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Dass es „boomt“ habe ich noch nie geschrieben. Ich glaube, es wird sich automatisch früher oder später durchsetzen. Früher wäre für uns (Klima, Wirtschaft) besser als später.Was du hier immer vorlegst. Mit diesem, es boomt, hat noch nie gestimmt.
... nicht mehr zurück zum Verbrenner.
Wir gehören auch zu dieser überwältigenden Mehrheit
Das war ja mal eine richtige Ansage. DANKE!Versteht man nicht .. du kritisierst laufend, dass so viele „Doofe“ immer noch nicht verstanden haben, dass es keine Alternative zum E-Auto gibt, es ablehnen, blockieren oder gar drüber lästern, wartest aber selber auch mit dem Neukauf bis sich preislich, technisch und/oder reichweitenmäßig noch Einiges verbessert und hast noch zusätzlich den Vorteil, ein Dienstauto ausprobieren und auf Herz und Nieren testen zu können.
Wer soll sich also die ganzen auf Halde stehenden „Versuchs-E-Autos“ und Gebrauchten kaufen?? Die Reichen haben mittlerweile alle ihren Tesla etc. (bin mir sicher zusätzlich zum Verbrenner-SUV oder anderer Luxuskutschen). Die Unterschicht fällt sowieso aus, nachdem die froh sein müssen, im Notfall sich eine neue Waschmaschine kaufen zu können und die untere Mittelschicht ist auch klar, kann oder will sich kein um 1/3 (?) teureres Auto, mit weniger Innenraum und Reichweite, ev. höheren Servicekosten und einem schlechten Wiederverkaufwert anschaffen und zusätzlich bei schon kleinen Unfällen das Risiko eingehen, das Teuerste im E-Auto (die Batterie) tauschen zu müssen.
Diese Überlegungen sind normaler Hausverstand eines jeden Menschen, der bisschen aufs Geld schauen muss; was das mit „Russlandtrollen“ zu tun hat ... Russland geht das doch sonst wo vorbei, womit wir uns fortbewegen, denn für das viele Öl haben die schon längst andere Abnehmer gefunden; abgesehen davon sind wir durch die Energiewende zwar bald nicht mehr von Russland abhängig, dafür aber von China
Was ist das denn für ein Vergleich? Auf einen PC kann man verzichten, aber das Auto ist gerade für die berufstätige Bevölkerung unverzichtbar. In Berlin und Hamburg könnte man auf ein Auto verzichten, aber in ländlichen Gegenden geht es schlicht nicht. Und das Preisleistungsverhältnis bei E-Autos ist jenseits von Gut und Böse.Das ist aber bei aller neuen Technik so.
Wer erinnert sich noch wie teuer Computer am Anfang waren - konnte sich kaum wer leisten und Frage war auch, wozu überhaupt so viel Geld ausgeben für eine bessere Schreibmaschine... dann kam das Internet und das war am Anfang auch so "Wozu soll das gut sein?"
Und alles war in Entwicklung, von Jahr zu Jahr wurden die Geräte besser und günstiger, was eben auch hieß dass alles, was was man zwei Jahre vorher um teures Geld gekauft hatte, nur mehr Schrott war weil längst überholt.
Das stimmt eben nicht. Da bist du vielleicht nicht ganz richtig informiert? Die Anschaffungskosten sind noch etwas höher im Vergleich, aber insgesamt, wenn man die laufenden Kosten betrachtet, kommt dich das Elektroauto über die nächsten Jahre gerechnet jetzt schon günstiger.… Und das Preisleistungsverhältnis bei E-Autos ist jenseits von Gut und Böse.
@Cato du lebst in einer anderen Welt.
Ja stimmt schon, dass man neuen Technologien am Anfang immer skeptisch gegenüber steht und die Entwicklung der Computer habe ich auch so mit erlebt, aber es ist doch ein großer preislicher Unterschied zwischen der Anschaffung eines (meist notwendigen) Autos oder einer auf Jahrzehnte ausgelegten (in unseren Breiten überlebenswichtigen) neuen Heizung und einem Computer und ob freiwillig oder erzwungen. Ist ja bei der KI das Gleiche – die einen freuen sich, die anderen fürchten sich und die meisten wissen gar nicht was da anrollt – Segen oder Untergang, wer weiß das heute schon.Das ist aber bei aller neuen Technik so.
Nein sicher nicht, weil ich dafür bin, dass jeder das fahren soll, was er/sie möchte, sich leisten kann, was gefällt, notwendig ist, zu einem passt etc. Aber ich hasse nichts mehr als diesen „freiwilligen Zwang“ der EU und das in die Trottelecke stellen, wenn man nicht gleich bei jeder Neuheit „willhaben“ schreit. Einerseits sollen wir sparen und nachhaltig sein, auf der anderen Seite soll in den nächsten 10 Jahren der gesamte Fuhrpark ausgetauscht werden, während der Rest der Welt weitgehend macht was er will. Das passt doch vorne und hinten nicht zusammen und die Leute sehen, wie die Wirtschaft den Bach runter geht und mit ihr der erarbeitete Wohlstand.Soll ich mich jetzt schämen, weil ich mein Auto noch fahre, solange es ok ist, oder dafür, dass hier ein Dienstauto mit Elektroantrieb steht?
Nein sicher nicht, weil ich dafür bin, dass jeder das fahren soll, was er/sie möchte, sich leisten kann, was gefällt, notwendig ist, zu einem passt etc. Aber ich hasse nichts mehr als diesen „freiwilligen Zwang“ der EU und das in die Trottelecke stellen, wenn man nicht gleich bei jeder Neuheit „willhaben“ schreit. Einerseits sollen wir sparen und nachhaltig sein, auf der anderen Seite soll in den nächsten 10 Jahren der gesamte Fuhrpark ausgetauscht werden, während der Rest der Welt weitgehend macht was er will. Das passt doch vorne und hinten nicht zusammen und die Leute sehen, wie die Wirtschaft den Bach runter geht und mit ihr der erarbeitete Wohlstand.
Wenn das E-Auto so toll, umweltfreundlich, alternativlos ist und bald billiger wird, sollte es sich von alleine durchsetzen und müsste nicht mit Verbrennerverboten, horrenden CO2-Strafsteuern und – bis letztes Jahr – Milliardenförderungen krampfhaft erzwungen werden ... dann würden auch die deutschen Autobauer (und mit ihnen die österreichischen Zulieferer) nicht vor so einem Dilemma / womöglich Ruin stehen.
Was für eine Frage ist das denn?Kannst du auf einen PC verzichten? Aufs Handy? Auf gestreamtes TV? Auf Mail?
Auf Online Dienste wie dieses Forum hier? Internet-Einkauf? Virtuelles Amt?
Bei Reisen - Online Buchung von Zug, Flug, Hotels?
Und vor allem: Zugang zu Information - einer der größten Vorteile des Internets!
(Früher musste man zu allem, was man wissen wollte, Bücher kaufen, Zeitungen abbonnieren... Lexika wie der gute alte Brockhaus waren teuer und schon bei Drucklegung nicht mehr ganz aktuell. Städter konnten in der öffentlichen Bibliothek in der neuesten Ausgabe nachschlagen - am Land hatte man, wenn überhaupt, ein10 Jahre altes Lexikon stehen...
Überleg einmal für wieviele Dinge du PC und Internet nutzt.
Kannst du wirklich auf das alles vollkommen verzichten?
Ich rede nicht von einer Größenordnung Fiat 500 oder so, sondern von einem Auto, wo man bequem und gerade auch weite Strecken fahren kann. Wir haben immer große Fahrzeuge gehabt und das ist als E-Auto unbezahlbar.Das stimmt eben nicht. Da bist du vielleicht nicht ganz richtig informiert? Die Anschaffungskosten sind noch etwas höher im Vergleich, aber insgesamt, wenn man die laufenden Kosten betrachtet, kommt dich das Elektroauto über die nächsten Jahre gerechnet jetzt schon günstiger.
Ganz besonders für Leute, die zuhause an der Steckdose laden können.
Benzin wird ja laufend teurer werden, wegen der CO2 Steuern. Strom bleibt ungefähr gleich (oder wird billiger).
Als jenseits von Gut und Böse, kann man das Kostenverhältnis jedenfalls sicher nicht bezeichnen.
Verbote halte ich auch nicht für sinnvoll, sehr wohl aber die Steuern, mit denen lenkend eingegriffen wird. Da Steuerermäßigungen, dort Erhöhungen. Die gehören aus meiner Sicht eher nach oben noch angepasst. Falls dadurch Härtefälle entstehen, kann man ja ausgleichen.Nein sicher nicht, weil ich dafür bin, dass jeder das fahren soll, was er/sie möchte, sich leisten kann, was gefällt, notwendig ist, zu einem passt etc. Aber ich hasse nichts mehr als diesen „freiwilligen Zwang“ der EU und das in die Trottelecke stellen, wenn man nicht gleich bei jeder Neuheit „willhaben“ schreit. Einerseits sollen wir sparen und nachhaltig sein, auf der anderen Seite soll in den nächsten 10 Jahren der gesamte Fuhrpark ausgetauscht werden, während der Rest der Welt weitgehend macht was er will. Das passt doch vorne und hinten nicht zusammen und die Leute sehen, wie die Wirtschaft den Bach runter geht und mit ihr der erarbeitete Wohlstand.
Wenn das E-Auto so toll, umweltfreundlich, alternativlos ist und bald billiger wird, sollte es sich von alleine durchsetzen und müsste nicht mit Verbrennerverboten, horrenden CO2-Strafsteuern und – bis letztes Jahr – Milliardenförderungen krampfhaft erzwungen werden ... dann würden auch die deutschen Autobauer (und mit ihnen die österreichischen Zulieferer) nicht vor so einem Dilemma / womöglich Ruin stehen.
Was ist denn für dich unbezahlbar? Und weite Strecken schaffst ja auch mit dem Elektroauto, nur vielleicht mit einer Pause zusätzlich.Ich rede nicht von einer Größenordnung Fiat 500 oder so, sondern von einem Auto, wo man bequem und gerade auch weite Strecken fahren kann. Wir haben immer große Fahrzeuge gehabt und das ist als E-Auto unbezahlbar.