hallo, was ist los mit euch ?
ich habe nicht entrüstet abgeraten, ich habe einige durchaus wichtige dinge zu bedenken gegeben und alternative möglichkeiten angeführt.
es ist nun mal leider so, dass es bei herzmedis ein "ende der fahnenstange" gibt. herzmedis wirken nicht ewig, daher soll man möglichst spät damit anfangen.
bei leichter insuffizienz kann man das herz sehr gut mit kräutern und homöopathie unterstützen, und kann jederzeit auf medis umsteigen, falls das nicht mehr ausreicht.
aber man gewinnt damit zeit, die man später dann zur verfügung hat.
umgekehrt, von herumedis wieder wegzukommen ist sehr viel heikler.
wobei meine meinung und erfahrung ist, dass man mit kräutern und homöopathie oft sogar bessere erfolge hat.
herzmedis wirken nicht bei jedem gleich und gleich gut, und werden nicht von jedem gleich gut vertragen, und es gibt auch unverträglichkeiten, beim leider noch immer gebräuchlichen digitalis kann es auch zu einer intioxikation kommen.
daher ist es gut, um die alternativen zu wissen, und vl. auch mal zu einem homöopathischen oder ganzheitliche TA zu gehen und die möglichkeiten abzuwägen.
Du kennst nicht einmal die Diagnose des Tierarztes, du weißt nicht einmal, von welchen Medikamenten die Rede ist. Nur zur Info, "Herzmedis" sind nämlich nicht gleich "Herzmedis", auch wenn man das alles allgemein gern als "Pulverl" zusammenfasst
Trotzdem streust du Angst vor Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten, rätst zu Kräutern und zur Homöopathie.
Wenn dir irgendetwas an dem Hund liegen würde, hättest du ihr gleich geraten, sich an einen Spezialisten zu wenden, von mir aus auch an einen, der neben der Schulmedizin auch homöopathisch behandelt.
Das wäre seriös, das wäre vertretbar, das machst du eben nicht, in keinem Thread, wo du mit deinen unqualifizierten Ratschlägen um dich wirfst.
Was du machst, ist ein bisschen mehr Angst zu schüren, in einem irrsinnigen virtuellen Kampf gegen die böse Schulmedizin, wo nur einer draufzahlt: der Patient.
Was denkst du, was passiert, wenn die Threaderstellerin sich dein Post durchliest und ernst nimmt?
Gar nix. Denn so schlimm wirds dann ja nicht sein. Und so lange der Hund nicht röchelt und nicht mehr aufsteht, wird die Diagnose sowie die vorgeschlagene Therapie vom Herrn oder Frau Doktor ignoriert, weil Frau Bluedog weiß es ja besser.
Und am Ende ist es dann der TA, der plötzlich Wunder vollbringen soll und im schlimmsten Fall nur noch das T61 aufziehen kann.