Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Und ja absolut richtig, man hatte inzwischen 80 Jahre Zeit, sich das Recycling von Atommüll zu überlegen.
Fortschritte in diesen 80 Jahren? Minimal.

Der wie man es auch dreht mit Sicherheit nicht ganz so problematische Abfall aus den Anlagen der Erneuerbaren, der kommt ja erst so richtig in größeren Mengen in ein paar Jahren, und dennoch tut sich da jetzt schon viel mehr im Vergleich.
Ganz richtig. Ich versteh ja die Logik nicht ganz, Atomkraftwerke sollen weiter kräftig gebaut werden, obwohl man nach 80 Jahren immer noch keine Möglichkeit gefunden hat, den radioaktiven Abfall auch nur sicher zu lagern, alle anderen Technologien sollen aber bitte erst dann verwendet werden, wenn vorher jedes kleinste Problem beseitigt wurde.
 
Ich habs ja schon mal gepostet... die bis dato weltweit einzige Endlagerstätte für hoch radioaktiven Atommüll befindet sich in Finnland. Das ist auch der einzige Staat, der sich VOR dem Bau von Atomkraftwerken um eine Endlagerung gekümmert hat.


Zitat:
... bereits im Jahr 1970, sieben Jahre bevor überhaupt das erste Atomkraftwerk in Finnland ans Netz ging, begann die finnische Regierung nach Möglichkeiten für die Entsorgung radioaktiver Abfälle zu suchen: In polaren Gletschern einfrieren, im Meer versenken, mit einer Rakete ins All schießen, … Verschiedenste Wege wurden in Erwägung gezogen, jedoch alle aufgrund mangelnder Praktikabilität wieder verworfen. Als einzige Lösung für das Atommüll-Problem blieb die Einlagerung in beständigem Gestein tief unterhalb der Erdoberfläche. Überall in Finnland begann in den 1980er-Jahren die Suche nach geeigneten Endlager-Standorten.

Etwa zur gleichen Zeit machten sich unter anderem auch Schweden und Deutschland daran, potenzielle Standorte auszukundschaften. Im Gegensatz zu Finnland betrieben die beiden Länder zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits seit über zehn Jahren Atomkraftwerke, – ohne die Frage der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle zuvor geklärt zu haben.

Die Finnen wählten schließlich die Insel Olkiluoto:

... die Insel Olkiluoto, die sich besonders durch ihre abgeschiedene Lage und das robuste Granitgestein im Untergrund ausgezeichnet. Zudem waren auf der Insel in den 80er Jahren bereits die beiden größten finnischen Atomkraftwerke in Betrieb gegangen, sodass für den durch sie verursachten Atommüll keine langen Transportwege notwendig werden würden.

So entschied sich die finnische Regierung dann bereits im Jahr 2000 endgültig für diesen Standort. Damit war Finnland weltweit das mit Abstand erste Land, dass sich auf einen Endlager-Standort festlegte. In anderen Ländern dauert die Suche auch über 20 Jahre später noch an. In Deutschland beispielsweise soll die Entscheidung erst im Jahr 2031 fallen.

Die Bauarbeiten für dieses hochradioaktiv-Endlager auf Olkiluoto begannen 2004, es soll heuer - im Jahre 2025 - in regulären Betrieb gehen. D.h. eine Bauzeit von über 20 Jahren.
Um sich einen Begriff zu machen, wie ein solches Endlager konstruiert ist, welcher Aufwand dazu nötig ist, hier ein Video:


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Und wie ist es nun in Deutschland?

In Deutschland gibt es das Endlager Salzgitter für schwach- und mittelgradige Abfälle. Für hochradioaktive Abfälle gibt es nur Zwischenlager, wo die Abfälle in den Castor-Behältern gelagert werden.
Diese Castors sind nur für 40 Jahre zugelassen, dann besteht die Gefahr dass sie undicht werden. Der erste Castor ist mittlerweile 30 Jahre alt.

Für hochradioaktive Abfälle wird seit 2013 eine Endlagerstätte gesucht. (Das erste Atomkaftwerk Deutschlands wurde 1960 in Betrieb genommen... die ließen sich ja viel Zeit.)
Die Suche gestaltet sich schwierig, denn in der eigenen Nachbarschaft will keiner so ein Endlager haben.
Wie weit ist diese Suche nun fortgeschritten? Nicht sehr weit... nachzulesen hier:


Und die Entscheidung für einen Standort soll dann 2031 fallen? Dann wird irgendwann mit dem Bau begonnen? Und fertiggestellt wird das dann ca 20 Jahre später? Während die Genehmigung der ersten Castors bereits 2035 abläuft und sie dann weiter gemütlich im Zwischenlager vor sich hinrosten?

Aber klar. Deutschland hatte die sicherste Atomenergie der Welt *facepalm*
 
Schwätzer,

zu deinem 2. Absatz
ein Blick auf die Landkarte, wo Europa ein kleines Fleckchen ist und die €U ein noch kleineres, und diese Datenbank
https://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/bevoelkerungswachstum.aspx
macht klar, dass so nichts gerettet, sondern nur etwas zerstört werden kann.

Auffallend: Immigranten kommen großteils aus Ländern mit hohen Fortpflanzungsraten, sodass man fast meinen könnte, dass man den Überschuss zu uns schickt. Das Fatale daran: Die Immigranten zeugen hier weiterhin Kinder und Kinder und Kinder, möglicherweise noch angeregt durch das Geld, das man dafür bekommt.
Ich verstehe auch nicht, warum Entwicklungshilfe nicht an Bedingungen geknüpft wird, wie zB Aufbau eines Sozialsystem bei gleichzeitiger kontinuierlicher Senkung der Geburtenrate und Rückzahlungsverpflichtung bei Nichterreichen vereinbarter Ziele
Windkraft und Solar zerstören auch die Natur und man braucht bei weitem mehr davon als AKWs
Dem kann ich nicht ganz zustimmen, obwohl ich auch keine Freude mit diesen Arten der Energieerzeugung habe. Mir fällt dazu ein, wie riesig das Areal ist, das durch Tschernobyl verseucht wurde: Ich zitiere euer Bundesamt für Strahlenschutz:
"Die zu Freisetzungsbeginn am 26. April 1986 vorherrschenden Winde transportierten die aus dem Reaktor entwichenen Radionuklide in einer ersten radioaktiven Wolke über Polen nach Skandinavien. Eine zweite radioaktive Wolke zog über die Slowakei, Tschechien und Österreich nach Deutschland. Die dritte Wolke erreichte schließlich Rumänien, Bulgarien, Griechenland und die Türkei. Die Freisetzung endete nach 10 Tagen am 6. Mai 1986." Das kannst du dir hier anschauen:
https://www.bfs.de/SharedDocs/Bilde...D00FB0B6B6DB81F.internet592?__blob=poster&v=2
...
"Wer für sich persönlich die Strahlenexposition gering halten möchte, sollte selbst gesammelte Wildpilze und selbst erlegtes Wild, insbesondere Wildschweine, aus dem Bayerischen Wald und anderen höher belasteten Gebieten Süddeutschlands nicht im Übermaß verzehren oder auf den Verzehr ganz verzichten."

Mein Anliegen war hier von Anfang an, erst eine Lösung zu schaffen und nicht einfach alles auszuschalten und dann warten wir mal ab, was passiert.
Mit dem "erst eine Lösung Schaffen" hat es die Politik nicht so, wobei eure Politiker noch viel schlimmer sind, weil sie ja immer für sich beanspruchen, den Rest der Welt, zumindest die €U-Staaten, anzuführen. Im Grunde hätte man schon VOR dem Bau von AKWs Frage wie Endlagerung, Sicherheit bei Naturkatastrophen, Revolten, Kriegen, ... viel konkreter behandeln müssen.

Dieses Land wurde wirtschaftlich zerlegt. Was für eine kranke Politik ist dann denn?
Tja, die Strategie alles, von den "Flüchtlingen" über Corona bis zur Ukraine, zum Angstmachen zwecks Unterdrückung und Profit zu nutzen, auch mit deutscher Hilfe von der €U-Kommission aus, dürfte nicht so glatt laufen wie erhofft. Die €U rudert zurück, aber nur soweit die Industrie belastet werden sollte:
https://www.kleinezeitung.at/wirtsc...-entschaerft-und-befreiung-von-der-co2-steuer

Und unsere Spitzenpolitiker machen weiter und weiter und weiter
 
Aber klar. Deutschland hatte die sicherste Atomenergie der Welt *facepalm*
Da darf ma ruhig zynisch sein und dazu anmerken:

Immerhin hat Deutschland eine BUNDESGESELLSCHFT FÜR ENDLAGERUNG
Dazu Wiki:
Gegr Juli 2016. Als designierter Vorhabenträger und Betreiber von Endlagern für radioaktive Abfälle gehört sie als öffentliches Unternehmen zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Aufsichtsbehörde ist das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

Und die Entscheidung für einen Standort soll dann 2031 fallen?
Dazu Wiki weiter:
.... Im Herbst 2022 wurde bekannt, dass die BGE den ursprünglichen Zeitplan, der für die Suche nach eine Endlagerstandort das Jahr 2031 als Endtermin anvisiert hatte, als eher nicht haltbar ansieht. Stattdessen sei je nach Szenario von 2046 oder 2068 als Endtermin auszugehen. Eine Studie aus 2024 des Freiburger Öko-Instituts geht davon aus, dass selbst bei einem idealen Projektablauf damit gerechnet werden muss, dass das Verfahren erst im Jahr 2074 abgeschlossen werden kann.
 
Auffallend: Immigranten kommen großteils aus Ländern mit hohen Fortpflanzungsraten, sodass man fast meinen könnte, dass man den Überschuss zu uns schickt. Das Fatale daran: Die Immigranten zeugen hier weiterhin Kinder und Kinder und Kinder, möglicherweise noch angeregt durch das Geld, das man dafür bekommt.
Ich verstehe auch nicht, warum Entwicklungshilfe nicht an Bedingungen geknüpft wird, wie zB Aufbau eines Sozialsystem bei gleichzeitiger kontinuierlicher Senkung der Geburtenrate und Rückzahlungsverpflichtung bei Nichterreichen vereinbarter Ziele
Nicht zu vergessen, die Typen, die mehr als eine Frau hier in Deutschland haben und mit jeder seiner Frauen mehr als drei Kinder haben. Oder man steckt 12 Afghanen in ein Einfamilienhaus, in dem fast täglich die Sanitäranlage ausgefallen ist und das Haus mehrfach unter Wasser stand, hier bei mir in der Straße. Es geht schlicht nicht, so viele Menschen aufzunehmen und alles unter einen Hut zubringen. Dieses Land ist damit völlig überfordert.

"Die zu Freisetzungsbeginn am 26. April 1986 vorherrschenden Winde transportierten die aus dem Reaktor entwichenen Radionuklide in einer ersten radioaktiven Wolke über Polen nach Skandinavien. Eine zweite radioaktive Wolke zog über die Slowakei, Tschechien und Österreich nach Deutschland. Die dritte Wolke erreichte schließlich Rumänien, Bulgarien, Griechenland und die Türkei. Die Freisetzung endete nach 10 Tagen am 6. Mai 1986." Das kannst du dir hier anschauen:
Das geschah einfach, weil dieses Ding Schrott war, wie alles, was die Russen hatten. Keine Ahnung, warum sie das so vernachlässigt haben. Wo hast du außer in Tschernobyl so einen Atomunfall gehabt? Außer Japan fällt mir sonst nichts ein. Japan ist ein Erdbebengebiet und sie bauen Kernkraftwerke.
 
Wo hast du außer in Tschernobyl so einen Atomunfall gehabt? Außer Japan fällt mir sonst nichts ein. Japan ist ein Erdbebengebiet und sie bauen Kernkraftwerke.
neben den russischen, die Schrott sind, da russisch, wie du meinst, hier ein paar Unfälle in AKWs, Versuchs-, Wiederaufbereitugs- und Anreicherungsanlagen:
1957 Sellafield, UK
In der Wiederaufbereitungsanlage gerät ein Gas-Graphit-Reaktor in Brand. Es dauert drei Tage, bis das Feuer endlich unter Kontrolle ist, die Reaktorruine muss danach einbetoniert werden. Rund 500 km2 Land werden radioaktiv verseucht.
1959 Simi Valley USA
Im kalifornischen Santa Susana Field Laboratory kommt es aufgrund eines verstopften Kühlkanals zu einer 30-prozentigen Kernschmelze. Auch wenn der Großteil der Spaltprodukte abgefiltert werden konnte, wurden die radioaktiven Gase jedoch an die Umwelt freigesetzt. Es kommt zu einer der größten Freisetzungen von radioaktivem Jod-131 der Nuklargeschichte. Der Unfall selbst wurde lange Zeit verheimlicht.
1969 Lucens, CH
Nachdem während eines einjährigen Stillstandes eines experimentellen Reaktors im Versuchsatomkraftwerk Lucens Wasser aufgrund einer kaputten Gebläse-Dichtung in den Kühlkreis des Reaktors kommt, korridieren die Brennstab-Umhüllungsrohre. Nachdem der Reaktor wieder in Betrieb genommen wird, verhindert die Korrosion die Kühlung des Reaktors. Es kommt zu einer partiellen Kernschmelze, da der Brennstoff überhitzt.
1979 Three Miles Island, USA
Am 28. März kommt es im Atomkraftwerk bei Harrisburg zu einer teilweisen Kernschmelze und dem Austritt von Radioaktivität. Stundenlang ist der Reaktor außer Kontrolle, eine Explosion droht. Eine beispielhafte Serie von Pannen und Fehlern läuft ab. Die Behörden geben eine erhöhte Krebsrate unter der Bevölkerung zu, streiten einen Zusammenhang mit dem Unfall jedoch ab
1999 Tokamura JAP
Am 30. September kommt es in der japanischen Urananreicherungsanlage zu einem schweren Unfall. Beim Mischen radioaktiver Substanzen wird eine nukleare Kettenreaktion ausgelöst. In einem Radius von 350 Meter rund um das Werk werden alle Menschen evakuiert. Innerhalb von 10 Kilometern dürfen die Bewohner ihre Häuser nicht verlassen. Drei Arbeiter werden mit einer hohen Dosis verstrahlt, zwei davon sterben Monate später.

Sellafield und Three Miles Island sind eigentlich jedem, der sich mit dem Thema auseinandersetzt und jedem, der Volksabstimmung am 5. November 1978, mit der sich Österreich gegen das fertig gebaute AKW Zwentendorf entschieden hat, bekannt. Es gibt eine ganze Reihe AKW, die in Erdbebenzonen liegen und wie gesagt, in Frankreich war Feuer am Dach wegen des Kühlwassers. Das Problem bei AKWs ist, dass man sie nicht einfach abdrehen kann.

Seit 2005 befindet sich das Atomkraftwerk Zwentendorf im alleinigen Besitz der EVN (Energieversorgung Niederösterreich). Heute ist das Atomkraftwerk Zwentendorf eine Besucherattraktion mit rund 15.000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr.

So schaut unser österreichisches AKW jetzt aus

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hier ein paar Unfälle in AKWs, Versuchs-, Wiederaufbereitugs- und Anreicherungsanlagen:
1957 Sellafield, UK
In der Wiederaufbereitungsanlage gerät ein Gas-Graphit-Reaktor in Brand. Es dauert drei Tage, bis das Feuer endlich unter Kontrolle ist, die Reaktorruine muss danach einbetoniert werden. Rund 500 km2 Land werden radioaktiv verseucht.
1959 Simi Valley USA
Im kalifornischen Santa Susana Field Laboratory kommt es aufgrund eines verstopften Kühlkanals zu einer 30-prozentigen Kernschmelze. Auch wenn der Großteil der Spaltprodukte abgefiltert werden konnte, wurden die radioaktiven Gase jedoch an die Umwelt freigesetzt. Es kommt zu einer der größten Freisetzungen von radioaktivem Jod-131 der Nuklargeschichte. Der Unfall selbst wurde lange Zeit verheimlicht.
1969 Lucens, CH
Nachdem während eines einjährigen Stillstandes eines experimentellen Reaktors im Versuchsatomkraftwerk Lucens Wasser aufgrund einer kaputten Gebläse-Dichtung in den Kühlkreis des Reaktors kommt, korridieren die Brennstab-Umhüllungsrohre. Nachdem der Reaktor wieder in Betrieb genommen wird, verhindert die Korrosion die Kühlung des Reaktors. Es kommt zu einer partiellen Kernschmelze, da der Brennstoff überhitzt.
1979 Three Miles Island, USA
Am 28. März kommt es im Atomkraftwerk bei Harrisburg zu einer teilweisen Kernschmelze und dem Austritt von Radioaktivität. Stundenlang ist der Reaktor außer Kontrolle, eine Explosion droht. Eine beispielhafte Serie von Pannen und Fehlern läuft ab. Die Behörden geben eine erhöhte Krebsrate unter der Bevölkerung zu, streiten einen Zusammenhang mit dem Unfall jedoch ab
1999 Tokamura JAP
Am 30. September kommt es in der japanischen Urananreicherungsanlage zu einem schweren Unfall. Beim Mischen radioaktiver Substanzen wird eine nukleare Kettenreaktion ausgelöst. In einem Radius von 350 Meter rund um das Werk werden alle Menschen evakuiert. Innerhalb von 10 Kilometern dürfen die Bewohner ihre Häuser nicht verlassen. Drei Arbeiter werden mit einer hohen Dosis verstrahlt, zwei davon sterben Monate später.

Sellafield und Three Miles Island sind eigentlich jedem, der sich mit dem Thema auseinandersetzt und jedem, der Volksabstimmung am 5. November 1978, mit der sich Österreich gegen das fertig gebaute AKW Zwentendorf entschieden hat, bekannt. Es gibt eine ganze Reihe AKW, die in Erdbebenzonen liegen und wie gesagt, in Frankreich war Feuer am Dach wegen des Kühlwassers. Das Problem bei AKWs ist, dass man sie nicht einfach abdrehen kann.

Seit 2005 befindet sich das Atomkraftwerk Zwentendorf im alleinigen Besitz der EVN (Energieversorgung Niederösterreich). Heute ist das Atomkraftwerk Zwentendorf eine Besucherattraktion mit rund 15.000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr.

So schaut unser österreichisches AKW jetzt aus

Jetzt habe ich es mir in Ruhe durchgelesen. Die Fälle waren mir absolut nicht bekannt, warum nicht? Wegen Japan und Russland wurde ein Aufschrei gestartet, warum nicht bei diesen Fällen?

Was ist aber im Umkreis passiert, gab es Tote oder mehr Krebskranken und so weiter?
 
Was ist aber im Umkreis passiert, gab es Tote oder mehr Krebskranken und so weiter?
Guten Morgen, hab leider gerade wenig Zeit. Bei Three Miles Island siehe oben. Den Rest recherchierst du bitte selbst, soweit es Daten gibt, da ja.siehe Simi Valley, gerne vertuscht wird.

Die von mir angeführten Unfälle wurden auf der HP, wo ich sie gefundeen habe, als 5 eingestuft, einer sogar als 5 - 6. Tschernobyl und Fukushima sind auf der Skala 7. Österreich hatte über viele, viele Jahre an Krebs erkrankte Kinder aus UA zu Erholungsurlauben eingeladen. Ich nehme an, dass auch Unfälle knapp unter der Höchsstufe nicht ohne Geschädigte ablaufen.
 
Auch zur Grundlastversorgung geeignet: tiefe Geothermie. Vereinfacht dargestellt, man bohrt so tief, bis es richtig heiß wird, und mit der Hitze erzeugt man Strom zB über heißen Wasserdampf.

Aufgrund moderner Bohrtechniken aus der fossilen Industrie wird man preislich schon in ein paar Jahren absolut konkurrenzfähig werden.
Ein mögliches Problem ist das Auslösen von Erdbeben, aber das kann man verringern, indem man gewisse Stellen meidet, und anstelle von wenigen dickeren Bohrungen mehrere dünne macht - man kann sich das wie einen in feine Zweige verästelten Ast vorstellen.

Auf jeden Fall eine mögliche, dauerhaft und gleichmäßig liefernde Alternative zu den Atomkraftwerken!

Potential: sehr hoch👍



 
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