"hab`mich in der Rasse geirrt..."

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
B

bess07

Guest
ich wundere mich darüber, dass es hier überhaupt keine Diskussion darüber gibt, was eigentlich mit Max, dem wunderbaren WUFF-Redaktionshund von Chefredakteur Gerald Pötz passiert ist. Monatelang wurde er den WUFF-Lesern präsentiert als süsser Super-Max, dessen Geschichten und Erlebnisse jeweils in der neuesten WUFF-Ausgabe nachzulesen waren. Plötzlich, in der Juli/August Ausgabe, hiess es dann, dass Max leider doch nicht der richtige Hund für seinen Besitzer ist, weil dieser mehr action will und Max fremde Leute anknurrt und lieber zu Hause den Garten bewacht. Daher würde er nun in ein neues Zuhause ziehen. Schuld sei die mangelhafte Literatur über die Rasse (Presa Canario) und der Zücher, der angeblich den Herrn Chefredakteur nicht richtig informiert hat über die Eigenschaften dieser Rasse.


Ist das nicht etwas verwunderlich ??? Könnte es denn nicht auch so sein, dass der Herr Chefredakteur einfach von seinem Hund überfordert war und ihn deshalb abgegeben hat ? Ich frage mich nur, warum versuchte er nicht, das Problem in den Griff zu bekommen ? Schliesslich ist er Hundekenner, und das sollte er ja auch sein als Chefredakteur eines grossen österreichisch/deutschen Hundemagazins !?!


Das Ganze hört sich für mich an, als hätte es sich jemand sehr leicht gemacht. Wenn alle Leute, die sich einen Hund als Welpen nehmen, beim Auftreten von Problemen sagen würden oh, ich habe mich wohl doch in der Rasse geirrt !, wären die Tierheime noch viel überfüllter als sie jetzt schon sind !


Und übrigens: Jeder andere Hundebesitzer wäre hier im Forum bei solch einer Aktion schon längst fertig gemacht worden von den Foris. Und hierüber wird noch nicht mal diskutiert ???? Eigenartig.
 
ich wundere mich darüber, dass es hier überhaupt keine Diskussion darüber gibt, was eigentlich mit Max, dem wunderbaren WUFF-Redaktionshund von Chefredakteur Gerald Pötz passiert ist. Monatelang wurde er den WUFF-Lesern präsentiert als süsser Super-Max, dessen Geschichten und Erlebnisse jeweils in der neuesten WUFF-Ausgabe nachzulesen waren. Plötzlich, in der Juli/August Ausgabe, hiess es dann, dass Max leider doch nicht der richtige Hund für seinen Besitzer ist, weil dieser mehr action will und Max fremde Leute anknurrt und lieber zu Hause den Garten bewacht. Daher würde er nun in ein neues Zuhause ziehen. Schuld sei die mangelhafte Literatur über die Rasse (Presa Canario) und der Zücher, der angeblich den Herrn Chefredakteur nicht richtig informiert hat über die Eigenschaften dieser Rasse.


Ist das nicht etwas verwunderlich ??? Könnte es denn nicht auch so sein, dass der Herr Chefredakteur einfach von seinem Hund überfordert war und ihn deshalb abgegeben hat ? Ich frage mich nur, warum versuchte er nicht, das Problem in den Griff zu bekommen ? Schliesslich ist er Hundekenner, und das sollte er ja auch sein als Chefredakteur eines grossen österreichisch/deutschen Hundemagazins !?!


Das Ganze hört sich für mich an, als hätte es sich jemand sehr leicht gemacht. Wenn alle Leute, die sich einen Hund als Welpen nehmen, beim Auftreten von Problemen sagen würden oh, ich habe mich wohl doch in der Rasse geirrt !, wären die Tierheime noch viel überfüllter als sie jetzt schon sind !


Und übrigens: Jeder andere Hundebesitzer wäre hier im Forum bei solch einer Aktion schon längst fertig gemacht worden von den Foris. Und hierüber wird noch nicht mal diskutiert ???? Eigenartig.

das wurde hier damals bereits diskutiert .......... ;)

werde mal schauen ob ich den Thread finde...
 
Man wollte darüber diskutieren und es wurde unterbunden,
es hieß, das wäre Privatsache und ginge die niemanden etwas an:cool:
 
@bess07

ich hab das ungute Gefühl, dass Du sehr bald gesperrt bist und/oder der Thread hier gelöscht wird :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
:D naja, der Titel ist ziemlich nichtssagend, der Admin wird ihn wohl nicht so schnell sehen.....wenn nicht einer was meldet.
Zum Thema selber, es hat mich gewundert, überrascht und auch traurig gemacht, das der Hund nicht ins Leben gepasst hat...bei mir ist es schon so, das ich mich den Hunden anpasse, sprich ich schau, dass die Hund bei mir gut zurecht kommen....für mich eine Selbstverständlichkeit...ich hatte sehr lange Zeit einen überhaupt nicht pflegeleichten Hund und unser ganzes Leben wurde nach ihm ausgerichtet..und es klappte auch.

Wenn ich einen Hund habe, der sich unter fremden Menschen nicht wohl fühlt, dann muss er eben nicht unter fremde Menschen, wenn ich einen Hund habe, der den Trubel einer Hundeaustellung nicht abkann, dann muss er nicht dort hin usw.

Auf der anderen Seite ist es so, dass es wohl vernünftiger ist, einen Hund abzugeben, wenn dieser nicht mit der Lebenssituation seines Herrchens zurecht kommt, wenn dieser sein Leben nicht nach dem Hund gestalten kann oder möchte...

Für den Hund wurde ein neuer Platz gesucht und auch gefunden und ganz sicher ein guter Platz, was sowohl dem Hund, als auch seinem Ex-Herrchen
zugute gekommen ist.

Manchmal muss man eben die Vernunft über das Gefühl stellen und ein Tier abgeben, bevor es einen Rumms macht....
 
Oje......das wird net lange stehen und ich bin sicher daß alle die da drauf antworten gleich gesperrt oder gelöscht werden......
Genauso wie alles in der Vergangenheit gelöscht wurde.....
 
Oje......das wird net lange stehen und ich bin sicher daß alle die da drauf antworten gleich gesperrt oder gelöscht werden......
Genauso wie alles in der Vergangenheit gelöscht wurde.....

Alles nicht ;)


wo über andere Hundehalter geschimpft wurde, findet man noch überall :D es sind doch nur die Wuff-Lieblinge und Angehörige immun bitte sehr :p
 
Leider kenne ich die Geschichte nicht und möchte aus diesen Grund jetzt auch absolut nichts negatives über irgendwen sagen oder mir ein Urteil darüber bilden.

Aber grundsätzlich finde ich die Sätze "Habe mich in der Rasse geirrt" oder "Habe mir das anders vorgestellt" echt total schlimm. Jeder sollte sich vor der Anschaffung eines Rassehundes auch etwas über die Rasse informieren. Dazu gehört das schmöckern von Büchern, Gespräche mit Züchtern und Gespräche mit anderen Hundehaltern dieser Rasse. Leider ist es aber heute so, das die meisten Menschen Ihren Hund nach dem Beliebtheitsgrad (Golden, Labbi, DSH, Border, Aussi etc.) aussuchen oder nur nach dem Aussehen gehen und erst dann drauf kommen, was sie hier eigentlich bekommen haben. Wenn es dann zu Schwierigkeiten kommt, dann wundern sich die meisten.

Allerdings muß ich sagen, das ich es dann doch für große Tierliebe halten, wenn so ein Hundebesitzer (der Hoffnungslos mit seinem Tier überfordert ist) eingesteht, das er damit nicht zurechtkommt und einen guten Platz für sein Tier sucht. Viele probieren dann auf Teufel komm raus, alles aus und merken nichteinmal dabei was sie dem Hund eigentlich damit antun. Wenn der Hund dann beisst oder aggressiv wird, dann wundert man sich darüber und schiebt es auf den Hund (bitte ich rede jetzt nicht von Hunden die Agressiv auf andere Rüden reagieren weil sie mal gebissen worden oder so was)...Grundsätzlich finde ich, das es jeden Treffen kann, das mann mit seinem Hund nicht zurecht kommt.
 
Ich sag mal ganz wertfrei wenn der Hund im jetzigen Leben nur Stress hat, weil die Umgebung so gar net für ihn passt und man die richtige Umgebung nicht schaffen kann, dann isses wohl besser einen Platz zu suchen.

Wenn meine jetzt zB plötzlich anfangen würde, alle möglichen Dinge zu hüten, weil ich sie nicht an Schafen arbeiten lasse, dann müßt ich in ihrem Sinne auch einen Platz suchen, wo sie das dann darf. Weil ich kann ihr das net bieten. (Deswegen hab ich mir auch keinen Welpen genommen. Damit mir so etwas net passiert.)

Wenn ich der rassespezifischen Literatur gefolgt wäre, hätte ich mir NIEMALS einen Border Collie genommen. Ich hab da lieber mit Border Besitzern geredet, wie es so im Alltag aussieht. :)

Bevor ich mir den Hund auf biegen und brechen behalte und der Hund ist total unglücklich bei mir, würd ich ihn einen Platz suchen, wo alles passt.

Blöd find ich Leute die sich zB einen Herdenschutzhund ala Kaukase oder Kangal nehmen und ihn dann hergeben, weil er niemanden in die Wohnung reinlassen will. :rolleyes: Bei uns in der Umgebung gibts auch einen jungen Kaukasen der ist euphorisch zu allen Menschen, liebt alle Hunde und will dauernd spielen. Wird sich aber auch noch ändern, nur die Besitzer wissen das, vielleicht haben sie aber das Glück das sie genügend diesem ureigenen Trieb entgegensteuern können.
 
Und was denkt ihr über Menschen, die einen Hund abgeben und sich einen anderen nehmen?
Das gab es hier doch auch schon mehr als einmal.
 
Und was denkt ihr über Menschen, die einen Hund abgeben und sich einen anderen nehmen?
Das gab es hier doch auch schon mehr als einmal.

Wenn die Abgabe im Interesse des Hundes erfolgte finde ich nichts verwerfliches dabei, sich einen Hund zu nehmen, der besser ins eigene Leben passt.

Einen Hund unter allen Umständen zu behalten obwohl er es wo anders besser haben könnte, ist purer Egoismus! Jeder Hund hat nur ein Leben, das er so gut wie möglich verbringen sollte.

lg
Gerda
 
Wenn die Abgabe im Interesse des Hundes erfolgte finde ich nichts verwerfliches dabei, sich einen Hund zu nehmen, der besser ins eigene Leben passt.

Einen Hund unter allen Umständen zu behalten obwohl er es wo anders besser haben könnte, ist purer Egoismus! Jeder Hund hat nur ein Leben, das er so gut wie möglich verbringen sollte.

lg
Gerda

Aber sollte man sich solche Dinge nicht vor der Anschaffung überlegen? Ob der Hund ins eigene Leben passt?
Und sollte man dann nicht auch bereit sein, sein Leben so gut es geht, dem Hund anzupassen?
Wenn ich jetzt nur davon ausgehe, dass sich der Hund mir anzupassen hat, ohne Wenn und Aber, ist das dann nicht etwas zu egoistisch?

Und mir ist es auch egal, ob der Mensch, der den Hund jetzt abgibt, Müller, Hinz oder Kunz oder sonstwie heißt - eine Anschaffung gehört genauso gut überlegt, wie eine Abgabe.

Aber es stimmt schon, besser man gibt den Hund an einen geeigneten guten Platz als man lässt ihn einschläfern (auch schon erlebt) oder setzt ihn aus. :mad:

LG
 
Wenn die Abgabe im Interesse des Hundes erfolgte finde ich nichts verwerfliches dabei, sich einen Hund zu nehmen, der besser ins eigene Leben passt.
Gerda

Aber man kann ja im Vornherein nicht wissen, ob der neue Hund ins eigene Leben passt:confused:. Es gibt ja Hunde, die sind so unverschämt und richten sich einfach nicht nach dem, was die Fachliteratur und Hundekenner über die Rasse sagen. Und dann??? Nächster Hund? Neues Spiel, neues Glück?:eek:

Wenn man ein Lebewesen aufnimmt, übernimmt man Verantwortung. Egal, ob Hund, Katze, Kind. Da kann es schon passieren, dass man sein Leben drastisch ändern muss.

Und was heisst denn bitte "passen"? Wenn ich sportlich sehr aktiv bin und mein Hund mit mir läuft, bergsteigt, etc. - geb ich den dann weg, wenn er krank oder alt wird, weil er dann nicht mehr passt??? Und hol mir halt wieder einen jungen, gesunden?
 
Aber sollte man sich solche Dinge nicht vor der Anschaffung überlegen? Ob der Hund ins eigene Leben passt?
Und sollte man dann nicht auch bereit sein, sein Leben so gut es geht, dem Hund anzupassen?
Wenn ich jetzt nur davon ausgehe, dass sich der Hund mir anzupassen hat, ohne Wenn und Aber, ist das dann nicht etwas zu egoistisch?

LG

Man kann bestimmt bei keinem Welpen vorhersagen, wie er sich entwickelt. Hunde sind eben sehr verschieden.

Nur als Beispiel: würde ich mir jetzt einen kleinen Welpen nehmen und es stellt sich in ein paar Monaten heraus, dass er mit meinen anderen Hunden nicht klarkommt (bzw. meine anderen Hunde nicht mit ihm), soll ich ihn dann behalten oder an einen Platz vermitteln, wo es ihm besser geht?

Oder: meine Hunde sind gewöhnt, dass sie jederzeit raus können, dass sie bellen dürfen, sooft sie wollen, dass sie beim Spaziergang nicht angeleint sind - sie führen einfach ein freies Leben. Müsste ich jetzt aus irgendwelchen Gründen in eine kleine Stadtwohnung ziehen - wäre es dann zu verurteilen, wenn ich für sie einen Platz suche, wo sie weiterhin so leben können, wie sie es gewöhnt sind? Oder wäre es meine Pflicht, meine Hunde so zu formen, dass sie auch in einer Umgebung, in der sie sich nicht wohl fühlen, unauffällig sind und funktionieren?

Ich hoffe inständig, dass ich niemals in eine solche Situation gerate! Wahrscheinlich würde ich mich im Interesse meiner Hunde für eine Abgabe entscheiden - es wäre aber furchtbar für mich!

lg
Gerda
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben