Homöopathie bei Hunden

Ich weiß zwar schon wieder nicht genau auf wen oder was du dich genau beziehst, aber :
Und genau so eine Ansicht halte ich fuer falsch und auch extrem gefaehrlich. So leid es mir fuer deine Hunde tut, ist es absolut unverstaendlich, dass man deswegen die ganze Schulmedizin verteufelt. Und was die Diagnostik und Intensivmedizin betrifft, egal ob in der Human oder Tiermedizin, da ist die Schulmedizin nun mal der alternativen Medizin Lichtjahre im Voraus. Es ist ja auch ein ganz anderer Ansatz.
Wenn operiert werden muss dann kann die Schulmedizin helfen.
Allerdings neigt die Schulmedizin auch dazu vorschnell mit Kanonen auf Spatzen zu schießen (z.B. mit Antibiotika od. Cortisonbehandlung).
Wenn der Hund in diesen Behandlungskreis mal drinnen ist, dann kommt er da so schnell gesund nicht mehr raus.

Und jemanden, der einen krebskranken Hund hat, der Wasser in der Lunge hat, der herzkrank ist, zu raten bzw. ihn zu ermutigen zuerst einen alternativ behandelten TA zu Rate zu ziehen ist nicht nur gefaehrlich, sondern geradezu fahrlaessig!
Das hab ich nicht getan!
Aber: Ein TA der alternativ behandelt obwohl dem Tier das nicht helfen kann verhält sich fahrlässig und ein "Schulmediziner" der nicht richtig behandelt und aus einer kleinen Sache eine riesen Krankengeschichte verursacht verhält sich sogar grob fahrlässig. Nochmal: Ein homöopatischer TA in Österreich ist anerkannter Facharzt mit Zusatzausbildung. D.h. er prakt. auch Schulmedizin und weiß wo die Grenzen sind. Umgekehrt wissen sehr viele Schulmediziner die mit hom. Mitteln behandeln nicht so genau was sie tun. Also wer ist da jetzt fahrlässig?
Ich wiederhole mich, da werden Aengste geschuert und Tropfen empfohlen, wo nicht einmal ein Herzultraschall gemacht wurde oder ein Herzspezialist zu Rate gezogen wurde.
Damit jetzt nicht wieder alles wiederholt wird: Ich habe meine Geschichte erzählt, ich habe nicht dazu geraten.
Ich hatte für meine Hunde z.B. immer mehrere TÄ. Besonders dann, wenn ich das Gefühl hatte es geht nichts weiter und der Hund ist nicht in Ordnung. Das waren alles Schulmediziner die auch hin und wieder mal eine Idee von Homöopathie hatten. Keine Zusatzausbildung hatten aber munter Homöopathie betrieben. Da liegt der Hund begraben.
Jemand der jährlich Impft und für mind. 3 x im Jahr Wurmkuren verschreibt (womöglich ohne vorher zu wissen um welche Würmer es sich überhaupt handeln könnte) der ist kein Homöopath auch wenn er das auf Internetseiten schreibt.
Die Methoden an sich sind nicht das Problem, sondern ob richtig damit umgegangen wird.

Ein TA der nicht weiter weiß bzw. dem Tier keine Heilung verschaffen kann oder nähere Untersuchungen braucht, die er selbst nicht machen kann, sollte auch zu einem anderen TA bzw. Facharzt verweisen. Ist ja bei Menschen genau so (Menschenfachärzte sind aber genau ausgewiesen). Ich als Patient od. Patientenbesitzer muss darauf vertrauen dass der Arzt das richtige tut. Wenn ich zufällig eine Ahnung (z.B. aus eigener Erfahrung - oder von jemanden anderen) habe was mir oder dem Tier fehlen könnte, dann kann ich zu einem Facharzt gehen. Leider nennen sich alle TÄ Fachärzte, hier die richtige Wahl zu treffen wird einem nicht leicht gemacht, denn auf allen HP's der TÄ steht was sie alles anbieten. Vom Ultraschall übers Röntgen bis zum Labor wird alles angeboten. Sogar OP's werden in der Ordi gemacht. Hier weiß keiner so genau wie oft schon operiert wurde oder welche Ausbildung da dahinter steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lenny du wiederholst dich. Ich WEISS, dass dies oft Fachaerzte fuer H. sind.

Dein Fehler?

Du empfiehlst ZUERST zum H. zu gehen und DANN erst, wenn es nichts hilft, zum konventionellen TA, bzw. konventionell behandeln lassen. Das halte ich fuer gefaehrlich und fahrlaessig, v.a. bei ernsten Erkrankungen, v.a. Herzerkrankungen wo man mit Herzmedis sehr wohl noch helfen kann, bzw. die Lebensqualitaet verbessern kann. Oder glaubst du es ist fuer den Hund super, wenn er kaum atment kann und nur mehr muede ist? Das mit Kanonen auf Spatzen schiessen, das trifft auf diesen Fall wohl eher nicht zu, oder? Insofern ist diese Argumentation hier fehl am Platz.

Ich fuer meinen Teil haben sehr wohl auch das Gegenteil beobachten koennen. H. Mediziner, die viel zu fanatisch und tunnelblickmaessig agieren und den richtigen Zeitpunkt verpassen und nicht erkennen, wann ein Tier mit den von dir so verteufelten Cortison, AB und sonstigen Medis zu behandeln ist. Und es dann eben oftmals schon zu spaet ist!

In Wirklichkeit sind oftmals konventionelle Mediziner, egal ob in der Human oder Tiermedizin den alternativ praktizierenden Kollegen viel mehr aufgeschlossen und an einer Zusammenarbeit interessiert als umgekehrt.

Es ist schlichtweg ein Mythos u. Irrglaube, wenn man den Eindruck hat, alles was H. ist, v.a. klassische H. ist, ist gut und alles was von der Schulmedizin kommt ist boeeeeese.

Zum x ten mal: was ist bitte hier so schwer zu verstehen. Der betreffende Hund ist krank, sehr krank und du schickst ihn z. H. TA??? OHNE, dass vorher ein Facharzt konsultiert wurde, sprich ein Kardiologe? Ohne dass auch der Onkologe zu Rate gezogen wird und eine Medikamentenanpassung erfolgt? Ohne mit beiden konferiert zu haben? Ein alternativ behandelder TA bzw. ein Facharzt fuer klassische H. kann immer noch unterstuetzend hinzugezogen werden. In Absprache mit den anderen TA.

Aber indem man noch nicht einmal weiss, wie fortgeschritten die Herzerkrankung ist, wieviel Wasser in der Lunge ist.......na sag einmal, wenn dir da keine Zweifel kommen, dann weiss ich auch nicht.

Und fuer deine Info, eine Herzerkrankung, v.a. mit Wasser in der Lunge ist nicht angenehm, da gibt es eben oftmals kein "sanftes" Einschlafen sondern ein qualvolles Ersticken.

Bin neugierig wie du das rechtfertigst.

Es geht hier auch nicht um eine Grundsatzdiskussion, bzw. es sollte nicht darum gehen, sondern um diesen einen Hund!
 
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Dann ist es ja gut. Ich wiederhole mich deshalb, weil du mir immer wieder vorwirfst, dass ich zum Hom rate wenn der schwere Herzprobleme hat.
Bitte wo hab ich das geschrieben?

Ich habe nur meine Geschichte erzählt, mehr nicht.

Sorry, aber du hast schon ein bissi mehr als "deine" Geschichte geschrieben. Und man sollte sich bemuehen immer ein wenig objektiv zu sein.

Ich habe schlechte Erfahrungen mit der klassischen H. gemacht und ja, ich war den / dem "Besten".......trotzdem wuerde es mir nicht einfallen, bei gewissen Sachen so vehement gegen die H. zu schreiben. Zumal es ja in der alternativen Medizin eine grosse Bandbreite an Behandlungsmoeglichkeiten gibt.

Sie hat aber ihre Grenzen und bei schweren Erkrankungen ist dies immer zuerst konventionell abzuklaeren, weil die Diagnostik der Schulmedizin nun einmal nicht mit derjeniger der alternativen Medizin zu vergleichen ist.

Zum Rest. Ich denke ich habe mich bereits genug wiederholt.

Ich mag es nicht nicht, wenn jemand einen Tunnelblick hat, egal bei welchem Thema.

Bei einem Menschen der Krebs hat, den schickst du hoffentlich doch auch nicht zuerst zum Homeopathen und dann zum Onkologen, wenn ueberhaupt, oder?
 
Bei einem Menschen der Krebs hat, den schickst du hoffentlich doch auch nicht zuerst zum Homeopathen und dann zum Onkologen, wenn ueberhaupt, oder?

Zum letzten Mal: Ich habe niemand irgendwo hingeschickt!
Ich kann nichts dafür, dass du meine Beiträge so interpretierst.
Bleib bei diesem Thread und verwechsle das nicht mit anderen Themen.

Was du magst oder nicht ist hier nicht das Thema.

Schluss und ENDE!
 
Zum letzten Mal: Ich habe niemand irgendwo hingeschickt!
Ich kann nichts dafür, dass du meine Beiträge so interpretierst.
Bleib bei diesem Thread und verwechsle das nicht mit anderen Themen.

Was du magst oder nicht ist hier nicht das Thema.

Schluss und ENDE!

Liest du auch mal deine eigenen Beitraege oder eher nicht?:)

Deine Einstellung zur Schuldmedizin ist inzwischen wohl bekannt. Es ist sehr wohl ein und dasselbe Thema aber leider wie so oft, antworten die meisten Anti Impf - und Anti-Schuldmediziner nicht gerne auf gewisse Fragen. Und das meine ich nicht einmal boese.

Und jetzt ist Schluss und ENDE. :) Schoenen Tag noch:)
 
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