Hund auf Autobahn erschossen

Aso seids mir nicht bös, aber nachdem im Zeitungsbericht stand, man habe "mehrere Stunden" versucht, den Hund einzufagen...in der Zeit hätte man doch wohl jemanden mit einem Betäubungsgewehr auftreiben können.
Stunden!!!

Kein verständnis von mir.
 
Für wen wäre das nicht tragisch gewesen? Für denjenigen, der gerade auf dem Weg zu einem wichtigen Termin ist? Für den LKW-Fahrer, der pünktlich an der Abladestelle sein muss? Ich weiß nicht, ist für "euch" eine Autobahn nur dazu da, dass man da per Spaß mal am Sonntag ein bisserl rumfährt und es nicht auf "ein paar Stunden" ankommt? Oder wäre es bloß für alle nicht tragisch gewesen, die gerade nicht betroffen sind?
Tierliebe, alles schön und gut, aber ich kann nicht den ganzen Autobahnbetrieb lahm legen, nur weil ein Hund herum rennt. Und auch wenn es MEIN Hund wäre, würde ich es verstehen, dass sie ihn abschießen, um nicht in Gefahr zu laufen, Unfälle zu riskieren. Denn verantwortlich für seinen Tod sind weder die Polizisten noch sonst irgendwer, sondern ganz alleine seine Besitzer, völlig unabhängig davon, ob er ausgesetzt wurde oder aus dem Halsband geschlüpft ist.
 
Boah ich bin jetzt echt entsetzt. Mein Hund ist mir auch schon ohne Halsband und somit auch ohne Hundemarke auf eine vielbefahrene Strasse gelaufen. Sowas passiert und hat mit unfähigem Hundehalter absolut nichts zu tun. Mein Hund hat damals auch einen Verkehrsstau verursacht und Gott sei Dank ist nichts passiert und Gott sei Dank hat keiner geschossen.
 
,.... völlig unabhängig davon, ob er ausgesetzt wurde oder aus dem Halsband geschlüpft ist.

Ich find's nicht unwichtig, ob der Hund aus dem Halsband geschlüpft ist oder ausgesetzt wurde. Das eine ist ein Unglück, wie es leider passieren kann, das andere eine Riesen-Sauerei. Es wäre mMn auch wünschenswert, den Halter zu suchen. Ist der Hund wirklich entlaufen, dann ist das was geschehen ist, für den Halter zwar furchtbar traurig, aber immer noch besser informiert zu sein als ewige Ungewißheit. Wurde das Tier aber - so wie in dem Artikel vermutet - tatsächlich ausgesetzt, dann sollten alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden (inklusive der Bezahlung des Polizeieinsatzes), das sollte dann auch groß in der Zeitung stehen - vielleicht überlegt sich's in der nächsten Urlaubssaison dann der ein oder andere.
 
Das habe ich auch nicht geschrieben, dass es etwas mit unfähig zu tun halt. Solche Sachen passieren nun mal. Wie fahrlässig man selber umgegangen ist, muss man eh mit sich selber ausmachen. Nur darf ich mich hinterher nicht beschweren, wenn sie mir den Hund abschießen, weil die Gefahr zu groß ist, dass Menschen ernsthaft gefährdet werden können und nicht ewig rumsuchen, ob sie nicht doch jemanden mit einem Narkosegewehr finden. Die stehen ja nicht in jedem zweiten Haushalt mal so rum.
Ich könnte eher damit leben, dass mein Hund erschossen würde als dass durch MEINE Schuld, weil ich eben nicht genug aufgepasst habe, Menschen ernsthaft zu Schaden kommen.
 
Es war ja eh nur ein Hund und kein Lebewesen. :rolleyes: Echt, warum maßt sich ein Mensch an, daß ein Tier weniger wert ist?
sry, aber, wenn du nicht vegan bist, dann überleg dir nochmal genau, ob du das so stehen lassen willst.
was denkst du wies den schweinen, hühnern, kühen etc geht, die für sämtliche schnitzerl, milchprodukte, eier herhalten müssen????

wenn auch ot, es liegt mir wirklich sehr am herzen, vl gibts ja jemanden der darüber nachdenkt.
 
Es war ja eh nur ein Hund und kein Lebewesen. :rolleyes: Echt, warum maßt sich ein Mensch an, daß ein Tier weniger wert ist? Es gibt immer einen Weg eine Lösung zu finden. Aber klar, Erschießen ist die einfachste Lösung. :mad:

Genauso ist es, wenn Tiere im Weg sind, wenn wir ihnen ihr Revier nehmen. Dann werden sie automatisch zu Schädlingen abgestempelt und werden ausgerottet. :mad:

Ich verstehe Dein Mitleid, auch mir tut der Hund sehr sehr leid.

Was ich absolut nicht verstehe, sind Deine Argumente.

Das Anführen von rücksichtslosen Autofahrern hat absolut nichts mit dem Fall zu tun.

Ich nehme an,

Du wohnst irgendwo? : Nun allein der Aushub für ein Haus, tötet jede Menge Tiere

Du gehst spazieren mit Hund: Nun dadurch hast Du bereits ne Menge Tiere zertreten......

Fütterst Du Deinen Hund mit Fleisch?: nun, dafür haben ne Menge Tiere ihr Leben gelassen und sicher viele aus nicht artgerechter Haltung.....

ich kann nicht beurteilen, obs nach Stunden der Versuche noch andere Möglichkeiten gab

daher hüte ich mich auch, Polizisten zu verurteilen......
 
Fütterst Du Deinen Hund mit Fleisch?: nun, dafür haben ne Menge Tiere ihr Leben gelassen und sicher viele aus nicht artgerechter Haltung.....

im großen und ganzen geb ich dir recht, aber für hundefutter werden keine tiere getötet, was unsre hunde kriegen, seis frisch, in dosen oder trofu ist schlicht das, was menschen nicht essen wollen an fleisch, abfälle mit anderen worten...oder kennst du jemanden, der sich von kutteln, kopffleisch, knorpeln, hühnerhälsen etc. ernährt?
 
Seits ma nit bös aber in Kärnten ist es wirklich kein Problem innerhalb von 20min ein Betäubungsgewehr aufzutreiben!
Wir haben Tierparks wo es Betäubungsgewehre gibt, sowie bei uns auch einige Landtierärzte und Jäger Betäubungsgewehre haben, wäre ja nicht der erste Einsatz dieser Art!
Man siehe zB. den Fall der Kuh Clara die in Graz unlängst ihr Unwesen trieb, da konnte auch innerhalb kürzester Zeit ein Tierarzt mit Betäubungsgewehr aufgetrieben werden...

Natürlich verstehe ich das man handeln muss bevor ein Unfall passiert aber wenn die Zeitungsberichte stimmen und sie mehrere Stunden versuchten den Hund einzufangen hättens in dieser Zeit dreimal ein Betäubungsgewehr aufgetrieben und das macht mich traurig :(

Klar irgendwann müssens handeln bevor außer dem armen Tier noch jemand zu Schaden kommt aber glaubt mir es wäre schneller und einfacher gegangen den Hund zu retten und keine Verkehrstoten zu riskieren als wie sie es gemacht haben :(

R.I.P. armer Kerl :(
 
Fütterst Du Deinen Hund mit Fleisch?: nun, dafür haben ne Menge Tiere ihr Leben gelassen und sicher viele aus nicht artgerechter Haltung.....

im großen und ganzen geb ich dir recht, aber für hundefutter werden keine tiere getötet, was unsre hunde kriegen, seis frisch, in dosen oder trofu ist schlicht das, was menschen nicht essen wollen an fleisch, abfälle mit anderen worten...oder kennst du jemanden, der sich von kutteln, kopffleisch, knorpeln, hühnerhälsen etc. ernährt?

Hast recht:) bin da von mir ausgegangen...ich krall mir schon mal vom Biobauern ein Lamm oder ein Kaninchen für den Haarigen....:( so wie vom Jäger ein Stück Wild.....

Jetzt mal abgesehen von den "Steiermärkern" und der Kuttelsuppe:D
 
Seits ma nit bös aber in Kärnten ist es wirklich kein Problem innerhalb von 20min ein Betäubungsgewehr aufzutreiben!
Wir haben Tierparks wo es Betäubungsgewehre gibt, sowie bei uns auch einige Landtierärzte und Jäger Betäubungsgewehre haben, wäre ja nicht der erste Einsatz dieser Art!
Man siehe zB. den Fall der Kuh Clara die in Graz unlängst ihr Unwesen trieb, da konnte auch innerhalb kürzester Zeit ein Tierarzt mit Betäubungsgewehr aufgetrieben werden...

R.I.P. armer Kerl :(

Es ist aber auch ein Unterschied, ob in einem Tierpark auf ein Tier im Stall oder einer kleinen Wiese geschossen wird, oder auf ein Rind

oder auf einen hin und herflitzenden Hund.....

Außerdem müßte man mal, um diese Sache zu beurteilen wissen, wieviele TAs der Umgebung dürfen, haben können und trauen sich das zu, ein Narkosegewehr in so einer Situation zu handhaben.....das gleiche gilt für TAs der angeführten Tierparks.
 
Es ist aber auch ein Unterschied, ob in einem Tierpark auf ein Tier im Stall oder einer kleinen Wiese geschossen wird, oder auf ein Rind

oder auf einen hin und herflitzenden Hund.....

Außerdem müßte man mal, um diese Sache zu beurteilen wissen, wieviele TAs der Umgebung dürfen, haben können und trauen sich das zu, ein Narkosegewehr in so einer Situation zu handhaben.....das gleiche gilt für TAs der angeführten Tierparks.

Jeder erfahrene Jäger traut sich das zu und von denen haben wir in Kärnten massigst.

Und dann gibts bei uns noch einige Tierärzte die selbst auch Jäger sind also denke ich, es wäre nicht schwer gewesen jemanden zu finden.

Bei uns in Kärnten dürfen und können viele deswegen macht es mich sehr traurig da man diese Geschichte definitiv anders lösen hätte können :(
 
Es ist aber auch ein Unterschied, ob in einem Tierpark auf ein Tier im Stall oder einer kleinen Wiese geschossen wird, oder auf ein Rind

oder auf einen hin und herflitzenden Hund.....

Außerdem müßte man mal, um diese Sache zu beurteilen wissen, wieviele TAs der Umgebung dürfen, haben können und trauen sich das zu, ein Narkosegewehr in so einer Situation zu handhaben.....das gleiche gilt für TAs der angeführten Tierparks.
Das finde ich jetzt unlogisch. Man konnte den hin-und herflitzenden Hund ja auch mit der scharfen Waffe (tödlich) treffen.
Wenn es stimmt, dass die Sache stundenlang gedauert hat, wäre es bestimmt möglich gewesen, jemanden zu finden, der es mit einem Narkosegewehr im Guten beenden hätte können.

Und je länger ich darüber nachdenke, glaube ich jetzt auch, dass der arme Hund ausgesetzt wurde, falls es sich wirklich um mehrere Stunden gehandelt hat. Ein Hund, der von zu Hause abhaut, bleibt doch nicht auf der Autobahn! Würde doch mM in die Felder, Wiesen, Wälder rennen. Da er dort weiter herumgeirrt ist, dürfte er wahrscheinlich seine "Herrls" gesucht haben.

So traurig das Ganze! Und es wird schwierig sein, herauszufinden, wer die Besitzer sind. So blöd wird ja wohl keiner sein, einen gechippten und registrierten Hund rauszuwerfen ...
 
im großen und ganzen geb ich dir recht, aber für hundefutter werden keine tiere getötet,
dann halt fürs "menschenfutter". seis drum, die meisten hier werden fleisch essen. und mM ist ein schweineleben nicht weniger wert als ein hundeleben. dass das in europa iwie anders gesehen wird liegt einfach an der kultur, anderswo essen die leute halt auch katzen und hunde
für mich allgemein einfach nur :(
 
dann halt fürs "menschenfutter". seis drum, die meisten hier werden fleisch essen. und mM ist ein schweineleben nicht weniger wert als ein hundeleben. dass das in europa iwie anders gesehen wird liegt einfach an der kultur, anderswo essen die leute halt auch katzen und hunde
für mich allgemein einfach nur :(


deswegen ess ich ja kein fleisch und nur noch ganz wenig milchprodukte:o...die hunde kriegen die "abfälle"...und wenn ich bedenke, was an brauchbarem hundefutter von fleischerein bei der tierkörper-entsorgung landet, dann stellts mir die haare auf...:(
 
deswegen ess ich ja kein fleisch und nur noch ganz wenig milchprodukte:o...die hunde kriegen die "abfälle"...und wenn ich bedenke, was an brauchbarem hundefutter von fleischerein bei der tierkörper-entsorgung landet, dann stellts mir die haare auf...:(

Nicht ernst gemeint:

das bedeutet, HH profotieren von den Fleisch essenden Menschen, was sie allerdings gleichzeitig nicht für gut befinden.

Was wäre mit den HH, wenn "durch Hexerei" kein Mensch mehr Fleisch ißt?
 
mit einem Narkosegewehr ist ein präziser Schuß höchstens auf eine Distanz von 60 Metern abzugeben.

lg Feline
 
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