warum schreibt auch ORF, dass der 4 Jährige totgebissen wurde??? Das ist doch bereits längst duch ein Gutachten widerlegt worden.
Ich weiß - es gibt die Behauptung, daß das Kind von Hunden getötet wurde, und auch die, daß das Kind in Wirklichkeit von Menschen ermordet wurde. Was nun wirklich wahr ist, weiß zumindest ich nicht.
Ich meine aber, daß das für das grundsätzliche Problem auch irrelevant ist. Daß eine Großstadt mit Tausenden Streunern etwas tun muß, um deren Zahl NACHHALTIG zu verringern, steht für mich außer Zweifel. So viele herrenlose Hunde SIND ein Sicherheitsproblem, ein hygienisches Problem UND ein tierschutzrelevantes Problem.
Diese Tiere leben im Elend, sind großteils sicher nicht ausreichend ernährt, viele wahrscheinlich nicht geimpft , von Parasiten befallen - von sonstiger tierärztlicher Versorgung gar nicht erst zu reden. Und auch wenn der Großteil der Hunde sicher nicht aggressiv gegenüber Menschen ist - einzelne sind bestimmt auch dabei, die "mit viel Vorsicht zu genießen" sind. Ich weiß nicht einmal ob Rumänien irgend ein vernünftiges "Management" hat, um zu verhindern, daß aus dieser Situation womöglich einmal ein ernsthaftes "Tollwutproblem" entsteht.
Kein vernunftbegabter Mensch wird sagen "Laß ma das so weiterlaufen" - und zwar auch dann nicht, wenn der kleine Bub nicht von den Hunden getötet wurde.
Nur sollte man sich im Europa des 21. Jhdt eine humane Lösung = flächendeckende Kastration und Impfung der Streuner, erwarten können.
Sicher, das kostet Geld. Aber auch die Errichtung von "Tierheimen", die diesen Namen nicht verdienen, das Einfangen der Hunde zwecks Tötung etc. kostet Geld. Und ich glaube, daß der Differenzbetrag aufzubringen wäre, zumal sicher viele Tierfreunde (auch hier bei uns) bereit wären ein paar Euro beizutragen, wenn es wirklich ein sinnvolles, funktionierendes Konzept gäbe um flächendeckend zu kastrieren und zu impfen.
Liebe Grüße, Conny