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Horrormäßige Behanlungskosten für meine Hündin

Hallo!

Heute ist der erste Tag seit über 2 Monaten an dem es Lisa etwas besser geht!

Ihre tiefe Pfotenwunde fängt an abzuheilen so wie es aussieht und ich bin etwas erleichtert!

Vielleicht hilft das normale Testmedikament doch und ich brauche nicht zu zittern keine 6000 Euro aufzubringen.

Aber - ich werd sparen - denn die Krankheit kann ja jeden Moment wieder ausbrechen und sie ist auch im Moment noch lange nicht übern Berg! Es kann morgen schon wieder anders aussehen!

Aber - meine Entscheidung ist - ich werde alles tun um an das Medikament zu kommen!
Ausweglos ist es nicht - die Organisation von der Ich Lisa habe hat mir schon 500 Euro dafür versprochen - ein guter Anfang!

Lisa ist eine ganz Besondere - die will leben, und dabei will ich ihr helfen und hoffe daß sie einfach auch ein paar Jahre ihres Lebens gesund erleben darf! Bisher war ihr das ja nicht vergönnt!

Wir machen immer so einen gróßen Unterschied Mensch-Hund - ich finde das ganz schön Egoistisch!

Für mich ist mein Hund genausoviel wert wie ich - würde eine Behandlung für mich selbst solche Kosten verursachen wäre es kein Thema dieses Geld irgendwie aufzubringen und man würde auch Leute finden die einem dabei helfen!

Mein Hund vertraut mir, ist vollkommen abhängig von mir und ich getraue mich ehrlich gesagt nicht über Leben und Tod zu entscheiden!

Daher - man ist sein lebenlang für das verantwortlich was man sich vertraut gemacht hat!!

Liebe Grüße

Hilde
 
Bonita schrieb:
Mein Hund vertraut mir, ist vollkommen abhängig von mir und ich getraue mich ehrlich gesagt nicht über Leben und Tod zu entscheiden!

Daher - man ist sein lebenlang für das verantwortlich was man sich vertraut gemacht hat!!
genau das ist auch meine meinung

wünsch dir u. deiner lisa alles gute, vielleicht spricht sie halt etwas später auf die normale behandlung an
 
@firefox: warum fühlst gerade DU dich angegriffen?

lies vl nochmal meinen beitrag. ich bin studentin. und ich hab weder 6000 euro noch möglichkeiten, es aufzutreiben. es sei denn, es findet sich jemand, der das geld erst in ungefähr 7-8 jahren zurück haben will. bis dahin gehts nicht.

aus deinem beitrag kommt raus, dass ich eine unverantwortlichere hundehalterin bin als z.b. du, weil ich keine 6000 habe/auftreiben kann.
das finde ich in höchstem masse unfair.

das hat nichts mit hunde-mensch-unterschied zu tun. ich hab das geld nicht und was ich nicht hab kann ich nicht ausgeben. basta. so einfach ist das.

und hier gehts nicht um eine entscheidung über leben und tod. ich habe nämlich keine entscheidungsmöglichkeit.

<ironie>
es wäre echt besser, die hunde bleiben im th sitzen, dann kommen sie wenigstens nicht zu so unverantwortlichen hundehaltern, die keine 6000 euro übrig haben... schweinerei, echt.
</ironie>
 
<ironie>
es wäre echt besser, die hunde bleiben im th sitzen, dann kommen sie wenigstens nicht zu so unverantwortlichen hundehaltern, die keine 6000 euro übrig haben... schweinerei, echt.
</ironie

@dimmi!

Ich finde diese Ironie hier echt fehl am Platz!

Ums mal klar zu sagen - ich stimme firefox absolut zu! Ich persönlich habe auch kein Geld das ich locker machen könnte!

Null Kohle sozusagen!

Aber nichtsdestotrotz kann ich doch alle Hebel in Bewegung setzen daß mein Hund seine Behandlung bekommt?

Selbst wenn nicht alles zusammen käme und ich mir einen Teil davon borgen und später zurückzahlen müßte - würde es mir absolut nicht an Fantasie fehlen das Geld aufzutreiben - und wenn ich am Wochenende in die Stadt stehe mit nem Bild von Lisa und betteln gehe!

Not macht doch erfinderisch und deshalb finde ich die Aussagen der Leute die sagen sie würden das Geld nicht ausgeben erschreckend ehrlich gesagt!

Ich hatte noch nie etwas auf der hohen Kante in meinem Leben - ich bin jetzt dreißig, habe meine drei Hündinnen und bin selbständig, aber auch nur so selbständig daß ich Geld für mich und die Hunde habe und noch genug Zeit um zu LEBEN!

Das Leben ist viel zu kurz um immer nur dran zu denken was man nicht haben könnte oder was einem später fehlen könnte wenn man heute 5000 Euro ausgibt evtl. für nichts!

Naja - no risk, no fun!

Aber eines weiß ich - auch wenn ich nicht das Geld auf der Seite habe wenn mal was Schreckliches passiert - so wie jetzt das mit meiner Lisa - ich werde immer eine Möglichkeit finden daß ich weiterkomme und meine Verantwortung tragen kann!

Und ich weiß genau - wenn ich diese Verantwortung voll und ganz übernehme - dann lohnt es sich, selbst wenn Lischen das Medikament nicht helfen sollte.

Es lohnt sich alleine deshalb, weil ich weiß und Lisa spürt - ich habe sie niemals im Stich gelassen und war genauso treu wie sie mir treu ist - jeden Tag!

Wie gesagt - warum machen wir diese Unterschiede? Für ein Menschenkind würden wir Himmel und Hölle in Bewegung setzen - warum nicht für ein solches Wesen wie unseren Hund der uns vollkommen vertraut und uns ausgeliefert ist mit seinem ganzen SEIN?

Liebe Grüße

Hilde
 
ich finde die ironie nicht fehl am platz. ganz im gegenteil. fehl am platz finde ich anspielungen, die suggerieren, dass ich meinem hund gegenüber unverantwortlich bin.

und lass den vergleich mit dem menschenskind. menschenskinder sind krankenversichert. und das sogar gratis mit den eltern. soviel dazu...

ich lass mich jetzt nicht mehr auf weitere diskussionen ein. ich nütze die zeit lieber, um sinnvolleres zu tun. lernen z.b. damit ich in 7 jahren, wenn ich mit meinem studium fertig bin, auch deine meinung vertreten kann.
 
Sorry, aber ich glaube, irgendwo ist für jeden von uns eine Grenze erreicht... Was, wenn es nicht 6000 Euro - sondern 60.000 Euro wären.... Die Verantwortung hättet ihr immer noch für das Tier...

Jeder muss mit seinem Gewissen und mit seinen Lebensumständen abmachen, wie weit er gehen kann/will...

Ich wünsche Euch allen, das Ihr nie in eine Situation kommt, wo auch Ihr sagen müsst - Hier ist meine Grenze! Nix geht mehr. Weil ich sonst vielleicht selbst nix mehr habe, oder noch die Verantwortung für andere, weitere Lebewesen besitze.... Und dann vielleicht eine zu schnell gefasste Meinung über andere revidieren müsstet.

Bin glücklicherweise bisher immer in der Lage, die Kosten meiner zahlreichen Tiere aufzufangen... Aber auf der nach oben offenen tierarztkostenskala gäbe es auch bei uns eine Grenze !

nur mal so zum Überlegen
 
@ dimmi: Na wenn du deine Zeit lieber anderweitig verbringst, brauch ich ja nicht auf dein, wenn du studierst und und und, .... gratuliere, ein zugehen!
Das meinte ich nämlich mit dem angreiffen!

Und wie schon gesagt!
Das hier ist ein Forum, in dem man seine Meinung preis gibt!
Und ich stehe hinter meiner Meinung!
Ausserdem, muß ich deine Meinung teilen?
Ich glaube ich bin alt genug um meine eigene zu haben!

Firefox
 
@ dimmi

Wiso kannst du erst in 7 Jahren wenn du fertig studiert hast "meine" Meinung vertreten? Kapier ich nicht?!?

Gut - ich lasse den Vergleich mit den Menschenkindern - ich werde in Zukunft meine Hunde krankenversichern.

@Wienerkinger

Es geht ja nicht um 60 000 Euro - Gott sei dank nicht - es geht um 6000.

Ich wüßte nicht was ich bei 60 000 machen würde, vermutlich nichts anderes als bei 6000.

Hm...

Auch ich hab die Verantwortung für insgesamt 10 Tiere - naja, die Hoffnung stirbt zuletzt -bisher sind alle gesund bis auf Lisa!

Hilde
 
auf ein letztes: um geteilte meinung oder gleiche meinung gehts hier überhaupt nicht.
ich habe hier keine meinung, sondern einen umstand kundgetan. nämlich, dass ich das geld nicht zahlen könnte. und dass ich dafür nicht so gerne als unverantwortlich hingestellt werde.
mein posting am 18. sollte dich dazu anregen, dich in andere lagen zu versetzen und nicht die eigene situation als mass aller dinge zu betrachten.

sonst nichts.

@bonita: weil ich dann hoffentlich mehr als 315 pro monat verdiene...

ich kenne leider keine hundekrankenversicherung, die leistbar und zuverlässig wäre und dazu alles abdeckt (und damit vergleichbar mit der menschen-krankenversicherung ist).
 
Bonita schrieb:
Hallo!

Heute ist der erste Tag seit über 2 Monaten an dem es Lisa etwas besser geht!

Ihre tiefe Pfotenwunde fängt an abzuheilen so wie es aussieht und ich bin etwas erleichtert!

Vielleicht hilft das normale Testmedikament doch und ich brauche nicht zu zittern keine 6000 Euro aufzubringen.

Aber - meine Entscheidung ist - ich werde alles tun um an das Medikament zu kommen!

hallo bonita!

möcht erst einmal auf die good news eingehen und sagen, dass ich mich wirklich für euch freue, dass es lisa besser geht!
vielleicht kommt ihr ja doch noch mit dem "normalen testmedikament" durch, ich glaube, da drücken euch alle hier im forum ganz fest die daumen!

weiters freut es mich, dass du jetzt für dich eine entscheidung getroffen hast falls dem nicht so sei und hoffe wirklich für dich, dass du diese auch umsetzen kannst...

Mein Hund vertraut mir, ist vollkommen abhängig von mir und ich getraue mich ehrlich gesagt nicht über Leben und Tod zu entscheiden!

ich geb dir vollkommen recht, dass hunde vollkommen abhängig von uns sind, aber gerade deshalb müssen wir irgendwann (auch ohne gröbere krankheit im alter des hundes) über leben und tod entscheiden...hunde, die einfach im schlaf sterben sind halt leider selten.
diese entscheidung ist schwierig und jeder von uns wird unter umständen einen anderen subjektiven zeitpunkt für seinen hund treffen, der ihm anvertraut ist. das diese getroffene entscheidung für andere falsch sein kann, brauch ich da wohl nicht erwähnen, aber solange sie für einen gewissenhaften hundehalter RICHITG ist (und ER damit leben kann, weil genau das muss er - und nur ER ganz alleine - können), handelt es sich meiner meinung nach um eine richtige entscheidung.

genauso verhält es sich für mich auch mir den kosten eines kranken hundes:
jeder muss für sich auf der nach oben offenen kostenskala abschätzen können, wo der "deckel drauf liegt".
und jeder gewissenhafte hundehalter wird dies in kenntnis seiner finaziellen möglichkeiten auch abschätzen müssen.
wie schon mal erwähnt: was hilfts bei finanziell net so gut gestellten leuten höhere kredite aufzunehmen, wenn derjenige sich zusätzlich für 2,3 jahre zu seiner jetzigen arbeit noch nen 20 stunden job aufhalst, auch dies geht auf kosten des hundes. (geschweige denn der kids und co, falls welche vorhanden sind)

so müsste leider auch blanca (wie schon mal erwähnt), so leid es mir tut mit normalen testmedikamenten vorlieb nehmen.
denn auch hunde leben in einer zweiklassen gesellschaft, in der das geld regiert.
wenn ma aber nur mehr hunde ab einer gewissen einkommensklasse, wo 6000 euro ein pappenstiel sind, vermitteln würden, hätt ma noch ein stärkeres überpopulationsproblem als ma sowieso schon haben...

aber so wies grad aussieht, is die ganze diskussion ja hoffentlich müßig, da das normale testmedikament gerade doch noch anschlägt!

alles liebe
mia *weiter daumen drückt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wünsche Lisa das Allerbeste ! das steht wohl ausser Frage !

Nur hab ich hier das Gefühl , dass eine Frage gestellt wurde, würdet ihr / würdet ihr nicht ..... und wenn man nicht "richtig" antwortet ist man ein eiskalter böser Hundefeind - das solls wohl nicht sein , oder doch ?

Ich find das nicht okay !
 
Hi!

Naja, man kann ja aber auch mal über die Möglichkeiten die es gibt diskutieren und nicht grundsätzlich abblocken!

Klar ist das viel Geld und nicht für jeden leistbar! Aber es gibt doch Ideen die man entwickeln kann - gerade in so einem Forum.

Ich finde es einfach schade wenn die Antwort lautet - ich würds nicht machen weil ich so viel nicht ausgeben würde....

Hilde
 
Bonita schrieb:
Hi!
Ich finde es einfach schade wenn die Antwort lautet - ich würds nicht machen weil ich so viel nicht ausgeben würde....

Hilde

aber genau das war deine fragestellung :rolleyes:

und die fories haben eben darauf ihr statement abgegeben u das muss man auch akzeptieren - die grenzen eines jeden sind eben individuell auf dessen lebensumstände abgestimmt, aber jemanden anzugreifen, nur weil er viell nicht soviele möglichkeiten ausschöpfen kann, oder ihn gar als verantwortungslos hinzustellen, finde ich schon sehr anmassend :mad:
 
Hallo!

Also ich habe meine Beiträge nochmal angeschaut und niergendwo feststellen können daß ich jemanden deshalb angegriffen hätte nur weil der eben das Geld nicht ausgibt!

Ich finde es trotzdem traurig wenn jemand nicht alles daransetzt seinen Hund die entsprechende Behandlung zukommen zu lassen - und das darf ich doch wohl sagen?

Außerdem lautete meine Frage: Was würdet ihr in dieser Situation tun!

Ich habe nicht gefragt: würdet ihr euer Erspartes für den Hund ausgeben oder so....

Mit der Frage "Was würdet ihr in dieser Situation tun" ist meines Erachtens für mehr Antworten Platz als für: ich kann es mir nicht leisten und würde es nicht tun!

Was würdet ihr also TUN?

Euch sagen lassen daß es 5000 Euro kostet mit ungewissem Ende und entscheiden: ok, das kann ich mir nicht leisten - oder wohin würde euch euer Denkvorgang führen?
Was für Ideen hättet ihr??

Mit meinem Satz daß ich mich nicht getraue über Leben und Tod meines Hundes zu entscheiden ist das JETZT gemeint - wie schon beschrieben habe ich eine absolut lebenslustige, junge Hündin die trotz ihrer offenen Wunden tobt, frisst und Freude am Leben hat.

Und ich müßte sie JETZT einschläfern lassen wenn ich nicht möchte daß sie das volle Ausmaß der Leishmaniose erleiden muß! Und das ist ein Ding der Unmöglichkeit! Wenn ihr sie erleben könntet wüßtet ihr wovon ich rede!

Ich finde - wenn man sich - egal jetzt für was: dafür oder dagegen entscheidet ob man so viel Geld für seinen Hund ausgibt - sollte man sich auch hinterfragen lassen!

Mit angreifen hat das garnichts zu tun - ich kann es eben nicht verstehen genausowenig wie mich diejenigen die das Geld nicht dafür hergeben würden nicht verstehen!

Wir sind hier in einem Diskussionsforum - lasst uns doch darüber diskutieren!

Übrigends sehen Lisas Wunden wieder genausoschlimm aus wie vorgestern - ich habe keine Ahnung warum es gestern besser war.

Das ist das heimtückische von Leishmaniose!

Liebe Grüße

Hilde :o
 
Bonita schrieb:
Mit angreifen hat das garnichts zu tun - ich kann es eben nicht verstehen genausowenig wie mich diejenigen die das Geld nicht dafür hergeben würden nicht verstehen!
natürlich versteh ich das. ich würds auch machen, wenns ginge.
 
Bonita schrieb:
Mit der Frage "Was würdet ihr in dieser Situation tun" ist meines Erachtens für mehr

Antworten Platz als für: ich kann es mir nicht leisten und würde es nicht tun!

Was würdet ihr also TUN?

Hallo!
Also ich versteh' ja deine Situation aber:

Es gibt Entscheidungen im Leben die kann einem Niemand,
nicht der beste Freund(Freundin) kein Verwandter, kein Partner,
Niemand sonst abnehmen.


Und es gibt auch kein Patentrezept dafür. Gerade bei solchen Dingen ist es IMMER besser sich auf sein eigenes Gefühl ( oder innere Stimme oder Gewissen , wie auch immer man das nennen mag ) zu hören. Da wirst du durch müssen, so oder so. Gerade bei der Tierhaltung ( eim.u.Nutztierhaltung unterscheiden sich da nur graduell aber nicht prinzipiell ) bist du Herr über Leben oder Tod. Ob du das nun für dich akzeptierst oder nicht ist bedeutungslos, es ist einfach so. Und, das muß ich dir nun in aller Härte sagen: Wenn du damit nicht zurecht kommst, hast du einen wesentlichen Teil der Vorraussetzung, der meiner Meinung nach zu einem verantwortungsbewussten Tierhalter gehört, nicht erfüllt. Ist ja schön und gut mit unseren Kuschelmonstern, aber irgendwann, ganz weit weg zumeist, da kommt für die meisten der Tag an dem eine Entscheidung von dieser Tragweite zu fällen ist. Jedesmal von Neuem, jedesmal unter anderen Gesichtspunkten, jedesmal mit dem gleichen ekeligen Gefühl, dem kotzen nahe, im Magen. Aber die Entscheidung musst du selbst fällen, und dich am nächsten Tag trotzdem in den Spiegel sehen können. Was heisst "können": MÜSSEN! Und wenn du dich für eine (teure) Behandlung entscheidest wirst du auch da durchschwimmen müssen und die Konsequenzen tragen, vielleicht jahrelang dafür Schulden abzahlen.

Wenn es dir weiter hilft kann ich dir die traurige Geschichte von Henry erzählen, in Kürze.
Wir hatten Henry ( Yorkie ) ausm Tierschutzhaus. War so ca. 10;12 Jahre alt. Ein lieber Kerl. Alt halt. Nach einem 1/2 Jahr bei uns, in dem es ihm wahrscheinlich so gut gegangen ist wie noch nie in seinem Leben, ja da hat er ein Analdrüsenkarzinom bekommen. Was soll ich sagen? Wir waren darauf nicht vorbereitet, Krebsoperation, Nuklarmedizinische Nachbehandlung, Dauerpatient auf der VetMed, akribische Einteilung von Medikamenten. Er hatte auch Gelenksentzündung und einen schweren angeborenen Herzfehler. nach den Operationen hab' ich bei ihm geschlafen, ihm der Arsch ausgeputzt bei der op-Narbe, bin zu wasweisichwohin gefahren wegen Medikamenten. dann ist es ihm vielleicht noch 2-3 Monate gut gegangen, im Herbst. Dann hat er noch ein kleines Melanom entwickelt, wieder eine OP. Er war Elend beieinand'. Wir haben ihn umsorgt wie ein krankes Kind. Eines Nachts konnte Henry nicht mehr,obwohl er noch fröhlich war davor und gefressen hat wie ein Scheunendrescher, er ist wieder einmal zusammengebrochen..............und ich war an dem Punkt wo ich dann nicht mehr in die VetMed gefahren bin, mit "Blaulicht", wie schon öfter wegen seinem Herz und den Nachbehandlungen. Wir haben ganz Früh unser Haustierärztin angerufen..... :( ..... . Gekostet haben Henrys Behandlungen ungefähr 4000.-EUR. Kurz danach haben wir uns gesagt wir hätten ihn nicht so quälen sollen, dann wieder wir haben doch das Richtige getan......ich weiß es nicht. Wir haben jetzt zwei junge gesunde Hunde, der Tag ist fern aber....... ich weiß nicht wie ich mich dann Entscheiden werde. "Kurzer Prozess" oder Behandlung oder wasauchimmer. Ich weiß es nicht, noch kann ich jemand anders irgendeinen Rat geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist eigentlich relativ einfach:

1) ich habe das geld - schön für mich.

2)ich hab das geld nicht.

3)ich borge das geld von irgendwo - dann stellt sich das problem ob ichs wieder zurückzahlen kann. es hat wenig sinn 6000 euro auszuborgen und dann nicht zurückzahlen zu können.

bei mir würde wohl eher fall 2) eintreffen... :o
 
Es tut mir sehr leid, dass dein Hund Leishmaniose hat!

Ich persönlich würde in deiner Situation nicht so viel Geld ausgeben, mit Kredit bezahlen und nicht wissen, ob es klappt! Tut mir leid wenns hart klingt, aber es ist niemand geholfen, wenn du dich in so große Schulden stürtzt, dass du vielleicht nicht mal mehr dich selbst (finanziell)versorgen kannst, geschweige denn den Hund!
Ist meine persönliche Meinung, es ist aber deine Entscheidung!
Wenn du das Geld locker abzahlen könntest (oder wenigstens überhaupt abzahlen), dann würde ich es tun.

Aber ich glaube, du würdes deinem Hund nur noch das Leiden verlängern. Vielleicht würdest du ja ein paar Monate oder sogar ein Jahr gewinnen, aber in der Zeit könntest du einem neuen Hund ein zu Hause schenken und ihm ein gutes Leben ermöglichen. Das könntest du dann mit dem Geld, das du dann mehr hast, als wenn du die Behandlung machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andereseits, wenn, aber nur wenn, die Verbesserungs-Chancen groß genug sind, würde ich eine Spendenaktion ins Leben rufen. Manchmal kommen da schon entsprechende Sumen zustande.
 
Hallo,

@ Bonita

Zu Deiner Frage "würdet Ihr, würdet Ihr nicht..."

ICH WÜRDE aaaaaaaaaaaalles in der Welt machen, um meinem Hund das Leben zu retten!

Ganz besonders, wenn er noch jung und lebensfroh ist!

Du hast schon die Spendenaktion erwähnt, wenn es nötig ist und das Medikament gebraucht wird, mach das!!!! Es gibt so viele Möglichkeiten Leute um 5 Euro zu bitten, 1200 Tierfreunde werden sich doch finden, die 5 Euro hergeben, ich bin sicher viele hier im Forum werden Dich dabei unterstützen und auch für Dich bitten! Ich bin dabei!

Natürlich, wie schon so oft geschrieben, kann Bonita niemand diese Entscheidung abnehmen, aber wir können eine Entscheidungshilfe sein, indem wir unsere Meinungen sagen.

Meine Meinung: Wäre es ein menschliches Familienmitglied, gäbe es keine Diskussion, man würde ALLES daran setzen das Geld aufzutreiben.
Meine Hunde sind gleichberechtigte Familienmitglieder, ich würde für sie das gleiche tun wie für jeden mir lieben Menschen!!!
Wenn sie das Medikament braucht hau Dich rein, versuche das Geld aufzubringen, vielleicht brauchst Du es nicht heute, aber morgen!?

Ich wünsche Dir und Lisa alles Glück der Welt

halte uns am Laufenden!
 
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