Hats noch nie gemacht...

:rolleyes:

Würd mich wirklich freuen, wenns so wär. Der Beweis, dass dem nicht so ist, liegt grad neben mir: alles andre als selbstbewusst, aber ein Meister im Scharren. ;)

Kann ich nur unterstreichen.... hab hier auch so einen Fall neben mit sitzen... ;)
Gina ist in gewissen Dingen sehr selbstbewußt, doch in vielen Dingen einfach total unsicher.
Scharren tuts auch wie eine Weltmeisterin, da fliegt der Dreck nur so.
 
Ja das mit der Läufigkeit könnte hinkommen...sie ist ja schon fast 7 Monate und meines Wissens nach werdens ja so um diese zeit herum läufig.

Wie verhält sie sich
Anderen Hunden gegenüber verhält sie sich ...hmm... ich weiss nicht genau wie ich ihr Verhalten gegenüber denen deuten soll, es is oft sehr verschieden.
-Hunde die sie kennt begrüßt sie überschwenglich, freudig und mit einer vollen Ladung "Lefzenschlecken"...tut danach aber eher weniger unterwürfig und packt ihr gegenüber kurzerhand am hinterhaxn damit dieser umfliegt und sie sich draufstürzen kann *g*
-Fremden Hunden gegenüber zeigt sie sich entweder ängstlich (ich kann keine optischen zusammenhänge bei diesen erkennen...ich weiss nicht wodurch sich das entscheidet) oder sie prescht vor und verbellt und "verknurrt" die fremden Hunde...das ganze dann aber ohne ein optisches zeichen von angst (Schwanz hochgestellt und so)

Bei beiden Varianten hat sie ihr Rücken und Nackenfell aufgestellt und wenn sie sich nicht sicher ist wie sie sich jetzt verhalten soll, dann verbellt sie den Hund (oder in der Nacht ganz einfach alles was sich bewegt) und prescht vor, stoppt ab und läuft wieder einen bogen zurück, wartet auf mich und wiederholt das ganze wieder.
Das bezieht sich aber alles auf die ersten paar minuten einer begegnung...immer (Ausnahmen bestätigen die Regel) läuft das ganze auf ein Spiel raus ohne anzeichen von angst oder agression.

Hoff ich habs verständlich erklären können...aber jetzt noch die frage, was hat das verhalten gegenüber anderen hunde mit dem Schaben zu tun?:)

PS: da fällt mir ein ich sollte das benutzerbild mal aktualisieren...immerhin entspricht das nicht mehr wirklich ihrem jetzigen aussehen *g*

glg
 
Ich glaube das ist wie das Makieren eine Form von Information für die anderen Hunde :) das heißt aber nicht, das ein großer Scharrer auch ein dominanter
Hund ist, meine Easy ist das ganz sicher nicht, sie geht gleich in Deckung, wenn ein anderer Hund sie anmault und sie scharrt auch, das der Dreck fliegt :)
Meine Mausi, die ganz sicher eine Bossin:rolleyes: ist, scharrt nicht so viel, eher wenn sie ganz gut drauf ist, oder wenn der Spazierweg ganz neu ist.

Man muss einen Hund immer im Gesamten sehen, nur weil ein Hund scharrt, heißt das nicht gleich, dass der dominant ist oder es werden will :cool:
 
Hallo,

meine Hündin ist jetzt bald 7 Monate und hat vor kurzem angefangen nach dem scheis*** wie eine verückte herumzuschaben...schaut recht lustig aus, aber warum sie das macht würd mich trotzdem interessieren.
Hat das einen Grund oder ist das halt ganz einfach so?

Lg

meine hexi macht das nach dem lackerlmachen. egal ob läufig oder nicht.

lg hasl
 
Kann ich nur unterstreichen.... hab hier auch so einen Fall neben mit sitzen... ;)
Gina ist in gewissen Dingen sehr selbstbewußt, doch in vielen Dingen einfach total unsicher.
Scharren tuts auch wie eine Weltmeisterin, da fliegt der Dreck nur so.

marty ist in vielen situationen nicht wirklich selbstbewusst, aber ich hab schon manchmal das gefühl, dass er mit besonderem selbstbewusst sein scharrt - oft wenn ein anderer hund in der nähe ist, oder kurz vorher dort war und es geschieht öfters dort, wo wir regelmäßiger gehen - also z.b am arbeitsweg - in der einen "allee" scharrt er fast immer, so als wolle er bissi "protzen" und auf "macho" machen (er ist kein macho, sag und glaub ich mal - naja zu kleinen rüden, aber da hat er auch schlechte erfahrungen)
 
........ und warum wollen diese Hunde dann ihre Duftmarke verbreiten? ;)

Leider glauben noch immer viele HH das Hunde, welche in manchen "Abteilungen des Lebens" nicht sehr dominat sind, diese Handlung nicht aus dem Grund der Revierdominanz tätigen. :rolleyes:

Beispiel: Jeder von uns kennt Hunde welche sich dem Menschen eher unterwürfig gegenüber benehmen, jedoch anderen Hunden gegenüber sehr dominant. "Das Eine schließt das Andere nicht aus"

mfg
Sticha

Nun, kommt wohl immer darauf an, wie man das so beliebte (oder auch unbeliebte) Wort "Dominanz" bei Caniden definiert, oder? Ich habe z.B. einige Bücher über Wölfe gelesen und da wird u. a. erwähnt, dass das Revier mit Duftmarken aus Urin und auch Kot MARKIERT wird. Bzw. markieren auch läufige Hündinnen, um den Rüden damit eine Info zu geben. Aber das ist doch in beiden Fällen keine "Dominanz", sondern ein ganz normales und natürliches Verhalten. Bei dem Beispiel mit den Wölfen ist es doch so, dass das Markieren des Reviers normal und wichtig ist, um das Überleben des eigenen Rudels zu sichern und bei einer läufigen Hündin ist es ja auch nur ein natürlicher Instinkt, um die Fortpflanzung zu ermöglichen. Warum legst Du das als spezielle "Dominanz" aus :confused: Ich sehe das nicht so, aber über dieses Thema lässt sich wohl ewig diskutieren ... ;)
 
(...)
Ich habe z.B. einige Bücher über Wölfe gelesen und da wird u. a. erwähnt, dass das Revier mit Duftmarken aus Urin und auch Kot MARKIERT wird. Bzw. markieren auch läufige Hündinnen, um den Rüden damit eine Info zu geben. Aber das ist doch in beiden Fällen keine "Dominanz", sondern ein ganz normales und natürliches Verhalten. (...)QUOTE]

Moin,

manchmal denke ich mir, dass es doch ganz gut ist, dass unsere Hunde keine Bücher lesen. :D

Auf was für Ideen die da kommen würden, was so alles von Ihnen erwartet wird. :D

Also wir haben eindeutig einen gegenüber anderen Rüden ziemlich dominant auftretenden Rüden. (muss aber seine Kragenweite oder größer sein, kleine Rüden oder junge oder alte sind uninteressant)

Er markiert sein unmittelbares Revier, also unser Grundstück, überhaupt nicht.

Auf Spaziergängen hinterlässt er seine Duftmarke dafür ganz gern. (Egal wo)

Kot hingegen wird eher versteckt (also eine gaaanz schlechte Markierung) allerdings scharrt er danach begeistert und mit großem Ernst.


Wie bringe ich das Verhalten nun in diese Buchform?

Ist unser Rüde etwa verhaltensgestört? :D

Im Ernst: Ich denke, dass das sehr individuell sein kann. Wenn ein anderer Rüde auf Besuch bei uns markiert, markiert unserer natürlich darüber.

Ansonsten macht er es halt so, wie er es nunmal richtig findet.

Auf's Thema bezogen: Lasst die Hunde doch scharren. Wen stört's, ob's nun eine Dominanzgeste ist oder er gerade einen Hygienefimmel hat. :D

Tschüss

Ned
 
Nun, kommt wohl immer darauf an, wie man das so beliebte (oder auch unbeliebte) Wort "Dominanz" bei Caniden definiert, oder? Ich habe z.B. einige Bücher über Wölfe gelesen und da wird u. a. erwähnt, dass das Revier mit Duftmarken aus Urin und auch Kot MARKIERT wird. Bzw. markieren auch läufige Hündinnen, um den Rüden damit eine Info zu geben. Aber das ist doch in beiden Fällen keine "Dominanz", sondern ein ganz normales und natürliches Verhalten. Bei dem Beispiel mit den Wölfen ist es doch so, dass das Markieren des Reviers normal und wichtig ist, um das Überleben des eigenen Rudels zu sichern und bei einer läufigen Hündin ist es ja auch nur ein natürlicher Instinkt, um die Fortpflanzung zu ermöglichen. Warum legst Du das als spezielle "Dominanz" aus :confused: Ich sehe das nicht so, aber über dieses Thema lässt sich wohl ewig diskutieren ... ;)

Da das Wort "Dominanz" ja bei einigen HH als "No-Wort" gehandelt wird, war ich auf so einen Einwand gefasst.

Beobachte Hündinnen wenn sie sich zum "pinkeln" setzen ;) Je nach "Dominanz"= Selbstbewusstsein erhöht sich die Sitzposition ;) Meine Hündin zb. hebt sogar das Bein hoch.

Der eine Hund scharrt gar nicht ein, und der andere Hund brüllt sogar wie ein Löwe wenn er umackert.

Natürlich wurde in der Vergangenheit sehr viel Blödsinn in das Wort Dominanz hineininterpretiert, jedoch Fakt ist - es gibt das Dominanzverhalten ;)

mfg
Sticha
 
Also nur damit ich keinen falschen eindruck erwecke *g* mir wärs egal ob das jetzt ein Dominanzverhalten ist oder nicht...meine Dame is in der Hinsicht sicher net ein Problemfall oder so. Ich erwarte von ihr nur das sie mir supa folgt und das sie nicht auf die idee kommt sich gegen mich zu stellen...und dadurch das sie die beiden Bedingungen erfüllt kann sie von mir aus auch aus Dominanz heraus herumschaben...

Wollte da wirklich keine Diskussion über Dominanz herbeiführen weil ich hab ja schon mehrmals gesehen das das meistens zu einem gelöschten oder geschlossenen Thread wird *g*

Ich wollt halt wissen ob es eine einfache erklärung dafür gibt das sie das von einem tag auf den anderen immer macht...aber vielleicht is es ja auch wirklich so das es nicht der Rede wert is und es für die Hunde so normal ist wie sich gegenseitig am Hintern zu beschnuppern *g*

glg
 
Also nur damit ich keinen falschen eindruck erwecke *g* mir wärs egal ob das jetzt ein Dominanzverhalten ist oder nicht...meine Dame is in der Hinsicht sicher net ein Problemfall oder so. Ich erwarte von ihr nur das sie mir supa folgt und das sie nicht auf die idee kommt sich gegen mich zu stellen...und dadurch das sie die beiden Bedingungen erfüllt kann sie von mir aus auch aus Dominanz heraus herumschaben...

Wollte da wirklich keine Diskussion über Dominanz herbeiführen weil ich hab ja schon mehrmals gesehen das das meistens zu einem gelöschten oder geschlossenen Thread wird *g*

Ich wollt halt wissen ob es eine einfache erklärung dafür gibt das sie das von einem tag auf den anderen immer macht...aber vielleicht is es ja auch wirklich so das es nicht der Rede wert is und es für die Hunde so normal ist wie sich gegenseitig am Hintern zu beschnuppern *g*

glg

ist ja eh lieb, dass du dominanzdiskussionen hier nicht einreißen lässt:) positiv seh ich aber, dass du deinen hund beobachtest, sein verhalten hinterfragst und daraus lernen magst- egal ob themen manche für wichtig halten oder nicht ;) auch für mich ist alles hundliche höchst interessant und man lernt ja nie aus:D naja okay- einige sind immer allwissend:rolleyes:
smoky
 
Da das Wort "Dominanz" ja bei einigen HH als "No-Wort" gehandelt wird, war ich auf so einen Einwand gefasst.

Beobachte Hündinnen wenn sie sich zum "pinkeln" setzen ;) Je nach "Dominanz"= Selbstbewusstsein erhöht sich die Sitzposition ;) Meine Hündin zb. hebt sogar das Bein hoch.

Der eine Hund scharrt gar nicht ein, und der andere Hund brüllt sogar wie ein Löwe wenn er umackert.

Natürlich wurde in der Vergangenheit sehr viel Blödsinn in das Wort Dominanz hineininterpretiert, jedoch Fakt ist - es gibt das Dominanzverhalten ;)

mfg
Sticha
OT- :D :D wo kämen sonst die führer her????
schönen sonntag im forum:)
smoky
 
Da das Wort "Dominanz" ja bei einigen HH als "No-Wort" gehandelt wird, war ich auf so einen Einwand gefasst.

Beobachte Hündinnen wenn sie sich zum "pinkeln" setzen ;) Je nach "Dominanz"= Selbstbewusstsein erhöht sich die Sitzposition ;) Meine Hündin zb. hebt sogar das Bein hoch.

Der eine Hund scharrt gar nicht ein, und der andere Hund brüllt sogar wie ein Löwe wenn er umackert.

Natürlich wurde in der Vergangenheit sehr viel Blödsinn in das Wort Dominanz hineininterpretiert, jedoch Fakt ist - es gibt das Dominanzverhalten ;)

mfg
Sticha

Moin,

natürlich gibt es Dominazverhalten und Rangordnung u.ä.. Wer schon einmal mehrere Hunde untereinander hat agieren sehen, muss blind sein, wenn er das bestreiten will.

Aber man sollte dennoch nicht ein einzelnes Verhalten überbewerten.

Tschüss

Ned
 
also meine Leni hebt auch manchmal das Haxl beim Pinkeln, aber nur wenn sie auf Rüdenpinkel pinkelt (ich weiß das es Rüden waren, weil wir nur Rüden in der Umgebung haben). Ich glaub da will sie schon zeigen, dass SIE die Chefin auf diesem oder jenem Weg ist. Ob das jetzt etwas mit Dominanz zu tun hat oder nicht, weiß ich nicht.

LG Biggi
 
Da das Wort "Dominanz" ja bei einigen HH als "No-Wort" gehandelt wird, war ich auf so einen Einwand gefasst.

Beobachte Hündinnen wenn sie sich zum "pinkeln" setzen ;) Je nach "Dominanz"= Selbstbewusstsein erhöht sich die Sitzposition ;) Meine Hündin zb. hebt sogar das Bein hoch.

Der eine Hund scharrt gar nicht ein, und der andere Hund brüllt sogar wie ein Löwe wenn er umackert.

Natürlich wurde in der Vergangenheit sehr viel Blödsinn in das Wort Dominanz hineininterpretiert, jedoch Fakt ist - es gibt das Dominanzverhalten ;)

mfg
Sticha
aber warum wird dominanz mit selbstbewusstsein gleichgesetzt - ich kann doch als person zb auch selbstbewusst sein und bin gleichzeitig nicht dominant - sind das nicht 2 paar unterschiedl. verhaltenmerkmale, die vielleicht manchmal ein bisschen zusammenhängen, aber trotzdem auch für sich einzeln stehen können?
 
aber warum wird dominanz mit selbstbewusstsein gleichgesetzt - ich kann doch als person zb auch selbstbewusst sein und bin gleichzeitig nicht dominant - sind das nicht 2 paar unterschiedl. verhaltenmerkmale, die vielleicht manchmal ein bisschen zusammenhängen, aber trotzdem auch für sich einzeln stehen können?

So sehe ich das nämlich auch.... :)
Das mit dem Haxlheben beim Lackerl machen hat sich nach der zweiten Läufigkeit verstärkt, da ist sie auch selbstbewußter geworden. Als sie jetzt im Oktober so krank war, hat sie es nicht gemacht, war aber auch total unsicher. Schön langsam bessert sich das wieder und auch Haxlheben und Scharren tut sie wieder vermehrt.

Dabei ist sie nicht wirklich dominant, sie versucht es manchmal zu sein, ist in gewissen Situationen total unsicher in anderen wieder selbstbewußt. Kommt halt ganz auf die Situation und auch auf ihre Tagesverfassung an.
 
aber warum wird dominanz mit selbstbewusstsein gleichgesetzt - ich kann doch als person zb auch selbstbewusst sein und bin gleichzeitig nicht dominant - sind das nicht 2 paar unterschiedl. verhaltenmerkmale, die vielleicht manchmal ein bisschen zusammenhängen, aber trotzdem auch für sich einzeln stehen können?

Moin,

es hängt ja auch zusammen.

Selbstbewusstsein bezieht sich auf den Hund selbst,

Dominanz auf das Verhalten gegenüber anderen Hunden.

Ein selbstbewusster Hund wird eher dominant auftreten. Aber nicht zwangsläufig.

Tschüss

Ned
 
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