Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

@Cato, meine Tochter ist behindert, was nicht bedeutet, dass ich verblödet bin. Also höre auf, mir zu unterstellen, ich sei zu blöde, die Unterschiede nicht zu erkennen.
Ich dachte Marion lebt bei dir und du hast zwei Töchter? Jedenfalls schreibst du von einer Tochter die in Baden Württemberg wohnt, das ist doch nicht Marion?

Weil, ich wohne in Niedersachsen, meine Tochter wohnt in Baden-Württemberg, die eine kleine 2-Zimmerwohnung hat und fast das Gleiche zahlt, mit dem Unterschied, sie hat keinen Trockner, kein Laptop und hat ihren Fernseher überwiegend abends an und sitzt bei Kerzenlicht.
 
Also dieser Artikel von fr.de ist von Ende 2023, und stellt eine Prognose für 2024 dar.
CO2 Abgaben werden steigen, Netzkosten werden steigen. Beides korrekt, das ist beides auch so passiert.
Auch korrekt ist aber, dass es 2024 trotzdem in Summe zu einer - leichten, mehr hab ich nie behauptet - Preisreduzierung für die privaten Verbraucher gekommen ist. Keine Lüge🤷🏼‍♀️
 
Ich dachte Marion lebt bei dir und du hast zwei Töchter? Jedenfalls schreibst du von einer Tochter die in Baden Württemberg wohnt, das ist doch nicht Marion?
Nein, ich habe zwei Töchter, Kaja ist knapp 5 Jahre älter und lebt in Grenzach-Whylen, Baden-Württemberg und Marion, die bei mir lebt. Das habe ich aber auch schon mehrfach hier im Forum geschrieben.
Also dieser Artikel von fr.de ist von Ende 2023, und stellt eine Prognose für 2024 dar.
CO2 Abgaben werden steigen, Netzkosten werden steigen. Beides korrekt, das ist beides auch so passiert.
Auch korrekt ist aber, dass es 2024 trotzdem in Summe zu einer - leichten, mehr hab ich nie behauptet - Preisreduzierung für die privaten Verbraucher gekommen ist. Keine Lügeu🤷🏼‍♀️
@Cato, es kommt bei uns nicht an. So ist es einfach, du kannst es glauben oder lassen.
 
Nein, ich habe zwei Töchter, Kaja ist knapp 5 Jahre älter und lebt in Grenzach-Whylen, Baden-Württemberg und Marion, die bei mir lebt. Das habe ich aber auch schon mehrfach hier im Forum geschrieben.

@Cato, es kommt bei uns nicht an. So ist es einfach, du kannst es glauben oder lassen.

Das ist absolut persönlich, wo deine Töchter wohnen, somit geht es hier niemanden etwas an, unabhängig davon was manche User denken oder nicht.. ;)
 
Das ist absolut persönlich, wo deine Töchter wohnen, somit geht es hier niemanden etwas an, unabhängig davon was manche User denken oder nicht.. ;)
Stimmt und ich bin überrascht, dass Brigie es nicht wusste. Weil ich hier schon von ihr schrieb.
 
(Und ich hoffe, du meinst jetzt nicht deine persönliche Stromrechnung, oder die deiner Tochter.
Ich bezog mich darauf, dass Cato sich in ihrem Post auf deine ältere Tochter bezog, die du vorher erwähnt hast -
und du dann plötzlich von Marion gesprochen hast.

Das hat mich ein bisschen verwirrt.
 
Oh Wunder....

Zitat
Die Elektromobilität wird oft als zukunftsweisend gepriesen, doch eine aktuelle McKinsey-Studie offenbart nun, dass fast jeder vierte E-Auto-Fahrer in Deutschland liebäugelt, beim nächsten Fahrzeugkauf auf einen Verbrenner umzusteigen. Die Untersuchung basiert auf der Befragung von über 30.000 Personen in 15 Ländern, wobei allein rund 4350 Teilnehmer aus Deutschland kamen, wie die "Automobilwoche" berichtet.

Die Gründe für die mögliche Rückkehr zum Verbrenner sind vielschichtig: Hohe Betriebskosten werden von 47 Prozent als entscheidendes Kriterium genannt, während 27 Prozent die Ladeinfrastruktur bemängeln und 26 Prozent veränderte Reisegewohnheiten auf langen Strecken anführen. Die deutschen E-Auto-Fahrer erwarten eine Durchschnittsreichweite von 500 Kilometern – ein Anspruch, der über dem globalen Durchschnitt von 469 Kilometern liegt.

 
Man könnte es auch umgekehrt formulieren: mehr als 3/4 sind überzeugt vom Konzept und wollen trotz gewisser Anfangsschwierigkeiten (die zwar bald verschwinden werden, aber derzeit eben noch da sind) nicht mehr zurück zum Verbrenner.
Wir gehören auch zu dieser überwältigenden Mehrheit 😎
 
Man könnte es auch umgekehrt formulieren: mehr als 3/4 sind überzeugt vom Konzept und wollen trotz gewisser Anfangsschwierigkeiten (die zwar bald verschwinden werden, aber derzeit eben noch da sind) nicht mehr zurück zum Verbrenner.
Wir gehören auch zu dieser überwältigenden Mehrheit 😎
Gerade wie du es brauchst. Und was für Anfangsschwierigkeiten? Das E-Auto ist schon etwas länger auf dem Markt.
 
Also das Forum ist ja nicht grade ein repräsentativer Bevölkerungs-Querschnitt.
Nahezu reines Oma-Forum 👵
Hier gibt es bestimmt Pkw-Fahrer und das Thema ist auch hier nicht neu und wurde schon kräftig diskutiert. Aber ich wettere, selbst unter Cato ihren Freunden und Bekannten fährt die Mehrheit einen Verbrenner.
 
Es ging ja darum, dass 3/4 derjenigen, die sich ein E-Auto gekauft haben, damit so gute Erfahrungen gemacht haben, dass sie weiter dabei bleiben wollen.

Jeder Umstieg braucht Zeit. Der Wechsel von Pferd zu Motor brauchte ca 40 Jahre - 1890 bis 1930. In den Anfangsjahren sahen diese Autos noch völlig anders aus als heute - und auch beim Antrieb gab es viele Versuche, tatsächlich auch mit Elektroantrieb, bevor sich der Ottomotor durchsetzen konnte.


Zitat:
Obwohl bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts verschiedene Dampfkraftwagen und Dampfomnibusse und ab 1881 auch schon Elektroautos gebaut wurden, gilt 1886 mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 des deutschen Erfinders Carl Benz als Geburtsjahr des Automobils als Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotor.

Im Jahr 1900 wurden in den Vereinigten Staaten noch 40 Prozent der zunächst wenigen Automobile mit Dampfkraft, 38 Prozent elektrisch, und nur 22 Prozent mit Benzin betrieben. Schon 20 Jahre später hatte sich als überlegener Antrieb mit unbeschränktem Aktionsradius der Ottomotor durchgesetzt, bevor ab den 1930er Jahren der Dieselmotor vor allem bei Nutzfahrzeugen zunehmend Marktanteile gewann.

Und ja, damals hat sich der E-Antrieb nicht bewährt - waren ja auch völlig andere Voraussetzungen damals, Strom stand bei weitem nicht in dem Maß zur Verfügung und wurde hauptsächlich für Beleuchtung genutzt. Da waren Benzin und Diesel leichter für den Motor-Antrieb zu nutzen.
 
Hier gibt es bestimmt Pkw-Fahrer und das Thema ist auch hier nicht neu und wurde schon kräftig diskutiert.
Haha, ich lache mich kaputt... das könnte natürlich einiges erklären, dass hier ständig von Elektro die Rede ist, wenn nur Omas, vermutlich noch mit Elektro-Gehhilfen... somit, ich bin gerne und viel unterwegs, natürlich mit Verbrenner und noch weit ab, einer Oma..😃
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist denn an E-Gehhilfen (wie du sie nennst) so komisch?

Ob E-Rollstuhl für Menschen mit Mobilitätsbehinderung oder Senioren E-Mobil - diese Hilfen ermöglichen Menschen, die sich sonst nicht ohne Assistenz bewegen könnten, eine große Selbstständigkeit.

Möchtest du gern darüber lachen, dass es Menschen gibt, die solche Hilfen benötigen?
Oder möchtest du gerne E-Autos mit etwas, das in deinen Augen lächerlich ist, vergleichen?
 
Es geht ja beim Thema Elektroauto und Umstieg ja / nein / schnell / langsam nicht nur um persönliche Vorlieben, nicht einmal nur um Umweltschutz und um den Kampf gegen das rasche Fortschreiten des Klimawandels.

Es geht auch um zukünftige Marktentwicklungen und Machtverhältnisse. Deutschland hatte einmal eine Führungsrolle, das Land der Ingenieure…
War in vielen Bereichen Vorreiter bei neuen Technologien in der Entwicklung. Das hat den Industriestandort interessant gemacht, trotz starker Gewerkschaften und höherer Löhne. Und die deutschen Arbeiter waren zu Recht stolz darauf, da dazu zu gehören.

Aber jetzt droht es diese Vorreiterrolle ausgerechnet bei den wichtigsten Technologiebereichen zu verlieren, oder hat sie schon längst verloren, nämlich bei der Technik, die man für die Erneuerbaren braucht, sowie bei der Akkuherstellung.

Soalrpaneele, schon längst abgehängt. Windkraftanlagen: da wird teilweise auch schon in China zugekauft, obwohl bis vor kurzem Deutschland noch sehr stark war. Akkutechnologie: man könnte vielleicht noch aufholen, aber es ist schon sehr schwierig, der Vorsprung der Chinesen deutlich.

Wer diesen Wandel jetzt bremst, indem er zum Beispiel gegen den Bau von Freiland PV oder Windrädern argumentiert oder unbedingt am Verbrenner festhalten möchte, ganz entgegen ALLER Zeichen der Zeit, der schadet damit nicht nur dem Klima, sondern auch und vor allem dem eigenen Wohlstand, der eigenen Zukunft.

China wird zur führenden Nation in diesen Bereichen (und nein, ich glaube nicht, dass die chinesische Regierung „gut“ ist, ganz im Gegenteil!), und die russischen Freunde freuen sich gleich mit. Nicht umsonst bemühen sich ja die ganzen russischen Trollfabriken sehr intensiv darum, bei der Stimmungsmache gegen Windkraft, gegen Elektromobilität etc fleißig mitzumachen. Das ist ganz in ihrem Sinne, weil es Europa schwächt.
 
Ich lache darüber, dass es hier im Hundeforum überwiegend nur noch solche Omas geben soll... 😃 deine Worte..

Ansonsten sind die Elektro- Gehilfen natürlich für gehbehinderte und alte Menschen, eine tolle Sache.. 👍 somit, deinen moralapostel kannst du stecken lassen..
 
P.S. Wer, außer du, fährt hier im Forum wohl ein E-Auto? Das klingt nicht nach Mehrheit.....
Wie Brigie schon richtig erkannt hat, es geht hier ja um diejenigen, die bereits ein Elektroauto fahren, von denen will weniger als ein Viertel aus diversen Gründen wieder etwas anderes, aber mehr als 3/4 wollen wieder ein BEV.
 
Gerade gesehen, passt gut zu dem, was ich gestern hier geschrieben habe:
„Das Festhalten der Politik am Verbrennermotor sowie das Aus der Umweltprämie beim Kauf von E-Autos im vergangenen Jahr in Deutschland sei für die Schwäche der europäischen Autoindustrie verantwortlich. Durch den „unüberlegten“ Stopp der Umweltprämie seien die Verkaufszahlen von E-Autos eingebrochen, erklärte Dudenhöffer am Montag. Hinzu komme „das Gerede vieler konservativer Politiker, die eine blumige Zukunft des Verbrennungsmotors malen und in traumtänzerischer Weise Syn-Fuels, für die es bisher keinerlei industrielles Konzept gibt, in den Himmel loben“.“
 
Gerade gesehen, passt gut zu dem, was ich gestern hier geschrieben habe:
„Das Festhalten der Politik am Verbrennermotor sowie das Aus der Umweltprämie beim Kauf von E-Autos im vergangenen Jahr in Deutschland sei für die Schwäche der europäischen Autoindustrie verantwortlich. Durch den „unüberlegten“ Stopp der Umweltprämie seien die Verkaufszahlen von E-Autos eingebrochen, erklärte Dudenhöffer am Montag. Hinzu komme „das Gerede vieler konservativer Politiker, die eine blumige Zukunft des Verbrennungsmotors malen und in traumtänzerischer Weise Syn-Fuels, für die es bisher keinerlei industrielles Konzept gibt, in den Himmel loben“.“
Das ist nur eins von ganz vielen Problemen. Sie sind viel zu teuer und die Infrastruktur klappt hier auch nicht. Zudem stimmen die Zahlen nicht, was du liest, sind geschönte Zahlen.
 
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