"Herz Hirn Hund" Thomas Riepe

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Die Frage bei dem Ganzen ist ja auch noch - wie oft braucht man wirklich ein Kommando, wenn der Hund jetzt, Hausnummer 3 Jahre alt ist, sich schon ein gewisses Miteinander eingespielt hat und die Grunderziehung steht?

Ich hab echt mal überlegt, wie oft ich tatsächlich eins gebraucht habe, aber da gabs Tage, wo der Hund kein einziges Kommando gehört hat. Weder ein Fuß, noch ein Hier, noch ein Sitz, noch ein Platz. Nur hätte ich eins gebraucht, hätte der Hund auch zu 99,9% funktioniert, damit ihm nichts passiert.

Und da rede ich jetzt von der Freizeit und nicht vom Training am Platz, denn sogar unter Sporthundlern soll es Wochen geben, wo einfach nix trainiert wird und der Hund einfach dem süßen Nichtstun frönen darf.

Nur ohne Grunderziehung komme ich nie in das Stadium des nahezu wortlosen einander Verstehens.

Danke ... ich denke, daran scheitert das gegenseitige Verstehen hier ... wenn ich mal ein Kommando etwas lauter geben muss, sei es weil Gefahr im Verzug ist, der Hund weiter weg ist oder grad was Besseres zu tun hat als mir zuzuhören, heisst das doch nicht, dass es immer so ist.
Aber Brigitte kennt anscheinend 100e Hundhalter, geht bei denen tagtäglich ein und aus und weiß, dass die immer nur brüllend Kommandos geben, sei es zuhaus oder auf der Hundewiese oder sonstwo.
Anders kann ich mir das Geschreibe hier nicht erklären.

Die paar Hundehalter, die ich kenne, die ihre Hunde auch dienstlich führen, haben klar kurze, prägnante Kommandos -oder auch Signale- für ihre Hunde, denn die müssen "funktionieren" ... zuhaus sind dieselben Hundehalter mit ihren selben Hunden aber auf Kuschelkurs ... da wird ein "platz" halt zum "leg di nieder" und da wird auch mal diskutiert, ob Hundi auf den Schoß darf oder nicht.

Diese Diskussion hier geht schon lange nurmehr im Kreis herum um des Kaisers Bart .. meiner Meinung nach.
 
Danke ... ich denke, daran scheitert das gegenseitige Verstehen hier ... wenn ich mal ein Kommando etwas lauter geben muss, sei es weil Gefahr im Verzug ist, der Hund weiter weg ist oder grad was Besseres zu tun hat als mir zuzuhören, heisst das doch nicht, dass es immer so ist.
Aber Brigitte kennt anscheinend 100e Hundhalter, geht bei denen tagtäglich ein und aus und weiß, dass die immer nur brüllend Kommandos geben, sei es zuhaus oder auf der Hundewiese oder sonstwo.
Anders kann ich mir das Geschreibe hier nicht erklären.

Die paar Hundehalter, die ich kenne, die ihre Hunde auch dienstlich führen, haben klar kurze, prägnante Kommandos -oder auch Signale- für ihre Hunde, denn die müssen "funktionieren" ... zuhaus sind dieselben Hundehalter mit ihren selben Hunden aber auf Kuschelkurs ... da wird ein "platz" halt zum "leg di nieder" und da wird auch mal diskutiert, ob Hundi auf den Schoß darf oder nicht.

Diese Diskussion hier geht schon lange nurmehr im Kreis herum um des Kaisers Bart .. meiner Meinung nach.

:D:D Du verstehst diese Leute einfach nicht ......... :D:D So gehört das ......... :D:D

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Tjo, dem gibt es nichts entgegenzusetzen und mir ist das ja auch alles klar.

Mir ist im Lauf meiner gut 30-jährigen Hundehaltung auch nie ein Hundehalter untergekommen, der mit seinem Hund nur im Kommandoton redet oder nur via Kommandos mit seinem Hund miteinander kommuniziert. Drum behaupte ich jetzt einfach mal, dass es die gar nicht gibt.

Außerdem frage ich mich bei solch abstrusen Vorstellungen auch immer, wer diesen Leuten so einen Floh ins Ohr setzt und was noch schlimmer ist, sie den auch dort noch wohnen lassen;-)

Ich glaube auch nicht dass es das gibt, fällt mMn schon sehr unter Schubladendenken. Der böse autoritäre Hundehalter, der nur im Kasernenhofton seine Kommandos artikuliert:rolleyes:
Ja, den Tonfall gibt es bei mir sicher auch, einfach deshalb weil ich nur ein Mensch bin.

Aber Tatsache für mich bleibt, auch wenn ich meinem Hund ein freundlich klingendes "Kommando" gebe, eventuell noch mit einem "Bitte" hinten dran weil mir grad danach ist... diskutieren werde ich trotzdem nicht mit meinem Hund:D Zumindest nicht mit einem, der schon Jahre bei mir ist und die Hausregeln kennt.

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie sich c&a & Co an so engstirnigen menschlichen Definitionen aufhängen können.
 
warst du nicht gerade auf "deren" Seite :confused:

Ich bin auf keiner Seite ausser auf meiner eigenen.:cool:

Im Prinzip ist es eh Brigittes Entscheidung wie sie tut und macht. Ich finds halt immer etwas befremdlich wenn sich auf Wortkonstellationen oder Wertvorstellungen oder vielen anderen Dingen gleich aufgeschauckelt wird. Ist mir erst vor ein paar Tagen selbst passiert dass hier jemand etwas anders verstanden hat als ich es geschrieben habe weil ich doch angenommen habe dass sich jeder denken kann, dass wenn man mit dem Hund raus geht immer die Leine mit hat. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also bei Brigittes Postings kann man nix falsch oder anders als sie es geschrieben hat verstehen, weil sie schreibt schon 4 Jahre immer denn gleichen Mist und hat noch immer nix dazugelernt......und das wird sich auch in ferner Zukunft nicht ändern, weil dsa müste sue ein Geistesblitz von oben treffen, was aber nicht zu erwarten ist..o...:rolleyes: :cool:
 
Tjo, dem gibt es nichts entgegenzusetzen und mir ist das ja auch alles klar.

Mir ist im Lauf meiner gut 30-jährigen Hundehaltung auch nie ein Hundehalter untergekommen, der mit seinem Hund nur im Kommandoton redet oder nur via Kommandos mit seinem Hund miteinander kommuniziert. Drum behaupte ich jetzt einfach mal, dass es die gar nicht gibt.

Außerdem frage ich mich bei solch abstrusen Vorstellungen auch immer, wer diesen Leuten so einen Floh ins Ohr setzt und was noch schlimmer ist, sie den auch dort noch wohnen lassen;-)[/quote]


Die Leute selbst, meiner Meinung nach.

Ich leg nämlichmeine Hand für ins Feuer, würde man Thomas Riepe fragen, ob das, was er gemeint hat, sich daran festmachen läst, ob ein Hundehalter, die HH die wir meinen, Hörzeichen, Kommmando, Signalwort, Befehl, Ansache, Aufforderung oder sonst was sagt, würde er schallend lachen und erklären, man habe den Inhalt nicht verstanden. So dumm ist Thomas Riepe nämlich nicht. Und er würde diese Mißinterpretation und diese Art der Schlussfolgerung und die Art: SO hats Riepe gemeint, womöglich nicht berauschend finden.

Ein Mensch, der eine wirklich ungestörte, enge und beiderseits respektvolle und damit auch erfolgreiche Beziehung mit Hund lebt

wird sich natürlich keine Gedanken darübermachen, wie man denn ein Wort oder ein Zeichen, das der Hund zu einem möglichst hohen Prozentsatz befolgen soll, den nun benamsen soll, respektive wird aus irgendeiner Benamsung keine Schlüsse ziehen-.


Aber sicher kommt es vor, dass Menschen welchen dies nicht gelingt - ganz sicher nur sehr sehr vereinzelt - krampfhaft versuchen aus jedem Satz, aus jedem Ratgeberbuch aus schlicht allem, irgendwas zusammenzuschustern, das die eigene Position stärkt und die Möglichkeit bietet Entlastung zu suchen, dahingehend: na ja, die mit den folgsamen Hunden...Drill..Befehlsempfänger...untergeordnet....Militär...böse Kommandoschreier.....

tut vielleicht gut, genauso wies manchen gut tut zu sagen: die zu hochhängenden Trauben sind ja eh sauer:D
 
Die Leute selbst, meiner Meinung nach.

Ich leg nämlichmeine Hand für ins Feuer, würde man Thomas Riepe fragen, ob das, was er gemeint hat, sich daran festmachen läst, ob ein Hundehalter, die HH die wir meinen, Hörzeichen, Kommmando, Signalwort, Befehl, Ansache, Aufforderung oder sonst was sagt, würde er schallend lachen und erklären, man habe den Inhalt nicht verstanden. So dumm ist Thomas Riepe nämlich nicht. Und er würde diese Mißinterpretation und diese Art der Schlussfolgerung und die Art: SO hats Riepe gemeint, womöglich nicht berauschend finden.

Ein Mensch, der eine wirklich ungestörte, enge und beiderseits respektvolle und damit auch erfolgreiche Beziehung mit Hund lebt

wird sich natürlich keine Gedanken darübermachen, wie man denn ein Wort oder ein Zeichen, das der Hund zu einem möglichst hohen Prozentsatz befolgen soll, den nun benamsen soll, respektive wird aus irgendeiner Benamsung keine Schlüsse ziehen-.


Aber sicher kommt es vor, dass Menschen welchen dies nicht gelingt - ganz sicher nur sehr sehr vereinzelt - krampfhaft versuchen aus jedem Satz, aus jedem Ratgeberbuch aus schlicht allem, irgendwas zusammenzuschustern, das die eigene Position stärkt und die Möglichkeit bietet Entlastung zu suchen, dahingehend: na ja, die mit den folgsamen Hunden...Drill..Befehlsempfänger...untergeordnet....Militär...böse Kommandoschreier.....

tut vielleicht gut, genauso wies manchen gut tut zu sagen: die zu hochhängenden Trauben sind ja eh sauer:D

Danke ...................... Danke
 
Aber sicher kommt es vor, dass Menschen welchen dies nicht gelingt - ganz sicher nur sehr sehr vereinzelt - krampfhaft versuchen aus jedem Satz, aus jedem Ratgeberbuch aus schlicht allem, irgendwas zusammenzuschustern, das die eigene Position stärkt und die Möglichkeit bietet Entlastung zu suchen, dahingehend: na ja, die mit den folgsamen Hunden...Drill..Befehlsempfänger...untergeordnet....Militär...böse Kommandoschreier.....

in der Aufzählung fehlt jetzt eindeutig der Roboterhund der keinen eigenen Willen mehr hat;)
 
in der Aufzählung fehlt jetzt eindeutig der Roboterhund der keinen eigenen Willen mehr hat;)

Ich hab heut so an diesen Thread denken müssen:

Es gibt ne Stelle am Waldrand, die liebt mein Hund, bissi Ballspielen auf der Wiese, dann trabt er mit Ball in die Richtung und schaut, ob ich auch mitkomme:

liegender dicker Baumstamm, an einem Ende, schräg unter den Baumstamm reichend, ein riesiges, tiefes und "langes" Erdloch...

immer wieder die Situation: dort versenkt er den Ball, schiebt ihn ganz nach hinten, tritt zurück, wackelt mit dem ganzen Körper vor lauter Freude und wartet:

Ich: ehrlich, wirklich? Iiiich soll den da vorholen, na geh, wie komm iiiich denn dazu, DU könntest viel leichter als ich Arme......irgendsolche Worte halt, der Ton klarerweise: wow, DU willst mir echt zumuten, dass ich das ich den Ball für Dich holen soll? ganz liebevoll gemeint, mit Spaß in der Stimme, den ich ja auch habe...

Er: noch mehr Freude, noch mehr Spaß, während ich mich am Boden quetsch und den Ball herausangel....

ich steh wieder auf, werfe den Ball ein Stückerl, er nimmt ihn auf, schupft ihn voll Vergnügen in die Luft, fängt ihn wieder, wälzt sich mit Ball...sein Spaß ist nicht zu übersehen...

DAS kann ich machen, denn gehe ich einfach nicht mit ihm in die Richtung, die er andeutet, geht er mit mir, ohne Stress, vergnügt in eine andere Richtung

und gehe ich mit, hole den Ball aber nicht raus, sondern sag ganz nebenbei: ne mein Lieber, heute nicht, "nimm mit", dann fischt er vergnügt den Ball raus, manchmal bringt er ihn mir mit dem typischen "na, hab ich ja gemacht"-Körperausdruck, manchmal spielt er einfach weiter mit dem Ball

ich bin nur ich, auch wenn ich jetzt beschließe, nicht mehr Kommando zu sagen, sondern Signalwort

an meiner Einstellung zum Hund ändert das überhaupt nichts

ich kann einer Aufforderung, einem Verlangen meines Hundes, einem Kommando:D von ihm bedenkenlos nachkommen, ich kann mich seinen Wünschen liebend gerne unterordnen

genauso wie umgekehrt

und trotzdem werde ich ihn mit dem KOMMANDO, und ja es ist ein Kommando, ich weigere mich schlicht es jetzt plötzlich anders zu nennen, , ohne Lautsträke, ohne Gebrüll, denn das habe ich nicht notwendig, das Kommando liegt im Ton,

weiterhin ohne Leine im Abstand von 2 m an einem gleich großen ihn wirklich schwer anpöbelnden Rüden, dem er allzugerne zeigen würde, WER der König des Weges ist, vorbeiführen

meinen armen Hund
 
Moin,

ich finde diese Idee richtig ´gut. Leider ist mein englisch nicht so prickelnd.

Wir haben einen ähnlichen Befehl, vielleicht könnte den mal einer übersetzen:

"Komm her, na komm, komm schon, nun komm endlich, KOMMST DU JETZT ENDLICH HER, MISTKERL, nun schwing aber deine Hufe, ich komm gleich hin und hol dich, ne nicht noch da schnüffeln, kommst du jetzt endlich her, na geht doch, he bleib gefälligst hier"

Tschüss

Ned

Come on, come on, come on, come on, finally, DO YOU NOW FINALLY HER CRAP GUY, but now swinging your hooves, I'll be right back and get you ne, not sniff still there, you're now here at last, well it yet , he kindly stay here:D
 
Come on, come on, come on, come on, finally, DO YOU NOW FINALLY HER CRAP GUY, but now swinging your hooves, I'll be right back and get you ne, not sniff still there, you're now here at last, well it yet , he kindly stay here:D

Michl, du bist oarg......geh kannst das mal als Video aufnehmen, wennst so vor deine Hund umadumsingst.....warad interssant wie die ungläubig schauen :D:D:D:D:D
 
Tamino, doch, die Frau Leopold hat es verstanden!
Es ist so, wie die Frau Leopold das geschrieben hat. Dass Thomas Riepe nichts von "Kommandos" und dass sie in einem gewissen Sinne interpretiert werden, expliziert geschrieben hat, ja stimmt. Muss das extra erwähnt werden? Was meine Gedanken (nach seinem Buch) dazu sind und was Schwarz auf Weiß geschrieben ist?

Thomas Riepe schreibt immer wieder von der "Dominanz", die in den Hirnen vieler Hundehalter herumgeistert. Er schreibt von der Befürchtung vieler Hundehalter, dass Hund ständig "nach oben will".
Und wenn Riepe schreibt: " Wir pressen Tiere in unsere Muster, sie haben unsere Vorstellung zu erfüllen und wir entscheiden, was ihnen Spaß machen soll. Ich denke, für die Zukunft der Mensch-Hund-Beziehung wäre es wichtig, dass wir einfach mal die Hunde fragen, was ihnen Spaß macht und welche Bedürfnisse sie haben." (Seite 71) - und dann kommt, dass der Hund "funktionieren" soll...muss ich noch weiterschreiben? :rolleyes:



Um noch einmal zum Wort "Kommando" zurückzukommen....ich habe hier im Thread geschrieben, dass auch Clarissa von Reinhardt das Wort verwendet. Ihr wird man ganz sicher keine Nähe zu militärischem Verhalten nachsagen können. Es geht im Grunde auch nicht um ein Wort (in dem Fall "Kommando"). Es geht um eine Grundhaltung.
Wer nur mehr von "Befehlen", von "Kommandos" (die gegeben und aufgelöst werden müssen) vom "Funktionieren", vom "Abrichten" spricht - was wird der wohl für eine Einstellung haben?

Andy hat es so schön auf den Punkt gebracht - man ist dazu übergegangen, statt "Kommando" "Signal" zu sagen. Einfach, um von der Assoziation, die dem Wort "Kommando" entgegengebracht wird, wegzukommen. Und er hat detto geschrieben, dass er manchmal doch wieder das Wort "Kommando" verwendet, weil er's so gewöhnt war.

Ach ja, ich habe jetzt nachgelesen, auch Riepe verwendet das Wort "Kommando". Aber in dem Zusammenhang, dass man zwar das "Kommando" Sitz gibt - wenn man aber merkt, dass diese Anweisung unsinnig war (weil Hund z.B. auf matschigem Untergrund steht), dass man dann dem Hund signalisiert, dass man seinen Einwand verstanden hat (und nicht auf der Ausführung des Kommandos besteht). (Seite 45/46)
Hier ist also das Wort "Kommando" in einem anderen Verständnis zu sehen.


Liebe Kosmica und liebe Frau Leopold - DANKE übrigens! :)
 
Nur diesen Inhalt hat sie keinesegs rübergebracht, sondern - wiederholt - erklärt: Menschen die statt "Hörzeichen" Kommando sagen, haben eine militärische Eintellung zum Hund, sehen den nur als Befehlsempfänger, muss der Hund stets an der linken Seite gehen, darf nicht mal pinkeln wo er will und und und.

Nun, dazu MEIN Posting(auf Seite 2)

Tamino, ist schon klar, dass jemand, der das Wort "Kommando" verwendet, nicht unbedingt etwas mit Militär zu tun haben muss. Clarissa von Reinhardt ist in dem Zusammenhang sicher das beste Beispiel dazu.

Aber dieses: "Sage mir, wie du sprichst und ich sage dir, wer du bist." - könnte ich mir in dem Zusammenhang doch ein wenig vorstellen.
Lange Zeit war es ja so, dass Hund der reine Befehlsempfänger war, eigenes Handeln und eigenes Ausdrucksverhalten wurde ihm nicht zugestanden.
Kommt auch gut in Riepes Buch rüber - wo Hunden sogar von manchen Hundehaltern nur dort gestattet wird, Lackerl oder Hauferl zu machen, wo HH des sagt. Der Hund hat Fuß zu gehen - die allermeiste Zeit. Hundekontakte gibt es nur, wenn der Hundehalter dies erlaubt, bzw. das "Kommando" dazu gibt. Riepe schreibt das in seinem Buch recht gut.

Für mich bedeutet die Verwendung des Wortes "Signal" ein Umdenken - weg vom reinen Befehlsempfänger, der der Hund lange Zeit war und der "abgerichtet" werden musste, zu einem Partner, dem mehr Freiheit zugestanden wird. Aber wie ich bereits schrieb, das ist im Grunde genommen "Korinthenkak....".
Der Umgang mit dem Hund ist wesentlich.
Riepe und die interviewten Trainer beschreiben das im Buch recht schön.
 
Jetzt höre doch endlich mal auf, dich zu drehen, wie ein Fähnlein im Wind und zu versuchen, zurückzurudern.

Du hast ganz klar allen, die Kommandos verwenden, eine bestimmte, wenig schmeichelhafte Haltung zu ihrem Hund vorgeworfen. Du schubladisierst, wie es dir grad, je nach Lektüre, einfällt, ohne jemals begriffen zu haben, worum es wirklich geht bei dem Miteinander zwischen Hund und Mensch.
Du schließt aus Momentaufnahmen auf das gesamte Miteinander mit dem Hund, wie bei den von dir zitierten jungen Frauen.

Du redest großartig von Verhaltensweisen von freilebenden Caniden oder Wölfen , wo ein Hund nie ins Platz gehen würde, dekorierst deinen eigenen Hund aber wie einen Weihnachtsmann, wenn es dir grad einfällt und zur Jahreszeit passt, um ein "süßes" Foto zu schießen.

Du widersprichst dir in so vielem und merkst es nicht mal und hängst dich an diversen Begrifflichkeiten auf, die absolut nichts mit der Sache an sich zu tun haben.
 
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