grobes Spielen

Cori

Super Knochen
hallo,

ich hätte mal eine Frage an euch.

Meine Hündin spielt ziemlich grob mit anderen Hunden und ich bin etwas überfordert bzw weiß ich nicht wie ich ihr das abgewöhnen bzw. wie ich ihr zeigen soll/kann, dass auch ein ruhigeres spielen toll sein kann. Ich bekomme immer wieder böse blicke von anderen Hundebesitzern (was absolut verständlich ist) weil meine so grob spielt. Sie versucht oft die Hunde umzuwerfen und stellt sich dann über sie und es kommt auch öfters vor das sie dann das Maul um den Hals des anderen Hundes gibt und ihn kurz fest hält. Wenn der andere aufsteht dann wird wieder nachgelaufen und geschubst und versucht den anderen umzuschmeißen :rolleyes:

Ich möchte ihr das spielen nicht verwehren allerdings ist es schwierig rechzeitig bei ihr zu sein da die Hundezone recht groß ist und bis ich dort bin sind die Hunde schon wieder am anderen Ende.

Die Hundebesitzer reagieren ganz unterschiedlich, manche schauen böse und andere meinen wieder "ach lass sie nur". Sie kann auch ganz normal spielen es kommt immer auf den Spielpartner drauf an.

Mit ausgewählten Hunden außerhalb treffen ist schwierig da ich noch nicht so viele Leute kenne. Meist treffen wir allerdings die selben Hunde + Besitzer und es ist alles in Ordnung, gefährlich ist es am Wochenende und bei Schönwetter wenn alle raus wollen.

PS: Sie ist jetzt 14 Monate alt.
 
Versuch, Ihr beizubringen, daß sie sich - was sie eigentlich von Anfang an lernen sollte, um nicht zu süchtig zu werden und gar nicht mehr lenkbar.. - auch aus dem Spiel abrufen läßt. Das ist eben nicht ganz leicht und sollte vom Anfang an am Lehrplan stehen. Sonst wird sie ein Hund, der "Er gehorcht immer außer wenn er einen Hund sieht..." - charakterisiert wird vom Besitzer...

Wenn sie das kann, kannst Du einerseits die Spielkameraden beobachten und Deine Hündin abrufen, wenn Du siehst, daß der andere Hund eingeschüchtet wird und nur mehr rückwärts geht, einfach getreßt oder gar gemobbt wirkt.
Als zweites würde ich auch empfehlen, die Hundebesitzer zu beobachten und zu respektieren, ernst zu nehmen, wenn ein Hundebesitzer nicht erfreut über das wilde Spiel wirkt. Ich würde diesem nicht "erklären", daß das doch lustig ist...etc. Ich finde, Hundebesitzer sollten untereinander auch Rücksicht nehmen. Manche haben eben nicht so gute Nerven...

So könntest Du ganz gut durchkommen.

Ich weiß nicht wie alt Dein Hund ist. Sollte sie sich zu noch gröberem Verhalten entwickeln, müßtest Du eben noch zurückhaltender sein und sie nicht in Angeberei und übertriebenes Dominanzgehabe geraten lassen, das dann doch mal sehr plötzlich in Rauferei umschlagen könnte, wenn sie ähnliches Verhalten von anderen - in etwa gleichstarken Hunden nicht mehr tollerieren will.

Ich persönlich bin nicht dafür, die Hunde so weit gehen zu lassen, daß sie immer wieder raufen, weil sie sich immer mehr über alle anderen stellen wollen und gar ein anderer ihnen - manche Menschendenken auch so - was ich nicht gut finde...- Schneid abkaufen soll, indem er noch gröber rauft o ä....

LG

F-K
 
@ cori, welche rasse und wie groß ist deine hündin? hmm mit 14 mon. ist sie je nach rasse, gscheit pubertär. also höchste eisenbahn für dich, richtig zu handeln. als spiel seh ich das, lt. deiner beschreibung, nicht mehr. ist für mich schon mobben, machogehabe. jaja, der grat zw. grobem spiel und mobbing ist schon recht schmal. weiß ich von meiner.
da sie in ihrer jugend sehr dazu neigte, gabs ne zeit lang nur spiel mit älteren souveränen hunden, die ich kannte. und bei jedem mobbingversuch rückruf, anleinen, weggehen.
ICH kann den unterschied bei ihr erkennen, obs bloß grobes spiel ist oder schon mobbing. die anderen menschen nicht. die hunde allerdings schon.
findest du es zu heftig, unterbrich es sofort.
kylie spielt nach wie vor sehr gern, sehr grob. je nach spielpartner. macht der mit, gibts lautes gebrumme, gebelle, auch mal kurz drüberstehen, aber gleich wieder weghüpfen. sie spielt auch seeehr körperbetont. manche stehen drauf, andere nicht. aber sie sucht sich instinktiv immer solche aus, die mitspielen. auch wenn sie kleiner sind. kommts mir oft viel zu grob vor, kommen die kleinen sofort wieder angelaufen, auf ein neues.

wie geschrieben, der grat ist schmal, die grenzen fließend. da muss man seinen hund schon sehr gut lesen können, quasi einen schritt voraus sein, um zu wissen, was gleich folgen wird.

und sonst, seh ichs ähnlich, wie f.k.
 
@ cori, welche rasse und wie groß ist deine hündin? hmm mit 14 mon. ist sie je nach rasse, gscheit pubertär. also höchste eisenbahn für dich, richtig zu handeln.

Danke, daß Du meine schlampige Leserei - war schon recht müde -. :o - ausgeglichen hast, Kylie!

Wenn Dir, liebe, verantwortungsvolle (finde es nämlich sehr erfreulich, daß Du Dir da Gedanken machst, bevor es zu schwierig wird, den Übermut in verantwortbare Grenzen zu holen..!) Cori, das "Lesen" Deines Hundes noch etwas schwer fällt, würde ich vorschlagen, daß Du Dir jemand suchst, der Dir da beistehen kann - sei es jemand erfahrener, kompetenter unterwegs oder einen Hundeplatz, auf dem so etwas ernst genommen und gelehrt wird...

Alles Gute

F-K
 
Mein Border collie Mädchen is auch grob, und die is mittlerweile 7 Jahre alt - habs bei ihr auch mit abrufen gemacht. Das funktioniert gut, kann dir also nur dazu raten. Da kommt sie immer wieder ein bisschen runter und passt wieder mehr auf.
 
Die Rasse wäre halt interessant - Herdenschutzhunde z.B. spielen genauso wie oben beschrieben, und das ihr Leben lang. Hab Bilder von meinen Hunden wo es ausschaut wie Mord und Totschlag, dabei ist es ganz harmlos.

Ist natürlich schwieriger, wenn sie das mit anderen Hunden so treiben, die verstehen das nämlich nicht, ebensowenig wie ihre Besitzer klarerweise.

Und mit 14 Monaten sind bes. die großen Hunde im besten Flegelalter, ich würde, wenn das mit dem Abrufen nicht so klappt (was ich mir gut vorstellen könnte) ein Brustgeschirr verwenden und dran eine Schleppleine, an der du den Hund notfalls erwischen kannst.
 
meine Hündin spielte bzw. spielt auch sehr grob, ist ein Parson Russell Terrier, gab früher auch böse Blicke. Sie nahm z.B. den anderen Hund an der Kehle und drehte ihn im Kreis (war aber egal welche Rasse). Sowas habe ich eigentlich nur bei Huskys gesehen. Wir haben dann abrufen geübt, zuerst mit Schleppleine ohne Schlaufe, mittlerweile funktioniert es auch ohne. Grob ist sie noch immer, ich kann es aber steuern, mit gleich großen lasse ich sie meist nicht spielen oder nur mit Mauli, bei größeren nach ihrer Sympathie. Sie hat auch rempeln und mobben im Programm, fängt sie mit mobben an - wird sie abgerufen und das Spiel ist beendet.
 
Mein Mädl mobbt auch ... grrr ich hasse das... da gibts gleich Spielabbruch! Aber ehrlich gesagt, bin ICH schuld, wenns so weit kommt, weil das nur heißt, dass ich sie einmal zu wenig "abgebremst" hab.

Und ich bin allen HH dankbar, die zumindest versuchen, dagegen etwas zu machen. Unser Labi wurde letztes mal in der HuSchu gemobbt und hat dann auch gehumpelt, weil sie ihn derart bedrängt, eingezwickt und überrannt haben! Der is nurmehr auf der Wiese herumgerollt und konnte kaum mehr aufstehen weil ständig irgend ein Hund auf ihn gesprungen is. Am liebsten wär ich über den Zaun gesprungen ...

Ich hab alles nur von draussen gesehen, mein Freund (er macht das zum ersten Mal, hat keine Erfahrung mit Hunden) war drin... Unser Labi rennt zu ihm, sucht offenbar Schutz... er steht nur da und schaut und is absolut überfordert mit der Situation. Na, meinst irgendwer VERSUCHT wenigstens den eigenen Hund zurückzurufen? NICHTS.

Besonders ein belgischer hat ihn nicht in Ruhe gelassen... als Nero mich beim Zaun sah, beim Ausgang, kam er sofort her und ich hab den belgischen derart laut angebrüllt "HAU AB!", dass der erschrocken is, alles eingezogen hat und sich nichtmehr zu uns getraut hat. Nichts für ungut, aber mein Hund hat gehumpelt und wenn sein Besitzer nicht eingreift, dann mach ich es. Bis heute weiß ich nicht, wer der Besitzer vom anderen Hund war, weil ihn der nichtmal danach gerufen hat. Aber zugesehen haben ALLE HH. Also er hat es zu 100% mitbekommen.

Vorige Woche war ich beim Training und hab Ausschau gehalten, er war aber nicht da. Da hat das spielen wieder einwandfrei funktioniert, kein allzu grobes Verhalten, kein mobben. Spitze. Auch die Hunde, die die Woche zuvor mitgemacht haben, beim "mobbing", waren wieder ganz normal. :)

PS: Ich hab den Trainern angekündigt, wenn der belgische nochmal so derartig grob wird und keiner was macht, dann wird mein Mädl reingelassen. Und die siehts nicht gern, wenn wer auf unseren Labi losgeht. Er kann schon spielen mit anderen, aber wenn er quietscht und wegrennt, stellt sie sich dazwischen.
Wenn der Besitzer also der Meinung ist, dass "die sich das schon ausmachen", dann kann er das haben. Die Trainer meinten, es wird dazu ja hoffentlich nichtmehr kommen und das nächste Mal MUSS der Besitzer eingreifen, denn so gehts nicht. Es sind halt Junghunde, aber ich verlange zumindest, dass der Besitzer VERSUCHT einzugreifen. Ging halt alles irrsinnig schnell und solang es ein Einzelfall bleibt - okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen herzlichen Dank für eure Antworten!
Also sie ist 14 Monate alt und ein Dobermann. Sie wiegt jetzt 35 Kilo.


Versuch, Ihr beizubringen, daß sie sich - was sie eigentlich von Anfang an lernen sollte, um nicht zu süchtig zu werden und gar nicht mehr lenkbar.. - auch aus dem Spiel abrufen läßt. Das ist eben nicht ganz leicht und sollte vom Anfang an am Lehrplan stehen. Sonst wird sie ein Hund, der "Er gehorcht immer außer wenn er einen Hund sieht..." - charakterisiert wird vom Besitzer...

Das Abrufen üben wir schon seit Anfang an. Es gibt Tage da klappt es super und dann gibt es wiederum Tage wo es überhaupt nicht klappen mag :o. Wo es mehr oder weniger noch gar nicht klappt ist wenn sie gerade mit einem anderen Hund "fangen" spielt oder sie gerade total vertieft im Spielen ist. Wir üben allerdings fleißig und sie wird recht oft abgerufen, auch während dem Spielen allerdings achte ich darauf das es der richtige Zeitpunkt ist sonst ist die ganze Ruferei umsonst und das merkt sie sich wahrscheinlich recht schnell. Ebenso versteck ich mich ab und zu hinter einem Baum damit sie nicht vergisst ab und zu zu schauen wo ich eigentlich bin.

Mit der Schleppleine trainieren traue ich mich ehrlich gesagt nicht da ich Angst habe mich zu verletzen. Habe es schon mal versucht und es ist absolut nicht lustig wenn 35 Kilo mit voller Wucht in die Schleppleine krachen. Besonders am nächsten Tag habe ich die Auswirkungen in den Armen gespürt, ich war ehrilch gesagt erstaunt das ich nicht hingeflogen bin :eek::o.
Wenn ich die Schleppleine nur dranhänge damit ich sie besser erwischen kann habe ich ehrilch gesagt Angst das sich die Hunde beim spielen verletzen oder vielleicht sogar verwurschteln und dann einer panisch wird.

Wenn ich merke es wird dem anderen Hund zu viel oder es ist dem Besitzer nicht recht versuche ich zuerst sie abzurufen wenn dies nicht funktioniert dann gehe ich hin und hole sie natürlich weg und sie muss eine Auszeit nehmen. Allerdings ist hierbei dann oft das Problem das sie sich oft einen "Lieblings-Spielpartner" aussucht und dann sofort wieder zu diesem stürmt wenn ich sie frei gebe.

Es ist auf keinen Fall so das ich sie ableine und sage "los mach was du willst, amüsier dich". Ich achte natürlich darauf das alles friedlich abläuft und wie die anderen Besitzer reagieren.


Ich weiß nicht wie alt Dein Hund ist. Sollte sie sich zu noch gröberem Verhalten entwickeln, müßtest Du eben noch zurückhaltender sein und sie nicht in Angeberei und übertriebenes Dominanzgehabe geraten lassen, das dann doch mal sehr plötzlich in Rauferei umschlagen könnte, wenn sie ähnliches Verhalten von anderen - in etwa gleichstarken Hunden nicht mehr tollerieren will.

Ich würde sie absolut nicht als "dominant" einschätzen ich denke es ist einfach ihr Spielverhalten welches so grob ist. Wird sie zB von einem anderen Hund angeknurrt und sie merkt der ist nicht so nett ist sie die erste die aufschreit und weg rennt. Allerdings ist dies noch nie bei einem Hund der unter ihr gelegen ist vorgekommen.


ist für mich schon mobben, machogehabe. jaja, der grat zw. grobem spiel und mobbing ist schon recht schmal. weiß ich von meiner.

gibt es vielleicht schon irgendeinen Thread oder eine Internetseite wo man nachlesen kann ab wann es eigenlich schon mobbing ist?
 
Wenn ich ganz neutral diese Zeilen lese, die von Dir, Cori und die Huschu-Erfahrug vom Labi, frag ich mich, wer um alles in der Welt, sowas als "Spielen" bezeichnet? Spielen soll SPASS machen, die soziale Kompetenz fördern und Entspannen und zwar bei allen beteiligten Hunden!!

Ein Hund, der so spielt, wie beschrieben, spielt erstmal gar nicht und schon überhaupt nicht in der Gruppe! EIN einziger, ruhiger, robuster Spielpartner und sofort eingreifen, wenns ungemütlich ausschaut.

Cori, wenn DU schon Angst hast, weil Dein Hund so wild in die Schleppleine rennt, überleg mal, wie sich das für den anderen Hund anfühlt! Ich glaub, sowas entsteht bei viel zu häufigem unkontrollierten Spiel in Welpengruppen, oder auf der Hundewiese.
Nur, da hätte man noch Zeit dem Hund zu zeigen, was erwünschtes Spielverhalten ist und was nicht. Im Junghundealter würd ich einfach nur mehr ganz genau ausgewählte Spielbegegnungen zulassen und gegebenenfalls eine Zeit lang ganz drauf verzichten.

LG
Ulli
 
Ja du sagst es... es soll Spaß machen!
Unser Labi hatte dann das nächste Mal sogar Angst vor den 2 Cocker Spaniel-Buben... einer is so alt wie er (ca 8 Monate) und der andere jünger...
Aber die sind gottseidank zwei ganz ganz liebe und nach anfänglicher Angst (1 Tag nach der HuSchu), hat er wieder lieb mit ihnen gespielt.. :)

Er is halt sehr vorsichtig beim spielen und toll find ich, dass er es immer wieder schafft, dass ängstliche Hunde mit ihm spielen möchten... er kommt beim spielen auch nie absichtlich bei anderen Hunden an... will das aber offenbar selbst auch nicht, sonst flippt er gleich und lässt sich fallen (war vor dem Vorfall in der HuSchu auch schon so, vl Vorgeschichte? Haben ihn vom Tierschutzhaus mit 3,5 Monaten bekommen, keine ahnung) .. aber bei unserer "Großen", da is er grob wie nie... aber die hat ihm auch viel zu viel Blödsinn durchgehen lassen. Und sie sagt ihm schon, wenns zu extrem wird. *g*

Naja, was ihn weniger stört ist, wenn der eine Cocker, der in seinem Alter ist, ihn mal rammen oder stoßen möchte... der Zwerg wiegt vl 8 Kilo (schätze ich), Nero wiegt 27... das merkt er kaum.

Nur in Zukunft werd ich mehr denn je darauf schauen, dass das spielen geregelt abrennt, und wenn ich nur vermute, dass es zu grob werden könnte, werd ich reingehen und das ganze von drinnen beobachten und ggf. handeln.
 
Ja du sagst es... es soll Spaß machen!
Unser Labi hatte dann das nächste Mal sogar Angst vor den 2 Cocker Spaniel-Buben... einer is so alt wie er (ca 8 Monate) und der andere jünger...
Aber die sind gottseidank zwei ganz ganz liebe und nach anfänglicher Angst (1 Tag nach der HuSchu), hat er wieder lieb mit ihnen gespielt.. :)

Er is halt sehr vorsichtig beim spielen und toll find ich, dass er es immer wieder schafft, dass ängstliche Hunde mit ihm spielen möchten... er kommt beim spielen auch nie absichtlich bei anderen Hunden an... will das aber offenbar selbst auch nicht, sonst flippt er gleich und lässt sich fallen (war vor dem Vorfall in der HuSchu auch schon so, vl Vorgeschichte? Haben ihn vom Tierschutzhaus mit 3,5 Monaten bekommen, keine ahnung) .. aber bei unserer "Großen", da is er grob wie nie... aber die hat ihm auch viel zu viel Blödsinn durchgehen lassen. Und sie sagt ihm schon, wenns zu extrem wird. *g*

Naja, was ihn weniger stört ist, wenn der eine Cocker, der in seinem Alter ist, ihn mal rammen oder stoßen möchte... der Zwerg wiegt vl 8 Kilo (schätze ich), Nero wiegt 27... das merkt er kaum.

Nur in Zukunft werd ich mehr denn je darauf schauen, dass das spielen geregelt abrennt, und wenn ich nur vermute, dass es zu grob werden könnte, werd ich reingehen und das ganze von drinnen beobachten und ggf. handeln.

Das ist wirklich eine gute Idee! Mich ärgert ja am meisten, dass noch nicht zu allen Trainern durchgedrungen zu sein scheint, dass man gerade in diesen Entwicklungsphasen am meisten verhauen kann, wenn man die Hunde unkontrolliert "spielen" lässt :(.
 
Dobermänner spielen generell sehr Körperbetont, sprich es gibt in erster Linie Rennspiele bei denen auch schon mal ordentlich gerempelt werden kann.
Wirklich aberziehen wirst du diese Spielform nicht können.
Was man aber unterbinden kann ist Mobbing und da ist der Übergang gerade bei dieser Spielform oft fließend.

Ich bin generell kein großer Fan von diesen "wir treffen uns und lassen einfach die Hunde rennen" Wiesen, weil es da zu oft übersehen wird, dass so manches was da abläuft nichts mehr mit Spiel zu tun hat und man sich gerade bei den Pubertären Schnöseln sehr schnell richtige Mobber heranziehen kann.

Ich persönlich würde diese Spieltreffen meiden und mir nur einzelne Spielpartner aussuchen die deinem Hund erstens körperlich gewachsen sind und die auch so souverän sind, dass sie ein Anpöbeln oder einen Mobbingversuch im Notfall auch alleine lösen können ohne Schaden zu nehmen, wenn die Besitzer nicht schnell genug eingreifen können.

Ist das nicht möglich, ist das Spielen mit anderen Hunden einfach vorerst gestrichen.
 
Danke nochmals für eure Antworten!

Ich werde aufjedenfall weiterhin ein Auge auf sie und auf die anderen haben und noch mehr aufpassen und natürlich auch dazwischen gehen wenn ich merke es wird zu viel.
Zum Glück kennt man sich ja schon in der Hundezone da meistens die selben Leute zur selben Uhrzeit kommen ;).

Habe gestern auch mit "Dummyarbeit" begonnen damit wir auch eine gemeinsame Beschäftigung haben und auch etwas lernen. Hat uns beiden total viel Spaß gemacht, danach darf sie noch kurz in die HuZo um zu laufen und spielen und dann gehts wieder ab nach Hause.
 
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