grausame Massentötungen von Straßenhunden in Rumänien!

@Conny30:
Danke.... und es kommt auch noch dazu, dass in Cseaucseascu-Zeiten (ich weiß jetzt nicht, ob ich den Namen richtig geschrieben habe), die Leute in Plattenbauten umgesiedelt wurden und die Menschen aber ihre Hunde nicht mitnehmen durfte, daher wurden sie auch ausgesetzt, bzw. auf die Straße entlassen.


Was aber Fakt ist, dass Rumänien und auch Bulgarien ordentliche Summen für die Streunerhunde (für Kastrationen und Impfungen, Bau von Tierheimen usw.) von der EU erhalten jährlich, diese Gelder aber irgendwo versickern und nicht dort ankommen, wofür sie bestimmt sind.

Man verlässt sich halt auf die nationalen und internationalen Tierschützer, die mit Spendengeldern die Hunde kastrieren, impfen und versorgen.... :rolleyes:

Rumänien hat mit dem Beitritt zur EU auch die Abkommen über den Tierschutz unterschrieben, wie man aber sieht, geht der Politik dort das am A.... vorbei.

@DamianZ:
Man muss schon differenzieren und das hab ich sicher auch schon getan hier. Die großteils arme und notleidende Bevölkerung mache ich dafür nicht verantwortlich, es krankt einfach am System. Diese Länder sind die Korruption in Reinkultur, alle Obersten wirtschaften in den eigenen Säckel und das Volk verhungert fast dabei.


Was ich noch anprangere..... dass der Tod des Buben (der wie mittlerweile bekannt ist, von einem oder mehreren Pädophilen missbraucht und getötet wurde) nur eine vorgeschobene Geschichte ist. Wie kann es nämlich sein, dass ein 4-jähriges Kind von einem Spielplatz verschwindet, die Oma sich über Stunden nichts denkt und dann das Kind 1,5 km entfernt auf einem verwucherten Fabriksgelände tot aufgefunden wird, wo sich hungernde Straßenhunde befanden und die natürlich zu Fressen begonnen haben.


http://www.occupyforanimals.org/rom...ar-old-boy-who-had-been-attacked-by-dogs.html
 
NEIN, ich hab verständnis für die armut, für die verzweiflung dieser menschen, ABER ich habe kein verständnis für das butale abschlachten der hunde :mad:
Ich genausowenig...
In meinem Umfeld hat es sowas nach meinem Wissensstand auch noch nicht gegeben.
Hier habe ich mehr das Problem des "liegenlassens/sich nicht darum kümmern wenn man einen Hund/Katze angefahren hat.
Die verenden qualvoll an der Strasse.

Voriges Jahr bin ich zu einem Unfall im Zentrum gekommen, da sind 2 tote Motorradfahrer auf der Strasse gelegen... die Polizei hat die Autos 1/2 m von denen vorbeigelotst... die waren nicht abgedeckt/gesichert... das hat hier alles Tradition.

Hier (Hauptstadt/Umfeld) sind die Leute etwas zivilisierter und viele haben auch Hunde.
Aber es gibt Gegenden in Bulgarien/Rumänien wo die Welt vor 100 Jahren stehengeblieben ist.
Viele können weder lesen noch schreiben, sind ihr ganzes Leben perspektivlos... nach dem 5..6..7...10 Bier wird es halt lustig.
Die Schwächsten müssen eben herhalten.
Und geistig Minderbemittelte und Sadisten gibt es überall... hier ist die Anzahl halt größer.
Habe vor kurzem im Teletext gelesen, dass in Ö ein Spinner Pferde quält....

Entlang der Donaugrenze (Bukgarien/Rumänien) ist die Welt absolut trostlos... 80% Arbeitslose.
Montana ist eine Kleinstadt dort... egal zu welcher Tages-/Nachtzeit du bist alleine (mit den Hunden) auf der Strasse.
Manchen mag Montana ein Begriff sein... der Doppelmörder des Heurigenehepaares (ich glaube im Burgenland)vor ein paar Jahren kommt aus dieser Stadt.
Der hat für wenige Euros 2 Menschen getötet... welche Hemmungen soll der/die Tieren gegenüber haben?:confused:
Und deren Beispiele gibt es viele hier.

Das "in die Luft sprengen" von unliebsamen Geschäftspartnern ist hier sehr verbreitet.

blue-emotion:
Man muss schon differenzieren und das hab ich sicher auch schon getan hier. Die großteils arme und notleidende Bevölkerung mache ich dafür nicht verantwortlich, es krankt einfach am System. Diese Länder sind die Korruption in Reinkultur, alle Obersten wirtschaften in den eigenen Säckel und das Volk verhungert fast dabei.

Die EU weiß das... und tut nichts dagegen.
Was machen die (öst.) Politiker dagegen????
NICHTS!!!!!!!

Jetzt sind Wahlen in Ö und D angesagt.... da könnten sich die Tierschützer engagieren und bei den Wahlveranstaltungen immer wieder die richtigen Fragen stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine großeltern väterlicher seite, sowie auch mein papa sind aus siebenbürgen u schon seit jahren in österreich. deren meinung über die rumänen u auch zigeuner kann ich hier nicht schreiben. :cool:
 
@Conny30:
Danke.... und es kommt auch noch dazu, dass in Cseaucseascu-Zeiten (ich weiß jetzt nicht, ob ich den Namen richtig geschrieben habe), die Leute in Plattenbauten umgesiedelt wurden und die Menschen aber ihre Hunde nicht mitnehmen durfte, daher wurden sie auch ausgesetzt, bzw. auf die Straße entlassen.


Was aber Fakt ist, dass Rumänien und auch Bulgarien ordentliche Summen für die Streunerhunde (für Kastrationen und Impfungen, Bau von Tierheimen usw.) von der EU erhalten jährlich, diese Gelder aber irgendwo versickern und nicht dort ankommen, wofür sie bestimmt sind.

Man verlässt sich halt auf die nationalen und internationalen Tierschützer, die mit Spendengeldern die Hunde kastrieren, impfen und versorgen.... :rolleyes:

Rumänien hat mit dem Beitritt zur EU auch die Abkommen über den Tierschutz unterschrieben, wie man aber sieht, geht der Politik dort das am A.... vorbei.

@DamianZ:
Man muss schon differenzieren und das hab ich sicher auch schon getan hier. Die großteils arme und notleidende Bevölkerung mache ich dafür nicht verantwortlich, es krankt einfach am System. Diese Länder sind die Korruption in Reinkultur, alle Obersten wirtschaften in den eigenen Säckel und das Volk verhungert fast dabei.


Was ich noch anprangere..... dass der Tod des Buben (der wie mittlerweile bekannt ist, von einem oder mehreren Pädophilen missbraucht und getötet wurde) nur eine vorgeschobene Geschichte ist. Wie kann es nämlich sein, dass ein 4-jähriges Kind von einem Spielplatz verschwindet, die Oma sich über Stunden nichts denkt und dann das Kind 1,5 km entfernt auf einem verwucherten Fabriksgelände tot aufgefunden wird, wo sich hungernde Straßenhunde befanden und die natürlich zu Fressen begonnen haben.


http://www.occupyforanimals.org/rom...ar-old-boy-who-had-been-attacked-by-dogs.html

Gibt es dafür eigentlich irgendwo eine seriöse Quelle??
 
blue-emotion:

Die EU weiß das... und tut nichts dagegen.
Was machen die (öst.) Politiker dagegen????
NICHTS!!!!!!!

Jetzt sind Wahlen in Ö und D angesagt.... da könnten sich die Tierschützer engagieren und bei den Wahlveranstaltungen immer wieder die richtigen Fragen stellen.

Das wird alles versucht.... in D putzt sich die Partei der Kanzlerin schön ab mit Wischi-Waschi-Antworten..... geht ja nicht, denn die Kanzlerin hat ja den rumänischen Präsidenten mit dem Preis des guten korrekten Europäers ausgezeichnet.... :eek: und von der Kanzlerin wissen wir auch, dass sie keine Hunde mag!

Schön langsam trägt es auch Früchte, dass sich die Medien zu Wort melden und auch die beginnen zu hinterfragen. Es dauert halt leider alles seine Zeit, bis da was in die Gänge kommt.



Gibt es dafür eigentlich irgendwo eine seriöse Quelle??


Lies mal, Zitat aus dem Link, den ich gepostet habe:
The case of the 4 year old child killed by dogs is more than blurry and strange. There are things in the official version that just don't add up and many people have started to ask questions and wonder. Even Romanian MEP Corneliu Vadim Tudor had publicly expressed doubts on the official version of the boy's death. We have compiled the inconsistencies which have emerged days after the death of the little boy at the bottom of this page and we invite you to read them, to watch the video and see the pictures, to read the different statements, and to build up your own opinion...

Es gibt Augenzeugenberichte - muss ich suchen gehn und hoffen, dass ich die unter den vielen Berichten auch finde - die besagen, dass der Bub entsprechende Verletzungen im Genitalbereich hatte.

Die Vermutung geht dahin, dass die Großmutter bzw. auch die Mutter Geld von Menschen bekommen hat, sprich den Buben mehr oder weniger verkauft hat. Wie kann es nämlich sein, dass die stundenlang dort auf der Bank sitzt und wartet.

Wie kommt ein 4-jähriger wirklich - schau Dir das Video aus dem Link bitte an, da wird der Weg, den das Kind angeblich zurückgelegt haben soll, gezeigt - über 1,5 km weit in ein umzäuntes Fabriksgelände, wo Hunde sind und angeblich waren das keine Streuner, sondern die Wachhunde des Geländes.

Wenn man so alle Berichte, die es darüber gibt, zusammenreimt, dann ist da wohl was dran an der Geschichte.
 
zur info aus einem mail das ich heute von einer tierschützerin erhalten habe.

Schauen Sie sich diese Video an, das ist von einem Rumänischen Journalisten... es zeigt den Weg die der Junge angeblich genommen haben muss....
sehen Sie Video an vom Spielplatz zum Fund ( 1,5 Kilometer) da gehen nicht mal 10 jährige allein durch, da ist wasser zwischen... es wird vertuscht...
Am 2. September ist in Rumänien ein 4-jähriger Junge getötet worden. Ein tragischer Unfall. Der kleine Ionut und sein 2 Jahre älterer Bruder spielten zusammen in einem Park in Rumäniens Hauptstadt Bukarest und wurden von ihrer Großmutter beaufsichtigt. Doch dann verließen die Jungen ohne Aufsicht den Park. Der 4-Jährige wurde schließlich mehr als 45 Minuten später tot auf einem 1,5 Kilometer entfernten Grundstück aufgefunden. Der Bruder des Opfers kehrte mit Bissverletzungen zu seiner Großmutter zurück. Soweit der Tatsachenbericht.

Ein rumänischer Journalisten und Tierschützer hat ein Video veröffentlicht, dass den Weg zeigt, den der kleine Ionut und sein Bruder genommen haben müssen, abgehend vom Park, wo ihre Großmutter sie das letzte Mal sah, bis zum Fundort der Leiche. Es gibt viele Widersprüche (das Video enthält Untertitel):

http://www.youtube.com/watch?v=7mhibif7c60

Anders als öffentlich verbreitet liegen Spielplatz und Tatort 1,5 Kilometer voneinander entfernt, so dass die Annahme, die vier und sechs Jahre alten Brüder hätten sich spontan zum Spielen entfernt, kaum haltbar ist. Ebenso die Tatsache, dass der 4-Jährige 1,5 Kilometer hätte laufen müssen.

Gleichermaßen soll das Gelände bis auf ein kleines Loch umzäunt und schwer zugänglich sein. Warum die beiden Kinder den Spielplatz verließen, um das undurchsichtige Grundstück zu betreten, bleibt ein Rätsel. Im Raum steht inzwischen eine andere These, die zunehmend auch im Fernsehen und in der Öffentlichkeit in Erwägung gezogen wird. Möglicherweise sind die Jungen an die falschen Menschen geraten, so berichtet der bmt (http://www.bmt-tierschutz.de/).

Selbst Vadim Tudor, Mitglied des europäischen Parlaments und Rumäne, äußert Zweifel an der offiziellen Version der rumänischen Politiker und Medien und erwähnt, dass das forensisches Gutachten vertuscht wurde:

http://www.dcnews.ro/.../

Warum werden diese Widersprüche nicht in den Medien veröffentlicht?

Die Öffentlichkeit wird gezielt manipuliert. Der Fall des kleinen Ionut wird seit 9 Tagen in rumänischen Medien aufgebauscht und instrumentalisiert.

• Präsident Traian Basescu kommt diese Tragödie gerade recht, denn so verlieren die Proteste gegen das umweltgefährdende Goldbergwerk in Rosia Montana an Bedeutung. Ja, sie werden von den rumänischen Medien gar ignoriert, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Nicht einmal die Blockade des hoch symbolischen Universitätsplatzes in Bukarest kann die heimliche Nachrichtensperre durchbrechen.

• Die Medien veröffentlichen unglaublich tragische Interviews von Menschen, die sich bedroht fühlen von Hunden und falsche Beisstatistiken. In Deutschland werden statistisch gesehen (gemessen am Bevölkerungsvolumen) ebenso viele Menschen von Hunden gebissen, wie in Rumänien, nur dass es in Deutschland keine gefährlichen Straßenhunde gibt.

Wo werden die Interviews veröffentlicht, die Tierschützer vor Ort zeigen, die machtlos gegen die brutalen Tiermisshandlungen kämpfen?

• Das Straßenhunde-Business in Rumänien ist ein Millionengeschäft, gesponsert aus öffentlichen Geldern u.a. der EU. Eine langfristige und finale Lösung des Problems durch Kastrationsprogramme zu beheben, ist nicht vorgesehen, obwohl Beispiele aus dem eigenen Land (z.B. aus der Stadt Oradea) zeigen, dass nur flächendeckende Kastrationen die Hundepopulation senken können.

Der Grund für das Desinteresse der Politiker an diesen Maßnahmen, ist der befürchtete Erfolg solcher Aktionen, da man befürchtet, dass der tierische Rohstoff für das einträgliche Geschäftsmodell ansonsten ausgeht. So werden öffentliche Gelder für das Fangen und die Versorgung der Tiere, als auch für den Bau von Tierheimen zur Verfügung gestellt, die Tiere aber meist sofort auf bestialische Art und Weise getötet.

ARD Reportage zum Thema:

http://www.daserste.de/.../br/rumaenien-hundemord-100.html

Hintergrund zur Geschichte der Straßenhunde in Rumänien:

Seit 20 Jahren werden die Hunde in Rumänien gefangen, gefoltert und in “Tierheime” gebracht – Vernichtungslager, wo sie grausam getötet werden, wenn sie nicht vorher verhungern oder verdursten. Hunderttausende von Hunden wurden in den Stadtlagern vernichtet, und dafür Millionensumme einkassiert.
 
was mich so ganz extrem stört.....wenn schon töten unbedingt sein muss als letzten Ausweg ...warum dann nicht auf "normale Art" ...warum werden diese Hunde immer gefoltert oder müssen einen bestialischen Tot sterben....ich versteh das nicht wie der Mensch so grausam sein kann......Zuerst macht er sich selber das Problem durch nicht Kastration und jetzt müssen die Hunde daran glauben...... :(
 
Die Kinder auf den Wagen sehen aber nicht viel besser aus als die Tiere.

Die Kinder gehen auf den Supermarktparkplätzen Wagengeld (das man in den Schlitz steckt, damit sich die Kette löst) betteln.
Bei manchen MacDonalds sind Gruppen vomn Kinder die die Reste der Tabletts aufessen und betteln für was zum essen.
Wenn Hunde versuchen an die Reste ranzukommen, werden sie mit Steinen verjagt.

Auch das gehört dazu zum Tierschutz/Kinderschutz...

Ihr sitzt in Ö am vollen Teller, ganz wenige müssen wirklich darben.

Da ist es leicht, über andere zu urteilen.:(

Ich sag das jetzt mal ganz böse: Unüberlegte Vermehrung ist offensichtlich nicht nur bei Tieren ein Problem.

Wer ein Kind bekommt, obwohl er dessen Ernährung, Bekleidung und Ausbildung nicht bezahlen kann, obwohl er diesem keine angemessene Sorgfalt zukommen lassen kann/will - der wird sich unter Empfängnisverhütung bei Tieren und unter Tierpflege erst nichts vorstellen können.

Welche pflichtbewusste und liebende Oma lässt ein Kleinkind aus den Augen?

Ich nehme an, Rumänien hat auch kein Geld für Schulbildung.
 
Ich sag das jetzt mal ganz böse: Unüberlegte Vermehrung ist offensichtlich nicht nur bei Tieren ein Problem.

Wer ein Kind bekommt, obwohl er dessen Ernährung, Bekleidung und Ausbildung nicht bezahlen kann, obwohl er diesem keine angemessene Sorgfalt zukommen lassen kann/will - der wird sich unter Empfängnisverhütung bei Tieren und unter Tierpflege erst nichts vorstellen können.

Welche pflichtbewusste und liebende Oma lässt ein Kleinkind aus den Augen?

Ich nehme an, Rumänien hat auch kein Geld für Schulbildung.

genau das ist auch in meinen augen der springende punkt!
 
ich verstehe das alles voll und ganz, ich kann auch noch nachvollziehen, so wie conny schrieb, WIE die streunerpopulation zustande gekommen ist, ich verstehe auch noch, dass sie die hunde verjagen, weil die menschen selber essen suchen, ABER dies rechtfertigt in keinsterweise das brutale abschlachten der tiere!!! hunde zu tode treten, hunde, kleine schutzlose welpen mit benzin übergießen und anzünden, sie brutal mit drahtschlingen fangen, zu erdrosseln oder solange auf sie einzutreten bis sie qualvoll sterben.
es rechtfertigt auch nicht, dass sie einen shelter wo die hunde ja keine gefahr mehr für die bewohner sind, dieses auszuräumen und alles im blutrausch brutal umzubringen.

NEIN, ich hab verständnis für die armut, für die verzweiflung dieser menschen, ABER ich habe kein verständnis für das butale abschlachten der hunde :mad:


Danke, Du hast in Worte gefasst, was ich gerade gedacht habe, nichts rechtfertigt die Brutalität mit der hier vorgegangen wird :mad:
 
Gibt es dafür eigentlich irgendwo eine seriöse Quelle??

Im Prinzip gibt es dafür nur eine einzige Quelle, die halt landauf landab zitiert wird: Corneliu Vadim Tudor

http://de.wikipedia.org/wiki/Corneliu_Vadim_Tudor
Inwieweit ausgerechnet dieser Abgeordnete seriös sein soll, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
(Mich würde es allerdings nicht überraschen, wenn der Herr Tudor demnächst einen für ihn passenden Schuldigen präsentieren würde)

Meiner Meinung nach versuchen derzeit alle möglichen Fraktionen und Gruppierungen politisches Kapital aus der Geschichte zu schlagen:(.

Außerdem läuft die Diskussion leider völlig falsch. Denn ganz egal was vorgefallen ist, gibt es keine Rechtfertigung für Massentötungen.

Immer wieder das Argument anzuführen, es wären eh nicht die Hunde gewesen, die den kleinen Buben getötet haben, und deshalb seien die Massentötungen nicht gerechtfertigt, spielt letztendlich nur der rumänischen Regierung in die Hände.

Weil welche Argumentation gäbe es noch, wenn sich doch noch eindeutig herausstellt, dass es sehr wohl die Hunde waren?
 
antwort vom leichtfried...eigentlich nur blabla, aber besser als nichts:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen der SPÖ -Delegation im Europäischen Parlament - Jörg Leichtfried, Karin Kadenbach, Hannes Swoboda, Evelyn Regner, Josef Weidenholzer - möchte ich mich für das Schreiben und die Informationen bedanken, die alle Mitglieder der SPÖ-Delegation sehr betroffen gemacht haben. Auch Tiere, und dies möchte ich gleich zu Beginn klar und deutlich festhalten, haben das Recht auf ein würdiges Leben.

Leider ist die Problematik im Hinblick auf die Überpopulation und die Tötung von Straßenhunden und streunenden Tieren innerhalb der Europäischen Union und auch anderswo ein bekanntes Problem. Ich versuche als Vizepräsident der "Animal-Welfare-Intergroup" im Rahmen meiner Möglichkeiten dem Tierschutz innerhalb der Europäischen Union einen höheren Stellenwert zu verschaffen sowie ein einheitliches Tierschutzgesetz zu installieren.

Die Kompetenz im Tierschutzbereich liegt jedoch bei den jeweiligen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, der Einfluss des Europäischen Parlaments ist demnach sehr begrenzt. Dennoch versuchen wir länderübergreifend mit anderen S&D-Abgeordneten in der "Animal-Welfare-Intergroup" Lösungen zu finden und die Probleme innerhalb der EU und auch darüber hinaus aufzuzeigen. Grundsätzlich kann das Europäische Parlament nur auf Grund von Initiativvorschlägen der Europäischen Kommission tätig werden. Wir versuchen jedoch, Druck auf die Kommission auszuüben, um ein einheitliches europäisches Tierschutzgesetz zu lancieren.

Die seit Januar 2011 von der Kommission vorbereitete zweite Europäische Tierschutzstrategie (2011-2015) wurde am 19. Januar 2012 verabschiedet. Durch diese Strategie soll der Tierschutz in der Europäischen Union weiter vorangebracht werden. Weiters soll daraus ein Initiativvorschlag entstehen, der dem Europäischen Parlament und dem Rat vorgelegt werden soll. In diesem Vorschlag sollen erstmals Haustiere, Katzen und Hunde Berücksichtigung finden. Somit soll endlich eine Möglichkeit implementiert werden, gegen diese grausamen Verbrechen an den Tieren innerhalb der Europäischen Union tätig werden zu können.

Um noch mehr Druck auf die Kommission auszuüben und in weiterer Folge positive Veränderungen herbeizuführen, gibt es die Möglichkeit Schriftliche Erklärungen zu initiieren und zu unterschreiben. Aus diesem Grund habe ich auch eine schriftliche Erklärung zur Kontrolle der Hundepopulation in der Europäischen Union unterzeichnet. (Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu schriftlichen Erklärungen: http://www.europarl.europa.eu/activities/plenary/writtenDecl.do?language=DE).

Auf Grund der aktuellen Situation hat die "Animal-Welfare-Intergroup" im Europäischen Parlament auch zwei Briefe an den rumänischen Präsidenten Traian Băsescu verfasst, in denen wir ihn auffordern, die unmoralische Euthanasie streunender Hunde wieder einzustellen. Diese Briefe finden Sie im Anhang.

Abschließend kann ich Ihnen versichern, dass ich mich weiterhin für den Schutz und das Wohl der Tiere einsetzen und die Problematik bei jeder sich bietenden Gelegenheit ansprechen werde.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Leichtfried

brief 1:


Mr Traian Băsescu
President of Romania
Palatul Cotroceni,
Bulevardul Geniului nr. 1-3
Sector 6 - Bucuresti - Romania,
Cod postal 060116
Brussels, 6 September 2013
Ref. AE/35/2013
Dear President Basescu,
Re: Appeal to stop the systematic slaughter of stray dogs in Romania
The Members of the European Parliament Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals are deeply sorry for the recent death of a four-year-old boy who was attacked and mauled by a pack of stray dogs, after his grandmother had lost sight of him. This is a very sad casualty which should not have occurred.

The incident has raised again the unresolved issue of stray dogs in Bucharest and throughout Romania. We are aware that the dog who is being primarily held responsible for the attack had been released from a public shelter by a small animal rights organisation in Bucharest, thus violating the rule not to release a dog known to be aggressive. As a result, all animal welfare organisations are now blamed for protecting dogs more than people forgetting the very valuable work which has been done for years by organisations such as Vier Pfoten or Save the Dogs who have been running neutering campaigns and education programmes to fight against the abandonment of stray dogs.

In 2011 a large majority of the European Parliament adopted the written declaration 26/2011 by Daciana Octavia Sârbu, Adina-Ioana Vălean, Elisabeth Jeggle, Raül Romeva i Rueda, Janusz Wojciechowskion dog population management in the European Union which calls on Member States to adopt comprehensive dog population management strategies which include measures such as dog control and anti-cruelty laws, support for veterinary procedures including rabies vaccination and sterilisation as necessary to control the number of unwanted dogs, and the promotion of responsible pet ownership.
A large majority of Romanian MEPs have also signed this declaration. Your call for a systematic mass killing of strays goes against the will of the democratically elected Romanian MEPs. This is something which we consider as profoundly undemocratic and unacceptable in the European Union.

The Members of the Animal Welfare Intergroup call on you not to promote the legalisation of systematic mass euthanasia of stray dogs. This will cause a horrible and useless massacre of dogs which goes against the values and objectives of the Treaty on the functioning of the European Union.

We hope that our voice will be heard and look forward to your reply.

Sincerely,


Dan Jørgensen MEP
President Sirpa Pietikäinen MEP
Vice- President

brief 2 geht leider nicht, da pdf und zu groß zum anhängen
 
Was aber Fakt ist, dass Rumänien und auch Bulgarien ordentliche Summen für die Streunerhunde (für Kastrationen und Impfungen, Bau von Tierheimen usw.) von der EU erhalten jährlich, diese Gelder aber irgendwo versickern und nicht dort ankommen, wofür sie bestimmt sind.

Genau hier könnte die EU rasch eingreifen; das Problem betrifft ja nicht nur Rumänien - sehr viele Gelder, die von der EU (od. einzelnen Staaten) ausbezahlt werden, verschwinden - zumindest teilweise - in "dunklen Kanälen". Egal ob das nun Hilfsgelder für Nicht-EU Staaten oder Gelder für Infrastrukturmaßnahmen z.B. in Spanien sind oder eben Gelder für den Tierschutz in Rumänien .
Werden Gelder nicht für die dafür vorgesehenen Maßnahmen verwendet - na dann gibt's eben kein Geld. Alternativ könnte man ja "Sachhilfe" leisten. Möglicherweise würde ja mehr "weitergehen" wenn die EU direkt "mobile Kastrationsteams" ausstattet, entsendet und bezahlt. Die Teams könnten sich dann u.U. auch gleich um Impfungen etc. kümmern. Aber so wie's derzeit läuft ist das "ein Faß ohne Boden", die Tiere leiden weiter und die Korruption wird so eher noch gefördert, statt sie hintanzuhalten.

Liebe Grüße, Conny
 
....Wer ein Kind bekommt, obwohl er dessen Ernährung, Bekleidung und Ausbildung nicht bezahlen kann, obwohl er diesem keine angemessene Sorgfalt zukommen lassen kann/will - der wird sich unter Empfängnisverhütung bei Tieren und unter Tierpflege erst nichts vorstellen können.
:DDu hast keine Ahnung davon, wie das Pensionssystem der zigeuner funktioniert....:D

Viele Kinder heißt zwar in jungen Jahren viele Mäuler stopfen müssen... im Alter dafür aber genug zum überleben haben.

Die leben in großen Gemeinschaften, da ist das Überleben leichter.
Ohne Zigeuner würde in Bulgarien vieles nicht funktionieren.
Strassenreinigung, Müllabfuhr,öffentl. Beleuchtung... fast ausschliesslich in deren Händen.

War nachmittag einkaufen in Sofia... auf einer Strecke von ~8 Kilometern 6 Kadaver am Strassenrand.:mad::mad:

Frage: Wer sagt, dass diese Länder Gelder für den Tierschutz bekommen?
Ich habe mal einschlägige Seiten des bulg. Fördertopfes durchforstet... nichts gefunden!
 
:DDu hast keine Ahnung davon, wie das Pensionssystem der zigeuner funktioniert....:D

Viele Kinder heißt zwar in jungen Jahren viele Mäuler stopfen müssen... im Alter dafür aber genug zum überleben haben.

Die leben in großen Gemeinschaften, da ist das Überleben leichter.
Ohne Zigeuner würde in Bulgarien vieles nicht funktionieren.
Strassenreinigung, Müllabfuhr,öffentl. Beleuchtung... fast ausschliesslich in deren Händen.

Oh doch, diese mittelalterliche Art der Altersversorgung ist mir schon klar.

Allerdings leben wir im 21. Jahrhundert und haben ein Überbevölkerungsproblem.

Einfach so ein Kind machen, das schon irgendwie durchkommen wird oder halt nicht, mit dem Existenzgrund "Eigennutz der Eltern", das ist in meinen Augen eine Affenschande. Jedes unüberlegt geborene, vernachlässigte Kind ist eine Affenschande für sein ganzes Land.

Wie es mit der Schulbildung der Zigeunermädchen aussieht und mit ihren Chancen auf ein Leben mit ordentlicher Arbeit und Selbsterhalt/ohne die "Freuden" des Ehehafens, stelle ich mir lieber nicht vor. Die haben mit den Hündinnen in ehemaligen Kleinstlandwirtschaften vermutlich gemeinsam, dass sie nur fürs Gebären da sind. Natürlich, aus dem Elend der Frauen und Kinder erwächst auch Tierleid.

Wer kennt Darwins Nightmare, wo man die Straßenkinder ums Essen kämpfen und dann beiläufig zur Hetz einen Hund quälen sieht?
 
Oben