Homöopathie bei Hunden

TFM

Neuer Knochen
Hallo,


hat irgendjemand schon mal erfahrungen gemacht mit den Tropfen Crataegus ad usum vet.? Ich nehme die seit fast einer Woche bei meinem Senior der ein wenig Herzkrank ist. Habt ihr den eindruck ob diese Tropfen tatsächlich was bringen? Bevor ich meinem Hund spezielle starke Medikamente von unserem TA verabreiche möchte ich es erst so versuchen.


Liebe Grüße
 
sind die tropfen homöopathisch oder ein weissdorn-extrakt ????
das ist ein unterschied.
wenn es extrakt ist, würde ich zusätzlich homöopathisch unterstützen.
und hier muss man auch geduld haben, es dauert eine weile, bis diese dinge wirken.
welche symptome hat denn dein wuffel ??

also ich habe bei meinen alten hunden mit homöopathie sehr gute erfahrungen gemacht.
steht alles schon hier im forum, lies bitte mal da....

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=78483&highlight=herzinsuffizienz
 
ich glaub das ist ein extrakt. Das ist von der DHU-Arzneimittel GmbH Die sind auf Homöopathie spezialiesiert. Er fängt schon nach kurzer Zeit anzu husten und ich merk das ich schon bei 20 grad celsius draussen probleme bekomme mit ihm zu laufen. muss aber auch sagen, dass er nicht mehr ganz so schlank und rank ist wie früher. wir dachten ja erst an lungenkrebs (da er leider seit 2 jahren an lymphdrüsenkrebs leidet) aber das wäre nicht der fall weil er kein blut spuckt. Wollte anfangs auch spezielle Herz Mediamente aber ich hab bedenken das ihm die Nebenwirkungen mehr schaden könnten.
 
also mit diesem grundleiden solltest du wirklich zu einem homöopatischen/naturheilkundlichen TA gehen.
wo wohnst du denn ??
 
im Bodenseeraum. Bin bei TÄ vorsichtig geworden weil die gerne abzocken. Ist einer Bekannten von uns passiert deren Boxer auch krebs hatte. Musste am ende 4000 Euro bezahlen nachdem sie den Tumor entfernen lies. War 2 Wochen später dann aber tot.
 
hör mal, mit diesen symptomne gehört der hund vom TA behandelt.
nicht alle TÄ sind so, es gibt auch gute.
aber du willlst doch deinen kranken hund nicht leiden lassen nur um deine vorurteile zu pflegen !?
 
ich glaub das ist ein extrakt. Das ist von der DHU-Arzneimittel GmbH Die sind auf Homöopathie spezialiesiert. Er fängt schon nach kurzer Zeit anzu husten und ich merk das ich schon bei 20 grad celsius draussen probleme bekomme mit ihm zu laufen. muss aber auch sagen, dass er nicht mehr ganz so schlank und rank ist wie früher. wir dachten ja erst an lungenkrebs (da er leider seit 2 jahren an lymphdrüsenkrebs leidet) aber das wäre nicht der fall weil er kein blut spuckt. Wollte anfangs auch spezielle Herz Mediamente aber ich hab bedenken das ihm die Nebenwirkungen mehr schaden könnten.

Mir ist gerade die Spucke weggeblieben.........

Du hast einen herzkranken und krebskranken Hund, der eine spezielle Medikamentenzusammenstellung braucht und du machst dir Gedanken ueber eventuelle Nebenwirkungen, die ganz nebenbei gesagt, bei einer Feinabstimmung sehr gering gehalten werden koenne und dokterst mit homööpatischen Mitteln rum?

Sorry, aber bei so viel Leichtfertigkeit da bleibt mir einfach die Spucke weg......

Ernste organische Erkrankungen gehoeren zu erst einmal von einem Schulmediziner, sprich einem Facharzt abgeklaert!!!! Hast du einen Herzultraschall machen lassen? Neues BB? Bist zu zu einem Onkologen und Herzspezialisten gegangen??

Homööpathie kann sehr gut unterstuetzend wirken, dennoch auch hier muss es in Absprache mit dem Schulmediziner verabreicht werden, weil auch H. ist nicht harmlos. Und bei Herzerkrankungen, da gehoeren Herzmedikamente verabreicht.

Meine Emily hat 4 Jahre das Fortekor bekommen, ebenso mein Kater Billy. Bei keiner von Beiden gab es unerwuenschte Nebenwirkungen.

Manchmal wuerde ich mir echt wuenschen, man wuerde etwas mehr nachdenken. Oder schickst du deine herzkranke Mutter auch ausschliesslich zum Homööpathen?:):o
 
Ich möchte mal anmerken das ein bösartiger krebs tumor nicht heilbar ist. selbst wenn ich sein festes Geschwür am hintreren Bein entfernen lies wäre er vermutlich nach 2 Wochen gestorben (war bei einer bekannten von dir die genau das gleiche hinter sich hatte). Und womit soll der TA die große wunde vernähen? Soll ich meinem Hund eine Wochenlange schmerzhafte Phase zumuten? Sowas erspare ich meinem Hund. Wir liessen vor kurzem nochmal ultraschall machen und er hat definitiv noch keine weitere metastasen, da es ein tumor ist der nicht so agressiv ist wie manch anderen krebs leiden. und er wurde vor ca. 2 jahren bei ihm diagnostiziert. Fakt ist aber auch das herzmedikamente dem hund sehr ansetzen. Hab mir eine weitere meinung von einem tierarzt eingeholt. der TA bei dem wir sind ist ein guter onkologe. und den tumor würde er definitiv nicht entfernen lassen.
Bin auf jedenfall mal gespannt ob er ein lungenödem hat.
 
leider hast Du die Frage nach einem ev. Herzultraschall noch nicht beantwortet ;)

Ohne HU würde ich dem Hund keine Arzneimittel verabreichen (in Eigenregie), auch keine Homöpathischen :o
 
Hallo? Sie hat doch geschrieben, das sie bei verschiedenen TA war ???
Und Ultraschall hat sie auch geschrieben- hat sie machen lassen!

Warum also gleich so unfreundlich sein!???:confused:
 
Hallo? Sie hat doch geschrieben, das sie bei verschiedenen TA war ???
Und Ultraschall hat sie auch geschrieben- hat sie machen lassen!

Warum also gleich so unfreundlich sein!???:confused:

falls Du mich damit meinst, frage ich mich gerade, an welcher Stelle ich genau unfreundlich war :confused:

Betreffend Ultraschall hat sie was im Zusammenhang mit dem Krebs (Metastasen) geschrieben, von einem Herz-US stand da nix ;)

wie das mit dem lesen halt so ist... :rolleyes:
 
Manchmal wuerde ich mir echt wuenschen, man wuerde etwas mehr nachdenken. Oder schickst du deine herzkranke Mutter auch ausschliesslich zum Homööpathen?:):o

Ich möchte darauf hinweisen, dass Homöopathen auch ausgebildete Ärzte und Tierärtze sind. Zumindest in Österreich!

Das ist nur ein Teil des Ausbildungsweges den ein Arzt oder Tierarzt einschlägt.
Man kann also davon ausgehen, dass ein Homöopath genau weiß, wann er schulmedizinisch behandeln muss und wann Homöopathie die bessere Heilung erzielt.

Umgekehrt muss ein Schulmediziner, der auf seiner Homepage angibt auch mit Homöopathie zu arbeiten, durchaus keine Ahnung von der Materie haben.

Auch bei der Homöopathie gibts Unterschiede. Klassische Homöopathie arbeitet nur mit Einzelmittel, niemals mit Komplexmittel.
 
Homöophatie ist ja eine Naturheilmedizin. Ist nichts anderes wie dieses Bachblüten therapie... Creatagus wirkt ja auch entlastend auf das Herz, und stärkt ein "altersschwaches" Herz. Laut TA ist er momentan noch nicht Medikament bedürftig was das betrifft. Von einer anderen TÄ (sind mehrere in einer Praxis) hörte ich die Meinung, das sie nichts von Hömopathie hält (u.a auch Zeckenmittel). So dachte ich auch mal. Ich warte jetzt mal ab ob sich nach ein paar Wochen eine besserung eintritt, ansonsten werd ich vermutlich auf "leichte" Herzmedikamente einstellen müssen. Was habt ihr für negative Erfahrungen bei den Nebenwirkungen gemacht?
 
Hallo!

Meine Hündin hatte mal diese Herztropfen bekommen. Hätte sie die früher bekommen könnte ich mir vorstellen, dass sie länger ohne Herztabletten ausgekommen wäre ev. hätte sie auch keine gebraucht. Das hätte man beobachten können. Nebenwirkungen konnte ich nicht beobachten.

Da aber keiner der TÄ auf die Idee gekommen ist so zu unterstützen (Sportlerherz hats geheißen, so nennt man wohl ein zu großes Herz) und Jahre später auf den Hinweis dass sie auch schon mal zeitweise hustet wurde das Herz zwar abgehört aber weiter nichts unternommen (nach den Aussagen d. TÄ hatte ich ihr dann diese Crataegustropfen gegeben - hom. Zubereitung). Als der Husten sich verschlimmerte bekam sie dann doch Tabletten verschrieben die aber auch nicht lange und ausreichend geholfen haben.
Austherapiert.
 
Ich möchte mal anmerken das ein bösartiger krebs tumor nicht heilbar ist. selbst wenn ich sein festes Geschwür am hintreren Bein entfernen lies wäre er vermutlich nach 2 Wochen gestorben (war bei einer bekannten von dir die genau das gleiche hinter sich hatte). Und womit soll der TA die große wunde vernähen? Soll ich meinem Hund eine Wochenlange schmerzhafte Phase zumuten? Sowas erspare ich meinem Hund. Wir liessen vor kurzem nochmal ultraschall machen und er hat definitiv noch keine weitere metastasen, da es ein tumor ist der nicht so agressiv ist wie manch anderen krebs leiden. und er wurde vor ca. 2 jahren bei ihm diagnostiziert. Fakt ist aber auch das herzmedikamente dem hund sehr ansetzen. Hab mir eine weitere meinung von einem tierarzt eingeholt. der TA bei dem wir sind ist ein guter onkologe. und den tumor würde er definitiv nicht entfernen lassen.
Bin auf jedenfall mal gespannt ob er ein lungenödem hat.

Aehm, ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich es fuer falsch halte, hinsichtlich der Krebserkrankung keine weiteren invasiven Eingriffe mehr zu machen. Sowas ist immer stark von der Art der Krebserkrankung, Stadium, Alter und Gesundheitszustand, Prognose etc. abhaengig.

Was ich bemaengelt habe ist, dass du ernsthaft in Erwaegung ziehst, deinem Hund die Verabreichung von Herzmedikamenten (gerade bei Lungenoedemen etc.) zu verweigern und stattdessen ( u. nicht als Unterstuetzung) eine rein H. Behandlung in Erwaegung ziehst. Daran habe ich Anstoss genommen.

Und nein, nur weil es Naturheilkunde ist, heisst es nicht automatisch, dass die H-Mittel nicht schaedlich sein koennen. Das ist so ein Irrglaube.

Ich habe schon etliche sehr kranke und alte Hunde kennengerlernt, auch im TH und bei keinem waere zu merken gewesen, dass die korrekte Verabreichung eines Herzmedis (nach Herzultraschall etc.) eine negative Auswirkung etc. gehabt haette.

@Lenny: es ist mir durchaus bewusst, dass ein TA der sich mit H auskennt, sehr wohl ein ganz normaler Tierarzt ist. No na.

Dennoch, wuerde ich immer zuerst den Rat eines Facharztes einholen, in diesem Fall, eines Cardiologen.

Edit: gerade gelesen....nein Homoeoepathie ist eben NICHT dasselbe wie Bachbluetentherapie. Deine diesbezuegliche Unkenntnis ist erschreckend! Es gibt wie Lenny bereits schrieb eine Fuelle von alternativen Behandlungsmoeglichkeiten. Aber es ist ein absoluter Irrglaube, wenn man der Ansicht ist, alternative Medizin koenne keine negativen Reaktionen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hervorrufen. Abgesehen davon, dass es auch nicht wirken muss.

Bitte lass einen Herzultraschall machen, geh dafuer zu einem Kardiologen und besprich das Ganze auch mit dem Onkologen und DANN triff eine Entscheidung, weil so ist das einfach nur unverantwortlich.
 
Hallo!

Meine Hündin hatte mal diese Herztropfen bekommen. Hätte sie die früher bekommen könnte ich mir vorstellen, dass sie länger ohne Herztabletten ausgekommen wäre ev. hätte sie auch keine gebraucht. Das hätte man beobachten können. Nebenwirkungen konnte ich nicht beobachten.

Da aber keiner der TÄ auf die Idee gekommen ist so zu unterstützen (Sportlerherz hats geheißen, so nennt man wohl ein zu großes Herz) und Jahre später auf den Hinweis dass sie auch schon mal zeitweise hustet wurde das Herz zwar abgehört aber weiter nichts unternommen (nach den Aussagen d. TÄ hatte ich ihr dann diese Crataegustropfen gegeben - hom. Zubereitung). Als der Husten sich verschlimmerte bekam sie dann doch Tabletten verschrieben die aber auch nicht lange und ausreichend geholfen haben.
Austherapiert.


Ich bin kein TA, aber Chimmney kann da vielleicht helfen, wenn ein Hund Krebs hat, ein Lungenoedem, ein Herzproblem, dann muss das Herz unterstuetzt werden, sprich Wasseransammlung etc. Da nehme ich mal ganz sachte an, dass es sich dabei um eine ernstere Sache handelt........

Und nochmals, meine Emily hat 4 Jahre lang das Fortekor bekommen, mein Billy ebenfalls. Und die Emmy war gesundheitliche eine Baustelle und reagierte immer sehr extrem auf Medis, das Fortekor hat sie sehr gut vertragen und die Blutwerte waren diesbezueglich nicht veraendert.

Bitte informiert euch doch mal ausgiebig und diese Furcht vor konventioneller Schulmedizin bei "echten" Erkrankungen halte ich echt fuer schlimm....das kann einem Hund buchstaeblich das Leben kosten, es ihm zuminderst verringern.

Und nein, ich bin kein Feind von alternativen Behandlungsmethoden, kenne beides und gerade deswegen wuerde ich mich nie und nimmer zuerst bei sowas an eine alternative Behandlungsmethode wenden. Schon gar nicht ohne vorher einen Herzultraschall und die Meinung eines FA hinzugezogen zu haben.
 
Ich bin kein TA, aber Chimmney kann da vielleicht helfen, wenn ein Hund Krebs hat, ein Lungenoedem, ein Herzproblem, dann muss das Herz unterstuetzt werden, sprich Wasseransammlung etc. Da nehme ich mal ganz sachte an, dass es sich dabei um eine ernstere Sache handelt........

Und nochmals, meine Emily hat 4 Jahre lang das Fortekor bekommen, mein Billy ebenfalls. Und die Emmy war gesundheitliche eine Baustelle und reagierte immer sehr extrem auf Medis, das Fortekor hat sie sehr gut vertragen und die Blutwerte waren diesbezueglich nicht veraendert.

Bitte informiert euch doch mal ausgiebig und diese Furcht vor konventioneller Schulmedizin bei "echten" Erkrankungen halte ich echt fuer schlimm....das kann einem Hund buchstaeblich das Leben kosten, es ihm zuminderst verringern.

Und nein, ich bin kein Feind von alternativen Behandlungsmethoden, kenne beides und gerade deswegen wuerde ich mich nie und nimmer zuerst bei sowas an eine alternative Behandlungsmethode wenden. Schon gar nicht ohne vorher einen Herzultraschall und die Meinung eines FA hinzugezogen zu haben.

Ich bin auch noch kein TA;)
Aber ja, hört sich ernst an. Vielleicht habe ich es überlesen, aber wurde schon ein Herz-Lungen-Röntgen gemacht? Oder schließt du die Metastasen in der Lunge nur aus "weil er kein Blut spuckt"?:rolleyes: Was ist mit dem Herzschall, wurde der gemacht? Beides würde ich unbedingt machen lassen, letzteres bei einem Kardiologen.
Ist aufgrund des Herzens ein Lungenödem vorhanden, gehört entwässert (Lasix) und das Herz unterstützt(Fortekor und ev. Lanitop),das ist ernst.

Ich sage nicht dass die Tropfen schlecht sind, ich würde sie vermutlich auch zusätzlich geben, obwohl ich der Homöopathie eher kritisch gegenüber stehe. Aber wenn eine klinisch manifeste Herzerkrankung vorliegt, ist das definitiv zu wenig.

Ansonsten schließe ich mich Daniela Verrall vollinhaltlich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte informiert euch doch mal ausgiebig und diese Furcht vor konventioneller Schulmedizin bei "echten" Erkrankungen halte ich echt fuer schlimm....das kann einem Hund buchstaeblich das Leben kosten, es ihm zuminderst verringern.

Und nein, ich bin kein Feind von alternativen Behandlungsmethoden, kenne beides und gerade deswegen wuerde ich mich nie und nimmer zuerst bei sowas an eine alternative Behandlungsmethode wenden. Schon gar nicht ohne vorher einen Herzultraschall und die Meinung eines FA hinzugezogen zu haben.

Da du mich speziell jetzt angesprochen hast:
Ich war bei "Schulmedizinern" mit meinen Hunden und bei beiden hat man nichts unternommen. Was bitte soll ich dann noch veranlassen, ich bin kein
TA. Wenn der sag es ist in Ordnung dann behandle ich auch nichts und nebenbei gehe ich auch nicht zu einem anderen TA. Besonders nicht, wenn sich der Hund wohlfühlt und gut frisst und sonst auch keine Probleme da sind. Man soll doch dem behandelndem TA der die Hunde von klein auf kennt vertrauen, oder nicht?
Beide Hunde sind tot, aber sie hätten u.U. noch länger gut leben können, wenn sie rechtzeitig behandelt worden wären.
Unterstützend alternativ und später eben mit den richtigen Medikamenten.
Hat man aber nicht getan.Beide Hunde sind tot, aber sie hätten u.U. noch länger gut leben können, wenn sie rechtzeitig behandelt worden wären.
In meinem Fall waren die Hunde schon sehr alt und eine davon hatte noch andere Baustellen die das Leben von ihr sowieso nicht mehr lebenswert machten. So gesehen war ich über die Herzschwäche eher froh, denn die hat mir eine Entscheidung leichter gemacht.
@Lenny: es ist mir durchaus bewusst, dass ein TA der sich mit H auskennt, sehr wohl ein ganz normaler Tierarzt ist. No na.
Dann erkennt auch ein klassischer Homöopath wann Homöopathie nicht mehr helfen kann. Dann wird er auch, wenn er nicht weiterbehandeln kann den Patienten weiterüberweisen oder selbst Untersuchungen anordnen.
In Deutschland ist es auf jeden Fall nicht so dass THP, die alternativ behandeln, TÄ sein müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau so eine Ansicht halte ich fuer falsch und auch extrem gefaehrlich. So leid es mir fuer deine Hunde tut, ist es absolut unverstaendlich, dass man deswegen die ganze Schulmedizin verteufelt. Und was die Diagnostik und Intensivmedizin betrifft, egal ob in der Human oder Tiermedizin, da ist die Schulmedizin nun mal der alternativen Medizin Lichtjahre im Voraus. Es ist ja auch ein ganz anderer Ansatz.

Und jemanden, der einen krebskranken Hund hat, der Wasser in der Lunge hat, der herzkrank ist, zu raten bzw. ihn zu ermutigen zuerst einen alternativ behandelten TA zu Rate zu ziehen ist nicht nur gefaehrlich, sondern geradezu fahrlaessig!

Ich wiederhole mich, da werden Aengste geschuert und Tropfen empfohlen, wo nicht einmal ein Herzultraschall gemacht wurde oder ein Herzspezialist zu Rate gezogen wurde.

Sorry, aber da kommt bei mir die Galle hoch. Nochdazu wo die threaderstellerin 0 Ahnung in Punkto alternativer Medizin hat (alles ist so bei Bachblueten:eek:).

Ich kann gewisse Aengste verstehen, man sollte jedoch immer versuchen logisch und nuechtern nachzudenken.

Edit: ich wiederhole mich, ich weiss welche Ausbildung ein alternativer Mediziner hat, auch in OE. Und ich war nur bei sehr erfahrenend TA die die klassische H angewendet haben. Namen die hier jedem bekannt sind. Und sooo einfach wie du es schreibst ist es eben nicht. Gerade die klassische H ist eben nicht "ohne", sondern mit etlichen Gegenreaktionen (die zwar erwuenscht sind) behaftet.

Und nochmals, hier handelt es sich um eine ernste Erkrankung. Einfach grob fahrlaessig das Ganze......kann man drehen und wenden wie man will.
 
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