Conny30
Super Knochen
Na ja, ich gehöre von meinem Wesen her nicht zu "den Mißtrauischen"; (für mich überwiegt "das Gute" im Menschen eigentlich bei weitem - aber das ist hier nicht Thema).
Ich habe diesen Artikel schon vor ein paar Tagen gelesen. Ich persönlich gehe davon aus, daß dieser Vorschlag "in guter Absicht" von der Tierschutzombudsstelle kommt - vielleicht wirklich , weil man erkannt hat, daß es wichtig ist, wenn Menschen schon vor der Übernahme eines Hundes möglichst gut über die Verantwortung, die mit der Hundehaltung einhergeht, informiert sind. Wichtig erschiene mir hier , daß von seiten der HH auch signalisiert wird, daß man solche sinnvolle Lösungen tatsächlich wünscht. Vielleicht könnte sogar gleich auch dahingehend argumentiert werden, daß in so eine neue Regelung Maßnahmen zur Eindämmung des "Welpenhändler- und Vermehrertums" miteinfließen sollten.
Trotzdem bin ich davon überzeugt, daß die Tierschutzombudsstelle deswegen in keinster Weise insgesamt "freundlicher" gegenüber Hunden im allgemeinen (und Listenhunden im Speziellen) eingestellt ist und für die Zukunft nicht nur "erfreuliche" Gesetzesänderungen zu erwarten sind.
Was hier in den Diskussionen meiner Meinung nach ein bißchen übersehen wird, ist, daß Politik in einer Demokratie - in der wir glücklicherweise leben - nicht völlig am Willen und der Meinung der Bevölkerung "vorbeiagieren" kann. Solange sich die Bevölkerung von Hunden bedroht und belästigt fühlt (und meiner Meinung nach tut das die Mehrheit der Bevölkerung zumindest ansatzweise), werden auch Politiker eine Möglichkeit haben mit eher "hundefeindlichen" Gesetzen, dem Willen der Wähler zu entsprechen.
Der "größte Feind" der Hunde, ist - meiner persönlichen Meinung nach - nicht die Politik, sondern diejenigen unter den HH, Züchtern, Vermehrern etc. die dazu beitragen, daß sich Menschen von Hunden bedroht oder belästigt fühlen (oder ständig in die Hundesch... steigen). Ich würde mir eigentlich "von innen heraus", also von HH, Vereinen, Verbänden etc. mehr Engagement für ein friedliches, sicheres Miteinander von Mensch und Hund wünschen. Dann könnte auch die Politik aus "hundefeindlichen" Gesetzen kein Kapital schlagen.
Liebe Grüße, Conny
Ich habe diesen Artikel schon vor ein paar Tagen gelesen. Ich persönlich gehe davon aus, daß dieser Vorschlag "in guter Absicht" von der Tierschutzombudsstelle kommt - vielleicht wirklich , weil man erkannt hat, daß es wichtig ist, wenn Menschen schon vor der Übernahme eines Hundes möglichst gut über die Verantwortung, die mit der Hundehaltung einhergeht, informiert sind. Wichtig erschiene mir hier , daß von seiten der HH auch signalisiert wird, daß man solche sinnvolle Lösungen tatsächlich wünscht. Vielleicht könnte sogar gleich auch dahingehend argumentiert werden, daß in so eine neue Regelung Maßnahmen zur Eindämmung des "Welpenhändler- und Vermehrertums" miteinfließen sollten.
Trotzdem bin ich davon überzeugt, daß die Tierschutzombudsstelle deswegen in keinster Weise insgesamt "freundlicher" gegenüber Hunden im allgemeinen (und Listenhunden im Speziellen) eingestellt ist und für die Zukunft nicht nur "erfreuliche" Gesetzesänderungen zu erwarten sind.
Was hier in den Diskussionen meiner Meinung nach ein bißchen übersehen wird, ist, daß Politik in einer Demokratie - in der wir glücklicherweise leben - nicht völlig am Willen und der Meinung der Bevölkerung "vorbeiagieren" kann. Solange sich die Bevölkerung von Hunden bedroht und belästigt fühlt (und meiner Meinung nach tut das die Mehrheit der Bevölkerung zumindest ansatzweise), werden auch Politiker eine Möglichkeit haben mit eher "hundefeindlichen" Gesetzen, dem Willen der Wähler zu entsprechen.
Der "größte Feind" der Hunde, ist - meiner persönlichen Meinung nach - nicht die Politik, sondern diejenigen unter den HH, Züchtern, Vermehrern etc. die dazu beitragen, daß sich Menschen von Hunden bedroht oder belästigt fühlen (oder ständig in die Hundesch... steigen). Ich würde mir eigentlich "von innen heraus", also von HH, Vereinen, Verbänden etc. mehr Engagement für ein friedliches, sicheres Miteinander von Mensch und Hund wünschen. Dann könnte auch die Politik aus "hundefeindlichen" Gesetzen kein Kapital schlagen.
Liebe Grüße, Conny