Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

P.S. ah ja, und wirklich nicht nötig, dass du in deiner Antwort Riesenbuchstaben, roten Text und Riesenscreenshots verwendest. Macht es auch nicht lesbarer.

Doch, nötig, weil ICH mag rot..😃

Und den Riesenscreenshot musst du auch ertragen, ich weiß, DEIN Thread, aber mein neues Handy macht es nicht kleiner.. somit, nimms locker..😁

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Die vom Iran unterstützten radikalislamischen Hutimilizen haben einen Öltanker angegriffen und drohen ihn zu versenken, der etwa das Vierfache (!) der Exxon Valdez geladen hat.

In Anbetracht der Tatsache, dass circa 3/5 der Transportwege des Rohöls wie schon erwähnt weltweit durch solche Tanker erledigt werden, und ein durchschnittlicher Verbrenner um die 30.000 Liter Rohöl über die Jahre verbraucht, für mich eindeutig noch ein zusätzliches Argument pro Elektroauto.

Nur ein einziger solcher Tanker, ob er nun in einen schlimmen Sturm kommt, durch technische Probleme in Bedrängnis gerät, von Terroristen beschossen wird oder was auch immer, aber ein einziger solcher Tanker kann durch eine Havarie eine so gigantische Umweltkatastrophe auslösen, sowas sollte einfach nicht mehr riskiert werden. Am besten gar nicht.

Aber schon jeder einzelne Tanker, der nicht mehr fahren muss, weil weniger fossile Brennstoffe verbraucht werden, reduziert das Risiko.
 
Die Meeresströmungen sind im Roten Meer zwar nur schwach, laufen aber entlang der Küste gegen den Uhrzeigersinn.

Der Tanker brennt vor dem Hafen von Al Hudaida. Von dort geht die Strömung nach Norden.
Dort liegen Inseln mit ausgedehnten Korallenriffen. In Europa durch die Tauchsafaris bekannt.
Die Strömung wird das Öl entlang dieser Küste verteilen...

P.S. Geschwindigkleit der Meeresströmung auf der arabischen Seite des Roten Meers: Ca 0,2m/s, das sind ca 17 km pro Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es anders geht, wenn man nur will, beweist Norwegen. Dort war sich die Politik einig über die Vorgehensweise, und fast alle haben mitgemacht, wodurch sich die Anzahl der Neuzulassungen innerhalb weniger Jahre von einigen wenigen auf über 90% (Juli 2024) E-Autos erhöht hat.

Und das, obwohl Norwegen ein klassisches Erdölförderland ist, und viele Leute ihren Arbeitsplatz in der Erdölindustrie haben.

(Offenbar funktionieren die Autos dort auch im Winter, und die Reichweitenangst hat ebenso ihren Schrecken verloren, auch am Land, trotz deutlich geringerer Siedlungsdichte als etwa in D oder AT😉)
 
So schlimm die Tanker-Katastrophen sind - sie machen mit 10 Prozent bei weitem nicht den größten Anteil an der Öl-Verschmutzung der Meere aus.

35 Prozent gelangen bei der normalen Schiffahrt ins Meer - z.B. bei Unfällen aller möglichen Schiffstypen, bei denen Diesel ausfließt, und bei den illegalen Tankreinigungen.

Es werden enorme Anstrengungen unternommen um diese kontinuierliche Verschmutzung zu vermindern, was teilweise auch erfolgreich ist. Aber ... würden alle diese Kosten mit in den Ölpreis einfließen, wäre das Öl wesentlich teurer.
So wie es ist, können die Ölkonzerne sich den Gewinn abschöpfen, während die Staaten - und damit wir alle - die Kosten der Umweltschäden tragen müssen.

Quelle: https://worldoceanreview.com/de/wor-3/oel-gas/von-der-veroelung-der-ozeane/


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Buch zu dem Thema fossile versus erneuerbare Energie:

Prof. Christian Stöcker - Männer, die die Welt verbrennen: Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit | Profiteure der fossilen Brennstoffe versus erneuerbare Energien im Zeichen der Klimakatastrophe Gebundene Ausgabe – 14. März 2024

Zitat daraus, auf Seite 11:
Die wahren Erlöse, die Öl und Gas seit vielen Jahrzehnten einbringen, hat der Energie- und Umweltökonom Aviel Verbruggen für eine Studie errechnet, die 2022 in der Fachzeitschrift International Journal of Sustainable Energy Planning and Management veröffentlicht wurde. Es handelt sich also nicht um eine Meinungsäußerung, sondern um eine wissenschaftliche Arbeit, die ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen hat. Auch die Datenquelle sollte selbst unter den innigsten Freunden der Marktwirtschaft über jeden Verdacht erhaben sein: Verbruggen wertete Daten der Weltbank aus. Auf dieser Basis kam er zu dem Ergebnis, dass die Summe, die seit 1970 mit Öl und Gas pro Jahr im Durchschnitt verdient wurde, inflationsbereinigt etwa eine Billion US-Dollar betrug. Das entspricht etwa drei Milliarden Dollar pro Tag. Noch einmal als Merksatz: Die Öl- und Gasbranche hat seit 1970 etwa drei Milliarden Dollar pro Tag Gewinn – nicht Umsatz! – gemacht. Jeden Tag, sieben Tage die Woche, seit über 50 Jahren.

Insgesamt hätten die Staaten und Firmen, die Öl und Gas fördern, von 1970 bis 2020 über 51 Billionen Dollar Profit gemacht, so Verbruggen. Gut 86 Prozent dieser 51 Billionen Dollar »Profit ohne Anstrengung«, wie Verbruggen das formuliert, entfielen auf Gewinne aus dem Verkauf von Öl, die restlichen knapp 14 Prozent auf Gas. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im Jahr 2022 betrug umgerechnet gut vier Billionen Dollar.
 
Natürlich bleibt da genug übrig, um intensives Lobbying zu betreiben. Die können sich viel mehr leisten als alle anderen🤷🏼‍♀️
Was aber in dem Zusammenhang noch viel absurder erscheint: das Lobbying ist so erfolgreich, dass man damit - weltweit - auch noch jede Menge Förderungen und Subventionen erlangen kann. Die fossile Industrie bekommt immer noch deutlich mehr als die Erneuerbaren 🤬

Den Umstieg kann man aber weniger durch Verbote als durch finanzielle Anreize fördern. Also endlich, endlich alle Mittel dort hin, wo sie hin gehören.
 
Buch zu dem Thema fossile versus erneuerbare Energie:

Prof. Christian Stöcker - Männer, die die Welt verbrennen: Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit | Profiteure der fossilen Brennstoffe versus erneuerbare Energien im Zeichen der Klimakatastrophe Gebundene Ausgabe – 14. März 2024

Zitat daraus, auf Seite 11:
Die wahren Erlöse, die Öl und Gas seit vielen Jahrzehnten einbringen, hat der Energie- und Umweltökonom Aviel Verbruggen für eine Studie errechnet, die 2022 in der Fachzeitschrift International Journal of Sustainable Energy Planning and Management veröffentlicht wurde. Es handelt sich also nicht um eine Meinungsäußerung, sondern um eine wissenschaftliche Arbeit, die ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen hat. Auch die Datenquelle sollte selbst unter den innigsten Freunden der Marktwirtschaft über jeden Verdacht erhaben sein: Verbruggen wertete Daten der Weltbank aus. Auf dieser Basis kam er zu dem Ergebnis, dass die Summe, die seit 1970 mit Öl und Gas pro Jahr im Durchschnitt verdient wurde, inflationsbereinigt etwa eine Billion US-Dollar betrug. Das entspricht etwa drei Milliarden Dollar pro Tag. Noch einmal als Merksatz: Die Öl- und Gasbranche hat seit 1970 etwa drei Milliarden Dollar pro Tag Gewinn – nicht Umsatz! – gemacht. Jeden Tag, sieben Tage die Woche, seit über 50 Jahren.

Insgesamt hätten die Staaten und Firmen, die Öl und Gas fördern, von 1970 bis 2020 über 51 Billionen Dollar Profit gemacht, so Verbruggen. Gut 86 Prozent dieser 51 Billionen Dollar »Profit ohne Anstrengung«, wie Verbruggen das formuliert, entfielen auf Gewinne aus dem Verkauf von Öl, die restlichen knapp 14 Prozent auf Gas. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im Jahr 2022 betrug umgerechnet gut vier Billionen Dollar.

Na und, alle die was zu verkaufen haben, verdienen daran.. somit, worin liegt die Erkenntnis? Dass am Öl und Gas verdient wurde? Bravo, hätte man ohne diese Zeilen vermutlich nicht vermutet...(ironie)
Und glaubt man tatsächlich, dass mit der erneuerbaren Energie kein Profit gemacht wird? ..
Kein Profit dahinter steckt? keine Firmen und Länder sich bereichern? Diese Aufrechnung werden wir vermutlich nicht mehr erleben, wer in 50 Jahren den größten Reibach daraus gezogen hat...

Was am allerwenigsten bei solchen Zeilen bedacht wird, dass nur Profit gemacht werden konnte, weil es unserem Land, ich gehe jetzt mal von Deutschland aus, finanziel gut ging.. deshalb die Preise bezahlbar und bezahlt werden konnten.. zudem in vielen anderen Branchen auch hohe Profite erwirtschaftet wurden...

Durch die aktuellen hohen Stromkosten steigen die Nebenkosten enorm an, was nicht nur Haushalte, sondern besonders die Industrie zu spüren bekommt, weshalb immer mehr große Firmen abwandern..
Aber es sind nicht nur Firmen, sondern große Arbeitgeber, die dann in Deutschland nicht mehr zur Verfügung stehen... Die Firma Merk baut einen großen Teil von seinem Konzern ab, wurde bereits verkauft, somit wird dieser Teil in Zukunft nicht mehr in Deutschland produziert.. VW gab gestern bekannt, sein Werk zu verkleinern, was auch extrem viele Arbeitsplätze kostet..

Viele große Firmen sind bereits abgewandert, weil sie in Indien oder Türkei für die Kilowattstunde keine 32,8 sondern 7,17 oder 4,86 cent für Strom bezahlen..
Somit, bei allen Firmen wird Profit gemacht und wenn der in Deutschland nicht mehr zu machen ist, weil die Nebenkosten zu hoch, dann wandern diese Konzerne ab, weil es heute auch nicht mehr auf den Standort ankommt, bei einem weltweiten Handel, sondern nur noch das Produkt zählt..
Somit egal ob z. B. VW in Deutschland oder Ägypten herstellt, es ändert nichts an der Marke, weil es für den Weltmarkt nicht von Bedeutung, wo VW herstellt. Made in Germany ist schon lange kein Aushängeschild mehr, sondern die Marke, weshalb der Standort nicht mehr zählt...

Zahlten deutsche Verbraucher 2021 mit 31,80 Cent noch die höchsten Strompreise der Welt, werden für eine Kilowattstunde Strom derzeit 32,80 Cent fällig. Das ist ein Plus von 3 Prozent.

Somit, die Realtität sieht etwas anders aus...

Deutschland verliert so viele große Industriekonzerne, dass sich das bemerkbar machen wird.. die Kassen werden noch knapper, als sie jetzt schon sind... und es fehlt bereits an allen Ecken, ob Gesundheitssystem, Schulen, Straßen etc... Selbst Gefängnisse werden dringend benötigt, weil die Straftaten so enorm angestiegen sind, aber kein Geld um selbst diese Lücke zu schließen... Dafür wurde jetzt ein Ratgeber veröffentlicht, wie man sich gegen Messerangriffe verteidigen kann.. das ist natürlick auch eine Lösung:censored:...
Aber wen interessiert das schon, wenn man schlaue Bücher zitieren kann, die verkünden, dass mit ÖL in den letzten 50 Jahren soviel Profit gemacht wurde... unfassbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es, Cato...
Für diejenigen die keine Lust haben, das Buch zu kaufen und zu lesen - Interview / Buchbesprechung mit Herrn Stöcker

 
2024 liegt dann der durchschnittliche Strompreis für die Industrie schon wieder auf dem Niveau von 2016 in etwa.
Natürlich kann man sich gezielt das eine Jahr mit dem extremen Ausreißer heraussuchen und damit argumentieren.
Da war aber auch nicht die Energiewende dran schuld -höchstens indirekt, indem sie nämlich ein paar Jahre zu spät kommt, um diese durch den russischen Angriffskrieg verursachten Anstieg zu verhindern.


Mit den Preisen für Großabnehmer ist das halt immer so eine Sache. Die brauchen Versorgungssicherheit und gleichzeitig müssen sie uch langfristig mit stabilen Preisen kalkulieren können. Daher bestellt man schon mal ein größeres Kontingent zum Fixpreis. Und dieses muss der Stromlieferant dann auch am Strommarkt genau so bestellen.

Gehen die Preise während dessen stark runter, Pech gehabt. Gehen sie stark rauf, Glück gehabt. Da nach Ablauf dieser Fixpreisperioden immer wieder neu verhandelt wird, sollte es sich für die meisten so ausgehen, dass es sich langfristig ausgleicht.
 
Eigentlich das gleiche wie beim gefährlichen Elektrosmog, der jahrelang ein Gesundheitsthema, aber mit dem Elektroautoboom als Gesundheitsgefahr komplett verschwunden ist..

Somit, gab es nie Gesundheitsprobleme durch Elektrosmog oder macht man es nur nicht mehr zum Thema, weil es gegen Elektroautos sprechen würde.. alle wissenschaftlichen Studien dazu unfug, oder steht mal wieder der Profit über der Gesundheit...

Wie bei Teflon, bereits in den 80er Jahren bekannt/erwiesen, extrem Krebserregend, aber der Profit über die Gesundheit gestellt wurde, sonst hätte man Teflon sofort verbieten müssen...
 
Lustig, wirklich, was da für Argumente zusammen getragen werden. Fängt an bei den Frachtschiffen, auf denen die Elektroautos nicht-europäischer Provenienz eingeführt werden (und wo die vielen Tonnen Rohöl auf Tankfrachtern tunlichst unter den Tisch gekehrt werden), geht weiter mit fragwürdigen und nicht bewiesenen Bedrohungen wie dem „Elektrosmog“, der nicht einfach plötzlich ignoriert wird, sondern weiterhin untersucht wird, nur ist man mit immer besseren Untersuchungen halt immer noch nicht fündig geworden, ob das nun schädlich sein kann und wenn, dann in welchem Ausmaß. Nicht abgeschirmte Kabel quer durch unsere Wohnungen, seit mittlerweile schon mehr als einem Jahrhundert weitverbreitet, verursachen davon allerdings in Summe mehr als ein unter der Karosserie versteckter Elektromotor.
Was kommt als Nächstes? Machen wir doch noch eine Zeit lang so weiter, dann hat die europäische Autoindustrie voll den Anschluss verpasst, mit ihr schlittern noch viele Zulieferer in die Krise, und wer ist dann wohl am Ende Schuld daran: natürlich die Chinesen😜
 
Gründe für die Abwanderung von Industrie aus Deutschland:

Vier Gründe, warum deutsche Unternehmen unser Land fluchtartig verlassen

Zitate aus dem Focus-Artikel:

1. Bürokratie
Plakative Negativbeispiele für ausufernde Bürokratie gibt es genug. 1792 Gesetze mit insgesamt 51.155 Einzelnormen regeln, wer in Deutschland was wie bauen und herstellen darf. Die Regelungsdichte nimmt von Jahr zu Jahr zu, vor zehn Jahren waren es noch rund 8000 Einzelnormen weniger. Das kostet die Unternehmen Zeit und Geld. Genehmigungsverfahren dauern Jahre, wenn sie überhaupt erfolgreich abgeschlossen werden. Selbst wenn es schneller geht, ist viel Papierkram nötig. Allein die deutschen Unternehmen kostete das im vergangenen Jahr 23,7 Milliarden Euro

2. Digitalisierung
Digitalisierung mangelt in Deutschland an zwei Enden.
Das eine ist die mangelhafte Verfügbarkeit schnellen Internets, insbesondere mobilen Internets.
Nutzungsmöglichkeiten: Nur 81 von 580 Behörden-Dienstleistungen lassen sich schon komplett online nutzen.

3. Energiepreise
Tatsächlich sind die Energiepreise in Deutschland für die Industrie aber gar nicht so hoch. Für Strom liegen sie nach Angaben der Analysefirma Prognos in etwa im EU-Durchschnitt, die Gaspreise sogar leicht darunter. Dass etwa VW seine energie-intensive Batteriefabrik lieber in den USA baut, liegt daran, dass der dortige Industriestrompreis stark subventioniert wird und deswegen zu den günstigsten der Welt gehört. China macht ähnliches, was etwa den Bau des BASF-Werkes dort begünstigt. Das Problem ist also weniger, dass Energie in Deutschland so teuer wäre, sondern, dass andere Länder Unternehmen mit hohen Subventionen anlocken.

4. Steuern
Privatpersonen zahlen in Deutschland einen der weltweit höchsten Steuer- und Abgabensätze, wenn man Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zusammenrechnet. Auch die Lohnkosten sind deswegen hoch.
 
Gründe für die Abwanderung von Industrie aus Deutschland:

Vier Gründe, warum deutsche Unternehmen unser Land fluchtartig verlassen

Zitate aus dem Focus-Artikel:

1. Bürokratie
Plakative Negativbeispiele für ausufernde Bürokratie gibt es genug. 1792 Gesetze mit insgesamt 51.155 Einzelnormen regeln, wer in Deutschland was wie bauen und herstellen darf. Die Regelungsdichte nimmt von Jahr zu Jahr zu, vor zehn Jahren waren es noch rund 8000 Einzelnormen weniger. Das kostet die Unternehmen Zeit und Geld. Genehmigungsverfahren dauern Jahre, wenn sie überhaupt erfolgreich abgeschlossen werden. Selbst wenn es schneller geht, ist viel Papierkram nötig. Allein die deutschen Unternehmen kostete das im vergangenen Jahr 23,7 Milliarden Euro

2. Digitalisierung
Digitalisierung mangelt in Deutschland an zwei Enden.
Das eine ist die mangelhafte Verfügbarkeit schnellen Internets, insbesondere mobilen Internets.
Nutzungsmöglichkeiten: Nur 81 von 580 Behörden-Dienstleistungen lassen sich schon komplett online nutzen.

3. Energiepreise
Tatsächlich sind die Energiepreise in Deutschland für die Industrie aber gar nicht so hoch. Für Strom liegen sie nach Angaben der Analysefirma Prognos in etwa im EU-Durchschnitt, die Gaspreise sogar leicht darunter. Dass etwa VW seine energie-intensive Batteriefabrik lieber in den USA baut, liegt daran, dass der dortige Industriestrompreis stark subventioniert wird und deswegen zu den günstigsten der Welt gehört. China macht ähnliches, was etwa den Bau des BASF-Werkes dort begünstigt. Das Problem ist also weniger, dass Energie in Deutschland so teuer wäre, sondern, dass andere Länder Unternehmen mit hohen Subventionen anlocken.

4. Steuern
Privatpersonen zahlen in Deutschland einen der weltweit höchsten Steuer- und Abgabensätze, wenn man Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zusammenrechnet. Auch die Lohnkosten sind deswegen hoch.

Alles sehr traurig, zudem unsere Steuersätze, einer der höchsten..

Und was die Energiepreise betrifft, so bestätigt auch die Industrie- und Handelskammer die hohen Energiepreise, weshalb immer mehr Industrie abwandert, was mein Beispiel der großen Konzerne Merck und VW betrifft bestätigt.. zudem es bei diesen Werken extrem viele Mitarbeiter betreffen wird, die arbeitslos werden.... traurige Entwicklung für ein einst so Industriestarkes Land..

Energiewende verstärkt Abwanderung..

Überdurchschnittlich stark ist die Tendenz bei Industriebetrieben mit hohen Stromkosten
(2022: 25 Prozent; 2023: 38 Prozent; 2024: 45 Prozent) sowie bei Industriebetrieben mit 500 oder mehr Beschäftigten.
Hier hat sich der Anteil der Betriebe mit Produktionseinschränkungen und Abwanderungsplänen
von 37 Prozent im Jahr 2022 und 43 Prozent 2023 auf aktuell 51 Prozent erhöht.



Erschreckende Zahlen, zudem sie extrem den Finanzbeutel der Länder betreffen, somit uns alle in Deutschland...

Aber die Hauptsache grüner Strom, dann aber Dreckstrom aus Atomkraftwerken teuer aus dem Ausland zukaufen... was für eine Logik...

...und das ach so gelobte China baut ein Kernkraftwerk nach dem anderen, aber die Hauptsache sie bauen Elektroautos... Da muss man echt schon auf beiden Augen blind sein 🍅🍅 da noch an einer saubere Zukunft zu denken, weil wir in Deutschland daran nichts ändern können, wenn sich nicht Weltweit etwas ändert...


@Brigie Achtung, mein Beitrag geändert.. Bei der Firma Merck das C ergänzt.. :D
 
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