heute großes Thema - Salzburger Tierheim

DOOMSDAY schrieb:
Sorry, aber das ist wohl der größte Mist den ich je gehört habe, wenn die Pfleger erfahren würden das ein Hund von wem auch immer geschlagen wird etc. glaub mal das derjenige nochmal einen Fuß ins Tierheim setzen darf. Und wenn die Pfleger das mit eigenen Augen sehen würden, gäbs erstens eine Anzeige und zweitens soll dann mal einer Versuchen die zurückzuhalten.

Kennt irgendeiner von euch auch nur einen der Pfleger dort, ich schon. Und mir reicht es langsam das auf denen rumgehackt wird. Die reissen sich da den A.... auf für die Tiere, die ihnen wirklich am Herzen liegen und hier wird ständig auf den Pflegern rumgehackt.

Wie kommst du bitte darauf das es denen egal wäre wenn jemand das Tier schlagen würde? Das sind alles augebildetete Tierpfleger, mit so einer bescheuerten Einstellung wird kein Mensch Tierfpleger, dafür verdient man da eindeutig zu wenig. Also pass mal lieber mit deinen unhaltbaren Anschuldigungen auf.
Sorry aber sowas macht mich einfach nur wütend. :mad:

Die Pfleger sehen ja wie die Leute mit den Hunden umgehen, die können die Leute wohl kaum 24/7 überwachen, dass muss man dann einschätzen, können andre Tierschutzorganisationen auch nicht anders machen. Man kann in die Leute leider nicht hineinsehen. Und fragen: Entschuldigen Sie schlagen Sie den Hund wenn wir nich hingucken? wird wohl kaum jemand wahrheitsgemäß beantworten, naja die die es nich machen schon;)



Ach und zum Thema Subventionen, ich glaub in den Artikeln heute steht eindeutig das die nur Geld für dreißig Tage bekommen, und vorher dürfen die Tiere eh nicht vermittelt werden hab ich mir sagen lassen. Wie gesagt ich will hier nich das TH in Schutz nehmen, ich versuch hier nur eine Lanze für die Pfleger zu brechen, die zu unrecht ins Sperrfeuer geraten.
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Bitte beantworte mir doch eine Frage!

Warum werden in Salzburg fast keine Hunde vergeben? Warum hat es ein Salzburger Tierheim nicht Not, in Zeitungen Plätze für Hunde zu suchen, wenn sie ja aus allen Nähten platzen?:confused:

Bzgl. Pfleger....Link vom vorigen Jahr suchen gehe...So wie Pfleger Interessenten behandeln, so wird es von der Welt außerhalb des TH wahrgenommen. Ein Pfleger ist sicher auch die Visitenkarte eines TH.

Edit:

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=84541
 
Also, in der Krone steht öfter was, viele Hunde sind aber Beschlagnahmungen und das nicht oft von unfreundlichen Zeitgenossen, die tauchen dementsprechend nicht in der Zeitung auf.
Warum nur wenige Hunde vergeben werden, kann ich nichts zu sagen, ohne das ich hier Interna preisgebe die meine Freundin mir ja an sich gar nicht sagen dürfte.

Was den Link angeht kann ich dir leider auch nichts sagen, ich persönlich hätte es vielleicht so gemacht, ihr den Hund zu geben (ich hab jetzt nich gelesen sie wollte einen Rüden und hatte auch einen oder?) und hätte mir vorbehalten den Hund zurückzuholen wenn die Kastration nicht in entsprechender Zeit durchgeführt wird. Das die Tiere an sich kastriert werden, ist ein Thema für sich, aber schaut mal so einige Tierschutzorganisationen an, so halten es oft alle so.

Zum Vorwurf das die Dame schlecht behandelt wurde kann ich nur so viel sagen, kann sein das es so war, ich weiß das meine Freundin sowas nicht gesagt hätte, und auch einige ihrer Kolleginnen nicht. Aber in den vergangen Jahren sind da eineige Pfleger gekommen und gegangen also...
Davon mal abgesehen versuchen die Pfleger immer freundlich zu sein, jedoch hat jeder mal einen schlechten Tag bzw. wenn man von einem Besucher beschimpft wird oder ähnliches bleiben die auch nicht nett. Ich weiß nicht wie die Dame sich am Telefon verhalten hat, also die die den Hund wollte, aber es gibt immer zwei Seiten. Aber wie gesagt ich kann zu dem speziellen Fall nichts sagen, weil ich darüber nicht wirklich was weiß.
Ich weiß nur das die Pfleger nach Vorgabe Interessenten aussortieren und sich oft von Interessenten oder andren Leuten so einiges anhören dürfen, da fällts manchmal einfach schwer nett zu bleiben.
 
ach das warst ja du selbst rofl
Hat die Person mit der du telefoniert hast denn genau das gesagt ws du geschrieben hast?

Ich habe den Beitrag vor einer Weile schon mal gelesen und nachgefragt. Sorry aber es kann sich wirklich keiner daran erinnern. Entweder es war eine Mitarbeiterin die nicht mehr da ist, oder eine der Pflegerinnen hatten wirklich nen miesen Tag und du hast es abbekommen, ws natürlich nicht sein sollte, aber es kommt vor.

Ich kann dir jedoch garntieren, das du den Hund mit einem unkastrierten Rüden nicht bekommen hättest, bzw. das die Leitung den Hund nicht unkastrier rausgegeben hätte. Ich schrieb ja oben, man könnte sich die Option offen halten den Hund zurückzuholen. was ich vergessen habe hinzuzufügen ist, das soetwas natürlich nicht immer einfach ist. Denn stell dir mal vor du hättest den Hund bekommen und dann, was ich dir jetzt nicht unterstelle, glaub dir schon das du den dann kastr. hättest, hätte das Tierheim den Hund zurückverlangt. Hättest du ihn wieder rausgegeben?
Also ich nicht lol
Insofern lässt man sich auf sowas natürlich nur ungern ein.
Um welchen Hund ging es eigentlich wenn ich fragen darf.
 
wenn man sich ein bisschen mit der thematik beschäftigt bekommt man schnell mit das die pfleger nur das sagen was ihnen aufgetragen wird, freie meinungsäusserung bzw freie entfaltung der geistlichen und körperlichen fähigkeiten gibt es in diesem tierheim nicht, jetz fragt ihr euch warum machen die da mit? in der heutigen zeit ist ein fester arbeitsplatz sehr wichtig oder möchte einer von euch plötzlich auf der strasse stehen? auserdem kümmern die sich wirklich gut um die tiere, sogut es eben geht in einem tierheim, das ist das was ich von aussen mitbekomme deswegen sage ich ES MUSS DRINGEND ETWAS BEIM VORSTAND PASSIEREN
 
der-mario schrieb:
wenn man sich ein bisschen mit der thematik beschäftigt bekommt man schnell mit das die pfleger nur das sagen was ihnen aufgetragen wird, freie meinungsäusserung bzw freie entfaltung der geistlichen und körperlichen fähigkeiten gibt es in diesem tierheim nicht
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das schön und gut, aber etwas nettere Umgansformen wären ja unabhängig des Vorstandes - kann kaum glauben, dass der denen auch aufträgt, unfreundlich zu sein :eek:
 
Hallöchen....

Es ist zwar schon ein Weilchen her, doch meine Erfahrung möchte ich doch weiter geben.

Nachdem unser Hund gestorben war, hatten wir vor, ein Tier aus dem TH Salzburg zu nehmen. Unser Besuch dort verlief folgendermaßen:

Der Eingang war verschlossen, okay für mich, meine Haustür ist auch nicht immer offen. Auf unser Läuten kam eine Mitarbeiterin, ihr Gesichtsausdruck schreckte uns schon etwas ab. "Was wollt's denn?" Das überraschte mich etwas und ich erklärte ihr unseren Wunsch, die Hunde anzusehen, ev. bei einem Spaziergang näher kennenzulernen. Sie meinte nur grantig: "Meint ihr einen bestimmten Hund von uns?" Ich wiederum sehr geduldig, ich würde ja die Hunde nicht kennen, also erst mal durchgehen, Informationen sammeln und so weiter. Ohje, das hätte ich nicht sagen sollen. Komme gar nicht in Frage, die meisten Tiere sind eh gerade beim Spazieren und außerdem hätte man sowieso keinen für uns, da keiner dabei sei, der Männer mag :)eek: mein Schatz war natürlich mit, wir wollten ja gemeinsam entscheiden!)
Falls ich einmal ein bestimmtes Tier sehen möchte, könnte ich mich ja noch mal melden. ..... Türe zu und das war's!

Wir dürften ziemlich doof dreingeschaut haben. So etwas hatte ich noch nicht erlebt, hatte ich doch mit einer Tierschützerin zusammengearbeitet und bereits selbst Tiere vermittelt.

Nun, wir besuchten anschließend das TH Hallein und auch dort wurden wir überrascht, aber positiv. Mir wurden alle Tiere gezeigt, ihr Lebenslauf war jedem geläufig und die Beratung war sehr gut.

Die Begründung, alte u. kranke Tiere könnte man nicht vermitteln, stoßt mir sauer auf. Haben diese Tiere kein Recht auf Liebe? Müssen die ihr Dasein in einem Zwinger fristen und warten, bis man sie erlöst?

Tut mir leid, ich verstehe das Verhalten in diesem Tierheim nicht. Ist es Bequemlichkeit, Trägheit oder einfach ein Machtspiel. Sicher bedeutet es mehr Arbeit, wenn ein Kommen und Gehen ist. Schließlich muß ein neues Tier beim TA vorstellig werden, es muß mit dem Tier gearbeitet werden, um es kennnen zu lernen und abschätzen zu können, welche Voraussetzung bei einer Vermittlung gegeben sein müssen. Ich denke, dort liegt "der Hund" begraben. Tiere, die man kennt, machen weitaus weniger Arbeit, man ist voll und erspart sich unbekannte und oft sogar schwierige Neuzugänge. Wahrscheinlich hat man dort nicht das geschulte Personal, das dazu nötig wäre.

Grüße Maria
 
Ich finde auch das man die Pfleger nicht ganz so leicht aus der Eigenverantwortung entlassen kann bzw. soll.

bzgl. meines Links vom Vorjahr haben sich auch einige ehemalige Pfleger bei mir gemeldet (war von mir alles nicht so gedacht..mein Postfach ist regelrecht übergegangen :eek:) die über unfassbare Zustände in der "Tierhaltung" im TH berichteten.

Nachdem sich die Menschen immer nur per PN äußern und niemand sich wirklich traut in die Öffentlichkeit zu gehen, basiert natürlich alles nur auf Hörensagen und nützt rein gar nix!

Schade das viele Menschen so wenig Zivilcourage besitzen. Jetzt wäre der passende Zeitpunkt, die persönlichen Erfahrungen offenzulegen.

@ Doomsday - in der Kronenzeitung stehen keine Tiere vom TH Salzburg (korrigiere mich, falls ich mich irre). Die einzigen Tiere die das TH Sbg inseriert sind Fundkatzen.
Ich schau mir diese Seite jedes WE bei meiner Mutter an...ich hab schon lange nichts mehr gesehen und ärgere mich jedesmal darüber.

- Das Th könnte ja die Vorwürfe der "Nicht Vermittlung" leicht wiederlegen, indem sie Vergabemengen offen legen.....

Brisant finde ich trotzdem wenn keine Gelder mehr eingehen. Was passiert mit den Tieren - wie sehr leiden diese dann unter den erschwerten Bedingungen? Wie sehr wird der Frustrationsstress aufgrund des Ansehensverlustes auf die Tiere umgewälzt?
 
UlRieke schrieb:
http://mein.salzburg.com/interessen/tier_mensch/2010/11/lebenslanglich-hinter-gittern.html
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Sie hat selbst erfahren, wie schwer es ist, an ein Tier zu kommen. „Als ich mich damals für einen älteren Hund interessiert habe, wurden mir nur Steine in den Weg gelegt." Drei Monate lang holte sie den kleinen Theo nahezu täglich ab. „Damals habe ich damit gedroht, die Herausgabe des Hundes zu erzwingen", erzählt die engagierte Tierschützerin. Das führte zum Erfolg
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das deckt sich leider sogar mit der Geschichte von dem einen Pärchen, das wir kennenlernen durften. :mad:
 
Ich habe seit Jahren sehr viel in der Nähe vom Tierheim zu tun.
Es dürfte ein großer Wechsel bei den Pflegern geben. Wahrscheinlich spielt Bezahlung, Überbelastung und mangelder Teamgeist bzw. Überheblichkeit bei der Führung eine Rolle spielen.
wie heisst es so schön: so wie der Herr so das G..... und da können die armen Pfleger nichts dafür.
 
Man braucht ja nur die Internetseiten der beiden Tierheime vergleichen.
Hallein immer aktuell. Das Tierheim Salzburg hat im Internet max. 2-3 Tiere die zur Vermittlung sind. Die letzten 3 kenne ich schon seit Jahren. :(
 
boulet schrieb:
Ich habe seit Jahren sehr viel in der Nähe vom Tierheim zu tun.
Es dürfte ein großer Wechsel bei den Pflegern geben. Wahrscheinlich spielt Bezahlung, Überbelastung und mangelder Teamgeist bzw. Überheblichkeit bei der Führung eine Rolle spielen.
wie heisst es so schön: so wie der Herr so das G..... und da können die armen Pfleger nichts dafür.
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Naja aber wenn man liest sie seien immer unfreundlich, dann hat das nichts mit dem Chef zu tun oder sonst was.
 
Natürlich ist es keine Entschuldigung aber..

Beispiel: Du bist irgendwo Verkäuferin, Dein Chef schimpft den ganzen Tag über die Kundschaften, die für ihn nur als notwendiges Übel sind um sein Geld zu verdienen... wo ist da deine Motivation?
 
boulet schrieb:
Natürlich ist es keine Entschuldigung aber..

Beispiel: Du bist irgendwo Verkäuferin, Dein Chef schimpft den ganzen Tag über die Kundschaften, die für ihn nur als notwendiges Übel sind um sein Geld zu verdienen... wo ist da deine Motivation?
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Tja da kann ich nun aus Erfahrung sprechen. Das lernt man schon im ersten Lehrjahr in der BS, dass man sowas den Kunden nicht zeigen darf. Klar ist es nicht immer leicht und auch mir ist es schon passiert, dass ich mal pampig wurde. Sollte aber trotzdem nicht die Regel sein.
 
ich oute mich mal ich war ! pfleger im th salzburg, schon damals war klar das es nicht ewig so weitergehen kann nur scheint mir als ob es mit der vergabe vorallem bei den hunden damals nur halb so schlimm war, aber so ist das eben wenn man zulässt das die falschen leute "macht" bekommen, es ist wirklich kein angenehmer ort um zu arbeiten und so wird ein job der normalerweise spass macht zur quälerei, das was dort läuft grenzt an psychoterror (meine meinung), da kann man im 1.lehrjahr lernen was man will, die "hölle" hält man trotzdem nicht aus... allerdings ist es auch so das manche leute ein "NEIN, sorry haben wir nichts was in frage kommt" als unhöflich auffassen, ganz klar sie haben ja nicht bekommen was sie wollen, das ab und an mal jemand unfreundlich ist leugne ich trotzdem nicht denn das ist einfach so, in anderen berufen ist das auch nicht anders
 
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