Familie ist für mich nicht gleichzusetzen mit Verwandtschaft?
Oder vielleicht ist es einfacher zu beschreiben, wenn ich von 2 Arten von Familie ausgehe:
1 - die Familie im biologischen Sinn, die eigene Seite plus die „angeheiratete“. Von den Großeltern bis zu den Enkelkindern und was auch immer sonst noch da ist. Mehr oder weniger eng verbunden, nicht immer geliebt, manchmal entfremdet….
2 - alle, mit denen ich derzeit freiwillig zusammen lebe und mit denen täglich vieles teile. Das Dach über dem Kopf, unser Essen, den Garten, manchmal das Bett, zumindest die Couch, viele Ausflüge und manche Reisen, den Alltag, Freud und Leid, gute und schlechte Laune. Für die ich sorge, die ich beschütze, für deren Wohlbefinden ich mich unmittelbar zumindest mitverantwortlich fühle.
Zu dieser Familie gehören neben meinem Mann selbstverständlich auch die Hunde
Und wenn meine Tochter oder mein Bruder oder genau so eine liebe Freundin mal für ein paar Tage hier auf Besuch sind, dann gehören sie vorübergehend zu beiden Arten der Familie dazu, ausgenommen die Freundin, die fällt dann vorübergehend unter 2.