haustiere eine zumutung?

als ich noch zuhause gewohnt habe musste ich immer bitten und betteln dass ich ein tier haben durfte.. :( woher ich meine tierliebe hab, weiß ich ehrlich gesagt nicht.. meine mutter kann damit gar nix anfangen.. sie liebt meine hunde zwar (mittlerweile).. aber die gehen ja gott sei dank wieder nach hause.. :p
ich finde tiere bereichern das leben ungemein.. vor allem bei kindern.. sofern sie dem kind nicht aufs auge gedrückt werden.. das ist klar..
kinder lernen dadurch unter anderem verantwortung zu tragen.. mit dem tod umzugehen.. usw..
kann mich noch ganz genau an mein erstes meerschweinchen erinnern.. ich hatte das pech (bzw glück.. so seh ichs heute..) dass ich ein krankes erwischt habe.. ich drängte dass wir zum tierarzt gehen.. ich hab meinen cäsar (was für ein name für ein meerschweinchen..*g*) gebadet.. usw.. und so ist es heute noch.. bei jedem mist lauf ich zum ta.. und verarzte meine hunde bei kleinigkeiten so gut es geht..

und ich denke mittlerweile ist es doch überall bekannt dass es mehr schadet als nutzt wenn man kinder "steril" hält..
 
Wow, bin irgendwie geschockt! Eigentlich bin ich in dieses Forum eingestiegen um Tipps zu erhalten wie ich mein Kleinkind (2) an unser neues Familienmitglied (Hundewelpen) gewöhnen kann, das wir im Juni bekommen.
Ich bin im zweifeln ob es zu früh ist oder nicht?! Allerdings bin ich auch mit Tieren aufgewachsen und möchte es nicht missen. Naja!
Zum Thema ob Haustiere eine Zumutung sind kann ich nur den Spruch loswerden:

"Das mir mein Hund mein Liebstes sei, sagst du oh Mensch sei Sünde?!
Mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!!"
 
Lea2 schrieb:
Wow, bin irgendwie geschockt! Eigentlich bin ich in dieses Forum eingestiegen um Tipps zu erhalten wie ich mein Kleinkind (2) an unser neues Familienmitglied (Hundewelpen) gewöhnen kann, das wir im Juni bekommen.
Ich bin im zweifeln ob es zu früh ist oder nicht?! Allerdings bin ich auch mit Tieren aufgewachsen und möchte es nicht missen. Naja!
Zum Thema ob Haustiere eine Zumutung sind kann ich nur den Spruch loswerden:

"Das mir mein Hund mein Liebstes sei, sagst du oh Mensch sei Sünde?!
Mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!!"
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liebe lea, glaub mir die freude die dein kind mit einem haustier hat kann der tod nicht aufwiegen! ein haustier ist und bleibt der treueste freund eines kindes, der seelentröster, spielkamerad. versuche dein kind an hunde zu gewöhnen noch bevor ihr den welpen erhaltet! lies bücher dazu, zB wenn kind und hund... was eltern wissen solten. das wichtigste ist das du deinem kind alles erklärst was es über hunde wissen muss.

lg annah
 
ich finds traurig, wenn menschen so eine einstellung haben.

ich bekam zu meiner geburt einen cockerspaniel - der starb mit 14 jahren, also als ich 14 jahr.
damals ist zwar ein teil von mir mitgestorben, aber eigentlich denkt man ja danach nur mehr an die guten seiten, die lustigen geschichten, die schmuseeinheiten und so weiter.

ich find es schade, dass immer weniger kinder mit tieren aufwachsen dürfen.
erstens wichtig für die sozialkompetenz, zweitens lernt das kind auch mit "schwächeren" richtig umzugehen und drittens gibt es nichts süsseres als zB ein hund&kind-foto...
 
also ich kann mich auch nur dem allgemeinen denken hier anschließen.

als ich auf die welt kam war unser airedale terry bereits 7 Jahre alt. leider kann ich mich nicht mehr allzu gut an ihn errinnern aber es war aufjedenfall eine bereicherung. mit 13 wurde er eingeschläfert da er krebs hatte. leider haben es meine eltern verabsäumt mich darauf vorzubreiten also kam ich eines tages von einem kindergeburtstagsfest nachhause und fragte nur: "wo ist der terry". im inneren wusste ich aber bereits was los war, obwohl ich erst ca.6 war. so ein böses gefühl im bauch.

natürlich hab ich um ihn geweint, mit 7 ist es nicht so leicht loszulassen und nicht egoistisch zu sein. aber mit guten "geschichten" hab ich es auch überwunden und denke gerne an die zeit mit ihm zurück, wenn ich mir alte bilder ansehe.

natürlich war der wunsch nach einem neuen hund da, also bekamen wir einige Monate später unseren Bärli, welcher noch bis heute nicht von meiner seite weicht und mir seit 13 jahren stets ein freund ist. um nichts auf aller welt würde ich diese jahre missen wollen und bin daher auch FÜR hund&kind.
 
Hallo,

die im Eingangspost genannten Negativ-Argumente sind einfach nur albern - denn der Tod gehört zum Leben dazu und kann keinem erspart werden. Darüber hinaus tun sich Kinder beim Spielen auch gegenseitig aus Versehen weh oder ihnen geht ein Spielzeug kaputt- man dürfte sie also überhaupt nicht mehr zusammen spielen lassen.

Da der erzieherische und therapeutische Wert von Tieren (gerade Hunde und Pferde) inzwischen wissenschaftlich erwiesen ist erübrigt sich für mich sowieso jede weitere Diskussion um diesen Unsinn.

LG
 
Ich bin auch mit Tieren aufgewachsen und es gab für mich nichts Schöneres als Tiere um mich herum zu haben und das ist mir geblieben bis heute ...

Zum Tot: Klar war ich traurig wenn eines unserer Tiere gestorben ist ... ich habe einen Tag lang geheult und dann habe ich mein Kinderzimmer mit den BIldern des verstorbenen Tieres zugepostert und hab das verarbeitet .. aber der Tot gehört zum Leben dazu und damit muß sich auch leider ab und zu ein Kind auseinander setzen .... man muß eben dem Kind vermitteln, dass der Tot nix Schlimmes ist und das es einfach dazu gehört ...

Ich finde es sehr schade das es immer mehr Leute gibt, die verkorkste Einstellungen haben, wie Tiere machen Kinder krank ec ec .....
 
Danke für diesen Tipp, werde schauen wo ein ein solches Buch herkriege. Nochmals zum Thema Tod: Wir müssen unseren Kindern ja nicht gerade ins Detail erzählen warum das geliebte Haustier nicht mehr unter uns ist, es gibt dazu sogar Kinderbücher die ich "solchen Kindern" im Kindergarten schon zur Verfügung stelle. Außerdem ist es leider so, dass fast jedes Kind schon Erfahrung im Umgang mit dem Tod hat, egal ob bei Mensch oder Tier.:(
 
so ich muss jetzt schnell handeln und ein haustier "besorgen" seit ein paar tagen will unsre kleine eine kuh!!!! und heute redet sie immer wieder von einem kamel!!! (die kuh stellen wir ins kinderzimmer, das kamel auf die wiese vorm haus) hilfe!!!!
 
die-mami schrieb:
so ich muss jetzt schnell handeln und ein haustier "besorgen" seit ein paar tagen will unsre kleine eine kuh!!!! und heute redet sie immer wieder von einem kamel!!! (die kuh stellen wir ins kinderzimmer, das kamel auf die wiese vorm haus) hilfe!!!!
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Warte bis sie einen Hund will.... und dann sagst einfach ja! ;)
 
na das wäre ja einfach wenns schon sicher wär ob ich einen haben kann! sie sitzt eh oft neben mir wenn ich im forum rumdüse und bei jedem hundebild sagt sie: den mag ich haben! ich sag dann immer der gehört schon wem und sie immer WEM? ich: na xy. sie dann: musst fragen vielleicht kriegn man! also passt auf eure hunde auf ;)
 
die-mami schrieb:
na das wäre ja einfach wenns schon sicher wär ob ich einen haben kann! sie sitzt eh oft neben mir wenn ich im forum rumdüse und bei jedem hundebild sagt sie: den mag ich haben! ich sag dann immer der gehört schon wem und sie immer WEM? ich: na xy. sie dann: musst fragen vielleicht kriegn man! also passt auf eure hunde auf ;)
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Hat sie das auch zu Ashley gesagt? :D
 
die hab ich ihr noch nicht gezeigt. so kann ich ja immer sagen der gehört schon jemanden. aber bei ashley stimt das ja nicht und sie kann die zeit noch nicht abschätzen. wenn ich ihr sage vielleicht in drei wochen dann sagt ihr das noch nichts und sie wird mich täglich zum selben gespräch zwingen :rolleyes:
 
Zu dem Thema möchte ich auch noch kurz was beitragen:

An Weihnachten ist unser Kater gestorben, sehr plötzlich, niemand hat damit gerechnet. Wir waren bei den Großeltern Weihnachten feiern und als wir am nächsten Tag wieder heimkamen, war er schon über die Regenbogenbrücke gegangen.

Unser 4jähriger Sohn war bei der ganzen Sache einfach einmalig! Ich hab natürlich sehr geheult, aber ihm trotzdem versucht zu erklären, dass ich zwar fürchterlich traurig bin, weil ich Charly nicht mehr knuddeln kann, aber dass ich ganz genau weiß, dass er jetzt im Himmel ist und es ihm dort sehr gut geht.
Wir haben ihm dann sogar noch erlaubt sich zu verabschieden, er hat ihn noch recht lange gestreichelt und als er fertig war haben wir den Kater in ein anderes Zimmer getragen, damit er "in Ruhe in den Himmel gehen kann..."

Er war dabei so gefasst, hat natürlich sehr viel gefragt, und das ist auch gut so, aber hat in der Nacht gleich wieder gut geschlafen.

Da wir neben unserem Hund noch eine Katze und 3 Degus haben, wird er in dieser Hinsicht noch einiges erleben, bis er erwachsen ist, aber ich denke, dass auch diese Erfahrungen sehr wertvoll sind, um in der Lage zu sein mit dieser eigentlich sehr natürlichen Sache, angemessen umzugehen.

Puh, so ein langer Post und er lässt sich auf 3 Worte zusammenfassen:
DEFINITIV PRO HAUSTIER !!! weil auch die vermeintlichen contra Argumente in Wirklichkeit ganz wertvolle Erfahrungen sind, aber das wären dann schon deutlich mehr als 3 Worte...
 
Wenns endet, is traurig, aber bis dahin wars schön :) Und alles endet irgendwann und macht einen traurig - deswegen von Anfang an nichts geniessen?
 
Also ich finde auch, dass Tiere die Kindheit bereichern. Man lernt den Umgang mit den Tieren und auch Respekt ihnen gegenüber (wenn natürlich die Eltern da auch gscheit mitmachen und erklären).

Ich weiß ned, aber Menschen, die gar keine Tiere mögen, die sind mir unheimlich. So geschehen vor zwei Tagen auf der Morgenrunde:
Terry geht gemütlich ca. 3m vor mir, kommen uns zwei Mädls entgegen (schätze mal so 23,24). Die eine sieht den Hund, (ca. 50 m entfernt) wechselt auf die andere Seite ihrer Freundin (also weg vom Hund). Wir kommen uns entgegen, und Terry schnofelt einen Moment zu der einen, die ihm näher war kurz hin, und läuft weiter.
Die andere macht einen Sidestep in die Wiese, als obs um ihr Leben ginge und sagt: Scheiß Viecher.
Ich war total baff. Und als ich dann drüber nachgedacht habe, hat sie mir irgendwie total leid getan. :eek:
 
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