Hund auf Autobahn erschossen

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/wolfsberg/3081299/hund-polizei-erschossen.story

Ich verstehe voll und ganz das es für die Autofahrer eine gefährliche Situation war, aber hätte man nicht einen Tierarzt mit Betäubungsgewehr holen können:confused:

:(:(
Erschießen finde ich auch absolut traurig, aber wie kommt man am Schnellsten zu einem Betäubungsgewehr:confused:? Es haben nicht alle TÄ Betäubungsgewehre oder Pistolen. Bis man so einen TA findet, der dann auch noch zuhause sein muß und derjenige kommt, ist der Hund sicher schon längst in ein Auto gelaufen.
Der arme Hund war sicher total panisch:(. RIP unbekannt Wuffl:(!
 
Und in der Zwischenzeit ein paar Unfälle mit möglichen Toten riskieren? Oder hätten sie vielleicht die Autobahn sperren sollen, nur weil wieder mal jemand nicht fähig war, auf seinen Hund aufzupassen?
 
kein halsband, keine marke...herrchen und frauchen auf dem weg in den urlaub und hund war nichtm ehr erwünscht.... sollte es so gewesen sein, dann wünsche ich den herrschaften einen schlechten urlaub mit vielen problemen und keiner erholung.....
 
Und in der Zwischenzeit ein paar Unfälle mit möglichen Toten riskieren? Oder hätten sie vielleicht die Autobahn sperren sollen, nur weil wieder mal jemand nicht fähig war, auf seinen Hund aufzupassen?

Naja, die haben bei uns schon die A2 gesperrt, weil eine Entenfamilie unterwegs war.:rolleyes: Nix gegen die Enten, aber naja:rolleyes:
 
In Salzburg hatten wir auch mal so einen Fall, wo die Polizei einen auf der Autobahn laufenden Hund erschossen haben, damals hätte sogar ein zufällig anwesender Hundetrainer angeboten den Hund einzufangen, und die Polizisten hatten nix besseres zu tun als ihn zu erschießen... Nur das es dann nicht ein gezielter Schuß war, sie haben etliche Male auf den Wuff schießen "müssen" bevor er dann tot war.

Wenn ich sowas les dann kommt mir echt die Galle hoch :mad:



schockierte Grüße (von Romy die vor Wut schon wieder am heulen ist...)
 
Kein Halsband, keine Marke - kann auch heißen, dass der Hund rausgeschlüpft ist und die Besitzer verzweifelt suchen :(

Ich habe die Meldung gestern Vormittag auch in Österreichs "schnellstem" Verkehrsfunk gehört und gehofft, dass der Hund bald eingefangen werden kann. Ich kann gar nicht sagen, wie Leid es mir um diesen armen Hund tut.

Wie oft sind Straßen, Tunnels oder Autobahnen gesperrt wegen Unfällen, weil Autofahrer zu blöd waren, ihre Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen, oder geglaubt haben, die nasse Fahrbahn hat die gleichen Eigenschaften wie die trockene ....
Eine Zeitlang bisschen langsamer und vorsichtiger zu fahren in dem Gebiet - ist das wirklich zu viel verlangt?
Für Geisterfahrer muss man das auch immer wieder, und das sind - oder sollten sein - vernunftbegabte Menschen. Ein panisches Tier ist hilflos.

Warum muss man gleich schießen? Das kann ich nicht verstehen.
 
Naja, die haben bei uns schon die A2 gesperrt, weil eine Entenfamilie unterwegs war.:rolleyes: Nix gegen die Enten, aber naja:rolleyes:

nun ja, die watscheln halt einfach dann nur über die Strasse und das war es....so ein Hund rennt ja doch hin und her, womöglich weg und an einer anderen Stelle wieder auf die Autobahn, ist wahrscheinlich (ganz sicher sogar) panisch und dann wirds wirklich gefährlich für Menschen :o

so leid mir das für diesen Hund tut....seinen Menschen die nicht aufgepasst haben oder ihn womöglich ausgesetzt haben, wünsch ich die Pest am Hals :mad:.....aber die Polizei hat richtig gehandelt und so kein Menschenleben riskiert.......

R.I.P. unbekannter Hund :(
 
wie oft werd ich durch die sirene aufgeschreckt wenn die feuerwehr zu einem unfall (viel häufiger als zu einem brand!) gerufen wird, weil autofahrer sich überschätzen oder verkehrsregeln ignorieren oder größenwahnsinnig sind. und da warten unschuldige stundenlang!
den hund hätte man doch gewiß einkreisen und irgendwie einfangen/-sperren können.....
 
wie oft werd ich durch die sirene aufgeschreckt wenn die feuerwehr zu einem unfall (viel häufiger als zu einem brand!) gerufen wird, weil autofahrer sich überschätzen oder verkehrsregeln ignorieren oder größenwahnsinnig sind. und da warten unschuldige stundenlang!
den hund hätte man doch gewiß einkreisen und irgendwie einfangen/-sperren können.....

und wie genau hätte man das machen sollen......:rolleyes:

bei aller Tierliebe, aber ihr unterschätzt da wirklich die Gefährlichkeit der Situation....da gehts nicht darum, dass man "warten hätte können" sondern das der Hund weglaufen und woanders wieder auf die Autobahn laufen hätte können, dort womöglich einen schweren Unfall verursacht hätte, der mitunter Menschenleben gefordert hätte.....wäre das dann in deinen/euren Augen sinnvoller gewesen, weil der Hund dann womöglich überlebt hätte :cool:
 
Sicher.Hier gibt es ja auch User die lieber ihren Hund aus einer gefährlichen Situation retten als einen Menschen
 
und wie genau hätte man das machen sollen......:rolleyes:

bei aller Tierliebe, aber ihr unterschätzt da wirklich die Gefährlichkeit der Situation....da gehts nicht darum, dass man "warten hätte können" sondern das der Hund weglaufen und woanders wieder auf die Autobahn laufen hätte können, dort womöglich einen schweren Unfall verursacht hätte, der mitunter Menschenleben gefordert hätte.....wäre das dann in deinen/euren Augen sinnvoller gewesen, weil der Hund dann womöglich überlebt hätte :cool:
Ich hoffe schon sehr, dass man es wenigstens versucht hat ....

Ansonsten hast du natürlich Recht! Für mich persönlich wäre es sehr sehr schlimm, wenn ich zusätzlich zu der Trauer um meinen Hund auch noch Schuld wäre, wenn Menschen zu Schaden kommen, nur weil ich mal nicht aufgepasst habe.

Seinen Menschen wünsche ich nichts Schlechtes, die sind gestraft genug - es sei denn, sie hätten ihn wirklich ausgesetzt.

RIP armer Hund!
 
und wie genau hätte man das machen sollen......:rolleyes:

bei aller Tierliebe, aber ihr unterschätzt da wirklich die Gefährlichkeit der Situation....da gehts nicht darum, dass man "warten hätte können" sondern das der Hund weglaufen und woanders wieder auf die Autobahn laufen hätte können, dort womöglich einen schweren Unfall verursacht hätte, der mitunter Menschenleben gefordert hätte.....wäre das dann in deinen/euren Augen sinnvoller gewesen, weil der Hund dann womöglich überlebt hätte :cool:

Nö Manu, ich verstehe dich schon. Es ist natürlich klar, das die Sicherheit der Menschen vorgeht. Aber trotzdem tuts mir Leid um den Hund, der warscheinlich nur wegen hirnloser Menschen dort gelandet ist.
 
bei aller Tierliebe - ich würde in keinem Fall versuchen irgendein ein Tier auf dem Autobahn einzufangen und es auf von niemandem anderen verlangen.

Ob nach einer (Rund)funkdurchsage wirklich alle langsamer und vorausschauend weiterfahren bezweifle ich. Ganz im Gegenteil , irgendeine/r rast immer links oder rechts vorbei.

Eine Autobahn läßt sich nicht so mirnix-dirnix sperren.

lg Feline
 
Es war ja eh nur ein Hund und kein Lebewesen. :rolleyes: Echt, warum maßt sich ein Mensch an, daß ein Tier weniger wert ist? Es gibt immer einen Weg eine Lösung zu finden. Aber klar, Erschießen ist die einfachste Lösung. :mad:

Genauso ist es, wenn Tiere im Weg sind, wenn wir ihnen ihr Revier nehmen. Dann werden sie automatisch zu Schädlingen abgestempelt und werden ausgerottet. :mad:
 
Na klar und das sagst Du auch, wenn Dein Partner/Kind/Eltern durch einen Zusammenstoß mit dem Hund auf der Autobahn tot auf den Asphalt geschleudert wird:rolleyes::confused:!
Einen panischen Hund auf der Autobahn einfangen ist ja sicher ganz superleicht und sogar, wenn alle Österreicher die Warnung gehört hätten, dann kommt der nächste ausländische Autofahrer daher und der hat einen Crash, weil er die Warnung nicht verstanden hat.
Dann ist der Hund auch tot und eben so ein unwichtiger Autofahrer auch noch:rolleyes::mad:!

Also bitte, das kann es ja wohl auch nicht sein!
 
Es war ja eh nur ein Hund und kein Lebewesen. :rolleyes: Echt, warum maßt sich ein Mensch an, daß ein Tier weniger wert ist? Es gibt immer einen Weg eine Lösung zu finden. Aber klar, Erschießen ist die einfachste Lösung. :mad:

Genauso ist es, wenn Tiere im Weg sind, wenn wir ihnen ihr Revier nehmen. Dann werden sie automatisch zu Schädlingen abgestempelt und werden ausgerottet. :mad:

ich schätze dich sehr, aber das ist jetzt ein Pauschalverurteilung.....dieser Hund war nicht "weniger wert" aber er hätte einen sehr, sehr schweren Unfall auslösen können und es hätte Tote gegeben......bei aller Liebe zum Hund oder zum Tier im allgemeinen, aber das geht einfach nicht....diesen Hund haben seine Menschen am Gewissen, nicht die Polizisten die ihn erschiessen mussten, weil sie keine Menschenleben riskieren konnten :(

und welche Lösung hätte es gegeben??? herumzutelefonieren um jemanden zu finden der ein Betäubungsgewehr hat???? und in der Zwischenzeit hätte es einen schweren Unfall gegeben.....dann hätten nämlich auch wieder alle geschrien :rolleyes:

es ist nicht leicht oder fast unmöglich einen panischen Hund einzufangen!!! und dieser Hund war mit aller grösster Wahrscheinlichkeit PANISCH!!!!
 
Na klar und das sagst Du auch, wenn Dein Partner/Kind/Eltern durch einen Zusammenstoß mit dem Hund auf der Autobahn tot auf den Asphalt geschleudert wird:rolleyes::confused:!

Sicher wünsche ich keinem Autofahrer so eine Situation. Aber wieviele Autofahrer halten sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit? Sie sind alle eine Gefahr für die anderen. Und es sind nicht wenige!

Eine Situation z.B. als wir vor ein paar Tagen in den Urlaub nach Kärnten auf der Autobahn gefahren sind, fuhren wir auf der dritten Spur. Auf einmal kam ein Motorradfahrer von der 2.Spur seitlich an meine Seite und wollte auch auf die dritte Spur. Er hatte offenbar nicht gesehen, daß wir bereits da fahren. Wenn ich nicht laut bei geöffneten Fenster "Heeee" geschrieen hätte, wäre er wahrscheinlich bei mir auf der Schoß gesessen und seine Beifahrerin dazu. So schwenkte er gottseidank noch rechtzeitig zurück. Da muß man direkt froh sein, wenn man heil am Urlaubsort ankommt.
Was hättest du meinen 3 Kinder gesagt, wenn es für meinem Mann und mich schlecht ausgegangen wäre? Und nicht nur das, es hätten auch noch andere Autofahrer miteinbezogen werden können.

Einen panischen Hund auf der Autobahn einfangen ist ja sicher ganz superleicht und sogar, wenn alle Österreicher die Warnung gehört hätten, dann kommt der nächste ausländische Autofahrer daher und der hat einen Crash, weil er die Warnung nicht verstanden hat.
Dann ist der Hund auch tot und eben so ein unwichtiger Autofahrer auch noch:rolleyes::mad:!

Und warum schaffen es andere Polizisten, einen panischen Hund einzufangen? Liest man ja auch gottseidank. Und Bitte......wieviele Hunde und wieviele Autofahrer verursachen einen Unfall? :rolleyes: Da müßte man eher die rücksichtslosen Raser erschiessen. Ach entschuldige, daß sind ja Menschen. :rolleyes:

Also bitte, das kann es ja wohl auch nicht sein!

ich schätze dich sehr, aber das ist jetzt ein Pauschalverurteilung.....dieser Hund war nicht "weniger wert" aber er hätte einen sehr, sehr schweren Unfall auslösen können und es hätte Tote gegeben......bei aller Liebe zum Hund oder zum Tier im allgemeinen, aber das geht einfach nicht....diesen Hund haben seine Menschen am Gewissen, nicht die Polizisten die ihn erschiessen mussten, weil sie keine Menschenleben riskieren konnten :(

Sicher hast du recht. Aber ich finde es zum Kotzen, daß immer ein Tier gleich erschossen werden muß.

Aber wie oft hört man von Geisterfahrern? Jeden Tag gibt es sie und sind sie weniger Gefahr?

und welche Lösung hätte es gegeben??? herumzutelefonieren um jemanden zu finden der ein Betäubungsgewehr hat???? und in der Zwischenzeit hätte es einen schweren Unfall gegeben.....dann hätten nämlich auch wieder alle geschrien :rolleyes:

es ist nicht leicht oder fast unmöglich einen panischen Hund einzufangen!!! und dieser Hund war mit aller grösster Wahrscheinlichkeit PANISCH!!!!

Klar, umso mehr Leute sich beim Einfangen beteiligen, umso panischer wird ein Tier. Vielleicht gibt es ja eine Lösung, wie man ein Tier von der Autobahn weglotst und dann in Ruhe lässt, bis ein TA kommt? Vielleicht sollten auch da Polizisten besser geschult werden? Ich bin ja auch kein Profi und weiß wirklich, wie man es am besten anstellt.

lg. Traude
 
Ich weiß, dass viele Leute rücksichtslos fahren und ich habe nie gesagt, dass das richtig ist:mad:. Bei einem Unfall auf der Autobahn ist es immer dramatisch und gefährlich, egal was oder wer der Grund dafür ist.

Ich weiß nicht, wieviele Polizisten einen panischen Hund einfangen könnten, ich weiß aber, dass das auch viele TÄ nicht könnten:(. Und was macht man in der Zwischenzeit? Lässt man es drauf an kommen:confused:?

Polizisten besser schulen hört sich zwar gut an, aber bei den ständigen Einsparungen und Planstellenkürzungen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dafür auch nur irgend jemand Geld hergeben würde. Weder Gemeinden, Länder noch der Bund.

Dass ein Hund erschossen wurde ist auch zum Kotzen und mir tut dieser Hund extrem leid:(! Ich ärgere mich maßlos über die Besitzer, dass es überhaupt soweit kommen konnte:mad:.


Klar, umso mehr Leute sich beim Einfangen beteiligen, umso panischer wird ein Tier. Vielleicht gibt es ja eine Lösung, wie man ein Tier von der Autobahn weglotst und dann in Ruhe lässt, bis ein TA kommt? Vielleicht sollten auch da Polizisten besser geschult werden? Ich bin ja auch kein Profi und weiß wirklich, wie man es am besten anstellt.

lg. Traude
 
Und in der Zwischenzeit ein paar Unfälle mit möglichen Toten riskieren? Oder hätten sie vielleicht die Autobahn sperren sollen, nur weil wieder mal jemand nicht fähig war, auf seinen Hund aufzupassen?

ja, hätte man, den ein paar Stunden später wo ankommen, wär wirklich nicht tragisch gewesen, wegen jeder Baustelle entstehen Staus etc...man hätte es anders lösen können....
 
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