Hallo, liebe Forumsgemeinde!
Ich habe mich hier registriert, weil ich mit meiner Hündin ein gravierendes Problem habe.
Vielleicht bekomme ich hier ja Anregungen....
Wir haben eine 13jährige Hündin, die seit ca. 8 Monaten an einer massiven Verschleimung der Atemwege leidet - das geht so weit, dass sie ständig einen langen Schleim (Speichel-)faden aus dem Mund hängen hat.
Begonnen hat alles ca. im August 2016, als sie plötzlich eine Art "Husten-Kotz-Anfälle" bekommen hat und außerdem Schluckbeschwerden hatte. Außerdem ist ihr die Stimme weggeblieben - unser Hund, der an sich eine richtige "Keifn" war, hat nicht mehr gebellt...
Der TA meinte, eine Rachenentzündung - und so haben wir nacheinander 3 verschiedene Antibiotika bekommen, die jedoch alle nicht geholfen haben.
Inzwischen haben wir ihr das Futter nur mehr selbst gekocht und sehr klein geschnitten, und, weil sie dann auch das Trinken eingestellt hat, das Futter sehr stark gewassert.
Das hat eine Weile funktioniert, sie hat auch mit Begeisterung gefressen.
Wir wollten aber natürlich wissen, was ihr eigentlich fehlt, und somit wurden eine Bronchoskopie, ein CT, sowie ein "dynamisches Röntgen" in Bewegung gemacht, alles ohne irgenein Ergebnis.
Der Hund war zwar am Hals auf einer Seite empfindlich, aber nicht schmerzempfindlich... es gab sich keinerlei Hinweis auf irgendein mechanisches Hindernis im Hals, irgendeine Raumforderung, einen Tumor, etc. Lediglich ein Lymphknoten war etwas geschwollen.
Eine Zeitlang hat sie ganz gut damit gelebt, dazwischen stellten sich auch andere Probleme mit zwei Beinen ein, die die Halsgeschichte in den Hintergrund treten ließen, die jedoch inzwischen weitestgehend überwunden sind.
Dann hatte sie auf einmal Fieber, wo wir schon geglaubt haben, sie ist jetzt tatsächlich zum Einschläfern, allerdings ging es ihr nach dreimaliger Antibiotikagabe per Injektion wieder sehr gut, sie hat sogar auf einmal wieder getrunken.
Die ganze Zeit über hat sie übrigens ihr Futter mit Begeisterung gefressen.
Nach dem Absetzen der Injektionen ging es ihr dann allerdings wieder schlechter, sodass sie die Medikamente dann in Tablettenform weiter bekommen hat.
Seit ein paar Tagen sind die auch zu Ende - und ihr Zustand ist ziemlich schwankend. An manchen Tagen geht es ihr gut, sie ist motivierter, will raus, frisst brav, an anderen wieder geht es ihr schlechter, sie wirkt wie das personifizierte Elend.
Und der Schleim wird immer mehr - man hat direkt das Gefühl, der gesamte Hals ist voll damit, und verstopft teilweise auch die Atemwege. Sie "trenzt" ständig, auch im Liegen. Manchmal setzt sie sich dann auf - man hat richtiggehend das Gefühl, sie kriegt keine Luft.
Wir versuchen daher, jetzt mit anderen Mitteln gegen diese Schleimbildung vorzugehen - sie bekommt jetzt seit 3 Tagen Spitzwegerichsaft und Schüßlersalze.
Denn wir können sie ja nicht ständig mit Antibiotika vollstopfen.
Seit gestern geht es ihr aber wieder schlechter - sie hat gestern nichts gefressen, heute zumindest ein bissl.
Und ich bin jetzt absolut ratlos.
Ist das tatsächlich schon der finale Zustand, aus dem wir sie lieber früher als später erlösen sollten?
Was mich nicht loslässt, ist der Gedanke, dass ich noch immer nicht weiss, was ihr eigentlich fehlt, woher dieser Schleim rührt, den ich für das Grundproblem halte.
Ich will den Hund nicht wegen einer möglicherweise profanen Sache zum Tode verurteilen.
Andererseits ist mir natürlich bewusst, dass sie schon ein recht hohes Alter hat, sie ist ein "Jagdhundmischling, nicht sehr groß, hat 13kg, könnte also durchaus noch ein paar Jahre leben.
Kann mir jemand vielleicht raten, WOHER diese Schleimbildung kommen könnte?
Wofür das ein Symptom ist?
Oder muss ich mich tatsächlich damit abfinden, meinen Hund demnächst einschläfern lassen zu müssen?
Danke für eure Antworten!
uli21
Ich habe mich hier registriert, weil ich mit meiner Hündin ein gravierendes Problem habe.
Vielleicht bekomme ich hier ja Anregungen....
Wir haben eine 13jährige Hündin, die seit ca. 8 Monaten an einer massiven Verschleimung der Atemwege leidet - das geht so weit, dass sie ständig einen langen Schleim (Speichel-)faden aus dem Mund hängen hat.
Begonnen hat alles ca. im August 2016, als sie plötzlich eine Art "Husten-Kotz-Anfälle" bekommen hat und außerdem Schluckbeschwerden hatte. Außerdem ist ihr die Stimme weggeblieben - unser Hund, der an sich eine richtige "Keifn" war, hat nicht mehr gebellt...
Der TA meinte, eine Rachenentzündung - und so haben wir nacheinander 3 verschiedene Antibiotika bekommen, die jedoch alle nicht geholfen haben.
Inzwischen haben wir ihr das Futter nur mehr selbst gekocht und sehr klein geschnitten, und, weil sie dann auch das Trinken eingestellt hat, das Futter sehr stark gewassert.
Das hat eine Weile funktioniert, sie hat auch mit Begeisterung gefressen.
Wir wollten aber natürlich wissen, was ihr eigentlich fehlt, und somit wurden eine Bronchoskopie, ein CT, sowie ein "dynamisches Röntgen" in Bewegung gemacht, alles ohne irgenein Ergebnis.
Der Hund war zwar am Hals auf einer Seite empfindlich, aber nicht schmerzempfindlich... es gab sich keinerlei Hinweis auf irgendein mechanisches Hindernis im Hals, irgendeine Raumforderung, einen Tumor, etc. Lediglich ein Lymphknoten war etwas geschwollen.
Eine Zeitlang hat sie ganz gut damit gelebt, dazwischen stellten sich auch andere Probleme mit zwei Beinen ein, die die Halsgeschichte in den Hintergrund treten ließen, die jedoch inzwischen weitestgehend überwunden sind.
Dann hatte sie auf einmal Fieber, wo wir schon geglaubt haben, sie ist jetzt tatsächlich zum Einschläfern, allerdings ging es ihr nach dreimaliger Antibiotikagabe per Injektion wieder sehr gut, sie hat sogar auf einmal wieder getrunken.
Die ganze Zeit über hat sie übrigens ihr Futter mit Begeisterung gefressen.
Nach dem Absetzen der Injektionen ging es ihr dann allerdings wieder schlechter, sodass sie die Medikamente dann in Tablettenform weiter bekommen hat.
Seit ein paar Tagen sind die auch zu Ende - und ihr Zustand ist ziemlich schwankend. An manchen Tagen geht es ihr gut, sie ist motivierter, will raus, frisst brav, an anderen wieder geht es ihr schlechter, sie wirkt wie das personifizierte Elend.
Und der Schleim wird immer mehr - man hat direkt das Gefühl, der gesamte Hals ist voll damit, und verstopft teilweise auch die Atemwege. Sie "trenzt" ständig, auch im Liegen. Manchmal setzt sie sich dann auf - man hat richtiggehend das Gefühl, sie kriegt keine Luft.
Wir versuchen daher, jetzt mit anderen Mitteln gegen diese Schleimbildung vorzugehen - sie bekommt jetzt seit 3 Tagen Spitzwegerichsaft und Schüßlersalze.
Denn wir können sie ja nicht ständig mit Antibiotika vollstopfen.
Seit gestern geht es ihr aber wieder schlechter - sie hat gestern nichts gefressen, heute zumindest ein bissl.
Und ich bin jetzt absolut ratlos.
Ist das tatsächlich schon der finale Zustand, aus dem wir sie lieber früher als später erlösen sollten?
Was mich nicht loslässt, ist der Gedanke, dass ich noch immer nicht weiss, was ihr eigentlich fehlt, woher dieser Schleim rührt, den ich für das Grundproblem halte.
Ich will den Hund nicht wegen einer möglicherweise profanen Sache zum Tode verurteilen.
Andererseits ist mir natürlich bewusst, dass sie schon ein recht hohes Alter hat, sie ist ein "Jagdhundmischling, nicht sehr groß, hat 13kg, könnte also durchaus noch ein paar Jahre leben.
Kann mir jemand vielleicht raten, WOHER diese Schleimbildung kommen könnte?
Wofür das ein Symptom ist?
Oder muss ich mich tatsächlich damit abfinden, meinen Hund demnächst einschläfern lassen zu müssen?
Danke für eure Antworten!
uli21