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Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Der Vergleich hinkt so sehr, der ist nicht mal mehr einbeinig.
Es wird dir, wenn du nicht freiwillig darauf achtest, vorgeschrieben, was du aus deinem Haus rausbläst, sozusagen. Das (die Gebäudeemissionen) ist nicht privat, sondern davon sind alle betroffen.

Ist ganz normal und war immer schon so. Seit langem müssen da und dort, in Industrie, Verkehr und überall, gewisse Grenzwerte eingehalten werden.

Du hast ein Recht auf ein warmes Haus, nicht auf Öl zum Heizen.
Dann dürften diese Heizungen gar nicht mehr im Handel angeboten werden, ich meine, wenn sie es wirklich ernst meinen...
 
Irgendwann werden sie auch nicht mehr verkauft.
(In Ö schon länger verboten)

Und zur Aussage, Öl und Gas würde gerade wieder „boomen“.

Das stimmt so nicht. Richtig ist, es gab ein paar sehr sture und uneinsichtige Dummköpfe, die sich zu ihrem eigenen und zum Nachteil der Gesellschaft von Erdöl-und Gas-Lobbyisten (bezahlt unter anderem von den Russen!) einreden haben lassen, es wäre klug, so lange wie möglich auf fossilen Heizstoffen zu beharren.

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde ok, wer eine ältere, noch gut funktionierende Ölheizung hat, soll die (noch) nicht austauschen müssen.
Nicht jetzt, sondern erst nach sozial verträglichen längeren Übergangsfristen.
 
Das Gleiche gilt doch auch für Plastik, je mehr darüber diskutiert wird, um sehr mehr Verpackung ist im Umlauf. So viel zur Umwelt.

Und zur Aussage, Öl und Gas würde gerade wieder „boomen“.

Das stimmt so nicht. Richtig ist, es gab ein paar sehr sture und uneinsichtige Dummköpfe, die sich zu ihrem eigenen und zum Nachteil der Gesellschaft von Erdöl-und Gas-Lobbyisten (bezahlt unter anderem von den Russen!) einreden haben lassen, es wäre klug, so lange wie möglich auf fossilen Heizstoffen zu beharren.
Die Politik ist nicht in der Lage, vernünftige Angaben bezüglich Wärmepumpen. Habeck wurde unter anderem gefragt, wie viel eine Wärmepumpe denn an CO₂ einsparen würde, diese Frage konnte er nicht beantworten und so zieht sich die geballte Ladung an nicht Wissen durch die deutsche Regierung. Solange so herumgeeiert wird, nehmen die Bürger die Regierung nicht wirklich ernst.

 
Auf solche dummen Fragen kann man ja auch gar nicht antworten! Das ist doch in jedem Haus anders!🙈

Also ich hab dafür keine Politiker gebraucht, die mir sagen, was ich machen soll. Das ist zugegeben sehr dumm gelaufen bei euch in D mit diesem Hin- und Her und der Unentschlossenheit, aber trotzdem kann sich jeder selbst informieren, und dann entscheiden, gesetzliche Verbote hin oder her.
 
Habeck wurde unter anderem gefragt, wie viel eine Wärmepumpe denn an CO₂ einsparen würde, diese Frage konnte er nicht beantworten
Das ist eine unbeantwortbare Frage, weil die Ersparnis von vielen Faktoren abhängt.

Er hätte irgendeine Hausnummer sagen können, z.B. 50%.
Hätte eh keiner von den Fragern nachprüfen können.

Aber er war ehrlich genug, zu sagen, dass er es nicht beantworten kann.
 
Auf solche dummen Fragen kann man ja auch gar nicht antworten! Das ist doch in jedem Haus anders!🙈

Also ich hab dafür keine Politiker gebraucht, die mir sagen, was ich machen soll. Das ist zugegeben sehr dumm gelaufen bei euch in D mit diesem Hin- und Her und der Unentschlossenheit, aber trotzdem kann sich jeder selbst informieren, und dann entscheiden, gesetzliche Verbote hin oder her.
Warum sind die Fragen doof? Es wurde davon ausgegangen, dass man durch lange Tests Informationen liefern kann. Aber Habeck kennt sich augenscheinlich mit Zahlen so gar nicht aus. Mit der Regierung seid ihr wohl wesentlich besser dran, ich glaube, alle anderen Länder sind mit den Regierungen besser dran. Über uns lacht man nur noch.
Die Einzige, die in der Welt positiv wahrgenommen wird, ist die Sahra Wagenfeld, die kennt komischerweise auch schon jeder. Bei den nächsten Wahlen würde ich sie wählen.

Seit froh das es bei euch so gut läuft. ist eine unbeantwortbare Frage, weil die Ersparnis von vielen Faktoren abhängt.

Er hätte irgendeine Hausnummer sagen können, z.B. 50%.
Hätte eh keiner von den Fragern nachprüfen können.

Aber er war ehrlich genug, zu sagen, dass er es nicht beantworten kann.
Nein, eben nicht, Habeck ist mit seinen Unterlagen aufgeflogen, die stimmen schlicht nicht, ob nun gefälscht oder Dummheit, oder um die Träume der Grünen zu erfüllen, keine Ahnung. Darum spielen die Bürger einfach nicht mehr mit. Darum sagt er ja jetzt, das war "nur" ein Test, inwieweit wir mit der grünen Politik mitziehen würden, also das Heizungsgesetz. Hallo?
 
Je nach zu beheizendem Gebäude, nach Dämmung des Hauses, nach Technik der Wärmepumpe, nach eingesetztem Wärmeübertragungssystem usw usf, haben Wärmepumpen einen Wirkungsgrad von 1:3 bis 1:5 - das sind so die Zahlen für die aktuellen Modelle.
Du machst also damit aus einer kWh Strom 3 bis 5 kWh Wärmeenergie.

Und jetzt kannst du aber immer noch nicht sagen, wieviel CO2 du dadurch einsparst.

Welche Heizung wird ersetzt? Eine reine Stromheizung (Nachtspeicheröfen zB), oder Gas, oder Holz, oder Öl? Mit welchem Strom wird die Wärmepumpe selbst betrieben? Ein Mix mit Anteilen aus Gas und Kohle? Oder nur mit Ökostrom?
Gibt es eine eigene PV Anlage, die beiträgt zur Versorgung der Heizung, oder wird alles aus dem Netz bezogen?

Und so weiter, ich könnte noch viel mehr schreiben.

Es ist also eine Frage, die man nicht so einfach beantworten kann. Jede einfache Antwort wäre unkorrekt.

Ich wage es trotzdem: auf 1/3 kann man den CO2 Ausstoß der rein durch die Heizung verursacht wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens reduzieren. Bis hin zu auf etwa 1/10, wenn man nur Ökostrom verwendet.
 
Schwätzer, wenn du mich zitierst, dann verändere meinen Text bitte nicht.

Ich habe geschrieben:

Das ist eine unbeantwortbare Frage, weil die Ersparnis von vielen Faktoren abhängt.

Er hätte irgendeine Hausnummer sagen können, z.B. 50%.
Hätte eh keiner von den Fragern nachprüfen können.

Aber er war ehrlich genug, zu sagen, dass er es nicht beantworten kann.

Und nicht so wie du mich zitierst und dabei meinen ersten Satz veränderst:


1717363617082.png
 
Schwätzer, wenn du mich zitierst, dann verändere meinen Text bitte nicht.

Ich habe geschrieben:



Und nicht so wie du mich zitierst und dabei meinen ersten Satz veränderst:


Anhang anzeigen 8597
@Brigie das war nicht meine Absicht. Ich bin irgendwie abgerutscht und habe dann wohl in dein Post beim Zitieren reingeschrieben. Das passiert mir manchmal und wenn ich es sehe, lösche ich es wieder raus. Entschuldige.
 
Wie gesagt, mich wird es wohl nicht mehr treffen, aber alle anderen Hausbesitzer tun mir leid.
Und jetzt kannst du aber immer noch nicht sagen, wieviel CO2 du dadurch einsparst.

Es ist also eine Frage, die man nicht so einfach beantworten kann. Jede einfache Antwort wäre unkorrekt.

Ich wage es trotzdem: auf 1/3 kann man den CO2 Ausstoß der rein durch die Heizung verursacht wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens reduzieren. Bis hin zu auf etwa 1/10, wenn man nur Ökostrom verwendet.
Das Klingt wie russischen Roulette.
 
Tut mir leid, du hast es nicht verstanden.
Genau das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum erfahrene Politiker nicht gerne einfache Antworten geben. Oder es absichtlich tun, aber das ist dann bewusste Irreführung.

Also es ist natürlich kein russisches Roulette.
Wenn alle Parameter, also die Gegebenheiten bei einem bestimmten Haus bekannt sind, dann kann man es gut berechnen.

Aber, jedes Haus ist anders.🤷
 
Tut mir leid, du hast es nicht verstanden.
Doch, ich habe es verstanden.
Ich stelle mir gerade vor, ich kaufe mir ein Auto und will wissen, wie der Verbrauch ist und keiner kann mir die Frage beantworten. Ich meine, da spielt sicherlich mein Fahrverhalten eine Rolle, es kann teuer werden. Und auch was im Heft drinsteht, ist auch nicht ganz genau angegeben, aber es ist eine minimale Abweichung.

Ich weiß, dass es unendlich viele verschiedene Haustypen gibt und auch das Alter eines Gebäudes wird eine Rolle spielen. Aber wenn ein Gesetz mir nur noch Wärmepumpen erlaubt und man aus benannten Gründen keine Angaben machen kann, ist das eine Katastrophe.
 
Du hast es leider immer noch nicht verstanden.

Es kann dir auch niemand im Vorhinein ohne Berechnung sagen, wieviele Liter Öl du in einem bestimmten Haus mit einer bestimmten Marke und Type an Ölkessel verheizen wirst.

Es kommt nämlich auf dein Haus an! Welche Dämmung, welche Fenster, wie groß, welche Lage am Grundstück, welche Gegend,…..
Zusätzlich kommt es noch auf dein Heizverhalten an, wie du lüftest, und so weiter.

Zu deinem Autovergleich, das wäre so etwa, wie wenn du nicht verrätst, welches Auto du meinst, aber du willst trotzdem wissen, was es verbraucht.

Wenn man für das betreffende Haus einen Energieausweis berechnen lässt, dann kann man es schon so halbwegs genau prognostizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die häufig geäußerten Bedenken, dass die Umstellung auf Erneuerbare zu einer Energieknappheit führen könnten, sind unbegründet, es ist tatsächlich umgekehrt:

Zitat aus dem Artikel (Originalarbeit dazu auf Nature.com frei zugänglich)

„Unsere Ergebnisse widersprechen der konventionellen Ansicht, dass ein Übergang zu Erneuerbaren Energiesystemen die der Gesellschaft zur Verfügung stehende Energiemenge verringern wird", erklärt der Hauptautor der Studie, Dr. Emmanuel Aramendia. "Stattdessen zeigen wir, dass die Investition der Energie, die wir jetzt produzieren, in Erneuerbare Energiesysteme der Gesellschaft letztlich mehr Energie liefert als die Investition der gleichen Menge Energie in fossile Brennstoffe."



 
Die häufig geäußerten Bedenken, dass die Umstellung auf Erneuerbare zu einer Energieknappheit führen könnten, sind unbegründet, es ist tatsächlich umgekehrt:

Zitat aus dem Artikel (Originalarbeit dazu auf Nature.com frei zugänglich)

„Unsere Ergebnisse widersprechen der konventionellen Ansicht, dass ein Übergang zu Erneuerbaren Energiesystemen die der Gesellschaft zur Verfügung stehende Energiemenge verringern wird", erklärt der Hauptautor der Studie, Dr. Emmanuel Aramendia. "Stattdessen zeigen wir, dass die Investition der Energie, die wir jetzt produzieren, in Erneuerbare Energiesysteme der Gesellschaft letztlich mehr Energie liefert als die Investition der gleichen Menge Energie in fossile Brennstoffe."



Du hast es scheinbar immer noch nicht verstanden:

Jemand hat eine Studie bezahlt. Und davon hängt meist (nicht immer) das Ergebnis ab.

Diese Studien werden alle(!) veröffentlicht und kommen in Sachzeitschriften wie die Nature.com oder ähnliche.
Dort sollten sie von anderen Wissenschaftler aufgegriffen und geprüft werden, deshalb werden sie da veröffentlicht.


Bestätigen andere Wissenschaftler, dass die Umstände und Vorschriften unter denen eine Studie ausgearbeitet wurde oder dass Ergebnis der Studie, dann erst ist die Studie eine anerkannte Studie.

D.h. eine veröffentlichte Studie sagt nicht aus, dass die Studie anerkannt ist, weil die Prüfung fehlt.

Es gibt eine Menge Studien, auch anerkannte Studien, die etwas ganz anderes aussagen.
Und nun?
 
Das „Problem“ bei den Erneuerbaren ist eh nicht das Zuviel oder Zuwenig sondern dass die kontinuierliche Stromproduktion (weil wetterabhängig) nicht mehr wie bisher gewährleistet ist und man somit an Sonnentagen viel zu viel Strom zur Verfügung hat (daher billig ins Ausland verschleudern oder Wasserkraftwerke drosseln) und an schlechten und windarmen Tagen diesen teuer einkaufen oder mit schmutzigen Fossilen erzeugen muss. Angeblich sollten in Ö. momentan bzw. bis zur möglichen Speicherung der überschüssigen Energie gar keine weiteren Solaranlagen mehr genehmigt werden, weil mit jeder Anlage noch mehr sündteure Redispatchmaßnahmen notwendig werden und die Gefahr von Black- oder Brownouts immer mehr steigt. Wer in so einem Fall dann als erstes dran glauben muss, ist vermutlich bekannt und was sich gewisse „nette“ Mitmenschen dann herausnehmen hoffentlich auch.
 
Das „Problem“ bei den Erneuerbaren ist eh nicht das Zuviel oder Zuwenig sondern dass die kontinuierliche Stromproduktion (weil wetterabhängig) nicht mehr wie bisher gewährleistet ist und man somit an Sonnentagen viel zu viel Strom zur Verfügung hat (daher billig ins Ausland verschleudern oder Wasserkraftwerke drosseln) und an schlechten und windarmen Tagen diesen teuer einkaufen oder mit schmutzigen Fossilen erzeugen muss. Angeblich sollten in Ö. momentan bzw. bis zur möglichen Speicherung der überschüssigen Energie gar keine weiteren Solaranlagen mehr genehmigt werden, weil mit jeder Anlage noch mehr sündteure Redispatchmaßnahmen notwendig werden und die Gefahr von Black- oder Brownouts immer mehr steigt. Wer in so einem Fall dann als erstes dran glauben muss, ist vermutlich bekannt und was sich gewisse „nette“ Mitmenschen dann herausnehmen hoffentlich auch.
DANKE!
 
Diese Probleme sind technisch relativ leicht zu lösen, und werden es auch schon.
Es gibt wirklich viele Ansätze, im Großen wie im Kleinen.
 
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