Hallo FriedlKaninchen,
3x täglich je 5 Globuli - kann ich dir zum Futter dazugeben?
Die Pfote massieren - soll ich da noch irgendwas mit einmassieren oder einfach nur so?
Ich danke dir! -

Ich fange am Ende an : Das Smily gilt nicht Dir sondern dem Folgenden

: Dein Hund ist am Anfang einer neuen Lebensphase - ich bin schon mitten im Anfang derselben - nämlich des Alt-werdens

!
Und da berichten auch andere im selben Stadium, daß alte Erlebnisse wiederum auftauchen oder eine verstärkte Wirkung zeigen.

Ich gehöre jedenfalls zu den Leuten, die eine möglichst ganzheitliche Menschenbetrachtung - auch im Medizinischen - bevorzugen.. Und da ist es wahrscheinlich richtig, anzunehmen, daß im späteren Alter Jugenderlebnisse Wirkungen zeigen. Wir Menschen haben die Chance, diese zu reduzieren, indem wir die versunkenen - natürlich sind es meist schmerzliche !

- neu zu bearbeiten und vielleicht doch die Schäden zu reduzieren - daß die Narben nicht aufbrechen oder wuchern,...eine ziemlich schwere Arbeit - vor allem, wenn die Verletzungen sehr tief sitzen...
Ich frage mich oft, warum manche Hunde in guten Umständen plötzlich krank werden. Und wenn ich dann ihre Geschichten höre , muß ich an die oben angedeuteten Zusammenhänge denken...
Noch dazu haben solche Hunde dann schon so latente Schwächen ich will Dir keine Angst machen , aber es doch sagen - z.B. ein sehr sensibles Immunsystem....ein labiles Nervenkostüm...
Da kann man dann aber eben herausbekommen, wie man sie behandeln muß, damit sie stabiler werden.
Trainerhunde sind in gewissem Sinne oft "arme Hunde". Aber wer soll sich den um die hilfesuchenden Menschen kümmern wenn nicht jemand, der eben im Hundführen drin ist und ganz konkret Bescheid weiß um den Alltag mit Hund!
Ich kenne das Leiden - jetzt - als Pensionistin betreue ich nur mehr hie und da jemand, bei dem mein Hund quasi als "Co-Trainer" dabei sein kann.
Das machst Du auch - im Welpenkurs. Da wird sie dann eine Ruhepause gut vertragen. Aber natürlich können in dem Kurs Bewegungen vorkommen, die die reifere Dame etwas strapazieren.
Die Globuli sollte sie n i c h t zum Fressen, sonder ca 10 Min. vorher (und natürlich auch nicht gleich nach Fressen ) bekommen, da die auf die Globuli potenhzierten Mittel durch die Schleimhäute aufgenommen werden sollten - wozu diese nicht noch oder schon mit anderem "beschäftigt" sein sollten. Im allgemeinen (bei mir seit bald 40 J ) ist es kein Problem, einem Hund die Globuli ins Schnäuzchen zu geben, wenn sie es sich aufmachen läßt. Aber vielleicht schleckt sie die - süß schmeckenden - Gl. auch gerne von Deiner Hand. Wenn alles nicht geht, kann man sie eventuell in wenig Wasser auflösen und zu "trinken" geben.
Ich massiere - wenn nötig gerne mit Arnika und Notfallsalbe.
( So machte mein humpelnder Schatz nach einem ungeschickt aufgestellten Tunnel, in dem er sich ein Pfötchen höchst wahrscheinlich eingezwickt hatte in den Rillen und dreibeinig herauskam nach ca 1 Stde den nächsten Parcour wieder völlig normal und hatte auch später keine weiteren Folgen. 3 Tage später rannte er auch wiederum durch mehrere Tunnels - er ist 9 3/4 J alt, ein kleiner Medium Oldie..., aber mein erster nicht Notfall-Hund, den ich als 3 wöchigen kennengelernt hatte... )
(Bachblüten kann man zu jedem Medikament dazu geben. Bei Homöopathie ist es nicht unbedingt so - zumindest wegen der ganz anderen "Heilungsart" nicht effektiv - wenn nicht kontraproduktiv!)
An den Samstagen kannst Du ja schauen, wie es ihr geht - vor allem, wenn es jetzt - vielleicht doch endlich!?! - warm wird - z.B. auch mit der Beanspruchung des Herzens, das ja auch älter wird.
Wenn es geht, kaufe Dir das Buch von Dr. Wolff (hm

- habe ich es schon erwähnt..?) "Unsere Hunde gesund durch Homöopathie. Da wird relativ einfach doch einiges beschrieben, was auch ein nicht versierter Homöopath (Die werden entsetzt sagen - das wäre nicht so einfach! - bei jedem Patienten gelte es in langen Betrachtungen und Fragestunden die Konstitution herauszubekommen ...!) ziemlich gefahrlos geben kann, z.B bei älter werdendem Herzen...(was einem meiner Schäferhunde mit Herzklappenfehler so half, das er eine 3 stdige OP ohne Schwierigkeiten überstand mit ca 14 J - Hr. Dr. B. staunte!)
So kannst Du den Tag - oder tust es ohnehin schon! - so gestalten, daß Deine Maus weder gestreßt, (Immunsystem!) noch überanstrengt (Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf....) durch den Tag kommt.
(Vielleicht brauchst D u dann Rescue oder sonstige Hilfen - aber Du weißt ja - es wird ja nicht nur der Hund zuerst begrüßt, er ist auch eines (hast Du noch kleine Kinder?) der zuerst versorgten Wesen in unseren Haushalten..

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Alles Gute
F-K