grusi lässt studiengebühren!

in Wien ist das nicht so - da darf jeder studieren (unabhängig vom Notendurchschnitt)

Ja, dafür gibts in Wien im ersten Semester eine Knock-Out-Prüfung zu Beginn, oder? und wenn man da durchgefallen is, dann muss man ein Jahr warten , bis zum nächsten Termin. Da bleibt sichs dann gleich, ob man den Aufnahmetest schreibt, oder die Knock-Out-Prüfung macht?

Bei uns in Salzburg gibts seit letztes Jahr eine Aufnahmeprüfung , genauso wie in Innsbruck.

Ich als Salzburgerin hab nur in Salzburg studieren können, weil ich von meiner Mutter durchgefüttert werde und in ihrem Haus wohne, in Wien hätt ich eine Unterkunft und Geld für Brot und Wasser gebraucht, was sich finaziell neben den Studiengebühren , Bücher, Skripten,etc... nimma ausgegangen wär
 
Schule vs. Studium

Musste einen Aufnahmetest machen um 150 Mitbewerber aus zu stechen
Note 1 in Bio ein Muss und Erfahrung auf eigener Basis
Mich hat jedes Monat 1600 Schilling gekostet
Beihilfe gab es keine - war ja Schueler
Ermaessigungen gab es keine, heisst ueberall 100% bezahlen
Ich wurde nicht fuer mein Praktikum bezahlt
Gute Plaetze musste man sich selber beschaffen
Meinen Abschluss musste ich selber bezahlen

In dieser Zeit hatte ich meine eigene Wohnung und im spaeteren Verlauf mein eigenes Kind, bin nebenbei arbeiten gegangen.

Das machen viele Leute die z.B. Abendschulen besuchen, Schulabschluss nachmachen oder sogar eine Lehre anfangen, die gehen 40 Stunden arbeiten um die Familie zu erhalten, lernen auch wenn die Kleinen bruellend herumlaufen, gehen in ihre Abendkurse (die nicht einfach sind) und meistern auch ihr Leben, gut die naechsten 2-3 manchmal 4 Jahre sind halt kein Zuckerschlecken, kein Schlaf, keine Auszeit, usw.

Also warum jammert man dann immer als Student ?
 
Aber wenn sie von vielen Interessenten nur eine gewisse Anzahl nehmen, kannst du nicht sagen, dass in Wien jeder studieren kann.

BB,
Tanja
 
Schule vs. Studium

Musste einen Aufnahmetest machen um 150 Mitbewerber aus zu stechen
Note 1 in Bio ein Muss und Erfahrung auf eigener Basis
Mich hat jedes Monat 1600 Schilling gekostet
Beihilfe gab es keine - war ja Schueler
Ermaessigungen gab es keine, heisst ueberall 100% bezahlen
Ich wurde nicht fuer mein Praktikum bezahlt
Gute Plaetze musste man sich selber beschaffen
Meinen Abschluss musste ich selber bezahlen

In dieser Zeit hatte ich meine eigene Wohnung und im spaeteren Verlauf mein eigenes Kind, bin nebenbei arbeiten gegangen.

Das machen viele Leute die z.B. Abendschulen besuchen, Schulabschluss nachmachen oder sogar eine Lehre anfangen, die gehen 40 Stunden arbeiten um die Familie zu erhalten, lernen auch wenn die Kleinen bruellend herumlaufen, gehen in ihre Abendkurse (die nicht einfach sind) und meistern auch ihr Leben, gut die naechsten 2-3 manchmal 4 Jahre sind halt kein Zuckerschlecken, kein Schlaf, keine Auszeit, usw.

Also warum jammert man dann immer als Student ?

Und warum sollte ich mich über eine kaputte Heizung beeschweren, schließlich gibt es Leute, die wohnen unter der Brücke!
BB,
Tanja
 
Schule vs. Studium

Musste einen Aufnahmetest machen um 150 Mitbewerber aus zu stechen
Note 1 in Bio ein Muss und Erfahrung auf eigener Basis
Mich hat jedes Monat 1600 Schilling gekostet
Beihilfe gab es keine - war ja Schueler
Ermaessigungen gab es keine, heisst ueberall 100% bezahlen
Ich wurde nicht fuer mein Praktikum bezahlt
Gute Plaetze musste man sich selber beschaffen
Meinen Abschluss musste ich selber bezahlen

In dieser Zeit hatte ich meine eigene Wohnung und im spaeteren Verlauf mein eigenes Kind, bin nebenbei arbeiten gegangen.

was hast du genau gemacht?
 
Schule vs. Studium

Musste einen Aufnahmetest machen um 150 Mitbewerber aus zu stechen
Note 1 in Bio ein Muss und Erfahrung auf eigener Basis
Mich hat jedes Monat 1600 Schilling gekostet
Beihilfe gab es keine - war ja Schueler
Ermaessigungen gab es keine, heisst ueberall 100% bezahlen
Ich wurde nicht fuer mein Praktikum bezahlt
Gute Plaetze musste man sich selber beschaffen
Meinen Abschluss musste ich selber bezahlen

In dieser Zeit hatte ich meine eigene Wohnung und im spaeteren Verlauf mein eigenes Kind, bin nebenbei arbeiten gegangen.

Das machen viele Leute die z.B. Abendschulen besuchen, Schulabschluss nachmachen oder sogar eine Lehre anfangen, die gehen 40 Stunden arbeiten um die Familie zu erhalten, lernen auch wenn die Kleinen bruellend herumlaufen, gehen in ihre Abendkurse (die nicht einfach sind) und meistern auch ihr Leben, gut die naechsten 2-3 manchmal 4 Jahre sind halt kein Zuckerschlecken, kein Schlaf, keine Auszeit, usw.

Also warum jammert man dann immer als Student ?

Ja in der Abendschule war ich auch, hab neben Schule und Lernen am Tag gearbeitet , dafür hab ich aber dann von meinem Umfeld nie hören müssen, die faulen nichtsnutzigen Abendgymnasiasten, tun eh den ganzen Tag nichts und dann beschwern se sich noch. Jetzt bin ich Student, und will mein Studium ordentlich durchziehen und mich in den fünf Jahren wirklich gscheid auf meinen zukünftigen Beruf bilden. Das was ich in der Schule in einem Jahr gelernt hab, das lern ich auf der Uni gezwungener Weise in ein paar Monaten. Aber die Leute sehn einen einfach nur lesend dasitzen und sagen dann gleich, der tut eh den ganzen Tag nichts. Das sind dann Momente wo ich zu motschkern beginne :D
 
Ja in der Abendschule war ich auch, hab neben Schule und Lernen am Tag gearbeitet , dafür hab ich aber dann von meinem Umfeld nie hören müssen, die faulen nichtsnutzigen Abendgymnasiasten, tun eh den ganzen Tag nichts und dann beschwern se sich noch. Jetzt bin ich Student, und will mein Studium ordentlich durchziehen und mich in den fünf Jahren wirklich gscheid auf meinen zukünftigen Beruf bilden. Das was ich in der Schule in einem Jahr gelernt hab, das lern ich auf der Uni gezwungener Weise in ein paar Monaten. Aber die Leute sehn einen einfach nur lesend dasitzen und sagen dann gleich, der tut eh den ganzen Tag nichts. Das sind dann Momente wo ich zu motschkern beginne :D

Hast recht ja!! Die müssen erst mal selbst studieren, damit sie sich ein Urteil erlauben dürften...
Was studierst du??
 
Ja in der Abendschule war ich auch, hab neben Schule und Lernen am Tag gearbeitet , dafür hab ich aber dann von meinem Umfeld nie hören müssen, die faulen nichtsnutzigen Abendgymnasiasten, tun eh den ganzen Tag nichts und dann beschwern se sich noch. Jetzt bin ich Student, und will mein Studium ordentlich durchziehen und mich in den fünf Jahren wirklich gscheid auf meinen zukünftigen Beruf bilden. Das was ich in der Schule in einem Jahr gelernt hab, das lern ich auf der Uni gezwungener Weise in ein paar Monaten. Aber die Leute sehn einen einfach nur lesend dasitzen und sagen dann gleich, der tut eh den ganzen Tag nichts. Das sind dann Momente wo ich zu motschkern beginne :D

Na das soll man net gleich auf sich persoenlich ziehen :)
Mich nervts nur, weil dauernd gekeppelt wird, keiner sagt ein Studium ist leicht, ist es sicherlich nicht und es steckt viel Arbeit dahinter.
Ich sehe aber nciht ein wenn gekeppelt wird wie schlecht alles ist und am Liebsten alles sollte umsonst sein und der Staat soll mich gefaelligst in dieser Zeit gscheiter unterstuetzen +sabbel sabbel+
Das finde ich unfair gegenueber den Leuten die sich krum und buckelig hacklen, mit 40 scho Fraks sind und neben Dir laeft dann ein "Uni Mensch" herum der dann auch noch meint, "najo haest was gscheites gelernt".

Studieren ist nicht einfach das bestreite ich nicht und wenn man selber ein fleissiger und ehrlicher Student ist, der sein Studium ernst nimmt und echtes Interesse an der Materie hat ist man Neidern und Unkern sowieso ueberlegen.
 
Ich sehe aber nciht ein wenn gekeppelt wird wie schlecht alles ist und am Liebsten alles sollte umsonst sein und der Staat soll mich gefaelligst in dieser Zeit gscheiter unterstuetzen +sabbel sabbel+
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Ich denke nicht, dass funktionierende sanitäre Einrichtungen und nicht einstürzende Gebäude in einem westlichen Industriestaat zuviel verlangt sind.

Und gegen zweckgebundene Studiengebühren würde ich keinen Einwand erheben, aber nur, um Löcher im Budgetloch zu stopfen, sehe ich das nicht ein. Am Anfang hieß es, die Studiengebühren seien zusätzlich zum Universitätsbudget, mit dem Geld ließen sich also die Zustände an den Unis verbessern. Und im Jahr darauf wurde das Budget um den Betrag der Studiengebühren gekürzt...

BB,
Tanja
 
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