Herr Gsandtner auf neuen Wegen...

Na ja, ich gehöre von meinem Wesen her nicht zu "den Mißtrauischen"; (für mich überwiegt "das Gute" im Menschen eigentlich bei weitem - aber das ist hier nicht Thema).
Ich habe diesen Artikel schon vor ein paar Tagen gelesen. Ich persönlich gehe davon aus, daß dieser Vorschlag "in guter Absicht" von der Tierschutzombudsstelle kommt - vielleicht wirklich , weil man erkannt hat, daß es wichtig ist, wenn Menschen schon vor der Übernahme eines Hundes möglichst gut über die Verantwortung, die mit der Hundehaltung einhergeht, informiert sind. Wichtig erschiene mir hier , daß von seiten der HH auch signalisiert wird, daß man solche sinnvolle Lösungen tatsächlich wünscht. Vielleicht könnte sogar gleich auch dahingehend argumentiert werden, daß in so eine neue Regelung Maßnahmen zur Eindämmung des "Welpenhändler- und Vermehrertums" miteinfließen sollten.
Trotzdem bin ich davon überzeugt, daß die Tierschutzombudsstelle deswegen in keinster Weise insgesamt "freundlicher" gegenüber Hunden im allgemeinen (und Listenhunden im Speziellen) eingestellt ist und für die Zukunft nicht nur "erfreuliche" Gesetzesänderungen zu erwarten sind.
Was hier in den Diskussionen meiner Meinung nach ein bißchen übersehen wird, ist, daß Politik in einer Demokratie - in der wir glücklicherweise leben - nicht völlig am Willen und der Meinung der Bevölkerung "vorbeiagieren" kann. Solange sich die Bevölkerung von Hunden bedroht und belästigt fühlt (und meiner Meinung nach tut das die Mehrheit der Bevölkerung zumindest ansatzweise), werden auch Politiker eine Möglichkeit haben mit eher "hundefeindlichen" Gesetzen, dem Willen der Wähler zu entsprechen.
Der "größte Feind" der Hunde, ist - meiner persönlichen Meinung nach - nicht die Politik, sondern diejenigen unter den HH, Züchtern, Vermehrern etc. die dazu beitragen, daß sich Menschen von Hunden bedroht oder belästigt fühlen (oder ständig in die Hundesch... steigen). Ich würde mir eigentlich "von innen heraus", also von HH, Vereinen, Verbänden etc. mehr Engagement für ein friedliches, sicheres Miteinander von Mensch und Hund wünschen. Dann könnte auch die Politik aus "hundefeindlichen" Gesetzen kein Kapital schlagen.

Liebe Grüße, Conny
 
Abgesehen davon, dass die Heute Zeitung nicht gerade bekannt ist für die Akkuranz der Beiträge:

Eeendlich. Ich hoffe es kommt zu strengen Auflagen, damit man einen Hund halten darf/kann. Mindestens 10 Stündige Schulung mit abschließenden Test und das bei jedem neuen Hund (ist halt die Frage wie das dann mit Züchtern geregelt ist, evtl kann man die FCI Züchter davon ausnehmen, sowie natürlich TSH & Co). Und das auf Kosten des Hundehalters! Ein Zuckerl könnte evtl. sein, dass - wenn man sich einen Hund aus dem TSH holt - diese Gebühr wegfallen würde.

Und absolut genial wäre eine umfassende Alltagstauglichkeit Prüfung, die dann evtl. dass o+o in Erholungsgebieten gestattet. Sprich Hund muß von anderen Hunden (auch im Spiel), Ball spielenden Kindern, Radfahrern, Joggern etc im Freilauf abrufbar sein ohne Probleme. (Auch auf Kosten des HH)

Und dann natürlich WIRKLICHE Kotrollen mit HOHEN Strafen, sobald wer ohne den Führerschein angetroffen wird. Beim Autofahren muß ich den Schein ja auch dabei haben.

Ich fürchte aber, dass ganze wird wieder so eine Scherzprüfung sein wie der Wr. HFS. :rolleyes:

Ich hoffe wirklich, dass evtl. der ÖHV da etwas bewirken kann. Das würd ich auf alle Fälle unterstützen.

Und ich hätte NICHTS dagegen wenn es weniger Hunde in Wien geben würde, die dafür aber von HH gehalten werden, die ihr Hirn einsetzen. Insoferne kann ich auch ein "Hundefreies" Wien nur unterstützen.
 
Und absolut genial wäre eine umfassende Alltagstauglichkeit Prüfung, die dann evtl. dass o+o in Erholungsgebieten gestattet. Sprich Hund muß von anderen Hunden (auch im Spiel), Ball spielenden Kindern, Radfahrern, Joggern etc im Freilauf abrufbar sein ohne Probleme. (Auch auf Kosten des HH)

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Das wäre schön, allerdings denke ich, dass DAS nicht umzusetzen ist.

Denn damit müßte ja ein bestehendes Gesetz zum Schutz der Menschen wegfallen.

Abgesehen von der Rechtsunsicherheit der Alltagstauglichkeitsprüfung:

was wenn im Zuge einer derartigen Prüfung - nach dem Wegfall des Gesetzes Maulkorb oder Leine, denn davor wäre es natürlich unmöglich - ein Hund ein Kind oder einen Erwachsenen attackiert?

Spielt sich aber eine Prüfung auf einem privaten Trainingsgelände ab, so sagt das - wie die Erfahrung zeigt - nicht wirklich was über das Verhalten von Hunden irgendwo anders aus.
 
Kommt zwar selten vor, aber diesmal bekommst ein "gefällt mir" von mir ;)

ich hab schon länger, das Gefühl, dass hier was im Busch ist. (Deshalb auch meine Intention mit der Abstimmung "Hundehaltegesetz in Ö".

Beissunfälle (egal welcher Art und Rasse) werden medial wieder gross aufbereitet, Kronen Zeitung hat ja jetzt auch eine Serie für ein positives Miteinander (woher wohl :confused:)...wo scheinbar auch mit dem ÖHV zusammen gearbeitet wird....Bundesländer melden sich zu Wort, etc.

Meiner Meinung gibt es 2 Möglichkeiten, wenn man sich nicht zurücklehnen will und dann schlucken will, was man vorgeworfen bekommt:

1) Man lehnt sich vorerst zurück, und wartet ab, was die ÖRK Klage bewirkt. Dann ist man vielleicht die Rasseliste mal los, bekommt aber mit Sicherheit etwas anderes aufs Aug druckt.

2) Man nutzt diese Phase, und setzt JETZT alle Hebel in Bewegung, um "unsere" Vorschläge einzubringen (am besten gleich über die Krone, wenn sie schon eine Serie hat...und der Einfluss der Krone auf die Politik ist ja eh bekannt :D).
Dann stellt sich jetzt nur die Frage: Initiert man das aus "privater" Hand, oder schickt man einen "Verein" vor. zB ÖHV?

Ich persönlich wäre ja für Variante 2, zum Einen, glaub ich, sollte man jetzt nicht zu viel Zeit verlieren, zum Anderen schlägt man 2 Fliegen mit 1 Klappe. 1) Die Rasseliste würde der Vergangenheit angehören und 2) hätte man vielleicht die Chance auf ein "ordentliches" Hundehaltegesetz, was wirklich was bringt, wo man gleich jeden Punkt miteinbringt (Zucht, Verkauf, Tierschutz, Haltung.....)

Variante 2 scheint mir gut!
 
Abgesehen davon, dass die Heute Zeitung nicht gerade bekannt ist für die Akkuranz der Beiträge:

Eeendlich. Ich hoffe es kommt zu strengen Auflagen, damit man einen Hund halten darf/kann. Mindestens 10 Stündige Schulung mit abschließenden Test und das bei jedem neuen Hund (ist halt die Frage wie das dann mit Züchtern geregelt ist, evtl kann man die FCI Züchter davon ausnehmen, sowie natürlich TSH & Co). Und das auf Kosten des Hundehalters! Ein Zuckerl könnte evtl. sein, dass - wenn man sich einen Hund aus dem TSH holt - diese Gebühr wegfallen würde.

Und absolut genial wäre eine umfassende Alltagstauglichkeit Prüfung, die dann evtl. dass o+o in Erholungsgebieten gestattet. Sprich Hund muß von anderen Hunden (auch im Spiel), Ball spielenden Kindern, Radfahrern, Joggern etc im Freilauf abrufbar sein ohne Probleme. (Auch auf Kosten des HH)

Aber so ein Hund braucht urrrr lange bis er das kann. Ich hab viel erreicht aber 100% abrufbar ist mein Hund noch immer nicht. Manchmal kommt er gleich und überrascht mich und manchmal pfeift er mir was. Das kann sogar mit einem bestens ausgebildeten Hund passieren. Und dann?

Und dann natürlich WIRKLICHE Kotrollen mit HOHEN Strafen, sobald wer ohne den Führerschein angetroffen wird. Beim Autofahren muß ich den Schein ja auch dabei haben.

So seh ich das allerdings auch, nur würd ich es begrüssen wenn die, die kontrollieren wirklich Ahnung hätten und sich bei Hunden auch auskennen sollten. Und nicht ein paar WasteWatchers die keinen Tau haben. Sowas will wohl keiner von uns oder?

Ich fürchte aber, dass ganze wird wieder so eine Scherzprüfung sein wie der Wr. HFS. :rolleyes:

Na mei dann machen wir halt diese Scherzprüfung bzw, ich hab sie ja schon gemacht und da war mein Hund noch lang nicht so weit beim Gehorsam, wie es jetzt ist.

Ich hoffe wirklich, dass evtl. der ÖHV da etwas bewirken kann. Das würd ich auf alle Fälle unterstützen.

Und ich hätte NICHTS dagegen wenn es weniger Hunde in Wien geben würde, die dafür aber von HH gehalten werden, die ihr Hirn einsetzen. Insoferne kann ich auch ein "Hundefreies" Wien nur unterstützen.

Also ich will kein Hundefreies Wien weil dann müsste ich entweder aufs Land ziehen oder meinen Bub abgeben und ehrlich gesagt halt ich davon wenig.
Es sollte viel mehr Rücksicht angepriesen werden bei allen Menschen nicht nur bei uns als Hundehalter.:)
 
Also ich will kein Hundefreies Wien weil dann müsste ich entweder aufs Land ziehen oder meinen Bub abgeben und ehrlich gesagt halt ich davon wenig.
Es sollte viel mehr Rücksicht angepriesen werden bei allen Menschen nicht nur bei uns als Hundehalter.:)

Niemand redet von einem hundefreien Wien oder gar Österreich. Aber wir sind uns schon darüber einig, dass zu viele - aus welchen Gründen immer - unfähige Menschen zu viele Hunde halten. Mit Hirn reduzieren und den Zugang zum Erwerb eines Hundes komplizieren, das sind die Gebote der Stunde!
 
Niemand redet von einem hundefreien Wien oder gar Österreich. Aber wir sind uns schon darüber einig, dass zu viele - aus welchen Gründen immer - unfähige Menschen zu viele Hunde halten. Mit Hirn reduzieren und den Zugang zum Erwerb eines Hundes komplizieren, das sind die Gebote der Stunde!

Vielen Hundebesitzern die ich begegne, ist gar nicht bewusst, wie sehr sie jetzt im Mittelpunkt stehen. Darunter gibts auch viele Idioten aber in letzter Zeit hatte ich nur Gute Begegnungen.:)
 
Die Frage bei einem verpflichtenden Eignungstest ist nur, ob dann nicht wieder vermehrt Tierhalter ihre Tiere ins Tierheim bringen, da sie diesen Test nicht machen wollen, oder Angst haben... . Dies hat auch schon die Rasseliste gezeigt.
 
o+o erlaubt brauche ich eigentlich nicht - ist erstens eh in fast ganz NÖ möglich, das schafft auch ein Wiener ohne Auto mindestens 1 x pro Woche, und zweitens gibt es in Wien große Gebiete ( Wald...) - wo nur wenig Leute unterwegs sind, und nur dort ist es mMn auch OK - wo es zwar nicht erlaubt ist, aber auch nicht exekutiert wird ( 6 Jahre lang mit 2-3 Hunden täglich getestet:) ), und dann gibt es noch ein paar nicht allzu kleine Hundezonen, wo man sich sogar völlig legal mit Hund ins Getümmel stürzen kann (12 Jahre lang getestet mit 1-2 Hunden täglich). Eigentlich genügt das doch? Wir zB laufen sogar hier, obwohl großteils nicht vorgeschrieben, mit Maulkorb neben dem Rad, dafür eben ohne Leine.
 
Die Frage bei einem verpflichtenden Eignungstest ist nur, ob dann nicht wieder vermehrt Tierhalter ihre Tiere ins Tierheim bringen, da sie diesen Test nicht machen wollen, oder Angst haben... . Dies hat auch schon die Rasseliste gezeigt.

Der Tierschutz-Ombudsmann will einen verpflichtenden Eignungstest für alle Wienerinnen und Wiener, die sich einen Hund zulegen wollen
 
Zulegen ist natürlich was anderes wo ich auch dafür bin, aber als Burgenländer betrifft mich das leider nicht.:freak: Sollte auch für andere Bundesländer diskutiert werden. Bei TSH würde sich ein Fragebogen eignen...
 
Vielleich kann sich ja jemand erinnern, als ich das Thema - http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=102539&highlight=gsandner - im WUFF gepostet.

Offensichtlich ist man draufgekommen, dass der verpflichtende HFS ein Flop war. Er hat keine Unfälle mit Hunden verhindert bzw. eingeschränkt. Daher nun die (auch von mir geforderte) verpflichtende Schulung für ALLE Hundebesitzer. :cool:

Ich persönlich glaube nicht das Herman nun zum Paulus wird, allerdings die Negativa aus diesem Schachzug - mehr Hundesteuern, mehr Kontrolle ect. - sind für mich persönlich kein Problem.

Allerdings (ohne meine Wahrsagerkugel zu belästigen) bin ich sicher, dass dies nur der erste Schritt für weitere Stolpersteine für Hundebesitzer ist.

Schönen Tag noch.
 
Allerdings (ohne meine Wahrsagerkugel zu belästigen) bin ich sicher, dass dies nur der erste Schritt für weitere Stolpersteine für Hundebesitzer ist.
Solange diese Stolpersteine dazu führen, daß ALLE Hundehalter gleichermaßen ihre Befähigung und Sachkunde zur Haltung von Hunden nachweisen/erlangen müssen (und dies am besten noch VOR Anschaffung eines Hundes), wäre das ja auch begrüßenswert.

Solange aber bei einem Pflichthundeführschein weiterhin nach dem zweiten Nicht-Bestehen laut Verordnung die Abnahme des Hundes droht und keine "sanfteren" Maßnahmen (z.B. Hundeschulbesuch, Maulkorbpflicht+Leinenpflicht und dgl.) dazwischengeschoben werden, bleibt dieses Gesetz abzulehnen.

MfG
 
Solange aber bei einem Pflichthundeführschein weiterhin nach dem zweiten Nicht-Bestehen laut Verordnung die Abnahme des Hundes droht und keine "sanfteren" Maßnahmen (z.B. Hundeschulbesuch, Maulkorbpflicht+Leinenpflicht und dgl.) dazwischengeschoben werden, bleibt dieses Gesetz abzulehnen.

MfG

Schade das du nicht schon im Vorfeld so gedacht hast. Aber .............. da du nun umgedacht hast .................... freut es mich als ABSOLUT RICHTIG zu kommentieren.
 
Offensichtlich ist man draufgekommen, dass der verpflichtende HFS ein Flop war. Er hat keine Unfälle mit Hunden verhindert bzw. eingeschränkt. Daher nun die (auch von mir geforderte) verpflichtende Schulung für ALLE Hundebesitzer. :cool:



Eine Schulung für die Menschen wäre dann begrüßenswert, wenn nicht der Hund die Konsequenz tragen muss, und es keine Prüfung mit Hund gibt.
Bei all euren Forderungen ist wirklich zu beachten, dass es genug Hunde aus dem Tierschutz gibt die keine Prüfung in dem vom Gesetzgeber vorgegebenen Zeitraum schaffen würden. Nicht weil sie so aggressiv sind, sondern weil sie sich an ein neues Leben gewöhnen müssen, welches sich sehr von ihrem bisherigen unterscheidet. Das kann mehrere Monate oder auch Jahre dauern.
Zu beachten gilt auch, dass eine Schulung super wärre, die aber nicht in einer Prüfung enden darf, weil es genug, vor allem ältere Menschen gibt, die eine Prüfungssituation nervlich nicht gut aushalten würden, und aus Angst vor dieser ,lieber ihren geliebten Hund abgeben. Ich kenne einige.
Und bitte geht nicht immer von euch selber aus, was ihr bezw. wir schaffen würden sondern von ganz normale, Menschen.


Manchmal frage ich mich auch was mit so einem Schein erreicht werden soll. @Kurenai Den 100% abrufbaren Hund gibt es nicht, bitte befreit euch endlich von diesen Wünschen. Ein Hund ist ein Lebewesen. 99 mal kann er abrufbar sein, beim 100 mal ist der Anreiz nicht zu folgen groß genug und dann kommt er eben nicht.Es genügt völlig, wenn ein Mensch seinen Hund ( als eigenständiges Lebewesen, mit artspezifischen Verhaltensformen)richtig einschätzen kann und danach handelt. Das sollte er erlernen.

Hätten alle HH gegen den Führschein in Wien gestimmt , und gegen den in NÖ gewettert wäre es vielleicht gar icht so weit gekommen. Mich regt das so auf, und jetzt soll es noch schlimmer werden (wird es auch) weil auch die Trainer für einen Schein sind. Dadurch entsteht bei Politikern der Eindruck, dass sie ohnehin auf dem richtigen Weg sind, wenn sogar Fachleute dieser Meinung sind- So wie es bis jetzt war, war es halt ein bisschen unausgegoren, aber die Richtung stimmt.
Aber, dass das Ziel war Führschein für alle war eigentlich schon von Anfang an klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei all euren Forderungen ist wirklich zu beachten, dass es genug Hunde aus dem Tierschutz gibt die keine Prüfung in dem vom Gesetzgeber vorgegebenen Zeitraum schaffen würden. Nicht weil sie so aggressiv sind, sondern weil sie sich an ein neues Leben gewöhnen müssen, welches sich sehr von ihrem bisherigen unterscheidet. Das kann mehrere Monate oder auch Jahre dauern.

Aber auch so ein Hund, mit all seinen Macken, muss vom ersten Tag an absolut sicher in der Öffentlichkeit geführt werden!
Dieses Argument würde ich verstehen wenn es um einen Wesenstest für den Hund gehen würde, aber nicht um einen Hundeführschein, welcher hauptsächlich den Halter prüft und nicht den Hund.

(Außerdem gibt es auch Möglichkeiten für die Tierschutzhund gezielt darauf hinzuarbeiten, stichwort Patenschaft mit Übernahme)
 
Aber auch so ein Hund, mit all seinen Macken, muss vom ersten Tag an absolut sicher in der Öffentlichkeit geführt werden!
Dieses Argument würde ich verstehen wenn es um einen Wesenstest für den Hund gehen würde, aber nicht um einen Hundeführschein, welcher hauptsächlich den Halter prüft und nicht den Hund.

(Außerdem gibt es auch Möglichkeiten für die Tierschutzhund gezielt darauf hinzuarbeiten, stichwort Patenschaft mit Übernahme)

Nicht alle Hunde kommen aus dem TH.

Wenn man nämlich für den Schein ist, muss man sich klar sein was das für Konsequenzen haben wird. Auslandshunde, Bauernhofhunde, ausgesetzte Hunde, Vermehrerhunde,...... Auch wenn man verschiedene Dinge davon ablehnt so gibt es sie doch und auch dafür muss vorher eine Lösung da sein.

Es ist natürlich nicht nur eine Prüfung für den Halter. Das wird nur gerne den Menschen erzählt, um den Schein zu rechtfertigen. Da müssen die Hunde schon einige Anforderungen erfüllen, die von einem gut sozialisierten Hund, der im Familienverband aufgewachsen ist relativ leicht erfüllt werden kann. Aber erlernen mussten sie das trotzdem und das hat einige Zeit gedauert. Manche erwachsene Tierschutzhunde müssen das genauso erlernen, auch das dauert. Diese Hunde sind nicht aggressiv.
 
Nicht alle Hunde kommen aus dem TH.

Wenn man nämlich für den Schein ist, muss man sich klar sein was das für Konsequenzen haben wird. Auslandshunde, Bauernhofhunde, ausgesetzte Hunde, Vermehrerhunde,...... Auch wenn man verschiedene Dinge davon ablehnt so gibt es sie doch und auch dafür muss vorher eine Lösung da sein.

Aber auch all diese Hunde MÜSSEN sicher geführt werden, da gibts nichts zu rütteln.
Diese Argument finde ich etwas ausgelutscht.

Es ist natürlich nicht nur eine Prüfung für den Halter. Das wird nur gerne den Menschen erzählt, um den Schein zu rechtfertigen. Da müssen die Hunde schon einige Anforderungen erfüllen, die von einem gut sozialisierten Hund, der im Familienverband aufgewachsen ist relativ leicht erfüllt werden kann. Aber erlernen mussten sie das trotzdem und das hat einige Zeit gedauert. Manche erwachsene Tierschutzhunde müssen das genauso erlernen, auch das dauert. Diese Hunde sind nicht aggressiv.

Die verpflichtende Prüfung kenn ich leider im Detail nicht, nur die freiwillige und die schaff ich sogar mit meinen Patenhunden aus dem Tierheim im Blindflug...

Soll jetzt aber nicht heißen das ich den Hundeführschein in seiner jetzigen Form für gut befinde!
 
Aber auch all diese Hunde MÜSSEN sicher geführt werden, da gibts nichts zu rütteln.
Diese Argument finde ich etwas ausgelutscht.


Die verpflichtende Prüfung kenn ich leider im Detail nicht, nur die freiwillige und die schaff ich sogar mit meinen Patenhunden aus dem Tierheim im Blindflug...

Soll jetzt aber nicht heißen das ich den Hundeführschein in seiner jetzigen Form für gut befinde!

Vielleicht müssen wir erst festlegen was du unter sicher führen verstehst.
Für mich bedeutet das nur, keine Gefährdung für Mensch und Tier.

Wie lange kennst du denn deinen Patenhund schon, und wie lange hast du mit ihm die einfachsten Dinge geübt? Und was konnte er vorher schon?
 
Vielleicht müssen wir erst festlegen was du unter sicher führen verstehst.
Für mich bedeutet das nur, keine Gefährdung für Mensch und Tier.

Genau und darum geht es eigentlich.

Wie lange kennst du denn deinen Patenhund schon, und wie lange hast du mit ihm die einfachsten Dinge geübt? Und was konnte er vorher schon?

Ich würds auch mit jedem x-beliebigen machen, solang er nicht meine Fähigkeiten übersteigt.
Und da liegt der Punkt, wer einen Hund nimmt, bzw. bekommt, und nicht dafür geeignet ist, dürfte meiner Meinung sowieso nicht mit diesem in der Öffentlichkeit unterwegs sein.
 
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