cocodrillo
Super Knochen
Die Frage bei dem Ganzen ist ja auch noch - wie oft braucht man wirklich ein Kommando, wenn der Hund jetzt, Hausnummer 3 Jahre alt ist, sich schon ein gewisses Miteinander eingespielt hat und die Grunderziehung steht?
Ich hab echt mal überlegt, wie oft ich tatsächlich eins gebraucht habe, aber da gabs Tage, wo der Hund kein einziges Kommando gehört hat. Weder ein Fuß, noch ein Hier, noch ein Sitz, noch ein Platz. Nur hätte ich eins gebraucht, hätte der Hund auch zu 99,9% funktioniert, damit ihm nichts passiert.
Und da rede ich jetzt von der Freizeit und nicht vom Training am Platz, denn sogar unter Sporthundlern soll es Wochen geben, wo einfach nix trainiert wird und der Hund einfach dem süßen Nichtstun frönen darf.
Nur ohne Grunderziehung komme ich nie in das Stadium des nahezu wortlosen einander Verstehens.
Danke ... ich denke, daran scheitert das gegenseitige Verstehen hier ... wenn ich mal ein Kommando etwas lauter geben muss, sei es weil Gefahr im Verzug ist, der Hund weiter weg ist oder grad was Besseres zu tun hat als mir zuzuhören, heisst das doch nicht, dass es immer so ist.
Aber Brigitte kennt anscheinend 100e Hundhalter, geht bei denen tagtäglich ein und aus und weiß, dass die immer nur brüllend Kommandos geben, sei es zuhaus oder auf der Hundewiese oder sonstwo.
Anders kann ich mir das Geschreibe hier nicht erklären.
Die paar Hundehalter, die ich kenne, die ihre Hunde auch dienstlich führen, haben klar kurze, prägnante Kommandos -oder auch Signale- für ihre Hunde, denn die müssen "funktionieren" ... zuhaus sind dieselben Hundehalter mit ihren selben Hunden aber auf Kuschelkurs ... da wird ein "platz" halt zum "leg di nieder" und da wird auch mal diskutiert, ob Hundi auf den Schoß darf oder nicht.
Diese Diskussion hier geht schon lange nurmehr im Kreis herum um des Kaisers Bart .. meiner Meinung nach.