Herztabletten

natürlich gehört die therapie immer mit dem TA besprochen.
allerdings halte ich es für berechtigt und auch wichtig, dass der besitzer sich auch selbst informiert und die verschiedenen möglichkeiten kennt und nützt. und irgendwo muss und darf man sich ja auch wissen und erfahrungen holen.


:)


Das find ich schon auch sehr wichtig! Da hast du recht!

Ich glaub das Leute die viel mit Tierbesitzern zu tun haben einfach gebrannt markt sind! Viele sind einfach zu dumm :o
 
hallo, was ist los mit euch ?
ich habe nicht entrüstet abgeraten, ich habe einige durchaus wichtige dinge zu bedenken gegeben und alternative möglichkeiten angeführt.

es ist nun mal leider so, dass es bei herzmedis ein "ende der fahnenstange" gibt. herzmedis wirken nicht ewig, daher soll man möglichst spät damit anfangen.
bei leichter insuffizienz kann man das herz sehr gut mit kräutern und homöopathie unterstützen, und kann jederzeit auf medis umsteigen, falls das nicht mehr ausreicht.
aber man gewinnt damit zeit, die man später dann zur verfügung hat.
umgekehrt, von herzmedis wieder wegzukommen ist sehr viel heikler.

wobei meine meinung und erfahrung ist, dass man mit kräutern und homöopathie oft sogar bessere erfolge hat.
herzmedis wirken nicht bei jedem gleich und gleich gut, und werden nicht von jedem gleich gut vertragen, und es gibt auch unverträglichkeiten, beim leider noch immer gebräuchlichen digitalis kann es auch zu einer intioxikation kommen.
daher ist es gut, um die alternativen zu wissen, und vl. auch mal zu einem homöopathischen oder ganzheitliche TA zu gehen und die möglichkeiten abzuwägen.

Sorry, aber ganz so sehe ich das nicht und ich muss mich ein wenig Chimneys Meinung anschliessen. Herzmedi ist nicht gleich herzmedi und wenn man unsicher ist, dann sollte man schon einen anderen TA zusaetzlich noch konsultieren, bzw. zu einem Herzspezialisten gehen.

meine Emmi hat ung 4 Jahre Fortekor bekommen, mein Billy ebenfalls, weil beide ein vergroessertes herz hatten und die Emmi noch eine Kollapstrachea. Beide hatten keine Nebenwirkungen und konnten sehr gut damit leben:-)

Wurde in diesem Fall ein Herzultraschall gemacht?

Ich waere sehr vorsichtig bei allem und jeden automatisch Homööpatische Mitteln zu empfehlen. Auch die koennen Nebenwirkungen bzw. Auswirkungen haben. So ist das nun auch wieder nicht. Ich weiss nicht ob ich da richtig liege, aber ich meine mich zu erinnern (das war schon Jahre her), dass auch Dr. Fischer meinte, die Homööpathie kann vieles, aber bei organischen Schaeden hat sie ihre Grenzen....

@threaderstellerin: geh zum Herzspezialisten und lass dich beraten.:)

Edit: du hast aber den Namen des Medikamentes nicht erwaehnt.......bevor du dich mit Homööpathischen Mitteln auseinandersetzt wuerde ich erst einmal klaeren, was genau fuer eine Diagnose gestellt wurde und v.a. welches Medi er bekommen soll....
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Hunde bekommen im Alter Probleme mit den Herzen.
Meine TÄ hat es bei meinen Rüden (jetzt 13 1/2)
vor 3 Jahren festgestellt.
Beim Abhören waren leichte Zwischentöne zu hören.
Ich ging zu einer sehr netten Herzspezialistin. Ich konnte sein Herz über den Moni schlagen hören und somit auch den leichten Rückfluß.
Bernie hat eine leichte Mitralklappeninsuffienz und ein minimal vergrößertes Herz.
Zu Beginn bekam er Prillium. Damit er sich darauf einstellen kann.
ca ein Monat. Seit 3 Jahren bekommt er ein Humanpräperat.
ACE Hemmer. Es ist billiger als ein Veterinärmedikament. Kenne viele alte Hunde die Herzmedikamente aus der Humanmedizin bekommen.
Bernie bekommt 5mg pro Tag und es geht ihm sehr gut damit.
Die letzte Kontrolle war im Dezember und sein Herz ist nicht schlimmer geworden.
Asti bekommt seit 7 Monaten die gleiche Medizin. Sie wurde im März 12 Jahre.
Beiden Hunden gehts sehr gut damit.
Auch das Schlaganfallrisiko wird damit gesenkt. Da die Medikamente bewirken, daß der Blutdruck nicht steigt.
Ist bei meinen Rüden wichtig. Er regt sich gerne mal auf.
Ich an deiner Stelle würde mit deinem Hund zum Herzspezalisten gehn.
Ihm einfach nix zu geben ist fahrlässig.
Wenn er eine leichte Insuffienz hat, gibts Alternativen. Die mir auch die Herzspezalistin aufgezählt hat. Weissdorn zb.
Aber bitte, das betrifft meine Hund. Nicht einfach geben und gut ist. Herz von einem Kardiologen anschauen lassen.


Edit: Nebenwirkungen bisher keine. Bernies jährliches großes Blutbild, welches ich vor 4 Wochen machen ließ,war vollkommen in Ordnung. *freu*
Das einzige was man beachten sollte wenn Hunde das erstemal ACE Hemmer bekommen ist, anfangs gering dosieren, steigend. Zum gewöhnen.
Und immer Abends geben. ACE Hemmer können müde machen. Meine Hunde waren nicht müde danach.
Bernie bekam nach ca einem Jahr trockenen Husten. Nennt sich ACE Husten. Hat mein Opa auch.*g*
Nach ca. 4 Wochen war der Husten weg. War auch net schlimm. Ab und an ein Husterer.
Mein Opa hingegen hustet immer noch. ;)
Asti hat bisher keinen Husten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Oldie ist 14 und bekommt seit 2 Jahren Herzmedis. Allerdings nicht als Vorsichtsmaßnahme, sondern wegen eindeutig durch EKG diagnostizierter Rythmusstörungen.
Abgelehnt hab ich Entwässerungstabletten, er bekommt stattdessen regelmäßig Petersilie und Sellerie. Er mag's und die Kontrolluntersuchungen zeigen, dass er überhaupt kein Wasser in der Lunge hat.

Er wird abgesehen von diesen Herztabletten ausschließlich homöopathisch behandelt, wenn's denn notwendig ist Ein einziges Mal in seinem langen Hundelben waren Antibiotika tatsächlich notwendig.
Bei der superschwülen Hitze Anfang Juli hat sein Kreislauf nicht ganz mitgespielt. Aber auch da: keine zusätzliche Herzmedis, sondern Homöopathie. Selbstverständlich nur in Absprache mit einem Spezialisten!

Gerade bei Herzproblemen halte ich gar nichts davon, ohne guten TA selbst herumzudoktern. Als es so weit war, hab ich mich nicht auf einen TA verlassen, sondern eine zweite Meinung eingeholt.

B.
 
Ich hab nen Oldie der bekommt Vetmedin er hat undichte Klappen und als Folge davon ein erweitertes Herz.
Ich hab noch nie gehört, dass es einen Gewöhnungeffekt für Herzmedis gibt. Es gibt aber eine Reihe von Erkrankungen, die fortschreitend sind und ich kann mir vorstellen, dass man die Dosis erhöhen muss, weil sich der Zustand des Herzens verschlechtert. Ich würde auch sagen, dass es komisch ist Herzmedis auf Vorbeugung zu geben, aber es gibt Ärzte die sich auf Herzerkrankungen spezialisiert haben und ich würde mir einfach eine zweite meinung einholen.
 
Ohne fachmännische Untersuchung (Ultraschall/Farbdoppler) beim Spezialisten würde ich keine Herz-Medikamente verabreichen. Im übrigen auch keine homöopathischen (ganz so "hilft´s nix; schadt´s nix", wie man oft hört, ist das nämlich keineswegs)

WENN so eine Untersuchung aber ergibt, dass Medis notwendig sind, dann führt für mich kein Weg dran vorbei.

Meine Hündin (11) bekommt seit etwas über einem Jahr Prilium, nachdem sie im Frühjahr 2008 extremen "Leistungsabfall" zeigte und sich selbst beim Spazierengehen ständig hinlegte, worauf ich einen US machen ließ. Dir Untersuchung ergab, dass eine Klappe nicht ganz dicht ist.

Es geht ihr sehr gut damit und sie "verlangt" auch meist richtig danach. Morgen gehen wir zum Kontroll-US.
 
Hallo, das Thema ist zwar schon älter, aber wäre nett wenn Ihr mir bezüglich Homöopathie und Herzleiden helfen könntet...
 
geh zu einem ta, der homöopathisch arbeitet, das ist der beste rat, den du kriegen kannst...fang nicht an, herzleiden, die du nicht diagnostizieren kannst mit mittel zu behandeln, die bei anderen "funktionieren"! meine hunde werden auch großteils homöopathisch und/oder phyto-therapeutisch behandelt, aber das muss dein ta entscheiden und nicht rgenwelche foren-mitglieder, die nur erfahrungen mit den eigenen (und oft nicht einmal mit denen) haben...
 
Oben