Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Österreich zahlt 15,3 Milliarden Euro jährlich ans Ausland für Erdöl, Kohle, Gas.
Bei konsequent fortgeführter Energiewende könnte man sich circa 15 Milliarden davon sparen, ein Rest bleibt für die chemische Industrie. Man stelle sich vor, diese Wertschöpfung bleibt zur Gänze im Inland, schafft zusätzlich Arbeitsplätze und als kleine nette Draufgabe wird auch das Klima geschont 😎
 

Die Erneuerbaren sind wirklich am billigsten und bleiben es auch mit Speichern dazu.
Für die Stabilisierung des Netzes wird es auch in Zukunft Gaskraftwerke benötigen, diese werden mit Wasserstoff betrieben, der dort erzeugte Strom ist natürlich dann teurer, aber dafür kann man damit gut die so gefürchteten Dunkelflauten abdecken.
Kernkraft verliert aufgrund hoher Preise immer mehr an Bedeutung.
 
Dazu gehört z.B. auch die Zerstörung von Unterseekabeln

Link dazu spare ich mir, kann jeder selber googeln.
Was für ein Geheule ist das denn wieder? Wenn aber vermeintliche Demokraten Nord Stream sabotieren, kommt kein Wort von euch. Auch das gehörte zur Infrastruktur, wofür wir ganz teuer bezahlt haben. Sabotage wurde schon immer betrieben, auch die Demokraten sind daran beteiligt.
 
Jedenfalls ist nicht der Habeck schuld. Schon eher die Russen, die Chinesen, vielleicht noch Nordkorea und der Iran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls ist nicht der Habeck schuld. Schon eher die Russen, die Chinesen, vielleicht noch Nordkorea und der Ira
Ich fasse zusammen. Die Russen, China und Nordkorea sind an all dem Schuld, was hier in Deutschland schiefläuft?!
Keiner der drei Länder hat Nord Stream zerstört und schon gar nicht haben sie hier bei uns alles abgeschaltet.
Darum haben wir die Probleme.

Du versuchst, das eigene Versagen der jeweiligen Regierungen diesen 3 Ländern anzuhängen. Gute Besserung.
 
Ich finde es übrigens sehr gut wenn drauf aufmerksam gemacht wird, dass es gut wäre ein bisschen selber vorzusorgen. Sich zum "Was wäre wenn..." Gedanken zu machen. Das ist ja auch keine neue Idee und wird immer wieder mal publiziert.

Man weiß schließlich nie was passieren kann. Auch Umweltkatastrophen (Brände, Hochwasser, Sturm...) werden immer häufiger. Grade Hochwasser und Sturm können Schäden an der Infrastruktur anrichten, die erst nach Monaten behoben weden können (z.B. Überschwemmungen am Tullnerfeld --> Ausfall der Westbahn...)

Was wirklich jeder machen kann, auch in einer Stadtwohnung und auch im Hochhaus:
Einen Vorrat an Wasser und haltbaren Lebensmitteln, Kerzen, evtl einen Gaskocher (natürlich nur auf Balkon oder am offenen Fenster zu betreiben), ein Batterieradio, einen Powerpack mit dem man das Handy ein paarmal aufladen kann. Ein paar zusätzliche Decken oder einen Winter-Schlafsack, falls es kalt wird.
...
 
Jetzt verärgert Robert auch unsere Nachbarländer, Norwegen und Schweden. Weil sie uns mit Atomstrom versorgen, steigen auch dort die Strompreise.

Daran ist nicht Putin, China und Korea schuld, sondern unser lieber Robert.


Ich finde es übrigens sehr gut wenn drauf aufmerksam gemacht wird, dass es gut wäre ein bisschen selber vorzusorgen. Sich zum "Was wäre wenn..." Gedanken zu machen. Das ist ja auch keine neue Idee und wird immer wieder mal publiziert.

Man weiß schließlich nie was passieren kann. Auch Umweltkatastrophen (Brände, Hochwasser, Sturm...) werden immer häufiger. Grade Hochwasser und Sturm können Schäden an der Infrastruktur anrichten, die erst nach Monaten behoben weden können (z.B. Überschwemmungen am Tullnerfeld --> Ausfall der Westbahn...)

Was wirklich jeder machen kann, auch in einer Stadtwohnung und auch im Hochhaus:
Einen Vorrat an Wasser und haltbaren Lebensmitteln, Kerzen, evtl einen Gaskocher (natürlich nur auf Balkon oder am offenen Fenster zu betreiben), ein Batterieradio, einen Powerpack mit dem man das Handy ein paarmal aufladen kann. Ein paar zusätzliche Decken oder einen Winter-Schlafsack, falls es kalt wird.
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Ich fände es noch viel besser, wenn man diese Regierung schnellstens feuert und sofort die AKWs wieder angeschmissen werden.
 
Ich fände es noch viel besser, wenn man diese Regierung schnellstens feuert und sofort die AKWs wieder angeschmissen werden.

Frage: Wie lange würde es denn dauern, ein AKW wieder "anzuschmeißen"?
Also von dem Moment wo man sagt "schmeißen wir es wieder an" bis zum Moment wo es tatsächlich wieder Strom liefert?
 
Ich werfe ein, dass die letzten 3 AKW in Deutschland auch nur 6% vom Bedarf geliefert haben.
Außerdem wie gesagt sauteuer.
AKW sind nicht die schnelle Antwort auf Energieversorgungsengpässe.
Neue zu bauen - und es müssten neue sein - dauert im allerbesten Fall 10 Jahre, eher mehr, bis zu 20.
Speicherlösungen zu finden und bereitzustellen: ein paar Monate bis ein paar Jahre😎
Und billiger ist es auch.



„Die Frage ist allerdings, wie realistisch die Renaissance-Pläne sind. AKW-Neubauten müssen in liberalisierten Strommärkten gegen Alternativen konkurrieren, die viel weniger kapitalintensiv sind und schneller gebaut werden können – vor allem die Erneuerbaren. Die Erfahrung mit neuen Reaktoren in Frankreich, Finnland und Großbritannien zeigen gewaltige Bauzeit- und Kostenüberschreitungen, ebenso die beiden Blöcke, die in den USA unlängst nach 15 Jahren Bauzeit ans Netz gingen. Die Reaktoren des AKW Vogtle im Bundesstaat Georgia kosteten 30 Milliarden Dollar, doppelt so viel wie geplant. In Großbritannien fiel der Beschluss zum Bau des neuen Doppel-Reaktors in Hinkley Point erst, nachdem die Regierung dem Betreiber eine Einspeisevergütung garantierte, die weit über Marktniveau liegt, und zusätzlich einen Inflationsausgleich.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mehr zum Strompreis:

Die Großabnehmer, also zB Stahlindustriewerke, die da jetzt so klagen über kurzfristig extrem hohe Preise, die haben sich scheinbar einen Preis ausgehandelt, der sich am Spotmarktpreis orientiert. Die haben dann zum Ausgleich auch wieder Phasen, wo sie gar nichts zahlen. Oder je nach Vertrag in seltenen Fällen sogar etwas daran verdienen, dass sie Strom verbrauchen!

Oft wird aber keine quasi sekundenaktuelle Abrechnung vereinbart, sondern Durchschnittspreise für Tage, Wochen, Monate - je nach Vertrag.
Wer besonders flexibel ist mit der Abnahme, also wer zB im Jahr insgesamt x Hundert Stunden Prozesse laufen hat, die besonders viel Strom verbrauchen, aber nicht zeitkritisch sind, der kann profitieren.

Wer dagegen ein Werk hat, wo durchgehend das ganze Jahr über immer ungefähr gleich viel Strom verbraucht wird, der wird wahrscheinlich mit seinem Stromlieferanten auch einen Fixpreis für ein ganzes Jahr aushandeln, dem sind dann solche Auswüchse wie jetzt bei der Dunkelflaute auch wurscht.
 
Frage: Wie lange würde es denn dauern, ein AKW wieder "anzuschmeißen"?
Also von dem Moment wo man sagt "schmeißen wir es wieder an" bis zum Moment wo es tatsächlich wieder Strom liefert?
Das hätte längst passieren müssen. Stattdessen nehmen wir anderen Ländern Atomstrom ab und deren Verbraucher müssen deswegen auch tiefer in die Tasche greifen. Wie lange das andere Länder noch mitmachen?

Bei dir habe ich das Gefühl, du willst nicht verstehen, sonst hätte ich mich geirrt und du bist nicht so klug, wie du dich hier immer gibst.

Ich werfe ein, dass die letzten 3 AKW in Deutschland auch nur 6% vom Bedarf geliefert haben.
Ich möchte einwerfen, dass mindestens 7 oder 9 AKWs wieder ans Netz gehen könnten laut einem Gutachten, also nix mit nur 3 AKWs. Das habe ich weiter zurück eingestellt.

Außerdem wie gesagt sauteuer.
Darum bauen andere Länder gerade viele davon, oder?

AKW sind nicht die schnelle Antwort auf Energieversorgungsengpässe.
Neue zu bauen - und es müssten neue sein - dauert im allerbesten Fall 10 Jahre, eher mehr, bis zu 20.
Ich wiederhole mich gern noch einmal. Sie stehen bereits da, also brauchen sie nicht erst gebaut zu werden.

Noch mehr zum Strompreis:

Die Großabnehmer, also zB Stahlindustriewerke, die da jetzt so klagen über kurzfristig extrem hohe Preise, die haben sich scheinbar einen Preis ausgehandelt, der sich am Spotmarktpreis orientiert. Die haben dann zum Ausgleich auch wieder Phasen, wo sie gar nichts zahlen. Oder je nach Vertrag in seltenen Fällen sogar etwas daran verdienen, dass sie Strom verbrauchen!

Oft wird aber keine quasi sekundenaktuelle Abrechnung vereinbart, sondern Durchschnittspreise für Tage, Wochen, Monate - je nach Vertrag.
Wer besonders flexibel ist mit der Abnahme, also wer zB im Jahr insgesamt x Hundert Stunden Prozesse laufen hat, die besonders viel Strom verbrauchen, aber nicht zeitkritisch sind, der kann profitieren.

Wer dagegen ein Werk hat, wo durchgehend das ganze Jahr über immer ungefähr gleich viel Strom verbraucht wird, der wird wahrscheinlich mit seinem Stromlieferanten auch einen Fixpreis für ein ganzes Jahr aushandeln, dem sind dann solche Auswüchse wie jetzt bei der Dunkelflaute auch wurscht.
Was haben Großabnehmer mit den Preisen von Privathaushalten zu tun? Wir ALLE müssen ganz tief in die Tasche greifen. Du hast überhaupt keine Ahnung, was hier wirklich passiert und glaubst mitzureden? Aber ja doch, die Tagesschau mal wieder.
 
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