Hinkebein

verena.hanna

Medium Knochen
Hallo,
meine Hündin hinkt seit nun einer Woche rechts vorne. Der TA hat sie abgetastet und alle Gelenke herumgedreht etc. - aber sie hat nirgends wirklich Schmerz gezeigt. Wir haben dann Rimadyl mitbekommen und ihr das eine Woche gegeben - allerdings keine Besserung :(
Heut war ich wieder beim TA, wieder Gelenke abgetastet - nix! Wir haben dann ED-Röntgen gemacht - alles pippifein, keine Arthrose, nix. Haben dann noch den Rest geröngt bis zu den Krallen vor - auch nix! Prinzipiell ist es ja positiv, dass am Knochen nix ist, aber was ist es sonst?
Der TA tippt auf eine Bänderzerrung oder etwas in der Richtung. Dass das Rimadyl nicht angeschlagen hat, meint er, kommt vor, weil es Hunde wie Menschen gibt, wo gewisse Medis halt nicht wirken. Haben jetzt Metacam mitbekommen...

LG
 
Wie alt ist sie denn? Hat sie getobt? Verstauchungen tun recht weh und das auch mal etwas länger...

Nach all den Untersuchungen würde ich zuerst homöopatisch arbeiten. Hast Du niemand, der etwas davon versteht?...

Gute Besserung

F-K
 
hmmm - wir hatten exakt das gleiche Problem, bis auf das bei meiner Hündin eine Kalkablagerung gefunden wurde, is nicht großartig am Röntgen zu sehen.. vielleicht einen Tierarzt drauf schauen lassen der auf Gelenks-Geschichten spezialisiert ist ?!

Wenn der Bänder/Sehnen sind würd nur ein CT helfen - oder ?
 
Hallo,
meine Hündin hinkt seit nun einer Woche rechts vorne. Der TA hat sie abgetastet und alle Gelenke herumgedreht etc. - aber sie hat nirgends wirklich Schmerz gezeigt. Wir haben dann Rimadyl mitbekommen und ihr das eine Woche gegeben - allerdings keine Besserung :(
Heut war ich wieder beim TA, wieder Gelenke abgetastet - nix! Wir haben dann ED-Röntgen gemacht - alles pippifein, keine Arthrose, nix. Haben dann noch den Rest geröngt bis zu den Krallen vor - auch nix! Prinzipiell ist es ja positiv, dass am Knochen nix ist, aber was ist es sonst?
Der TA tippt auf eine Bänderzerrung oder etwas in der Richtung. Dass das Rimadyl nicht angeschlagen hat, meint er, kommt vor, weil es Hunde wie Menschen gibt, wo gewisse Medis halt nicht wirken. Haben jetzt Metacam mitbekommen...

LG

Hustet/Krächst er ab und zu beim Fressen oder an der Leine ziehend komisch? Drück mal auf die Knochen, und achte auf Schmerzreaktionen. Könnte Beinhautentzündung sein.
 
hmmm - wir hatten exakt das gleiche Problem, bis auf das bei meiner Hündin eine Kalkablagerung gefunden wurde, is nicht großartig am Röntgen zu sehen.. vielleicht einen Tierarzt drauf schauen lassen der auf Gelenks-Geschichten spezialisiert ist ?!

Wenn der Bänder/Sehnen sind würd nur ein CT helfen - oder ?

Sie hat nicht die kleinste Spur von irgendwelchen Veränderungen am Röntgen.
 
Wie alt ist sie denn? Hat sie getobt? Verstauchungen tun recht weh und das auch mal etwas länger...

Nach all den Untersuchungen würde ich zuerst homöopatisch arbeiten. Hast Du niemand, der etwas davon versteht?...

Gute Besserung

F-K

Sie ist um die 9-10 Jahre alt. Richtig wild getobt nicht nein...

Hab ihr anfangs Traumeel gegeben, hat aber nix genutzt.
 
Würde bei den Vorderbeinen auch ein Augenmerk auf die Halswirbelsäule legen(vielleicht ein verschobener Wirbel in dem Bereich?)
Ich persönlich würde auch einen Chiropraktiker aufsuchen.
LG, Maria
 
Sie ist um die 9-10 Jahre alt. Richtig wild getobt nicht nein...

Hab ihr anfangs Traumeel gegeben, hat aber nix genutzt.

Ein größerer Hund?

Ein wirklich kompetenter Homöopath könnte natürlich besser antworten. Ich bin halt vor - die Zeit vergeht! - vor 4o Jahren im Zuge meiner Annäherung an die Waldorfschule, später Eurythmiestudium, Heuleurythmie...auch zur Homöopathie und den Bachblüten gekommen..und den Weg dann auch mit den Hunden weitergegangen. Da fand ich einen richtigen Homöopathen, dann das Buch von Dr. Wolff...---

Ich versuche es zu formulieren: Jeder Mensch, jedes Tier (irgendwie wohl auch noch Pflanzen (aber da hab ich mich nicht wirklich damit beschäftigt...) hat Selbstheilungskräfte. Diese aktiviert die Homöopathie.

Und Krankheiten haben ein vormanifestes Stadium, das der Körper aber doch schon durch Schmerzen äußern kann.

Bzw. gibt es Krankheiten, die sind so leicht, daß sie sich nie mit Meßgeräten nachweisbar äußern. Sie brauchen aber doch eine gewisse Schonung des Körpers, um wieder auszuheilen. Die fordern sie durch Schmerzäußerungen ein.

Und bei Krankheiten, die stärker werden könnten, besteht die Chance durch frühzeitige Förderung der Selbstheilungskräfte, eine Verschlimmerung zu verhindern...

Traumeel ist mir eine zu vielfältige Mischung. (Es enthält ja fast alle irgendwie für Probleme mit dem Bewegungsapparat günstigen Mittel - schon homöopathisch - und gibt dem Körper so viele Impulse, daß er sich nicht leicht tun könnte, eine Richtung der Selbstheilungsarbeit zu finden und zu gehen...
Manche "Composita" sind recht gut komponiert, manche wirken seltener wirklich bald gut.

Ich beobachte möglichst genau und gebe dann das Medikament, das ich schon öfter passend als wirksam erlebt habe.

Wie gesagt, es kann so auf Entfernung nicht wirklich konkret etwas genannt werden. Denn es spielen sehr viele Gesichtspunkte mit.

Vielleicht kannst Du versuchen, Dich in das Buch von Dr. Wolff einzulesen ("Unsere Hunde gesund durch Homöopathie.") und findest etwas, was Du geben möchtest.

Mir ging es darum, daß - eventuell! die Phase, in der es noch nicht meßbar (keine Untersuchungsergebnisse...) etc. ist, nicht unbeachtet verstreicht und der Hund die Chance bekommt, selber seine Heilung in die Pfoten zu nehmen und doch bald wieder nicht mehr zu hinken...

Einen kalten Liegeplatz hat sie ja nicht, auf dem sie sich eine Art Rheuma holen kann...?

Wenn Du also einen Vorschlag wissen möchtest, beschreib mir das Leben Deiner Hündin ein bißchen. Dann sag ich Dir unverbindlich einen Vorschlag

Wenn sie ein großer Hund ist, beginnt eindeutig auch der nächste Lebensabschnitt langsam - der schon mal gesundheitliche "Unvollkommenheiten" beinhalten kann. Aber da ist es gerade wichtig, die Selbstheilung zu aktivieren, daß sie möglichst lange wohlauf bleibt...

Gute Besserung wünscht

F-K
 
Bluttest hab ich als nächstes vor! Wollte ich eh schon machen, weil ich barfe und immer wieder kontrolliere, ob alles ok ist...

@FriedlKaninchen: Danke für die Beschreibung!
Also Hanna´s Leben: sie ist eine Bretonischer Spaniel, ca. 9-10 Jahre alt, 50cm groß (klein?). Ich hab sie vor 4 Jahren bekommen, sie ist aus Spanien und hatte dort kein besonders gutes Vorleben. Mittlerweile ist sie aber eine relativ ausgeglichene zufriedene Hündin.
ihr normaler Tagesablauf: normalerweise geh ich mit ihr in der Früh eine kleine Runde, vormittags bin ich meistens zuhause, nachmittags ist sie von 12-17 Uhr alleine zuhause. Danach gehen wir eine große Runde (Wald & Wiese) und dann nochmal kurz vorm schlafengehen.
Ca. 2x die Woche ist sie den ganzen Tag mit meinem Freund in der Firma, wenn ich vormittags Uni habe. Da fühlt sie sich aber eigentlich sehr wohl, kann auch jederzeit in den Garten raus.
Am Samstag sind wir seit ca. 6 Wochen wieder in der Hundeschule, eigentlich den ganzen Tag.

LG
 
Hallo,

es kann ein eingezwickter Nerv oder dergl. auch sein. Sieht man nicht am Röntgen.
Könntest dann theoretisch auch noch ein CT/MRT machen lassen; wobei die Frage ist ob das dafür steht.
Lieber erstmal Chiropraktiker oder Osteopathen aufsuchen - wenn was verzwickt ist, finden die es.

Aja und Wirbelsäule könnte es schon auch sein ohne das ein Röntgen auffällig ist, weils ja nicht von allen Seiten beleuchtet wird.

Alles Gute
 
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