ich finde man ist als besitzer verpflichtet für sein tier zu denken und zu handeln.
hätte ich mir meinen border für obediencezwecke gekauft würde ich jetzt ganz schön blöd aus der wäsche gucken
obwohl ich sie super super langsam und mit viel bestätigung und ohne druck an die UO herangeführt habe "hasst" sie es.
sie schaltet formlich auf sparflamme.
selbst einige zeit gar keine UO übungen zu machen haben es nicht geändert.
sie mag es einfach nicht.
mein hund steht bei UO unter stress.
und das ständig.
nicht unter positiven wie zwergi bei disc dogging geschildert hat, nein unter negativen stress.
es widerstrebt ihr einfach.
sie macht zwar alles, aber freude ist da keine im spiel.
was macht frau xy nun mit soeinem hund?
der für den anschaffungszweck nicht geeignet ist.
es gibt verschiedene möglichkeiten:
variante 1)
ein neuer border muß her weil der alte aus irgendwelchen gründen nicht mag und wird abgeschoben
variante 2)
man erfindet ausreden warum dies und jenes nicht klappt, und zwingt das arme tier das zu tun was ihm widerstrebt und trainiert es zu tode
variante 3)
man sieht ein das es nichts bringt und macht lieber sachen die dem hund freude bereiten und wo er sich am wohlsten dabei fühlt.
ich führe meine hunde eindeutig nach der 3. variante.
das meine tervuerenhündin in obedience um nichts schlechter war als in agility war aus heutiger sicht einfach mein glück, was ich damals nicht zu schätzen wußte.
nun hat mich meine kleine eines besseren belehrt und ich merke in jeder lebenslage das sie ein mental viel stärkerer hund ist als meine alte.
für die war nämlich alles was ich von ihr wollte riesen spaß und freude.
die kleine zeigt sehr deutlich wenn ihr was nicht liegt...
trotz das die borderhündin keine UO mag wird kein dritter hund bei uns einziehn.
wir machen einfach dinge die sie gern macht und von denen gibts eh einiges
lg romana