Conny30
Super Knochen
Ganz getreu nach dem Motto..."Ist der Ruf erstmal ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert..."
ich habe jahrzehntelang - als unwissende Nichthundehalterin das Raufspringen von Hunden gefördert. Mich total gefreut, wenn ein Hund freudig auf mich zugelaufen kam (und ja, ich hab ja gemerkt, dass er freudig, fröhlich und lustig auf mich herlief) und mich dann "begrüßt" hat. Ich hab somit das Raufspringen gefördert (ohne je daran zu denken, selbst einmal einen Hund zu haben). Mir war es nie lästig.
Auch Aaron darf MICH anspringen. Fremde Leute hingegen nicht - da pass ich ganz einfach auf. Wenn derjenige allerdings kundtut, dass ihm das Anspringen nichts ausmacht, darf der Aaron auch dort "begrüßen". (und sogar Bussi geben)
Wenn Aaron will und mein Gegenüber tut kund, dass es Hunde liebt, dann darf Aaron hin, darf Kontakt aufnehmen, darf beschnuppern, darf sogar unter Umständen raufspringen. Manche Leute (darunter ich ) mögen das.
Will jemand das nicht, dann wird eben nicht raufgesprungen.
Aaron ist ja an der Leine, ich hab daher die Kontrolle. Wär er nicht an der Leine, müsste ich mir was überlegen.
Es ist aber sicher nicht Sache des Nichhundehalters oder anderen HH, einen fremden Hund zu erziehen.
Find ich auch ganz in Ordnung so - um das geht es ja, man kann mit anderen Leuten reden und dann weiß man was die o.k. finden und was nicht. Raufspringen laß ich den Simba zwar prinzipiell bei niemandem (schließlich kann so ein 35kg-Hund auch schnell einmal jemaden umwerfen) aber ich halte das beim "Schnüffeln" so. Er darf fremde Menschen nicht beschnüffeln, aber wenn jemand sagt, "lassen's ihn doch, ich mag Hunde" dann darf er hin und z.B. an der Hand riechen. Warum auch nicht. Aber das muß ich ihm eben erlauben, Eigeninitiative von Simba's Seite ist da nicht gefragt.
Liebe Grüße, Conny