heute großes Thema - Salzburger Tierheim

Cybele

Junior Knochen
Hallöchen...

endlich hört man auch seitens der Öffentlichkeit Kritik an dem Vergabemodus (bzw. Nichtvergabe:D) des Tierheims in Salzburg.
http://salzburg.orf.at/stories/481926/

Verantwortlich dafür dürfte eine Ärztin aus dem Flachgau sein, deren Tochter schon seit längerem regelmäßig mit einem älteren Hund Kontakt hat, für die Übernahme gespart hat und jetzt mit einer fadenscheinigen Begründung eine Übernahme abgelehnt wurde. (u.a. auch, das Tier könnte nur vom TA des Heimes betreut werden - der Nachbar der Ärztin ist ebenfalls TA). Diese Ärztin ging damals (vor einigen Wochen) bereits an die Öffentlichkeit, den Bericht dazu habe ich leider nicht mehr.

Grüße Maria
 
Vielleicht haben damit jetzt auch die haltlosen Anschuldigungen, die Tierpfleger würde die Tiere nicht vermitteln wollen ein Ende. Zu wünschen wäre es ja. Und in Zukunft vielleicht ersteinmal erkundigen bevor man jemanden verteufelt, danke.
 
Dazu der Tierheim- Chef Günther Mayrhofer: „Der Hund kam aus desolaten Verhältnissen und wurde beschlagnahmt. Er ist krank, kann nur an ausgesuchte Leute vergeben werden, die sich so was antun. Bei einer Familie mit zwei Kindern ist es überdies schwierig.“
Kronen Zeitung


Was sind den nun die sogenanten ausgesuchten Leute :confused::confused:
Das Mädchen und Ihre Mutter haben sich das sicher gut überlegt der Nachbar ist TA wo liegt den nun das Problem diesen Leuten den Hund zu geben :confused::confused:
Und was eine Bodenlose Frechheit ist ist das der Hund nur vom TA des Tierheims behandelt werden kann :eek: na gehts noch!!
Die arbeitszeiten der Mutter passen nicht na was wollt ihr den die Hunde an Leute vergeben die nicht Arbeiten kein Wunder das die Tierheime so voll sind bei solchen ansichten.

Wieder so ein Fall wo mir zeigt ich hole meinen Hund beim Züchter zahle viel Geld und habe das was ich will!!

Der zehnjährige Mischling sieht zwar nicht mehr gut, doch es war eine Herzensentscheidung, ihm ein schönes Leben zu ermöglichen. Und Marlene, gleich alt wie ihr Liebling, sparte hart, um ihn versorgen zu können.

Das Tierheim sollte froh sein das es Leute gibt die sich einen Hund nehmen wollen der nicht mehr so gut beinand sind!
Aber nein den lieber läßt man einen alten Hund im Tierheim sterben :(:(

Sandra
 
Ich find das immer sehr schwierig zu beurteilen, wenn man selbst nicht dabei war. Aber schon alleine die Strecke von Mattighofen nach Sbg. zum Spazierengehen zu fahren, ist schon sehr lobenswert.

Dass ein Tierheim immer den idealsten Platz sucht ist schon klar, aber es laufen halt nicht nur rüstige Frühpensionisten mit Hundeerfahrung in der Weltgeschichte herum. Und wenn die Vergabekriterien inkludieren, dass man keiner Arbeit mehr nachgehen kann, aber gleichzeitig das Geld für eine Langzeittherapie beim TA aufbringen können soll, dann wirds halt schwierig.

Na hoffentlich wird es ein Denkanstoß für die Tierheimbetreiber und nicht nur ein Dilemma für die Tiere, die jetzt weniger Geld haben.

Lg Selina
 
Gleich vorweg, ich kenne das TH Salzburg nicht, allgemein gilt jedoch folgendes zu beruecksichtigen: Unabhaengig davon wie gross der Wunsch nach dem Hund XY ist, unabhaengig davon ob dieser Wunsch von einem Kind, Erwachsenen oder einer Oma stammt, sollte man immer das Wohl des Hundes im Auge haben, sprich, passt der eine Hund in die betreffende Familie oder nicht?

Mir stoesst es daher etwas sauer auf, dass hier gleich unreflektiert kommentiert wird....Sauerei, die geben den Hund nicht dem armen Kind, das hat dafuer auch noch gespaart. WENN das TH (wurscht welches TH, weil solche Faelle gibt es in jedem TH), nachvollziehbar begruenden kann, warum der Hund X nicht fuer die Familie Y geeignet ist, bzw. eher umgekehrt, dann ist das schlichtweg zu akzeptieren. Im Sinne des Hundes!

Gut gemeint ist oft nicht immer gut fuer den Hund!

Wenn ein TH einen Leistungsvertrag mit dem jeweiligen BL hat, dann bekommt es einen Tagessatz fuer meistens 30 Tage, dann muss das TH die Kosten selber tragen. Eine restriktive (definiere mal restriktiv) Vergabe, bzw. eine selektive gut ueberlegte Vergabe, die auch nachvollziehbar ist (nicht fuer den Interessenten, der abgelehnt wurde, der wird es nicht verstehen, was aber zweitrangig sein sollte) ist auf JEDEN Fall zu bevorzugen, als eine Vergabe, wo die Hunde wie die warmen Semmeln rausgehen, schlecht vermittelt sind und vielleicht wieder unnoetig zurueckkommen.

OB das beim TH Salzburg der Fall ist oder nicht, das kann ich nicht beurteilen, da ich besagtes TH nicht kenne.
 
Du hast schon recht, Dani, wenn du schreibst, der Wunsch des Menschens ist nicht immer das beste für das Tier, ABER ...

Wie viele Hunde werden einfach so vom TH (egal welches) an Menschen abgegeben und es endet schrecklich? Und ich sprech hier nicht von Fällen wie Damian sondern von solchen, wo Hunde in die falschen Hände kommen und vom unauffälligen zum verhaltensgestörten Tier mutieren oder von Fällen, in denen das TH einem HundeNEULING einen verhaltensauffälligen Hund geben und diesen dann mit seinen Problemen allein lassen.

Hier scheinen die besten Bedingungen geschaffen: Die Familie fährt schon von Mattighofen nach Salzburg nur zum Gassi-gehen, der Hund kennt die Familie, der Nachbar ist TA, die Frau ist Gemeindeärztin - sprich sie hat ein sehr gutes Einkommen und hat keinen normalen 40h Job, wo du 8-10 Stunden außer Haus bist ...

Sorry, nachdem dies aber nicht der einzige Fall aus dem Salzburger TH ist, wird schon was wahres am Verhalten der Tierpfleger und an der Vergabetechnik sein.

lg
Lisi
 
Dazu der Tierheim- Chef Günther Mayrhofer: „Der Hund kam aus desolaten Verhältnissen und wurde beschlagnahmt. Er ist krank, kann nur an ausgesuchte Leute vergeben werden, die sich so was antun. Bei einer Familie mit zwei Kindern ist es überdies schwierig.“
Kronen Zeitung


Was sind den nun die sogenanten ausgesuchten Leute :confused::confused:
Das Mädchen und Ihre Mutter haben sich das sicher gut überlegt der Nachbar ist TA wo liegt den nun das Problem diesen Leuten den Hund zu geben :confused::confused:
Und was eine Bodenlose Frechheit ist ist das der Hund nur vom TA des Tierheims behandelt werden kann :eek: na gehts noch!!
Die arbeitszeiten der Mutter passen nicht na was wollt ihr den die Hunde an Leute vergeben die nicht Arbeiten kein Wunder das die Tierheime so voll sind bei solchen ansichten.

Wieder so ein Fall wo mir zeigt ich hole meinen Hund beim Züchter zahle viel Geld und habe das was ich will!!

Der zehnjährige Mischling sieht zwar nicht mehr gut, doch es war eine Herzensentscheidung, ihm ein schönes Leben zu ermöglichen. Und Marlene, gleich alt wie ihr Liebling, sparte hart, um ihn versorgen zu können.

Das Tierheim sollte froh sein das es Leute gibt die sich einen Hund nehmen wollen der nicht mehr so gut beinand sind!
Aber nein den lieber läßt man einen alten Hund im Tierheim sterben :(:(

Sandra

Ich kenne zwar Gerüchte über besagtes TH, aber hauptsächlich von Vollzeitbeschäftigten Menschen, die keinen Hund bekommen haben.
Kranke Hunde können nicht so lang alleine sein.

Eine 10jährige würde schon rein rechtlich den HUnd nicht bekommen.
Was, wenn er auf Grund seiner Krankheiten schnell einer Behandlung bedarf und keine Erwachsener da ist, auch nicht der Nachbar.
 
Du hast schon recht, Dani, wenn du schreibst, der Wunsch des Menschens ist nicht immer das beste für das Tier, ABER ...

Wie viele Hunde werden einfach so vom TH (egal welches) an Menschen abgegeben und es endet schrecklich? Und ich sprech hier nicht von Fällen wie Damian sondern von solchen, wo Hunde in die falschen Hände kommen und vom unauffälligen zum verhaltensgestörten Tier mutieren oder von Fällen, in denen das TH einem HundeNEULING einen verhaltensauffälligen Hund geben und diesen dann mit seinen Problemen allein lassen.

Hier scheinen die besten Bedingungen geschaffen: Die Familie fährt schon von Mattighofen nach Salzburg nur zum Gassi-gehen, der Hund kennt die Familie, der Nachbar ist TA, die Frau ist Gemeindeärztin - sprich sie hat ein sehr gutes Einkommen und hat keinen normalen 40h Job, wo du 8-10 Stunden außer Haus bist ...

Sorry, nachdem dies aber nicht der einzige Fall aus dem Salzburger TH ist, wird schon was wahres am Verhalten der Tierpfleger und an der Vergabetechnik sein.

lg
Lisi

Da gebe ich dir schon Recht.....aber trotzdem, ich wuerde auch die "andere" Seite gerne hoeren, bevor ich ein Urteil faelle.

Vergaben sind mitunter das Schwierigste........man kann niemals ganz ausschliessen, dass es zu einer Fehlentscheidung kommt, egal wie bemueht und v.a. wie professionell Vergaben gemacht werden. Man kann jedoch das Risiko minimieren und daraufhin sollte man arbeiten. Da gibt es noch massig viel zu tun!

Wie gesagt, mir ging es eher um eine allgemeine Bemerkung und nicht spezifisch auf diesen Fall hier bezogen.:)
 
Ich kenne zwar Gerüchte über besagtes TH, aber hauptsächlich von Vollzeitbeschäftigten Menschen, die keinen Hund bekommen haben.
Kranke Hunde können nicht so lang alleine sein.

Eine 10jährige würde schon rein rechtlich den HUnd nicht bekommen.
Was, wenn er auf Grund seiner Krankheiten schnell einer Behandlung bedarf und keine Erwachsener da ist, auch nicht der Nachbar.

Die Zehnjährige hätte den Hund sowieso nicht bekommen, sondern rechtlich die Mutter.

Aber mal ganz ehrlich: Wenn eine Gemeindeärztin (die ihrem Kind vor der Hundeanschaffung sogar ganz praktisch klar macht, dass ein Hund Verantwortung und Kosten bedeutet) mit einem Tierarzt-Nachbarn keinen Tierheimhund mehr bekommt (offenbar hat man ihnen ja auch keine vernünftige Erklärung bzw. einen anderen Hund angeboten), wer soll denn dann noch Hunde halten dürfen?

Wirklich nur noch Arbeitslose oder 25Jährige in der Frühpension?
Fast alle Hunde sind irgendwann mal ein paar Stunden allein. Theoretisch könnte jeder Hund in dieser Zeit eine Magendrehung oder was weiß ich was bekommen.
 
So wie ich das verstanden habe, bekommt die Familie DIESEN Hund nicht, weil er u.a. nicht alleine bleiben kann. Was ja nicht bedeutet, dass sie einen anderen Hund nicht bekommen wuerden, wenn dieser kein Problem haette alleine zu bleiben usw.

Pauschalisierungen sind immer gefaehrlich. Nochmals, das Wohl des Hundes geht vor. Ob in diesem Fall richtig gehandelt wurde, kann keiner hier wirklich sagen. Wie gesagt, keiner von uns kennt den Hund. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man oftmals "nein" sagen muss, obwohl es die Leute gut meinen, aber es aus verschiedenen Umstaenden nicht klappen wuerde.

Da ist es egal ob die Interessenten Aerzte oder Bauarbeiter sind.
 
So wie ich das verstanden habe, bekommt die Familie DIESEN Hund nicht, weil er u.a. nicht alleine bleiben kann. Was ja nicht bedeutet, dass sie einen anderen Hund nicht bekommen wuerden, wenn dieser kein Problem haette alleine zu bleiben usw.

Pauschalisierungen sind immer gefaehrlich. Nochmals, das Wohl des Hundes geht vor. Ob in diesem Fall richtig gehandelt wurde, kann keiner hier wirklich sagen. Wie gesagt, keiner von uns kennt den Hund. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man oftmals "nein" sagen muss, obwohl es die Leute gut meinen, aber es aus verschiedenen Umstaenden nicht klappen wuerde.

Da ist es egal ob die Interessenten Aerzte oder Bauarbeiter sind.

Wenn´s ein Einzelfall wäre, würd ich das ja durchaus auch so sehen.
Aber es ist ja auch hier schon vor längerer Zeit mal über die Salzburger Vergabepraxis diskutiert worden. Es dürfte also nicht ausschließlich daran liegen, dass sich in Salzburg immer nur die ungeeignetsten Halter um einen Hund bemühen.

Und die, die sich bei der Zeitung melden, sind meistens die Spitze des Eisbergs (die anderen holen sich halt dann von willhaben oder so einen Hund:( )

Und bei allem Mißtrauen gegenüber der Politik, aber nur weil sich Einer beschwert, streichen die auch nicht einfach die Mittel

http://www.krone.at/Salzburg/Wieder..._Tierheim_abgelehnt-Keine_Welpen-Story-230865
 
Wenn´s ein Einzelfall wäre, würd ich das ja durchaus auch so sehen.
Aber es ist ja auch hier schon vor längerer Zeit mal über die Salzburger Vergabepraxis diskutiert worden. Es dürfte also nicht ausschließlich daran liegen, dass sich in Salzburg immer nur die ungeeignetsten Halter um einen Hund bemühen.

Und die, die sich bei der Zeitung melden, sind meistens die Spitze des Eisbergs (die anderen holen sich halt dann von willhaben oder so einen Hund:( )

Und bei allem Mißtrauen gegenüber der Politik, aber nur weil sich Einer beschwert, streichen die auch nicht einfach die Mittel

http://www.krone.at/Salzburg/Wieder..._Tierheim_abgelehnt-Keine_Welpen-Story-230865

Und trotzdem bin ich bei sowas immer sehr vorsichtig.....und du wuerdest dich wundern, aus welchen Gruenden oftmals die Mitteln gestrichen werden, bzw. welche politischen Hintergruende da oft die wahren Bewegungsgruende fuer so eine Entscheidung sind.

Ich weiss nicht OB es im besagten Fall auch zutrifft.....ich fuer meinen Teil bin da eher vorsichtig mit einem Urteil.
 
und wieder sind es die bösen Tierpfleger, lies doch bitte mal die neuen Artikel genau durch. Da steht eindeutig LEITUNG des Tierheims, nicht die Angestellten. Wie oft noch, erst erkundigen, dann schimfpen und nich vorverurteilen. Wahnsinn, lernt heute keine mehr selbst zu denken?



Du hast schon recht, Dani, wenn du schreibst, der Wunsch des Menschens ist nicht immer das beste für das Tier, ABER ...

Wie viele Hunde werden einfach so vom TH (egal welches) an Menschen abgegeben und es endet schrecklich? Und ich sprech hier nicht von Fällen wie Damian sondern von solchen, wo Hunde in die falschen Hände kommen und vom unauffälligen zum verhaltensgestörten Tier mutieren oder von Fällen, in denen das TH einem HundeNEULING einen verhaltensauffälligen Hund geben und diesen dann mit seinen Problemen allein lassen.

Hier scheinen die besten Bedingungen geschaffen: Die Familie fährt schon von Mattighofen nach Salzburg nur zum Gassi-gehen, der Hund kennt die Familie, der Nachbar ist TA, die Frau ist Gemeindeärztin - sprich sie hat ein sehr gutes Einkommen und hat keinen normalen 40h Job, wo du 8-10 Stunden außer Haus bist ...

Sorry, nachdem dies aber nicht der einzige Fall aus dem Salzburger TH ist, wird schon was wahres am Verhalten der Tierpfleger und an der Vergabetechnik sein.

lg
Lisi
 
man braucht sich in Salzburg nur umhören...

alle Leute, die Tierheimhunde haben, haben diese aus Hallein.

die wenigen, die welche aus Salzburg haben, erzählen von einer anstrengenden Vermittlung, die meist nur durch Erpressung möglich war, wie "entweder wir bekommen ihn jetzt, oder wir lassens bleiben".

Ich lernte ein Pärchen kennen, die holten täglich morgens den Hund ab und brachten ihn abends wieder zurück, 3 Monate lang!!! nach Ende des 3. Monats sagten sie eben, entweder sie bekommen den Hund jetzt, oder lassen es sein, aber für berufstätige ist es anstrengend, laufend 2 Mal täglich zum TH zu fahren.

Leider interessierte sich das Tierheim nicht dafür, wie sie mit dem Hund umgingen, sondern nur, wie die berufliche Situation und die Wohnsituation aussieht. Sie hätten den Hund schlagen können, das wäre denen egal gewesen.

Das war leider nicht nur bei dem einen Pärchen der Fall, auch eine Dame bei uns in der Gegend hat einen Hund vom Salzburger TH. Auch sie erzählte uns, dass es langwierig war, bis sie den Hund bekam und selbst da interessierte sich niemand über den Umgang mit dem Hund :(

Und viel viel mehr Leute kenne ich, welche es in Salzburg aufgaben und gleich nach Hallein gingen ...

traurig. Da wundert man sich dann über die Gerüchte, dass sie die Hunde gar nicht hergeben wollen um die Subventionen zu bekommen?? :rolleyes:

all das sind aber keine persönlichen Erfahrungen, sondern nur jene, von Bekannten...
 
Sorry, aber das ist wohl der größte Mist den ich je gehört habe, wenn die Pfleger erfahren würden das ein Hund von wem auch immer geschlagen wird etc. glaub mal das derjenige nochmal einen Fuß ins Tierheim setzen darf. Und wenn die Pfleger das mit eigenen Augen sehen würden, gäbs erstens eine Anzeige und zweitens soll dann mal einer Versuchen die zurückzuhalten.

Kennt irgendeiner von euch auch nur einen der Pfleger dort, ich schon. Und mir reicht es langsam das auf denen rumgehackt wird. Die reissen sich da den A.... auf für die Tiere, die ihnen wirklich am Herzen liegen und hier wird ständig auf den Pflegern rumgehackt.

Wie kommst du bitte darauf das es denen egal wäre wenn jemand das Tier schlagen würde? Das sind alles augebildetete Tierpfleger, mit so einer bescheuerten Einstellung wird kein Mensch Tierfpleger, dafür verdient man da eindeutig zu wenig. Also pass mal lieber mit deinen unhaltbaren Anschuldigungen auf.
Sorry aber sowas macht mich einfach nur wütend. :mad:

Die Pfleger sehen ja wie die Leute mit den Hunden umgehen, die können die Leute wohl kaum 24/7 überwachen, dass muss man dann einschätzen, können andre Tierschutzorganisationen auch nicht anders machen. Man kann in die Leute leider nicht hineinsehen. Und fragen: Entschuldigen Sie schlagen Sie den Hund wenn wir nich hingucken? wird wohl kaum jemand wahrheitsgemäß beantworten, naja die die es nich machen schon;)



Ach und zum Thema Subventionen, ich glaub in den Artikeln heute steht eindeutig das die nur Geld für dreißig Tage bekommen, und vorher dürfen die Tiere eh nicht vermittelt werden hab ich mir sagen lassen. Wie gesagt ich will hier nich das TH in Schutz nehmen, ich versuch hier nur eine Lanze für die Pfleger zu brechen, die zu unrecht ins Sperrfeuer geraten.

man braucht sich in Salzburg nur umhören...

alle Leute, die Tierheimhunde haben, haben diese aus Hallein.

die wenigen, die welche aus Salzburg haben, erzählen von einer anstrengenden Vermittlung, die meist nur durch Erpressung möglich war, wie "entweder wir bekommen ihn jetzt, oder wir lassens bleiben".

Ich lernte ein Pärchen kennen, die holten täglich morgens den Hund ab und brachten ihn abends wieder zurück, 3 Monate lang!!! nach Ende des 3. Monats sagten sie eben, entweder sie bekommen den Hund jetzt, oder lassen es sein, aber für berufstätige ist es anstrengend, laufend 2 Mal täglich zum TH zu fahren.

Leider interessierte sich das Tierheim nicht dafür, wie sie mit dem Hund umgingen, sondern nur, wie die berufliche Situation und die Wohnsituation aussieht. Sie hätten den Hund schlagen können, das wäre denen egal gewesen.

Das war leider nicht nur bei dem einen Pärchen der Fall, auch eine Dame bei uns in der Gegend hat einen Hund vom Salzburger TH. Auch sie erzählte uns, dass es langwierig war, bis sie den Hund bekam und selbst da interessierte sich niemand über den Umgang mit dem Hund :(

Und viel viel mehr Leute kenne ich, welche es in Salzburg aufgaben und gleich nach Hallein gingen ...

traurig. Da wundert man sich dann über die Gerüchte, dass sie die Hunde gar nicht hergeben wollen um die Subventionen zu bekommen?? :rolleyes:

all das sind aber keine persönlichen Erfahrungen, sondern nur jene, von Bekannten...
 
Die Zehnjährige hätte den Hund sowieso nicht bekommen, sondern rechtlich die Mutter.

Aber mal ganz ehrlich: Wenn eine Gemeindeärztin (die ihrem Kind vor der Hundeanschaffung sogar ganz praktisch klar macht, dass ein Hund Verantwortung und Kosten bedeutet) mit einem Tierarzt-Nachbarn keinen Tierheimhund mehr bekommt (offenbar hat man ihnen ja auch keine vernünftige Erklärung bzw. einen anderen Hund angeboten), wer soll denn dann noch Hunde halten dürfen?

Wirklich nur noch Arbeitslose oder 25Jährige in der Frühpension?
Fast alle Hunde sind irgendwann mal ein paar Stunden allein. Theoretisch könnte jeder Hund in dieser Zeit eine Magendrehung oder was weiß ich was bekommen.

Natürlich die Mutter. Eigentlicch wollte ich damit sagen einer berufstätigen Person, die viele Stunden außer Haus ist.

Normalerweise haben Ärzte , die Gemeindeärzte sind, schon länger Dienst, als die offiziellen Ordizeiten.
Zwischen ein paar Stunden und Vollzeit (was wir hier ja nicht wissen) ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich gebe keinen Hund an Vollzeitbeschäftigte ab, wenn sie mir nicht einen kompetenten Hundesitter präsentieren, den ich auch kennenlernen muss. Da genügt nicht eine 10min. Gassirunde zwischendurch.
Außerdem will diese Frau einen Tierheimhund (der sich ja in neuer Umgebung ganz anders verhalten kann) einer 10jährigen zur Betreuung überlassen, wirkt auf jeden Fall so, nach dem das Kind das Geld zusammensparen muss.( weiss man aus dem Artikel auch nicht genau). Wieviel Diskussionen hats hier schon gegeben über Kind und Hund?
Im Artikel steht überdies noch, dass der Hund nicht alleine bleiben kann (warum auch immer).
 
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