Inge+Afghane
Super Knochen
Bonita schrieb:Hallo!
Das Problem an der Geschichte ist einfach - das Medikament das so Viel kosten würde ist auch ein Testmedikament und wird ausschließlich an einer soviel ich weiß italienischen Uni mühsam hergestellt - daher der Kostenaufwand.
Es ist kein Medikament das man schon so einfach mal beziehen könnte!
Was das Geld betrifft - ich denke im Moment eher an einen Spendenaufruf - denn es ist auch für mich ein Unding das Geld aufzubringen - mir würde keine Bank das Geld leihen!
Wenn 1000 Leute 5 Euro gäben - wären wir gerettet...
Hilde
Liebe Hilde,
kann es sein, dass Du da was verwechselst???
Für "Testmedikamente" braucht man nichts zu bezahlen!! Im Gegenteil, die Pharmaindustrie bezahlt noch dafür, dass sie neue Produkte testen kann und die Patienten sozusagen das "Risiko einer unerwünschten Nebenwirkung" eingehen. Darum heisst es ja "Test", bevor das Medikament überhaupt für den Verkauf zugelassen wird.
Lies mal nach auf
http://www.geizkragen.de/magazin/ge...chste-art-etwas-dazuverdienen/C31-L10499.html
Hier ist zu lesen:
[..a..] Testperson bei Pharmafirmen und Kliniken
Von der kleinen Blutabnahme bis zum mehrwöchigen Klinikaufenthalt - wer gesund und wagemutig ist, sowie keine Angst vor dem Auftragen von Salben, der Einnahme von Pillen oder gar dem Pieks einer Spritze hat und im Umkreis bis zu ca. 200 km von Düsseldorf wohnt, kann sich nicht wenige Euro bei der Arbeit als medizinischer Proband dazuverdienen. Der Hintergrund: Pharmaunternehmen und Universitäten suchen regelmässig für medizinische Studien Tester, die Medikamente unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Allerdings sind es teilweise Medikamente, die erst mit Hilfe dieser Studien auf dem deutschen Markt zugelassen werden sollen.
Jeder Proband erhält zuvor eine gründliche Untersuchung, wird über mögliche Gesundheitsgefahren aufgeklärt und medizinisch betreut. Trotzdem solltet Ihr, wenn ein solcher Job für Euch in Frage kommt, nur Studien annehmen, die ohne Risiko sind und im Zweifel lieber die Finger davon lassen. Vor Zusage eines bestimmten Tests ist unbedingt ein Gespräch mit Eurem Hausarzt zu empfehlen, der Euch sagen kann, ob die Studie für Euch Risiken birgt. Die Bezahlung ist, im Vergleich mit anderen Nebenjobs recht hoch, was auch der Grund dafür ist, dass viele Medizinstudenten als Testpersonen arbeiten. Je nachdem, wie aufwändig und unangenehm der Test ist, desto höher die Bezahlung. Wird fuer eine Blutabnahme 50 Euro gezahlt, wird ein viertägiger Krankenhausaufenthalt mit zwei Behandlungstagen bereits mit 1100 Euro entlohnt. Infos und medizinische Studien findet Ihr hier.
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Also wäre es sehr interessant, welche italienische Vet-Uni (in welcher Stadt) dafür Geld verlangen würde und welche teuren Inhaltsstoffe in diesem Medikament enthalten sein sollen.
Inge