast?:o
 
also wenn du den rüden mit 9 wochen geholt hast und er dann ein paar problemchen bekommen hat, lag es vermutlich nicht ausschließlich an seiner vorgeschichte, sondern vielleicht auch daran, dass du noch nicht soviel Hundeerfahrung hattest und vielleicht den ein oder anderen fehler gemacht hast?:o

@klanaPinscher

Mir geht's da auf keinen Fall ums Wr. Tierschutzhaus! Dort habe ich sehr gute Erfahrungen in Bezug auf Vermittlung, etc., gemacht.

Ich möchte in Zukunft jedoch einen Hund, bei dem ich weiß, was in ihm steckt (wenns ein Mischling ist) und auch die Vorgeschichte zumindest in etwa kenne.

@Sandra007

Natürlich werde ich meine Fehler in der Erziehung von Jack gemacht haben. Ich hatte jedoch mehr als genug Hundeerfahrung (meine Hündin war damals schon 11 Jahre bei mir) und ich hatte über 2 Jahre lang Pflege- und Sitterhunde um mich auf einen Zweithund einzustellen.

Bei Jack ist sehr wohl in den ersten 9 Wochen sehr viel schief gelaufen. Bzw. vieles hat einfach nicht statt gefunden. Ich gehe davon aus, dass er nicht mit seinen Geschwistern aufwachsen durfte und auch in der Präge- und Sozialisierungsphase einiges versäumt wurde. Und das hängt ihm jetzt noch nach. Ich konnte mir das früher auch nicht vorstellen, dachte mir immer, wenn ich mir nen Welpen nehme, dann kann ich ihn so erziehen und prägen wie ich das möchte.

Tja, das ist aber defintiv nicht der Fall. Deshalb kommt mir kein Welpe mehr ins Haus, bei dem ich die Elterntiere nicht gesehen habe und die Vorgeschichte nicht kenne.

Bei erwachsenen Hunden ist es was anderes, da man die doch schon besser einschätzen kann, wenn man sie kennen lernt.

lg Cony
 
das stimmt, ich würde mir wenn auch nur einen hund nehmen, der in etwa ein knappes jahr alt ist. die kann man schon sehr gut abschätzen, die sind aus dem gröbsten raus, meist schon stubenrein, meist noch verträglich etc;)
 
das stimmt, ich würde mir wenn auch nur einen hund nehmen, der in etwa ein knappes jahr alt ist. die kann man schon sehr gut abschätzen, die sind aus dem gröbsten raus, meist schon stubenrein, meist noch verträglich etc;)

Ja, inzwischen seh ichs auch so. Es geht mir da gar nicht darum, dass es kein Hund mehr aus dem Tierschutz werden soll (im Gegenteil, ich werd wohl nie einen vom Züchter haben), aber ich würde mir kein Überraschungspaket mehr nehmen.

Obwohl ich schon dazu sagen muss, dass der Jack da sicher ein Extrem-Beispiel ist.

Lg Cony
 
Was für eine Mischung ist Jack denn ?? :)

Tja, wenn ich das wüsste :o

Im TSH wurde er mir als Husky-Eventuell Pit Pull- Mischung vergeben.

Inzwischen bin ich bei Husky-Windhund-Schäfer-Terrier angelangt. Aber genau sagen kanns mir leider keiner.

Bei ihm ist wohl wirklich die ersten 9 Wochen sehr viel schief gelaufen (obwohl man ihm das als Welpen genau Null angesehen hat) und dann werd ich noch meinen Teil in den ersten Monaten dazu beigetragen haben und jetzt ist er ne explosive Mischung geworden.

lg Cony
 
Warum denn nicht? :). Nur aus reinem interesse.

1. Weil ich mit Tierheimen keine guten Erfahrungen gemacht habe
2. weil ich nur eine bestimmte Rasse will und diese mit papieren
3. Züchten wir, also ist das sowieso klar ;)
und 3. will ich keinen Hund mit Unbekannter Vorgeschichte - da reicht meine 1. hündin, die mit 1 Jahr zu uns kam...

EDIT: jössas jetzt seh ich erst das der Thread schon 1 Jahr alt ist und ich denk mir noch...komisch kann mich garnet dran erinnern, das erst vor kurzem geschrieben zu haben *hihi*
 
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