Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Ach und wir haben keine Industrie? Sondern? Landwirtschaft und Tourismus?🤪

Zu deiner Aufklärung: der Anteil der Industrie am BIP ist in Ö und D ziemlich gleich hoch, auch die Struktur ist ähnlich.
Bei Weitem nicht wie Deutschland und Frankreich, weil ihr schon mal die Fläche gar nicht habt. Habt ihr Autoindustrie, wovon wir ohne Ende hatten? Deutschland war das Land schlechthin.
 
Hilf mir weiter oder klär mich auf ... wieso in Glasflaschen? Ich habs in Plastikflaschen daheim.

Beim Rest bin ich voll bei Dir. Ich hab zu Coronazeiten (ganz zu Anfang) mir auch einen Gaskocher und Ersatzpatronen (nennt man das so?) zugelegt und meine Tochter hat einen Gasgrill. Lebensmittel sind natürlich immer auf Vorrat daheim. Powerbank und Solarpanel hab ich auch. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß das Handynetz bei einem allgemeinen Blackout funktioniert. Ich kenn mich aber zuwenig aus.

Das mit den Glasflaschen interessiert mich echt
Mir persönlich ist es an sich ziemlich egal, ob Glas oder Plastik. Haltbar ist beides.

Es ist allerdings tatsächlich so, dass Plastikflaschen nicht so gasdicht sind wie Glasflaschen. Wenn man also prickeldes Mineralwasser gern hat, dann wird nach einer gewissen Zeitspanne das Wasser in der Plastikflasche nicht mehr prickelnd sein.
Das war der Grund für Glasflaschen.

Wenn das Leitungswasser einwandfrei ist (wie in Wien z.B.), kann man es in lebensmittelechten Kanistern dunkel lagern, es ist unbegrenzt haltbar.
Wenn man daran Zweifel hat, kann man das Kanister-Wasser zum Waschen etc. verwenden und (gekauftes) Trinkwasser in den Originalflaschen lagern.

Handynetz: Es kommt drauf an wie groß das Gebiet des Stromausfalls ist. Bei einem Blackout werden allerdings auch die Netze nicht mehr funktionieren.
 
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Was verstehst du denn unter "Haltbarzeugs"?

Haltbare Lebensmittel = Reis, Nudeln, Mehl, Couscous, Zucker, Öl. Dunkel und trocken aufbewahren. Hält sich fast unbegrenzt, wird auch ständig verbraucht, d.h. schlicht - einfach immer nachkaufen was verbraucht wurde.
Couscous ist super praktisch - Zubereitung: Ein Glas Couscous, ein Glas heißes Wasser draufschütten, 5 Min. warten, fertig.

Ein paar Kisten mit Wasser in Glasflaschen, dunkel aufbewahrt, hält sich auch ewig. Wird auch verbraucht - einfach nachkaufen was verbraucht wurde.

Powerbank. Ich hab eine von reVolt, 24.000 mAh
Amazon.de Zum mehrmaligen Aufladen von Handy und Laptop völlig ausreichend, und hat (für mich wichtig) eine 230V Steckdose für das Ladegerät der Hörgeräte-Akkus.
Hat eine Ladeanzeige. Wenn abgeschaltet, hält es ewig - ich schau da ca einmal im Jahr nach und wenn nötig wird nachgeladen.
Isst du dann in Wasser gekochte Nudeln/CousCous/Reis/Mehlnockerl mit Zucker und einem Schuss Öl? Öl und Fette überhaupt werden, auch wenn dunkel und kühl gelagert, was vielen in Neubauwohnungen mit Tiefgarage statt Keller oder billigen Neubaueigenheimen ohne Keller gar nicht möglich ist, relativ rasch ranzig.

Wenn schon, würde ich wahrscheinlich auch Trockenfrüchte, getrocknete Pilze und Eingekochtes und eventuell Leguminosen unnd Trocken- bzw Haltbarmilch bunkern.

Meine Revolt hat noch 46 %, wobei ich mich aber nicht einmal mehr erinnern kann, wann ich sie zuletzt aufgeladen habe
 
Isst du dann in Wasser gekochte Nudeln/CousCous/Reis/Mehlnockerl mit Zucker und einem Schuss Öl? Öl und Fette überhaupt werden, auch wenn dunkel und kühl gelagert, was vielen in Neubauwohnungen mit Tiefgarage statt Keller oder billigen Neubaueigenheimen ohne Keller gar nicht möglich ist, relativ rasch ranzig.
Ja. Nudeln aglio e olio sind was leckeres, z.B.
Mehlnockerl in Öl anbraten. Wer es süß mag, mit geriebenen Nüssen und Zucker.
Gewürze wie Curry, Salz, Pfeffer, Paprika- und Knoblauchpulver, getrocknete Kräuter.. sind auch recht lange haltbar.

Öl hält sich in ungeöffneter Flasche ein bis zwei Jahre. Ich verwende ausschließlich Olivenöl und hab immer zwei bis drei Flaschen im Schrank. Wenn eine Flasche leer ist, wird nachgekauft.

Dunkel - dafür geht jeder Schrank.
Kühl - ebenfalls ein Schrank, in Bodennähe. Wichtig ist nur, dass es nicht in der Sonne steht und nicht über 20 - 25 °C
So viele Tage im Jahr sind es nicht, wo diese Temperatur überschritten wird.

Und dichte Behälter (für kohlenhydrathältiges)*, damit nicht die Motten reinkommen.

Bunkern: Mir geht es darum, eine bewusste Vorratshaltung zu haben. Nicht Vorräte anlegen die ich dann ewig nicht verwende, sondern das was ich ohnedies verwende, in genügender Menge zu Hause zu haben. Und jeweils nachkaufen was verbraucht wurde.
Also z.B. getrocknete Pilze: Ja, wenn ich die ohnedies gerne verwende. Nein, wenn ich die nur für den Notfall speichere. Denn dann sind sie bei einem Notfall wahrscheinlich schon uuuralt.

* ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Weitem nicht wie Deutschland und Frankreich, weil ihr schon mal die Fläche gar nicht habt. Habt ihr Autoindustrie, wovon wir ohne Ende hatten? Deutschland war das Land schlechthin.
Die Fläche hat doch damit nix zu tun. Weniger Fläche, weniger Einwohner, weniger Strom, aber im Verhältnis ist es hier ganz ähnlich, einfach nur runterskaliert. Und ja, auch Autoindustrie haben wir.
 
Ja. Nudeln aglio e olio sind was leckeres, z.B.
Mehlnockerl in Öl anbraten. Wer es süß mag, mit geriebenen Nüssen und Zucker.
Gewürze wie Curry, Salz, Pfeffer, Paprika- und Knoblauchpulver, getrocknete Kräuter.. sind auch recht lange haltbar.

Öl hält sich in ungeöffneter Flasche ein bis zwei Jahre. Ich verwende ausschließlich Olivenöl und hab immer zwei bis drei Flaschen im Schrank. Wenn eine Flasche leer ist, wird nachgekauft.

Dunkel - dafür geht jeder Schrank.
Kühl - ebenfalls ein Schrank, in Bodennähe. Wichtig ist nur, dass es nicht in der Sonne steht und nicht über 20 - 25 °C
So viele Tage im Jahr sind es nicht, wo diese Temperatur überschritten wird.

Und dichte Behälter (für kohlenhydrathältiges)*, damit nicht die Motten reinkommen.

Bunkern: Mir geht es darum, eine bewusste Vorratshaltung zu haben. Nicht Vorräte anlegen die ich dann ewig nicht verwende, sondern das was ich ohnedies verwende, in genügender Menge zu Hause zu haben. Und jeweils nachkaufen was verbraucht wurde.
Also z.B. getrocknete Pilze: Ja, wenn ich die ohnedies gerne verwende. Nein, wenn ich die nur für den Notfall speichere. Denn dann sind sie bei einem Notfall wahrscheinlich schon uuuralt.

* ergänzt
Grundsätzlich stimm ich Deinem Beitrag voll und ganz zu. Eine vernünftige Vorratshaltung ist ja auch nicht "nur" für Notfälle sinnvoll, sondern z.B. auch für den Fall, dass man einmal ein paar Tage krank ist, und nicht Einkaufen gehen kann.

Trotzdem finde ich, dass "die Sache" halt nicht ganz so einfach ist. Das beginnt schon einmal bei der Tatsache, dass es auch Menschen gibt, die in sehr beengten Wohnverhältnissen leben, wo's schon schwierig wird 2 Kisten Mineralwasser noch irgendwo hinzustellen.
Die von Dir genannten Speisen, wird man im Falle eines "Blackouts" leider auch "vergessen" können - es sei denn, man hat auch noch einen Spirituskocher zu Hause (aber selbst dann wird man das in so einer Situation sehr wertvolle Wasser, eher nicht zum Nudel-Kochen verschwenden wollen). Also ich bevorrate außer stillem Mineralwasser und Tierfutterdosen eher ein paar Fischdosen, Knäckebrot, Haltbarmilch, Müsli etc - also Dinge, die man ungekocht essen kann.

Worauf ich hinaus will: Schon ein Blackout von ein paar Stunden, ist sehr unangenehm - aber natürlich "zum Aushalten".
Ein Blackout von ein paar Tagen wäre eine Katastrophe. Man muss das bitte einmal im Detail durchdenken. Wir sind in den letzten Jahrzehnten so abhängig geworden von Strom, dass im Prinzip "nichts mehr geht", wenn der mal einige Tage ausfällt.
Keine Möglichkeit zu kochen, heizen (ausser man hat noch einen Holzofen zu Hause), Finsternis von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, Massive Einschränkung der Mobilität (wie kämen Leute in die Arbeit, bzw. was sollten sie dort tun ohne Strom?).
Man kann dann eingentlich nichts tun, außer sich zu Hause "einzubunkern" (weil auf den Strassen würd's in so einer Situation möglicherweise auch schnell ungut werden, nach ein paar Tagen) und frierend (und mangels Körperpflegemöglichkeiten zunehmend "müffelnd") hoffen, dass man tatsächlich wenigstens ausreichend Knäckebrot und Wasser hat (und notwendige Medikamente !!!) und ein batteriebetriebenes Radio um wenigstens Infos bekommen zu können (weil Laptop und Handy kann man dann "vergessen" selbst wenn man Reserveakku hat).

Also wenn der Zivilschutz sagt, man sollte die notwendigsten Dinge für 14 Tage bevorraten, ist das sicher eine sehr gute Idee - mildert die Katastrophe aber nur ein kleines Stück weit ab. Das um und auf ist tatsächlich, dass eine zuverlässige Stromversorgung einfach unumgänglich ist und nochmal wichtiger wird, wenn man von anderen Energieträgern wegkommen will. Das ist bei der Energiewende schon dringend zu bedenken.

Liebe Grüße, Conny
 
Bei Weitem nicht wie Deutschland und Frankreich, weil ihr schon mal die Fläche gar nicht habt. Habt ihr Autoindustrie, wovon wir ohne Ende hatten? Deutschland war das Land schlechthin.
Von wegen Fläche: Die Autoindustrie, die ihr ohne Ende habt, habt ihr in China. Kannst dich bei Merkel und VW bedanken, die haben China groß gemacht.
Österreich:
Magna Graz - BMW, Mercedes, Jaguar, Toyota
BMW Steyr - Motoren für BMW und Mini
AVL Graz ua Motorenprüfstände, nicht nur für Landfahrzeuge, sondern auch für Schiffe, und nicht nur für Verbrenner, sondern auch für Wasserstoff- ud Brennstoffzellentechnologie
Bosch Wien
Rosenbauer Feuerwehrfahrzeuge
Miba
Schwarzmüller - Anhänger, LKW-Aufbauten
Pierer Industries (KTM, Agusta, Husqvarna etc) gerade im Trudeln
Pankl Racing (auch Pierer)
Banner Batterien
Doppelmayr Seilbahnen Gmbh - Weltmarktführer im Seilbahnbau
Landmaschinen - zwei Drittel werden exportiert, primär nach D

und das deutsche Joint Venture Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) (Rheinmetall AG 51%, MAN Truck & Bus SE 49%) baut als Rheinmetall Österreich (MAN Vehicles) in Wien Liesing seine Kriegs-LKW, pardon: seine "Defence"-Lösungen im Bereich logistischer Landmobilität. Die Military Division der MAN beliefert über 150 Streitkräfte auf allen Kontinenten.
 
Kann mich nicht erinnern, jemals Speiseöl gekauft zu haben, das 2 Jahre nicht verdirbt. In den letzten Sommern hatte ich übrigens trotz sorgsamen Aussperrens der Hitze dann doch irgendwann längere Zeit rund um die Uhr mehr als 25 Grad in der Wohnung, im Keller sogar noch mehr, nachdem ein kleiner Bengel die Türe bei 36 Grad Außentemperatur stundenlang offegelassen hatte.
Ich würd mir wahrscheilich eher Butterschmalz als Öl einlagern, weil mir Mehlnockerl in Öl sicher nicht schmecken. Mottendicht bekommt man Behältnisse leider nur mit Plastikdeckeln.

Wie ist das eigentlich, wenn du auswärts Urlaub machst? Gehört da neben der Liste, was du alles einpackst, auch noch das Aufessen der Vorräte zur Planung oder nimmst du diese mit, weil sich auch am Urlaubsort eine Katastrophe ereignen könnte?
 
Grundsätzlich stimm ich Deinem Beitrag voll und ganz zu. Eine vernünftige Vorratshaltung ist ja auch nicht "nur" für Notfälle sinnvoll, sondern z.B. auch für den Fall, dass man einmal ein paar Tage krank ist, und nicht Einkaufen gehen kann.

Trotzdem finde ich, dass "die Sache" halt nicht ganz so einfach ist. Das beginnt schon einmal bei der Tatsache, dass es auch Menschen gibt, die in sehr beengten Wohnverhältnissen leben, wo's schon schwierig wird 2 Kisten Mineralwasser noch irgendwo hinzustellen.
Die von Dir genannten Speisen, wird man im Falle eines "Blackouts" leider auch "vergessen" können - es sei denn, man hat auch noch einen Spirituskocher zu Hause (aber selbst dann wird man das in so einer Situation sehr wertvolle Wasser, eher nicht zum Nudel-Kochen verschwenden wollen). Also ich bevorrate außer stillem Mineralwasser und Tierfutterdosen eher ein paar Fischdosen, Knäckebrot, Haltbarmilch, Müsli etc - also Dinge, die man ungekocht essen kann.

Worauf ich hinaus will: Schon ein Blackout von ein paar Stunden, ist sehr unangenehm - aber natürlich "zum Aushalten".
Ein Blackout von ein paar Tagen wäre eine Katastrophe. Man muss das bitte einmal im Detail durchdenken. Wir sind in den letzten Jahrzehnten so abhängig geworden von Strom, dass im Prinzip "nichts mehr geht", wenn der mal einige Tage ausfällt.
Keine Möglichkeit zu kochen, heizen (ausser man hat noch einen Holzofen zu Hause), Finsternis von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, Massive Einschränkung der Mobilität (wie kämen Leute in die Arbeit, bzw. was sollten sie dort tun ohne Strom?).
Man kann dann eingentlich nichts tun, außer sich zu Hause "einzubunkern" (weil auf den Strassen würd's in so einer Situation möglicherweise auch schnell ungut werden, nach ein paar Tagen) und frierend (und mangels Körperpflegemöglichkeiten zunehmend "müffelnd") hoffen, dass man tatsächlich wenigstens ausreichend Knäckebrot und Wasser hat (und notwendige Medikamente !!!) und ein batteriebetriebenes Radio um wenigstens Infos bekommen zu können (weil Laptop und Handy kann man dann "vergessen" selbst wenn man Reserveakku hat).

Also wenn der Zivilschutz sagt, man sollte die notwendigsten Dinge für 14 Tage bevorraten, ist das sicher eine sehr gute Idee - mildert die Katastrophe aber nur ein kleines Stück weit ab. Das um und auf ist tatsächlich, dass eine zuverlässige Stromversorgung einfach unumgänglich ist und nochmal wichtiger wird, wenn man von anderen Energieträgern wegkommen will. Das ist bei der Energiewende schon dringend zu bedenken.

Liebe Grüße, Conny
DANKE Conny, an Müsli und Knäckebrot habe ich nicht gedacht. Haltbare Milch habe ich immer da, da Marion und ich gern Milch trinken und die habe ich immer gleich in Kisten da.
 
Ich war gestern beim Augenarzt und wie es so ist liest man die Zeitschriften. Ein Artikel hat mich wirklich sehr interessiert, weil ich das nicht gewusst habe, aber sehr gut finde. https://www.der-wirtschaftsfuehrer.at/ebook/2024-01/42/index.html Das größte Rechenzentrum heizt eine ganze Klinik, das finde ich echt gut.

Es passt wohl nicht zu AKW, aber ist finde zum Thema passt es und mir hats gefallen

Doch, es passt zum Thema AKW, weil, wie in deinem Beispiel gezeigt, die Fernwärme nur für eine Klinik ausreicht, aber nicht für alle Haushalte in der Umgebung ausreichend wäre.. zudem auch euer Rechenzentren extrem viel Strom verbraucht, was hier das Thema ist.

In Deutschland wurden alle AKWs abgeschaltet, weil Deutschland "grün" werden soll, weshalb aus dem Ausland extrem teurer Strom eingekauft werden muss, damit z. b. solche Rechenzentren (wie dein Beispiel) mit Strom versorgt werden können, weil es eine Katastrophe wäre, wenn dort oder in der Klinik der Strom ausfallen würde...

Somit muss die Stromversorgung gesichert sein, was sie bei uns in Deutschland aber nicht mehr ist.. DASS ist das Thema..
 
Das hätte längst passieren müssen. Stattdessen nehmen wir anderen Ländern Atomstrom ab und deren Verbraucher müssen deswegen auch tiefer in die Tasche greifen. Wie lange das andere Länder noch mitmachen?

Ja, weshalb jetzt Länder bzw deren Einwohner aus Norwegen, Belgien etc. auf die Deutschen sauer sind, weil auch sie jetzt mehr für ihren Strom bezahlen müssen, weil wir so viel bekommen...

Weshalb die Gebote für Stromlieferungen deutlich angestiegen sind, so wurden Anfang November im Tagesdurchschnitt 231 Euro je Megawattstunde gezahlt, das ist doppelt so viel wie normalerweise. Einzelne Phasen lagen sogar über 800 Euro.

Und der Strom wird so teuer eingekauft, weil das deutsche Stromnetzt stabil gehalten werden muss... wie das Beispiel Rechenzentrum von Stoffkuh zeigt, muss der Verbrauch solcher Anlagen, immer gleich hoch und gesichert sein, damit es nicht in einer Katastrophe endet..

Zudem die Verantwortung der abgeschalteten AKWs in Deutschland, bei den Deutschen liegt, wenn der Strom ausfällt, hybride Angriffe sind dafür nicht erforderlich..
Gefährlich wird es für die Deutschen, wenn Länder wie Norwegen, Tschechien, Frankreich etc ihren Strom selber brauchen, dann haben wir wirklich ein riesen Problem, weshalb es dazu keine hybriden Angriffe braucht, diese Probleme sind Hausgemacht, dank rot-grün...

Wer das nicht sieht, ist auf beiden Augen blind, weil alles andere Augenwischerei, wie schon das Beispiel Fernwäme ganz deutlich zeigt... Ohne Strom, ist nichts mehr möglich, somit Klinik und Rechenzentrum lahmgelegt.. wobei das noch die geringsten Probleme wären... Aber immer schön weiter so, mit widewidewitt, wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt... ;)
 
DANKE Conny, an Müsli und Knäckebrot habe ich nicht gedacht. Haltbare Milch habe ich immer da, da Marion und ich gern Milch trinken und die habe ich immer gleich in Kisten da.

Für den Notfall gibt es in Deutschland Notreserven an Lebensmittel..

Also staatliche Notreserven wie Weizen, Roggen, Reis, Hafer etc.. Aber es geht ja um Strom, weshalb auch diese Notreserven OHNE Strom ziemlich nutzlos sind, weil man auf dem trockenem Weizen, Reis etc zwar rumkauen, aber ansonsten ohne Strom nicht wirklich was damit anfangen kann.. Außer, man hat eine Feuerstelle im Haus/Garten.. aber auch gefährlich, weil man die Feuerwehr nicht rufen kann, weil auch ein Handy spätestens nach 2-3 Tagen leer und erst wieder geladen werden musss... ;)
 
Ich fasse zusammen. Die Russen, China und Nordkorea sind an all dem Schuld, was hier in Deutschland schiefläuft?!

Ja echt lustig, diese Länder sind sicher für vieles verantwortlich, aber dass die Deutschen keinen Strom haben, sicher nicht.. die AKWs haben die Deutschen, nicht die Russen, China oder Nordkorea abgeschaltet..
 
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Kann mich nicht erinnern, jemals Speiseöl gekauft zu haben, das 2 Jahre nicht verdirbt. In den letzten Sommern hatte ich übrigens trotz sorgsamen Aussperrens der Hitze dann doch irgendwann längere Zeit rund um die Uhr mehr als 25 Grad in der Wohnung, im Keller sogar noch mehr, nachdem ein kleiner Bengel die Türe bei 36 Grad Außentemperatur stundenlang offegelassen hatte.
Ich würd mir wahrscheilich eher Butterschmalz als Öl einlagern, weil mir Mehlnockerl in Öl sicher nicht schmecken. Mottendicht bekommt man Behältnisse leider nur mit Plastikdeckeln.

Wie ist das eigentlich, wenn du auswärts Urlaub machst? Gehört da neben der Liste, was du alles einpackst, auch noch das Aufessen der Vorräte zur Planung oder nimmst du diese mit, weil sich auch am Urlaubsort eine Katastrophe ereignen könnte?
Es ist ja jedem selbst überlassen, ob und wie er/sie Vorsorge treffen möchte. Hängt auch von der Lebenssituation ab, was sinnvoll ist. Ob man in einer kleinen Wohnung in der Stadt wohnt oder einschichtig im Haus am Land. Ob man single ist, große Familie, oder Nachbarsverbund im Dorf, etc.

Und man kann sicher nie 100% Vorsorge treffen.

Aber man kann sich überlegen - "Was wäre wenn? Was würde ich brauchen, was wäre mir nützlich? Was wäre für mich praktikabel?"

Warum sollte ich haltbare Vorräte aufessen, nur weil ich Urlaub mache?

Und ob sich am Urlaubsort eine Katastrophe ereignet... ein Tsunami oder ein Erdbeben wäre praktisch unvorhersehbar. In Hurrikan-Gebieten würde ich die Hurrikan-Saison meiden. Zugunfall, Flugzeugabsturz, Lawinen? Da wäre ich froh dass ich überlebt habe. Atomunfall, seis Bombe, seis Supergau - da weiß ich nicht ob ich froh wäre überlebt zu haben. Bei Hochwasser gibt es normalerweise Hochwasserwarnungen. In Krisengebiete fahre ich nicht auf Urlaub.

Letztlich gehört bei allem aber auch die Akzeptanz dazu, dass das Leben nicht immer bequem ist - und auch nicht unendlich. Man kann vorsichtig sein und vorhersehbare Risiken meiden oder sich darauf vorbereiten, sodass man Krisenzeiten besser durchstehen kann. Aber Garantien gibts keine, und an irgendetwas wird man schließlich sterben.
 
@Conny30 , die Energiewende beinhaltet auch die Möglichkeiten für viele lokale Insel- und Speicherlösungen und liefert somit selbst die Lösungen für die möglichen Probleme. Das geht nicht nur in Einfamilienhäusern auf dem Land, sondern macht auch in Wohnhausanlagen in der Stadt Sinn.
Um so ein Szenario des mehrtägigen Blackouts mal als Beispiel herzunehmen: am Hausdach und an der Fassade gibt es PV für eine gewisse minimale Grundversorgung, zB für die Heizungspumpen, die mit Erdwärme aus einer Tiefenbohrung versorgt werden oder über Luftwärme vom Dach (wird in Wien zB über die vorhandenen Kamine verteilt und jetzt schon so eingebaut). Zusätzlich gibt es ein paar Speicher im Keller sowie die in der hauseigenen Parkgarage geparkten Elektroautos, die dann auch zur Stromversorgung des Wohnblocks beitragen. Weil wie du sagst man ohnehin besser zuhause bleibt. Natürlich werden sie nicht ganz leer gemacht, aber mit etwa 10 - 30 Kilowattstunden kommt man schon weit, wenn man sparsam ist (reduziert auf das Nötigste braucht ein Haushalt vielleicht 2 kWh pro Tag).
 
Zudem die Verantwortung der abgeschalteten AKWs in Deutschland, bei den Deutschen liegt, wenn der Strom ausfällt, hybride Angriffe sind dafür nicht erforderlich..
Gefährlich wird es für die Deutschen, wenn Länder wie Norwegen, Tschechien, Frankreich etc ihren Strom selber brauchen, dann haben wir wirklich ein riesen Problem, weshalb es dazu keine hybriden Angriffe braucht, diese Probleme sind Hausgemacht, dank rot-grün...
Dann fahren wir zu Cato und bleiben so lange, bis wieder Strom da ist. :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Es ist ja jedem selbst überlassen, ob und wie er/sie Vorsorge treffen möchte. Hängt auch von der Lebenssituation ab, was sinnvoll ist. Ob man in einer kleinen Wohnung in der Stadt wohnt oder einschichtig im Haus am Land. Ob man single ist, große Familie, oder Nachbarsverbund im Dorf, etc.

Und man kann sicher nie 100% Vorsorge treffen.

Aber man kann sich überlegen - "Was wäre wenn? Was würde ich brauchen, was wäre mir nützlich? Was wäre für mich praktikabel?"

Es geht nicht darum nie 100 % Vorsorge zu treffen, sondern ums überleben, wenn in Deutschland der Notstand ausgerufen wird.. zudem ist es dann Lebensnotwendig, somit sehr wohl davon abhängig ist, was ich über einen längeren Zeitraum lagern kann und was nicht.. wenn man nicht einkaufen kann, der Strom ausgefallen ist etc.

Bei dir würde ja nicht einmal mehr der Aufzug funktionieren..

Und wenn das Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Deutschland schreibt: die Bevölkerung soll sich auf Notlagen vorbereiten, dann ist damit sicher nicht gemeint, dass sie sichere Urlaubsziele auswählen sollen, sondern, dass sie im Notfall ihre Familien und Tiere über einen gewissen Zeitraum versorgen und somit am Leben erhalten können....
 

Die Grünen waren es? Ich glaube nicht 😉
Ja, die Grünen waren es. CDU/CSU und FDP sind keine einzelnen Parteien mehr, auf dem Papier ja, aber es ist zur Einheitspartei geworden. Das hat Merkel in 16 Jahren Amtszeit hinbekommen. Früher hat JEDE Partei eine eigene Politik vertreten, heute kannst du, außer der AfD, alle in einen Topf schmeißen, alle wollen das Gleiche. Dann kann auch Scholz, SPD, Kanzler bleiben, weil sich nichts ändert, sondern immer schimmer wird.
 
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