Hündin-Welpen

woher willst du wissen, dass sie sich nicht ganz normal entwickeln würde? Hier wurde schon mehrfach daraufs hingewiesen, dass sie vermutlich nicht "welpig" also verspielter bleiben. Das Fell kann sich bei jeder Kastration ändern - muss aber nicht. Davon, dass es Babyfell bleibt habe ich jedoch noch nie etwas gehört:rolleyes::D


Wir konnten sie NIE losmachen, weil immer hätte ein Hund entgegen kommen können und wir kein Risiko eingehen wollten

Sag' ja in der Zeit gibts Leinenzwang, aber ich finde das nicht so schlimm.


. Bei uns sind im Garten die Rüden herumgestreunt obwohl Jody im Haus war. Selbst unser Nachbars Hund hat eine Nacht vor unserer Terassentür geschlafen:eek:.

In unseren Garten kann gsd kein anderer Hund, ist rundherum eingezäunt und die Besitzer von unkastrierten Rüden in der Nachbarschaft informiere ich immer wenn d. Mädel läufig ist.

Andauert ein Kampf an der Leine, wenn wieder ein freilaufender Rüde einfach an kam und ich den irgendwie anbhalten musste.

OK, das kenne ich zum Glück nicht.

In der Hundeschule brauchten wir Einzelstunden, weil es einfach nicht ging...

warum ging es nicht, da rennen die Hunde normalerweise nicht frei durch die Gegend.


Klar, dass das nicht immer so abläuft, aber ich bin echt bedient

da bist wirklich bedient und ich bin ehrlich froh, dass bei uns die Sache ohne nennenswerte Einschränkungen über die Bühne geht.
 
Also ich hab schon des öfteren gelesen und auch gehört durch Plauscherein mit diversen Hundebesitzern, dass ein Hund nach einer Kastration ruhiger wird? Hier ist aber sehr oft die Meinung vertreten, dass die Hunde "welpenhafter" bzw. "verspielter" bleiben.

Ich denke, wie auch schon hier des öfteren erwähnt, dass dies auch bei jedem Hund unterschiedlich ist. Bei uns Menschen ist das ja auch so, dass wir zum Glück nicht alle gleich auf jegliche Beschwerden (und als Frau versteht man jetzt was ich mit Beschwerde meine) reagieren.

Ich kann nur sagen, die Mischlingshündin von meinen Eltern wurde definitv ruhiger und auch ein bisschen fester, wobei ihr das nicht geschadet hat.:)
 
Also unsere beiden sind auch unkastriert und es ist eigentlich kein so großes Problem. Den Rüdenbesitzern sagen wir bescheid und außer in der Standhitze wollen sie eigentlich auch nicht so unbedingt was mit Rüden zu tun haben. Aiko schnappt auch mal nach sehr aufdringlichen Rüden und ist auch sehr wählerisch in ihrer auswahl und Kida setzt sich einfach auf ihren Hintern so das kein Rüde drankommt (manchmal sogar während der Standhitze:D). Wir haben es wohl mit unseren beiden sehr gut getroffen, wenn ich hier so lese, unsere Zeigen es sogar sehr deutlich, wenn sie in die Standhitze kommen (bei Aiko kann man so ab dem 10-11 Tag der läufigkeit damit rechnen, bei Kida merkt man es sehr deutlich). Leinenzwang gibts bei uns auch nicht unbedingt, wir passen halt mehr auf und rufen sie früher ab als sonst wenn wir nen Rüden sehen und dann kommen sie an die Leine, bei uns ist bis jetzt auch noch kein Rüde vor unserem Haus rumgelungert. Nur auf den Hundeplatz gehen wir währenddessen nicht. Aber hier gibts auch keine Hundezone sonst wäre es wohl etwas problematischer, da würde ich während der läufigkeit auch nicht unbedingt hingehen.
 
warum ging es nicht, da rennen die Hunde normalerweise nicht frei durch die Gegend.
Abgesehen davon, dass ich die Hundeschule auch nicht seriös fand und wir gewechselt haben (nicht deswegen) liefen die Stunden schon so ab, dass alle Hunde angeleint waren und einer nach dem anderen dran war. Trotzdem wurden Dinge wie "an lockerer Leine an einem Hund vorbei gehen" geübt und Jody war dann immer außen vor. Wir konnten an keinem vorbei gehen und keiner konnte an uns vorbei gehen. Das gleiche beim Abrufen aus einer Hundegruppe. Da konnten wir auch nicht mitmachen und mussten alles nachholen. Zum Glück (oder auch nicht) sind nur 3 Stunden in die Zeit der Läufigkeit gefallen. Danach war der Kurs vorbei.

da bist wirklich bedient und ich bin ehrlich froh, dass bei uns die Sache ohne nennenswerte Einschränkungen über die Bühne geht.
freut mich, dass unser Fall anscheinend eine Ausnahme ist. Gut zu wissen. Dann kann ich natürlich auch verstehen, warum manche eine Kastration für völlig überzogen halten. Danke
 
Also ich hab schon des öfteren gelesen und auch gehört durch Plauscherein mit diversen Hundebesitzern, dass ein Hund nach einer Kastration ruhiger wird? Hier ist aber sehr oft die Meinung vertreten, dass die Hunde "welpenhafter" bzw. "verspielter" bleiben.

Ich denke, wie auch schon hier des öfteren erwähnt, dass dies auch bei jedem Hund unterschiedlich ist. Bei uns Menschen ist das ja auch so, dass wir zum Glück nicht alle gleich auf jegliche Beschwerden (und als Frau versteht man jetzt was ich mit Beschwerde meine) reagieren.

Ich kann nur sagen, die Mischlingshündin von meinen Eltern wurde definitv ruhiger und auch ein bisschen fester, wobei ihr das nicht geschadet hat.:)
Ich denke auch, dass es von Hund zu Hund verschieden ist. Das mit dem "welpiger bleiben" war nur auf eine Kastration vor der ersten Läufigkeit bezogen.
Ich kann sagen, dass sich Jody (nach der ersten Läufigkeit kastriert) gar nicht verändert hat (auch wenn meine Mutter immer darauf gehofft hat, dass sie ruhiger wird... ich nicht:D). Auch nicht das Fell.
Und Kim (nach der zweiten Läufigkeit kastriert) ist viel ruhiger geworden aber auch zickiger. Ihr Fell wurde glänzender, länger und gewellt. Vorher hatte sie etwas kürzeres, mattes und ganz glattes Fell.
 
Ich denke auch, dass es von Hund zu Hund verschieden ist. Das mit dem "welpiger bleiben" war nur auf eine Kastration vor der ersten Läufigkeit bezogen.
Ich kann sagen, dass sich Jody (nach der ersten Läufigkeit kastriert) gar nicht verändert hat (auch wenn meine Mutter immer darauf gehofft hat, dass sie ruhiger wird... ich nicht:D). Auch nicht das Fell.
Und Kim (nach der zweiten Läufigkeit kastriert) ist viel ruhiger geworden aber auch zickiger. Ihr Fell wurde glänzender, länger und gewellt. Vorher hatte sie etwas kürzeres, mattes und ganz glattes Fell.


´Hab mir gerade das Vide von Jody angesehen - voll herzig. Man sieht richtig, wieviel Freude ihr das bereitet...lässig echt! :)
 
Ich denke auch, dass es von Hund zu Hund verschieden ist. Das mit dem "welpiger bleiben" war nur auf eine Kastration vor der ersten Läufigkeit bezogen.
Ich kann sagen, dass sich Jody (nach der ersten Läufigkeit kastriert) gar nicht verändert hat (auch wenn meine Mutter immer darauf gehofft hat, dass sie ruhiger wird... ich nicht:D). Auch nicht das Fell.
Und Kim (nach der zweiten Läufigkeit kastriert) ist viel ruhiger geworden aber auch zickiger. Ihr Fell wurde glänzender, länger und gewellt. Vorher hatte sie etwas kürzeres, mattes und ganz glattes Fell.


Ja das ist klar das es von Hund zu Hund anderes ist. Mich stört es auch nicht wenn meine nicht ruhig wird.
Aber jetzt bekommt meine schon den Beschützerinstinkt (sie lässt keine Männer in meine nähe bzw. bellt sie die an) das macht sie aber erst seit ein paar Tagen.
 
zum thema frühkastra:
ich habe meine hündin mit ca. 8 monaten kastrieren lassen. auf anraten des tierarztes. meine hündin ist eindeutig überdreht. und ich denke schon, dass sie diese art durch die frühkastra so stark beibehalten hat.
sicher wäre sie nie ein couchpotatoe geworden. aber sie kann so stark aufdrehen, dass sie kaum zu bremsen ist.
leider hab ich mich damals nicht damit ausgekannt und dem TA vertraut (heute hinterfrage ich alles was der TA sagt :D)

ich bin eindeutig dafür mindestens eine läufigkeit abzuwarten.
 
Naja ich überlege ob ich meine Hündin kastrieren lassen soll, oder ob sie einmal Junge bekommen sollen natürlich nur wenn ich im vorhinein einige kenne die sich die Welpen dann nehmen, und wo sie einen guten Platz haben!).
Das würde aber erst früherstens in 2 Jahren gehen (wenn ich mit der Lehre fertig bin) und am besten wäre es wenn ich daheim bin in der Zeit.

UNBEDINGT kastrieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:

Überleg doch mal, auch wenn die Welpen jemand nimmt, du nimmst damit anderen armen Hunden die Chence auf ein Zuhause weg, bitte mach das nicht, es gibt einfach genug arme Tiere sei es im TH oder privat.....:(
 
Also dieses Argument finde ich bedenklich. Wenn jemand Angst vor einem erwachsenen Hund hat, sollte er vielleicht überlegen, ob Hund überhaupt das richtige Tier ist. :cool:



Am besten ist es, 3 Monate nach Ende der ersten Läufigkeit, vorher ist noch alles viel zu sehr durchblutet. :)

Das hat nix mit angst zu tun (also bei mir nicht) aber die Hunde bleiben einfach verspielter etc., also gerade wenn man Hundesport etc machen möchte bin ich auch so das ich sage vor der ersten Läufigkeit.....
 
Edit: schon gefunden.
Dein Hund ist 8 Monate jung und du lässt sie 2 bwz sogar 6 Stunden in der Hundezone???
Na bum ich bin jetzt sprachlos und das ist wohl auch besser so...
LG
Sandy + Bande

Sorry, aber was ist daran verwerflich???

HUZO ist ja erst recht nicht schlimm, da kann sie rasten wann sie mag, also als meine 8 Monate waren gabs auch 4 stündige spaziergänge oder sogar länger, wüsste nicht was da schlimm dran ist :confused:

solange man ihnen nicht anschafft das rennen müssen sondern sie es von selbst tun.... also ich weiss nicht aber oft kommt mir vor das sind schon eher katzen oder stofftiere die gehalten werden udn keine hunde, sorry ist nicht böse gemeint aber wenn jemanden wegen einen 4 stunden spaziergang die sprache verschlägt... ich find da nix schlimmes dran
 
mensch ich möchte auch mal in die huzo, sowas gibt es bei uns nicht, leider oder sollten wir froh sein, dass wir auch so genug freilaufzone haben.. :rolleyes::D
naja also wie ist es in der huzo, wie groß in etwa und laufen da einfach alle hunde rum und spielen miteinander sofern sie verträglcih mit artgenossen sind, oder wie muß ich landei mir das vorstellen?:confused::D

es kommt jeder Trottel hin, macht klick, der hund ist frei udn dreht sein eigenes Ding oba du nun einen Wuff hast der nicht so ganz mit jedem verträglich ist oder nicht, naja soweit denken die meisten dort nicht, weiter red ich jetz nicht....
 
Wie kommst auf die Idee, dass Du deinen Hund mehrere Wochen nicht laufen lassen kannst? Bei uns gibt es keine Hundezonen, aber in den Zonen wo ich unterwegs bin viele, viele Hunde und ich hatte noch nie ein Problem während der Läufigkeit. Da gibts dann halt Leinenspaziergänge, aber auch die kannst spannend gestalten und den Hund dabei "müde" machen.
Du bist 6 Stunden am Wochenenede in der Hundezone und lässt dort den Hund laufen?! Der rennt 6 Stunden durch?! Das kann ich mir nicht vorstellen, ich bin auch viel, sehr viel mit meiner Großen unterwegs, aber 6 Stunden sind schon heftig.


Ich weiss nicht was ihr alle habt oder welche Hunde ihr habt, aber es wirtd euch schockieren wenn ich sage das wir schon 8 stunden unterwegs waren beim wandern (mit Pausen udn einkehr), weiss echt nicht warum das schlimm sein soll
 
hehe, sry ich meinte natürlich konsequente :D
Aber bei Pitbulls usw. ist es halt bisschen anderes als bei einen Goldi oder so einen kleinen Hund.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Unser Luca ist sogar wesentlich sensibler als die beiden schwarzen.

Natürlich ist es bei einen Goldi usw. wichtig das sie eine gute Erziehung haben (ist ja bei jeden so), aber wie schon erwähnt kommt es hauptsächlich auf die "Umwelt", also auf die anderen Menschen an.

Anfeindungen gibts so und so, leider auch wenn der Hund gut erzogen ist. :(
 
Hmm, ein bisserl verworren der ganze Thread. Von Kastration, Frühkastration bis zum Hundeauslauf....
2 verschiedene Themen, mindestens:D und 100 verschiedene Meinungen.
Wie im wahren Leben:p.

Will mal versuchen, zu separieren.
Also, zur Frühkastration hab ich mich ja schon geäußert (erklärter Gegner, weil nicht ausgewachsen und "lebenslanger welpiger Spieltrieb" nicht garantiert-von mir auch nicht gewünscht!).

Zur ewigen Zeit des Nichtlaufenlassens, während und nach der Läufigkeit:
das ist natürlich mehr als unterschiedlich! In eine Hundezone (dazu zähle ich keine weitläufiges Gebiet, wie Laaberg, Wienerberg, die übrigens nicht als gesamtes Hundezone sind!) würde ich mit einer läufigen Hündin keinesfalls gehen! Zuviel Stress für alle Beteiligten! Es gibt genug Gebiete in und um Wien herum, wo man seeeehr wenige Hunde antrifft, Hund trotzdem an der Leine lassen. 3 Wochen, im Normalfall, du weißt es ja noch nicht, sind wahrlich kein Drama.
Hundeschule: Also ich würde mich herzlich bedanken, wenn man eine läufige Hündin mitbringt und somit Rüden und Hündinnen um den Verstand!
Ich kenne keine Hundeschule, die das akzeptieren würde. Außerdem, sind auch hier, mehr als 3 Wochen Pause, kein Drama! Eine normale Hündin ist ohnehin in dieser Zeit, kaum an Huschu interessiert, sondern mehr mit sich selbst beschäftigt. Und das soll sie auch sein. Kein zusätzlicher Stress! (Ausnahmen gibts, wie immer, überall!)

Nun zur Bewegung eines Junghundes: Es gab und gibt ja diese Regel, pro Lebenswoche des Hundes, 1min Auslauf. Nun, das halte ich auch für übertrieben, da es auf die Rasse, die Größe, das Gewicht und vor allem auf den Hund selbst drauf ankommt!
Dem Hund aber selbst die Verantwortung zu überlassen, wann er spielen will und wann er genug hat, kommt für mich einer groben Fahrlässigkeit gleich. Ich lasse auch Kindern nicht den Willen, zu tun, was sie grad wollen und was nicht. Wielange sie spielen und ruhen wollen. Sorry, aber die meisten Hunde, die ich kenne, außer sie sind wahre Schlafmützen, wissen nicht unbedingt, wanns genug ist.
Man muss schon bedenken, dass der Jungspund noch mitten im Wachstum ist, er sowohl Ruhephasen (und die nicht in der Hundezone, denn Hinlegen ist nicht gleich Ruhe!) braucht, dass oftmals die Wachstumsfugen nicht geschlossen sind, dass Bänder, Sehnen, Gelenke, Wirbel noch weich sind, dementsprechend nicht überlastet werden dürfen.
Ich geb schon zu, dass ich von den Windhunden komme, doch sooo viel Unterschied ist zu anderen Hunden auch nicht. Klar ist, je kleiner, desto schneller ausgereifter ist der Körper (nicht das Hirn:D), je größer, desto länger braucht das gesamte Wachstum, desto vorsichtiger muss man sein.
Nicht umsonst haben viele Hunde schon im Alter von 3-4 Jahren ordentliche Probleme mit Sehnen, Bändern, Gelenken.
"altklugmodus an": viele Hundebesitzer glauben, sie tun ihrem Schützling was Gutes, wenn sie ihn so oft wie nur möglich alle Freiheiten lassen, wundern sich über spätere Probleme "altklugmodus aus". :D

Auch Hunde der selben Rasse entwickeln sich unterschiedlich schnell, Rüden und Hündinnen ebenfalls. Bitte nicht darauf verlassen, dass Hundchen anzeigt, wann er nicht mehr will. Tut keiner! Hundchen zeigt an, wann er nicht mehr KANN! Und das ist dann definitiv zu spät.
also, wie immer und überall, alles mit Maß und Ziel.
Ich lass nicht mal meine erwachsene Hündin 6 Stunden im Freilauf. Auch Wanderungen über Stock und Stein, sind angepasst.
Im Erwachsenenalter muss man natürlich schon unterscheiden, zwischen Kurzstreckensprinter und Dauerläufer, doch bis dahin ist Vorsicht geboten.

Ach ja, irgendwo war auch noch die Meinung zu lesen " .... bitte kastrieren, keine Welpis bekommen, gibt eh schon genug im TH... oder so ähnlich" Sorry, aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Deshalb, weil man keine Welpen ziehen soll/kann/möchte, muss noch lang nicht kastriert werden! Vor allem dann nicht, wenns keine Probleme gibt. Will man eine Hündin hat man eben 2x im Jahr ein Monat lang kurz zu schalten, die Hündin an der Leine zu halten und in Gegenden zu gehen, wos nicht viele Hunde gibt. Thats it!
War mit meiner Freundin und ihrer hochläufigen Hündin am WE spazieren in der Lobau. Freilaufende Hunde liefen meiner Hündin nach, nicht ihrer:eek:.
Besitzer wurden sofort darauf aufmerksam gemacht, dass eine (von 4) Hündinnen läufig ist, die Besitzer bedankten sich, nahmen (fast) alle sofort ihre Rüden an die Leine. Bei ihr gibts 0 Probleme. Bei meiner, kastriert, kommen nach wie vor die Jungs angelaufen, drängen sich aber nicht mehr sosehr auf.
lg Heidi
 
Sorry, aber das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Deshalb, weil man keine Welpen ziehen soll/kann/möchte, muss noch lang nicht kastriert werden! Vor allem dann nicht, wenns keine Probleme gibt. Will man eine Hündin hat man eben 2x im Jahr ein Monat lang kurz zu schalten, die Hündin an der Leine zu halten und in Gegenden zu gehen, wos nicht viele Hunde gibt. Thats it!

Super, danke so wollte ich es auch ausdrücken.
 
Nun zur Bewegung eines Junghundes: Es gab und gibt ja diese Regel, pro Lebenswoche des Hundes, 1min Auslauf. Nun, das halte ich auch für übertrieben, da es auf die Rasse, die Größe, das Gewicht und vor allem auf den Hund selbst drauf ankommt!
Dem Hund aber selbst die Verantwortung zu überlassen, wann er spielen will und wann er genug hat, kommt für mich einer groben Fahrlässigkeit gleich. Ich lasse auch Kindern nicht den Willen, zu tun, was sie grad wollen und was nicht. Wielange sie spielen und ruhen wollen. Sorry, aber die meisten Hunde, die ich kenne, außer sie sind wahre Schlafmützen, wissen nicht unbedingt, wanns genug ist.
Man muss schon bedenken, dass der Jungspund noch mitten im Wachstum ist, er sowohl Ruhephasen (und die nicht in der Hundezone, denn Hinlegen ist nicht gleich Ruhe!) braucht, dass oftmals die Wachstumsfugen nicht geschlossen sind, dass Bänder, Sehnen, Gelenke, Wirbel noch weich sind, dementsprechend nicht überlastet werden dürfen.
Ich geb schon zu, dass ich von den Windhunden komme, doch sooo viel Unterschied ist zu anderen Hunden auch nicht. Klar ist, je kleiner, desto schneller ausgereifter ist der Körper (nicht das Hirn:D), je größer, desto länger braucht das gesamte Wachstum, desto vorsichtiger muss man sein.
Nicht umsonst haben viele Hunde schon im Alter von 3-4 Jahren ordentliche Probleme mit Sehnen, Bändern, Gelenken.
"altklugmodus an": viele Hundebesitzer glauben, sie tun ihrem Schützling was Gutes, wenn sie ihn so oft wie nur möglich alle Freiheiten lassen, wundern sich über spätere Probleme "altklugmodus aus". :D

Auch Hunde der selben Rasse entwickeln sich unterschiedlich schnell, Rüden und Hündinnen ebenfalls. Bitte nicht darauf verlassen, dass Hundchen anzeigt, wann er nicht mehr will. Tut keiner! Hundchen zeigt an, wann er nicht mehr KANN! Und das ist dann definitiv zu spät.
also, wie immer und überall, alles mit Maß und Ziel.
Ich lass nicht mal meine erwachsene Hündin 6 Stunden im Freilauf. Auch Wanderungen über Stock und Stein, sind angepasst.
Im Erwachsenenalter muss man natürlich schon unterscheiden, zwischen Kurzstreckensprinter und Dauerläufer, doch bis dahin ist Vorsicht geboten.
ganz toller Beitrag!
Ich finde die "1 Minute pro Lebenswoche spazieren gehen Regel" auch nicht gerade toll. Aber sie ist auch nur ein Maßstab.
Spätestens mit 6 Monate fangen die Hunde an zu fordern, und wenn du dem nicht nachkommst zerlegen sie eben deine Wohnung etc:D
Oft wird Auslastung auch mit "rennen lassen" verwechselt. Nach 5 Runden Agility oder einer 15 Minuten toben ist Jody genauso ausgelastet wie nach einem 1,5h Spaziergang (und ich meine jetzt nur gehen - was ich normalerweise nicht tue, sondern auch Suchspiele usw.). In dem Alter muss man auf so vieles achten, aber man kann halt auch nicht alles verbieten und sollte sich schon auch dem Hund anpassen und mit 6 Monaten kennt man den Hund ja schon einigermaßen;)
In der Welpenzeit sollte man mMn gar nicht spazieren gehen, sondern die Energie benutzen dem Hund die Welt zu zeigen und das kann schon 1 Stunde des Tages (aufgeteilt) in Anspruch nehmen (persönliche Meinung) und nicht nur 20 Minuten (da 20 Wochen alt usw.).
Ganz wichtig ist auch noch dass es nicht nur um die Gesundheit geht (Gelenke usw.) sondern auch daraum, was man sich von dem erwachsenen Hund verspricht (Stichwort: überdrehten Hund heranziehen). Gar nichts machen ist sicher falsch, aber besser als zuviel machen, und es dem Hund später nicht mehr bieten können!Im Gegenzeil: Mit zunehmenden Alter wird der Hund noch mehr verlagen.
Wie immer gilt auch hier: Man muss einen Mittelweg finden mit dem alle beteiligten zufrieden sind und letzten Endes ist es jedem selbst überlassen:D
 
ganz toller Beitrag!
Ich finde die "1 Minute pro Lebenswoche spazieren gehen Regel" auch nicht gerade toll. Aber sie ist auch nur ein Maßstab.
Spätestens mit 6 Monate fangen die Hunde an zu fordern, und wenn du dem nicht nachkommst zerlegen sie eben deine Wohnung etc:D
Oft wird Auslastung auch mit "rennen lassen" verwechselt. Nach 5 Runden Agility oder einer 15 Minuten toben ist Jody genauso ausgelastet wie nach einem 1,5h Spaziergang (und ich meine jetzt nur gehen - was ich normalerweise nicht tue, sondern auch Suchspiele usw.). In dem Alter muss man auf so vieles achten, aber man kann halt auch nicht alles verbieten und sollte sich schon auch dem Hund anpassen und mit 6 Monaten kennt man den Hund ja schon einigermaßen;)
In der Welpenzeit sollte man mMn gar nicht spazieren gehen, sondern die Energie benutzen dem Hund die Welt zu zeigen und das kann schon 1 Stunde des Tages (aufgeteilt) in Anspruch nehmen (persönliche Meinung) und nicht nur 20 Minuten (da 20 Wochen alt usw.).
Ganz wichtig ist auch noch dass es nicht nur um die Gesundheit geht (Gelenke usw.) sondern auch daraum, was man sich von dem erwachsenen Hund verspricht (Stichwort: überdrehten Hund heranziehen). Gar nichts machen ist sicher falsch, aber besser als zuviel machen, und es dem Hund später nicht mehr bieten können!Im Gegenzeil: Mit zunehmenden Alter wird der Hund noch mehr verlagen.
Wie immer gilt auch hier: Man muss einen Mittelweg finden mit dem alle beteiligten zufrieden sind und letzten Endes ist es jedem selbst überlassen:D


und wie zeigt man dem welpen die umgebung un umwelteinflüsse wenn man nicht spazieren geht??
 
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