Kastration einer Hündin ist ein doch sehr großer Eingriff, der nicht aus eigener Bequemlichkeit sondern nur gemacht werden sollte, wenn es nötig ist. D.h., wenn die Belästigung durch Rüden in der Nachbarschaft extrem groß ist, wenn die Hündin gesundheitliche Probleme hat (massive Scheinträchtigkeit, starke hormonelle Beeinträchtigung während das Jahres). Auf keinen Fall vor der ersten Läufigkeit operieren, denn dadurch fehlt ihr ein wichtiger Entwicklungsschritt (in den USA, woher die Methode der frühen OP kommt, liebt man Hunde, die immer "Puppies" bleiben), dass die Tierärzte unterschiedlicher Meinung sind ist klar, aber mach dich in der Literatur über das Thema schlau, wie es dir schon angeraten wurde. Ich hatte schon einige unkastrierte Hündinnen (eine meiner früheren hat die angeratene Kastration leider nicht überlebt - ist die Ausnahme, ich weiss), meine jetzige Hündin lebt intakt mit einem intakten Rüden zusammen und auch diese kritische Zeit schaffen wir prima, ohne dass die beiden leiden oder unerwünschter Nachwuchs kommt!
nur weil ich zu wenig Erfahrung habe.
