Hündin ungewollt gedeckt...

  • Ersteller Ersteller Schnäuzchen
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mag ja sein, aber ich schätze mal, das es moralisch später nicht mehr wirklich zu vertreten wäre, die Spritze zu geben...deshalb gibt man diese Spritze wohl nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt...

Ja, aber da ist der 21. Tag unproblematisch ;)

Also um den Dreh rum an dem man eine Trächtigkeit diagnostizieren kann eine Resorption zu indizieren ist nur für absolute "Abtreibungsgegner" ein Problem.
 
Naja, wenn man aufpasst is es nicht kompliziert ;)
Wobei die TE ja nichts dafür kann.

Ich würde deshalb aber auch sagen.. abwarten bis zum Relaxin Test und dann wenn nötig Kastration. Da ist sicher OB sie trächtig ist oder eben nicht.
 
Man kann aber nur aufpassen, wenn man das mit der Läufigkeit auch behirnt, selbst die Hundehalter einer unkastrierter Hündin selbst sind da oft unbedarft, da reckt das Weiberl meinem Kastraten schon das Hinterteil hin Schwanz zur Seite und auf meinen Hinweis hörens passens auf ihre Hündin besser auf, die ist läufig und offenbar schon in den Stehtagen, der nächste Rüde ist vielleicht nicht kastriert, schauen mich die manchmal nur voll verwirrt an !
 
das kenn ich,hab kürzlich zwei junge frauen mit einer hündin getroffen.mein unkastrierter rüde hat an der leine gezogen und in allen tönen gejodelt.da haben mich die zwei gefragt ob er nicht mit ihrer hündin spielen darf.auf meine frage wegen läufigkeit haben die zwei gesagt:läufig ist sie schon seit einer woche,da kann doch nix mehr passieren......:o:o
 
Ich muss ehrlich zugeben, ich bin kein Mensch, der Kastrationen (aus Prophylaxe) befürwortet. Das kommt meines Erachtens dem Kupieren gleich. Was nicht gewünscht ist wird wegoperiert. Oder: sich den Hund zurecht operieren.

Ich hatte selbst eine Hündin, die 9 Jahre lang läufig wurde und es ist auch kein Hoppalawurf passiert. (Mit 9 musste ich sie wegen einer eitrigen Gebärmutter operieren/kastrieren lassen). Gleichzeitig hatte ich 7 Jahre einen unkastrierten Rüden im selben Haushalt und auch durch diesen Umstand ist kein Hoppalawurf entstanden.
Jetzt haben wir 2 unkastrierte Rüden in einem Haushalt (Hoppalawurf kann auch hier nicht passieren), aber auch die beiden unkastrierten Rüden leben friedlich und freundlich zusammen unter einem Dach - selbst wenn meine Mutter mit läufiger Hündin zu Besuch kommt.

Ich bin der festen Meinung, dass das sehr viel mit Erziehung und auch Verantwortung zu tun hat - da ist eine Vorbeugeoperation nicht notwendig.

Dafür, dass die Sitterin nicht aufpasst kann ja die TE nix, wobei man halt schon dazu sagen muss, dass die Letztverantwortung immer beim Hundebesitzer liegt. Der hat letztlich die Verantwortung, dass der Hubd von zuverlässigen, fähigen Personen betreut wird, wenn er selbst ausfällt.

Nur soviel sei gesagt: wenn man den Hund "schwarz" sitten läßt um Geld zu sparen, anstatt ihn bei einem gewerblich angemeldeten Fachbetrieb unterzubringen (die ja für alle "Felle" versichert sind), dann passt halt der Spruch "typischer Fall von Pech gehabt" oder "nachher ist man immer gscheiter" sehr gut. Damit will ich jetzt keine Schadenfreude ausdrücken !! Aber es ist halt ein klassisches Beispiel das für den bewußteren Umgang sensibilisiert (in mehrere Richtungen).

Lg
 
Ja, das sind Dinge die ich nicht verstehe... wir hatten seit 2001 immer unkastrierte Hündinnen... von 2005 weg zusätzlich auch unkastrierte Rüden zu den Hündinnen und es gab NIE ungeplant Welpen.
 
I

Ich bin der festen Meinung, dass das sehr viel mit Erziehung und auch Verantwortung zu tun hat - da ist eine Vorbeugeoperation nicht notwendig.



Lg
Danke! Sogar wenn mir mein Gegenüber nicht sagt dass die Hündin läufig ist, sollte ich am Verhalten meines Rüden merken das da etwas nicht stimmt. Und ich sollte doch soviel Einfluss (sprich vorangegangene Erziehung) haben um auf meinen Rüden mit einem Nein einwirken zu können!

Wäre für mich als Rüden Besitzerin zwar ungemein praktisch wenn ich aus der Verantwortung (von einigen hier) entlassen werde...aber mich stört so eine "der Rüden Besi kann nix dafür" Haltung grundsätzlich!

Edit: Wenn ich mich selbst aus der Verantwortung entlasse, heißt das ja dass ich den Verhaltensweisen meines Rüden völlig machtlos gegenüber stehe. Unter Verantwortungsvoller Hundehaltung verstehe ich etwas anderes ;-)
 
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Nur soviel sei gesagt: wenn man den Hund "schwarz" sitten läßt um Geld zu sparen, anstatt ihn bei einem gewerblich angemeldeten Fachbetrieb unterzubringen (die ja für alle "Felle" versichert sind), dann passt halt der Spruch "typischer Fall von Pech gehabt" oder "nachher ist man immer gscheiter" sehr gut. Damit will ich jetzt keine Schadenfreude ausdrücken !! Aber es ist halt ein klassisches Beispiel das für den bewußteren Umgang sensibilisiert (in mehrere Richtungen).

Lg

Ich habe noch nie einen gewerblich angemeldeten Sitterfachbetrieb in Anspruch genommen :eek:. Meine Hunde sind lieber bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen und die ich kenne und denen ich vertraue - was nützt mir und den Hunden das Geld dass ich dann vielleicht von der Versicherung bekomme ? und wenn der Hund bei einem versicherten Fachbetrieb im worst case zu Tode käme, bekäme ich dann einen Neuhund oder den Restwert des Hundes ausbezahlt oder wie ?
 
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Nur soviel sei gesagt: wenn man den Hund "schwarz" sitten läßt um Geld zu sparen, anstatt ihn bei einem gewerblich angemeldeten Fachbetrieb unterzubringen (die ja für alle "Felle" versichert sind), dann passt halt der Spruch "typischer Fall von Pech gehabt" oder "nachher ist man immer gscheiter" sehr gut. Damit will ich jetzt keine Schadenfreude ausdrücken !! Aber es ist halt ein klassisches Beispiel das für den bewußteren Umgang sensibilisiert (in mehrere Richtungen).

Lg

Also bitte :eek: Ich kümmere mich auch manchmal ein paar Tage um Hunde aus dem Verwandten- oder Freundeskreis. Das ist ein "Freundschaftsdienst" und keine Schwarzarbeit (hab noch nie Bezahlung dafür verlangt). Und als die Schwester meines Hundes das letzte Mal für ein paar Tage bei mir war, war sie in den Stehtagen - und man glaubt's kaum - nachher trotzdem nicht trächtig.

Ich habe noch nie einen gewerblich angemeldeten Sitterfachbetrieb in Anspruch genommen :eek:. Meine Hunde sind lieber bei Menschen, die sie kennen und denen sie vertrauen und die ich kenne und denen ich vertraue - was nützt mir und den Hunden das Geld dass ich dann vielleicht von der Versicherung bekomme ? und wenn der Hund bei einem versicherten Fachbetrieb im worst case zu Tode käme, bekäme ich dann einen Neuhund oder den Restwert des Hundes ausbezahlt oder wie ?

Also ein gewerblich angemeldeter "Sitter" bedeutet doch nicht, daß da irgendwer kommt :eek:. Mein Hund wird seit 4 Jahren, an den Tagen an denen ich Dienst habe, von einer Hundesitterin betreut, die bei einer gewerblich angemeldeten Tierbetreuungsagentur beschäftigt ist. Selbstverständlich hab ich sie zuvor kennengelernt, indem ich in einem 2-wöchigen Urlaub täglich mit ihr und meinem Hund gemeinsam unterwegs war. Ihr erzählt und gezeigt hab wie er in welchen Situationen reagiert, was er mag und was nicht, etc.etc. Sie konnte ihn in Ruhe kennenlernen und er sie - und erst DANACH, als ich gesehen habe, daß die zwei "gut miteinander können" und sie eine gute Hand für ihn hat, war sie das erste Mal alleine mit ihm unterwegs. Selbstverständlich hat sie sowohl mein, als auch dem Simba sein volles Vertrauen. Und ebenso selbstverständlich hat sie ihn keine Hündinnen decken lassen, als er noch nicht kastriert war.

Ob jemand vertrauenswürdig ist oder nicht, hat doch nichts damit zu tun ob man ihn "privat" oder durch eine Firma kennengelernt hat.

Liebe Grüße, Conny
 
Es ging mir doch bitte nicht darum ob eine Sitteragentur vertrauenswürdig ist oder nicht , das entscheidet jeder Hundehalter für sich selbst, das Thema war ja dass alles was nicht gewerblich angemeldeter Fachbetrieb (auch bei einem Fachbetrieb kommen nicht automatisch Fachleute, ich weiß was Sitteragenturen zahlen? um das Geld arbeitet kein qualifiziertes Fachpersonal, allenfalls wenn man Glück hat ein paar Idealisten ) ist, sowieso vertrauensunwürdig ist und Schwarzarbeit ist ! Und noch einmal keine Versicherung dieser Welt nützt meinen Hunden oder mir im Schadensfall, weil ein Hund nämlich keine Sache ist, deren Reparatur ich dann halt ersetzt bekomme oder wenn nicht mehr reparabel einen Neuhund krieg !
 
@Evajan & @Conny - das hat mit Vertrauenswürdigkeit nix zu tun, eh klar. Aber wenn sich die Sitterin jetzt "abputzt" und sagt sie zahlt nix (TA-Kosten), dann kann die HH auch nix machen. Um das gehts.

Und ja @Evajen: wenn Du Deinen Hund bei einer Hundebetreuungs"Firma" abgibst, dann unterschreibst Du sicher einen Vertrag, bzw. gibt es da AGBs, bzw. tritt dann ein entsprechendes Gesetz in Kraft. Und JA ! Die Firma wäre Schadensersatzpflichtig !! Das ist jede Betreuungseinrichtung übrigens.

Ob man einen "Restwert" vom Hund bekommt oder "Schmerzensgeld aufgrund von seelischem Leiden weil man einen tierischen Verlust erleiden musste" weiß ich nicht, aber finanzielle Entschädigung jedenfalls !!

Lg
 
Ich hab da wohl eine völlig andere, viel innigere Beziehungen zu meinen Hunden , die haben keinen materiellen Wert aber mehr Wert als alles Materielle was ich besitze ....... kein (Versicherungs)Geld dieser Welt könnte mir einen meiner Hunde ersetzen, oder ihre Schmerzen oder meine Schmerzen .....
 
@Evajan & @Conny - das hat mit Vertrauenswürdigkeit nix zu tun, eh klar. Aber wenn sich die Sitterin jetzt "abputzt" und sagt sie zahlt nix (TA-Kosten), dann kann die HH auch nix machen. Um das gehts.



Lg

Die TE ist doch in keinem finanziellen Dilemma sondern in einem ETHISCHEN. Die Frage ist nicht "Wer zahlt jetzt einen TA-Besuch?" sondern WAS jetzt die vertretbarste Entscheidung ist. Mit dieser Entscheidung würd ich mich jedenfalls verdammt schwer tun, weil ich einerseits keine Ahnung hätte, wie ich einen ganzen Wurf Welpen gut vermitteln sollte und andererseits einer Hündin den Abbruch der Trächtigkeit auch nicht einfach zumuten wollen würde.

Und in diesem Dilemma würd's mir rein gar nichts helfen, wenn mir eine Versicherung einen TA-Besuch bezahlt.

Ich wünsche mir von einer Hundesitterin, daß sie nach bestem Wissen und Gewissen dafür sorgt, daß meinem Hund nichts passiert, daß er sich bei ihr wohl fühlt und keinen Schaden anrichtet. Eine Versicherung kann doch keinen Schaden wieder gut machen, sondern nur die finanziellen Aspekte des Schadens mildern.

Liebe Grüße, Conny
 
Hallo,
meine Boxer Hündin wurde vor ca. acht Tagen versehentlich gedeckt. Ich war im Urlaub und hatte sie einer Hundesitterin anvertraut :mad:. Vor 2 Tagen hat sie es mir gebeichtet. Ich war heute mit meiner Hündin beim TA, weil sie leicht gelblichen Ausfluss hatte. Ich war natürlich schockiert weil ich es von meiner anderen Hündin kenne und dachte mir sofort...Gebärmuttervereiterung... Allerdings konnte mein TA nichts feststellen. Ich habe eine Blutuntersuchung machen lassen und warte nun auf das Ergebnis. Vllt kann mir einer von euch sagen was der Ausfluss noch bedeuten könnte?

Ob der gelbe Ausfluss Eiter ist oder nicht, kann dir eigentlich gleich ein Tierarzt sagen. Bei unserer Hündin wurde das vom Tierarzt an Ort und Stelle festgestellt. Blutbild wurde auch gemacht, aber nur um zu sehen wie ihre Blutwerte sind, nicht ob die gelbe Flüssigkeit Eiter ist.

Ich habe mal einen Hund übernommen, der hatte eine Gebärmutterentzündung, obwohl er schwanger war.

Das hat ein Test ergeben, der sofort beim Tierarzt gemacht wurde. Die Hündin wurde darauf operiert, weil auch ihr Zustand nicht gut war. Uns konnte auch niemand sagen, in der wievielten Woche die Hündin war, weil sie eine entsorgte Zuchthündin war.
Aber ihr Zustand war so schlecht, dass sie die Schwangerschaft nicht überlebt hätte. Zudem lag eine Vereiterung bereits vor, obwohl schwanger. Mir war die Hündin wichtig und ihr Leben wollte ich retten, deshalb habe ich sie damals sofort operieren lassen.

Deshalb verstehe ich deine Frage hier nicht, weil nur dein Tierarzt sagen kann, ob der gelbe Ausfluss Eiter ist oder nicht. Und in der Regel sagen die Tierärzte einem auch gleich, was sie raten oder was das Beste für die Hündin ist.

Was wurde aus der Blutuntersuchung? Gibt es bereits ein Ergebnis?

Ich weiß ja nicht, wie lange du im Urlaub warst, aber eigentlich kündigt sich so eine Hitze vorher an bzw war deine Hündin dann ja schon in der Steh-Hitze. Deshalb glaube ich auch nicht, dass du die Bekannte verantwortlich für die Schwangerschaft machen kannst, weil du vermutlich auch nicht aufgepasst hast bzw hättest den Hund in dieser Zeit nicht zu einem Rüden geben dürfen.
 
@Evajan - des is scho kloar !

Ich bin jetzt auf das eingegangen, weil die TE gemeint hat sie wird der Hundesitterin/ dem Rüdenbesitzer eine TA-Rechnung offerieren - da ist mir eingefallen, dass sowas nur mit der freiwilligen Entscheidung der Betroffenen funktionieren wird, weil ja keiner der Beiden verpflichtet ist.

Sicher kann man mit Geld nix gut machen, aber wenn Dich aus heiterem Himmel (Du kommst vom Urlaub zurück) und dann trifft Dich eine nicht einkalkulierte TA-Rechnung für Blutlabor (? € 100 ?), Ultraschall (? € 100 ?), Operation/Kastration (? € 500) - und 1/3 Monatsgehalt ist weg, dann hilft eine Finanzspritze schon.

Die Entscheidung was man in so einer Situation tut nimmt einem niemand ab und ist sicher belastender als die Finanzen, keine Frage.

@Schnäuzelchen: wie schauts aus bei Dir ? Hast Dich schon entschieden wies weiter geht ? Was macht die Hündin ?

Lg
 
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