Ich möchte mal anmerken das ein bösartiger krebs tumor nicht heilbar ist. selbst wenn ich sein festes Geschwür am hintreren Bein entfernen lies wäre er vermutlich nach 2 Wochen gestorben (war bei einer bekannten von dir die genau das gleiche hinter sich hatte). Und womit soll der TA die große wunde vernähen? Soll ich meinem Hund eine Wochenlange schmerzhafte Phase zumuten? Sowas erspare ich meinem Hund. Wir liessen vor kurzem nochmal ultraschall machen und er hat definitiv noch keine weitere metastasen, da es ein tumor ist der nicht so agressiv ist wie manch anderen krebs leiden. und er wurde vor ca. 2 jahren bei ihm diagnostiziert. Fakt ist aber auch das herzmedikamente dem hund sehr ansetzen. Hab mir eine weitere meinung von einem tierarzt eingeholt. der TA bei dem wir sind ist ein guter onkologe. und den tumor würde er definitiv nicht entfernen lassen.
Bin auf jedenfall mal gespannt ob er ein lungenödem hat.
Aehm, ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es fuer falsch halte, hinsichtlich der Krebserkrankung keine weiteren invasiven Eingriffe mehr zu machen. Sowas ist immer stark von der Art der Krebserkrankung, Stadium, Alter und Gesundheitszustand, Prognose etc. abhaengig.
Was ich bemaengelt habe ist, dass du ernsthaft in Erwaegung ziehst, deinem Hund die Verabreichung von Herzmedikamenten (gerade bei Lungenoedemen etc.) zu verweigern und stattdessen ( u. nicht als Unterstuetzung) eine rein H. Behandlung in Erwaegung ziehst. Daran habe ich Anstoss genommen.
Und nein, nur weil es Naturheilkunde ist, heisst es nicht automatisch, dass die H-Mittel nicht schaedlich sein koennen. Das ist so ein Irrglaube.
Ich habe schon etliche sehr kranke und alte Hunde kennengerlernt, auch im TH und bei keinem waere zu merken gewesen, dass die korrekte Verabreichung eines Herzmedis (nach Herzultraschall etc.) eine negative Auswirkung etc. gehabt haette.
@Lenny: es ist mir durchaus bewusst, dass ein TA der sich mit H auskennt, sehr wohl ein ganz normaler Tierarzt ist. No na.
Dennoch, wuerde ich immer zuerst den Rat eines Facharztes einholen, in diesem Fall, eines Cardiologen.
Edit: gerade gelesen....nein Homoeoepathie ist eben NICHT dasselbe wie Bachbluetentherapie. Deine diesbezuegliche Unkenntnis ist erschreckend! Es gibt wie Lenny bereits schrieb eine Fuelle von alternativen Behandlungsmoeglichkeiten. Aber es ist ein absoluter Irrglaube, wenn man der Ansicht ist, alternative Medizin koenne keine negativen Reaktionen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen. Abgesehen davon, dass es auch nicht wirken muss.
Bitte lass einen Herzultraschall machen, geh dafuer zu einem Kardiologen und besprich das Ganze auch mit dem Onkologen und DANN triff eine Entscheidung, weil so ist das einfach nur unverantwortlich.